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„Erhebliche Unterschiede“ im AMS-Sommerreifentest

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AMS Sommerreifentest 2021

Mit der Größe 195/55 R16 87/91 T/H/V hat Auto Motor und Sport (AMS) bei seinem diesjährigen Sommerreifentest das Augenmerk auf Profile für Kleinwagen gelegt. Montiert an einem VW Polo und Seat Ibiza mussten elf Kandidaten ihr Können beweisen. Obwohl sich das Magazin bei dem Produktvergleich auf seit Langem im Markt etablierte Marken fokussiert hat, sollen dabei „selbst die besten Reifen in Deutschland erhebliche Unterschiede“ gezeigt haben. Wobei damit vor allem die von den Kandidaten gezeigten Leistungen im Nassen und Trockenen sowie in Bezug auf die Umweltwertung (Rollwiderstand, Komfort/Geräusch) gemeint sind und weniger deren Anschaffungspreis. Selbst angesichts dessen, dass die diesbezügliche Spanne zwischen dem teuersten Profil im Test – diesmal übrigens nicht wie sonst meist üblich von Michelin gestellt – und dem günstigsten von gut 110 Euro je Reifen bis hinunter zu ziemlich genau zwischen 60 und 70 Euro je Reifen reicht. christian.marx@reifenpresse.de

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„Echte Sportreifen“ und zwei andere im AutoBild-Sportscars-Test

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AutoBild Sportscars Sommerreifentest 2021

Wird schon der Vorletzte im aktuellen AutoBild-Sportscars-Test von Reifen der Dimension 265/35 ZR20 99Y als „Totalausfall“ hinsichtlich der Fahrsicherheit im Nassen bezeichnet aufgrund eines dort rund zwölf Meter längeren Bremsweges als der Testsieger, kann sich wahrscheinlich ein jeder vorstellen, welche Note sich das Schlusslicht des Vergleiches in der Teildisziplin Nassbremsen mit sogar noch sechs Metern mehr Differenz eingehandelt hat: ungenügend – also gewissermaße „setzen sechs“. Dafür kassieren die zwei Profile letztlich die Bewertung „nicht empfehlenswert“ als Gesamturteil. „Echte Sportreifen setzen ganz klar andere Prioritäten“, so die Reifentester mit Blick darauf, dass die beiden unter den insgesamt neun angetretenen Kandidaten gleichwohl auch positiv aufzufallen wussten: allerdings „nur“ etwa beim Thema Geräusch oder dem Rollwiderstand. Selbst wenn sie explizit das Kürzel UHP – steht gemeinhin für Ultra High Performance – in ihren Namen tragen, dürfte damit also klar sein, dass AutoBild Sportscars sie ob der von ihren gezeigten Leistungen trotzdem eher nicht zur Kategorie der Sportreifen zählt. christian.marx@reifenpresse.de

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Brembo kann 2020 „Profitabilität der Gruppe“ trotz Corona-Krise hoch halten

Brembo tb

Auch Brembo konnte im zurückliegenden Corona-Jahr seine Umsätze und Erträge nicht halten. Wie der italienische Bremsenspezialist mitteilt, gab der Umsatz um 14,8 Prozent auf 2,21 Milliarden Euro nach, während das EBITDA bei 389 Millionen Euro und damit bei einer EBITDA-Marge von 17,6 Prozent lag. Im Vorjahr lagen diese Kennziffern noch bei 515 Millionen Euro (minus […]

Vergangenes Jahr stabiler Absatz an Reifenmontier- und Wuchtmaschinen

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Reifenmontiermaschine

Die Werkstattausrüster sind bis dato „vergleichsweise glimpflich“ durch die Corona-Krise gekommen, wie der Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen (ASA) kürzlich verlautbaren ließ. Das bedeutet natürlich nicht, dass die Branche gar nichts von den Auswirkungen der Pandemie gespürt hätte. Zumal ASA-Präsident Frank Beaujean im Rahmen einer Onlinepressekonferenz des Verbandes rückblickend auf 2020 jüngst von einem wirtschaftlichen „Streifschuss“ gesprochen haben soll. Das zumindest berichtet das Magazin Auto Service Praxis. Konkret ist in diesem Zusammenhang die Rede von gesunkenen Absatzzahlen im Bereich der Abgastester, Bremsprüfstände, Scheinwerfereinstellprüfgeräte und Hebebühnen. Dem soll ein Plus bei Diagnosegeräten gegenüberstehen, während die Absatzzahlen für Reifenserviceequipment „relativ stabil“ geblieben seien. cm

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Produktoffensive Pirellis geht mit dem „Powergy“ weiter

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Pirelli Powergy

Nach einer längeren Phase, in der kaum neue Pkw-Reifen der Marke Pirelli auf den Markt gekommen sind, hat der italienische Reifenhersteller vergangenes Jahr mit dem Sommerprofil „Cinturato P7 C2“ den Startschuss für eine wahre Produktoffensive gegeben. Fortgesetzt wurde sie zwischenzeitlich mit dem neuen Ganzjahresreifen „Cinturato All Season SF2“, während für die Umrüstsaison 2021/2022 und damit die kalte Zeit des Jahres dann auch bereits ein „Cinturato Winter 2“ als Nachfolger des bisherigen „Cinturato Winter“ angekündigt wird. Vorher gibt es ganz augenscheinlich jedoch noch eine weitere Ergänzung im Produktportfolio der Marke. Wie bei der „Cinturato“-Familie haben die Italiener dabei auf eine von früher her bekannte Bezeichnung – man denke etwa an den „P6000 Powergy“ – zurückgegriffen: Denn Pirellis neuester Sommerreifen, der in dem einen oder anderen B2C-Onlineshop bereits als verfügbar gelistet ist, trägt den Namen „Powergy“. Laut der Website des Herstellers selbst wird er in Größen angefangen bei 17 bis hin zu 20 Zoll angeboten. Beschrieben wird diese für Pkw und sogenannte Sport Utility Vehicles (SUVs) gedachte Sommerlinie dabei als „intelligente Wahl für Fahrer, die Sicherheit und Performance mit geringer Umweltbelastung suchen“. christian.marx@reifenpresse.de

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Fünf von zehn Sommerreifen „sehr empfehlenswert“ im Autozeitung-Test

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Autozeitung Sommerreifentest 2021

Nicht nur im ersten, von der Zeitschrift Gute Fahrt vorgelegten Pkw-Sommerreifentest dieses Frühjahrs hat das Profil „Eagle F1 Asymmetric 5“ die versammelte Konkurrenz hinter sich gelassen. Dasselbe ist dem Goodyear-Reifen in der Dimension bei dem von der Autozeitung veröffentlichten Produktvergleich von alles in allem zehn Reifen der Größe 225/40 R18 montiert an einem Seat Leon gelungen. Außer dem Testsieger haben aber noch vier weitere Modelle das Urteil „sehr empfehlenswert“ einfahren können, während die andere Hälfte des Wettbewerberfeldes diesbezüglich leer ausgeht. christian.marx@reifenpresse.de

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Den „Eagle F1 Asymmetric 5“ überholt im Gute-Fahrt-Sommerreifentest keiner

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Gute Fahrt Sommerreifentest 2021

Für seinen diesjährigen Sommerreifenvergleich hat sich das Fahrzeugen aus dem Volkswagen-Konzern nahestehende Magazin Gute Fahrt acht Profile der Dimension 245/40 R18 vorgenommen. Dabei habe man – sagt Tester Dirk Vincken – „ganz bewusst nicht die sportlichsten Vertreter dieser Reifengröße“ unter die Lupe genommen. Zumal sich die letztendlich ausgewählten Profile Bridgestone „Turanza T005“, Continental „PremiumContact 6“, Falken „Ziex ZE310 Ecorun“, Goodyear „Eagle F1 Asymmetric 5“, Nokian „Powerproof“, Pirelli „Cinturato P7 C2”, Toyo „Proxes Sport A” und Vredestein „Ultrac Satin“ an einem Audi A4 Avant beweisen mussten und man sich bei alldem eher an den Bedürfnissen von Normal- statt Sportfahrern orientiert hat. Gesucht wurde insofern das ausgewogenste Gummi mit dem Vorjahrestestsieger aus dem Hause Goodyear (damals allerdings in abweichender Größe) als Referenz. Um es gleich vorwegzunehmen: Ihn im diesjährigen Test zu überholen, ist keinem der anderen sieben Kandidaten gelungen. christian.marx@reifenpresse.de

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Bezogen auf Fahrwerk/Lenkung/Bremsen sind Reifen die häufigste Pannenursache

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AvD Pannenstatistik

Wie für die Jahre davor hat der Automobilclub von Deutschland (AvD) auch für 2020 statistisch ausgewertet, welche Ereignisse zum Rufen eines seiner Pannenfahrzeuge geführt haben. Häufigste Ursache für entsprechende Einsätze waren vergangenes Jahr demnach erneut Dinge rund um Elektrik, Ladestrom und Zündung. Als augenscheinlich anfälligste Bestandteile eines Autos sorgten sie demnach in 43,2 Prozent aller Fälle für ein Liegenbleiben. Das entspricht laut AvD einem Plus von 3,5 Prozentpunkten gegenüber 2019. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Baugruppen Fahrwerk/Lenkung/Bremsen mit 16,7 Prozent sowie Motor/Auspuffanlage mit 13,5 Prozent. In der Ursachengruppe Fahrwerk/Lenkung/Bremsen sind dem Automobilklub zufolge dabei Reifen der häufigste Auslöser von Pannen. cm

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Kommentar: Gewusst wie

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Autozurnal Trockenbremsen

Dass Reifenservice anbietende Kfz-Betriebe nicht allzu viel von Ganzjahresreifen halten, ist genauso bekannt wie verständlich. Denn selbst wenn Erhebungen meist einen Anteil in der Größenordnung von rund einem Drittel der Autofahrer ergeben, der die saisonale Umrüstung von Sommer- auf Winterbereifung oder umgekehrt in Eigenregie erledigt, so greift dennoch eine erkleckliche Zahl dafür auf die Dienstleistungen […]

Back to the roots beim Namen auch von Vredesteins neuestem Sommerreifen

Vredestein Ultrac

Stück um Stück erneuert die zum indischen Reifenhersteller Apollo Tyres gehörende Marke Vredestein ihr Pkw-Reifenportfolio. Nach dem „Wintrac“ für die kalte Jahreszeit im vergangenen Sommer und dem danach im Herbst 2020 gefolgten „Quartac“ für einen ganzjährigen Einsatz ist nun wie zuvor bereits angedeutet das Sommerprofil „Ultrac“ vorgestellt worden. Wie schon bei den beiden neuen Modellen davor hat man bei der Namensgebung des Reifens für die wärmeren Monate des Jahres ebenfalls auf eine früher so schon verwendete Bezeichnung zurückgegriffen. Der aktuelle Sommerreifen hört nämlich auf den Namen „Ultrac“ wie schon sein im Frühjahr 2002 vorgestellter Urahn, auf den in den fast 20 Jahre seither dann mehrere weiterentwickelte Varianten – „Ultrac Cento“ (2009) und „Ultrac Satin“ (2016) sowie darüber hinaus fürs UHP-Segment noch die Modelle „Ultrac Sessanta“ (2006) und „Ultrac Vorti“ (2012) – folgten. Nun heißt es also gewissermaßen Back to the roots – zumindest was die Profilbezeichnung des neuesten Vertreters dieser Produktlinie betrifft. Dass er gegenüber der/den früheren Generation(en) mit verbesserten Leistungseigenschaften aufwartet, dürfte sich von selbst verstehen. Zumal nach den Worten von Daniele Lorenzetti, Chief Technology Officer bei Apollo Vredestein, Leidenschaft die Haupttriebfeder des Forschungs- und Entwicklungsteams bei dem Reifenhersteller ist. christian.marx@reifenpresse.de

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