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Markteinführung von Brembo-Bremsbelägen für schwere Nutzfahrzeuge

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Unter den mehr als 60 Artikelnummern der neuen Nfz-Bremsbelagkomplettsätzen, die Brembo unter dem Namen „Prime“ anbietet, sollen auch insgesamt 19 mit „ProTecS“-Ausführung von Knorr-Bremse sein, von denen 14 in den vergangenen Monaten schon im Markt eingeführt worden seien (Bild: Brembo)

Das auf Bremsentechnologie spezialisierte italienische Unternehmen Brembo steht eigenen Worten zufolge vor der Markteinführung von Aftermarket-Bremsbelägen für schwere Nutzfahrzeuge. Entwickelt wurde demnach ein mehr als 60 Artikelnummern umfassendes Bremsbelagsortiment, das über 95 Prozent des europäischen Nfz-Fuhrparkes abdecken soll. „Die aus über 30 verschiedenen Komponenten gefertigten Bremsbeläge wurden speziell für alle Typen von Schwerlastfahrzeugen – darunter Lkw, Busse, Anhänger und Sattelauflieger – und deren Einsatzbereiche entwickelt und ausgelegt. Dank einer Spezialbeschichtung bieten sämtliche Bremsbeläge eine einhundertprozentige Bremswirkung schon ab dem ersten Kilometer ohne jeglichen Fading-Effekt sowie eine signifikante Verkürzung des Bremswegs während der Einfahrphase“, verspricht der Anbieter. Die unter der Bezeichnung „Prime“ als Komplettsatz angebotenen Bremsbeläge sollen „einen schnellen, vollständigen und sicheren Austausch“ gewährleisten. Ein Teil des neuen Portfolios ist laut Brembo zudem mit der „ProTecS“-Ausführung von Knorr-Bremse ausgestattet.

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Lkw-Reifenfamilie „M-Truck“ in 18 Ausführungen verfügbar

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Von seiner „M-Truck“ genannten neuen Lkw-Reifenfamilie sollen Magna Tyres zufolge bereits 18 Varianten im Markt verfügbar sein verteilt auf acht verschiedene Profilausführungen – hier zu sehen der „RG10“ in 315/80 R22.5 (Bild: Magna Tyres)

Ihren ersten größeren Auftritt wird die „M-Truck“ genannte neue Lkw-Reifenfamilie von Magna Tyres zwar demnächst erst bei der Steinexpo haben. Gleichwohl sollen verteilt auf acht verschiedene Profilausführungen in Summe bereits 18 Varianten im Markt verfügbar sein.

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Zwei weitere neue Profile aus der „P-Zero“-Produktfamilie vorgestellt

Beim „P Zero E“ kommt das „E“ im Namen nicht von ungefähr, ist der Reifen Pirelli zufolge doch speziell für Elektrofahrzeuge entwickelt worden, während der „P Zero R“ für die leistungsstärksten Supersportwagen gedacht ist und mehr Leistung als der „P Zero“ und eine höhere Vielseitigkeit als der „P Zero Trofeo RS“ bieten soll (Bilder: Pirelli)

Wie zuvor bereits angekündigt, hat Pirelli als exklusiver Reifenpartner des Goodwood Festival of Speed das Event genutzt, um dort neue Profile aus seiner „P-Zero“-Reifenfamilie zu zeigen. Neben dem zuvor schon präsentierten und für die Straße homologierten Semislick „P Zero Trofeo RS“, der demnach hauptsächlich als Erstausrüstung für Hypercars gedacht ist, hatten dabei noch zwei weitere Modelle ihren ersten großen Auftritt: der „P Zero E“ und der „P Zero R“.

Ersterer von beiden soll in jeder Größe mit einer dreifachen Bestbewertung „A“ hinsichtlich der Kriterien Rollwiderstand/Kraftstoffeffizienz, Nassbremsen und externes Abrollgeräusch aufwarten können. „Zugleich stammen mehr als 55 Prozent seiner Materialien entweder aus biobasierten oder recycelten Materialien“, sagt Pirelli. Darüber hinaus verweist der Anbieter auf eine von ihm durchgeführte und von der Agentur Bureau Veritas bestätigte Reifenlebenszyklusanalyse, wonach das Modell im Vergleich zur vorherigen Generation mit um rund ein Viertel (24 Prozent) reduzierten Kohlendioxidemissionen aufwarten kann. Der in enger Zusammenarbeit mit renommierten Automobilherstellern entwickelte „P Zero R“ wird von dem Reifenhersteller als gedacht für die leistungsstärksten Supersportwagen beschrieben und sei dabei „auch für den Alltagsgebrauch geeignet“, wie es heißt. Laut Pirelli bietet er einerseits mehr Leistung als der „P Zero“ sowie andererseits eine höhere Vielseitigkeit als der Semislick „P Zero Trofeo RS“.

Als exklusiver Reifenpartner des Goodwood Festival of Speed hat Pirelli das Event genutzt, um dort neue Profile aus seiner „P-Zero“-Reifenfamilie zu zeigen (Bild: Pirelli)

Als exklusiver Reifenpartner des Goodwood Festival of Speed hat Pirelli das Event genutzt, um dort neue Profile aus seiner „P-Zero“-Reifenfamilie zu zeigen (Bild: Pirelli)

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Ver-/Auslagern und Einstellen – Conti-Werk Gifhorn vor dem Aus

Der Standort Gifhorn wurde 1951 von Alfred Teves für die Bremsenproduktion gegründet, kam 1998 im Zuge einer Übernahme dann unter das Conti-Dach, ist dort heute Teil des Konzerngeschäftsfeldes Safety and Motion im Unternehmensbereich Automotive und wird 2027 wohl geschlossen (Bild: Continental)

Der Continental-Vorstand plant, die Geschäftsaktivitäten in dem zum Unternehmen gehörenden Werk in Gifhorn bis Ende 2027 schrittweise einzustellen. Erste Maßnahmen dazu sind vom Konzernaufsichtsrat demnach bereits „zustimmend zur Kenntnis genommen“ worden, wie einer entsprechenden Mitteilung dazu zu entnehmen ist. Deren Umsetzung werde nun umgehend eingeleitet, heißt es weiter. „Diese umfassen die Verlagerung der Montage von Luftversorgungssystemen neuester Generation im Jahr 2024 einerseits sowie des ansässigen Ersatzteilgeschäfts hauptsächlich von Luftfedern und Kompressoren ab 2024 andererseits“, so Conti, wo man bis Ende 2027 außerdem die dortige Fertigung von Ventilblöcken und Kolbentöpfen für Bremssysteme an Zulieferer auslagern will.

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Eine Frage des Profils: Wie viel davon ist zu wenig?

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Anders als vor zu noch nicht allzu lange zurückliegender Zeit redet Continental inzwischen nicht mehr einem früheren Tausch der Fahrzeugbereifung – also etwa bei drei oder vier Millimetern Restprofil – das Wort, sondern verweist der deutsche Hersteller inzwischen „nur“ auf das gesetzliche Limit von 1,6 Millimetern und empfiehlt er eine regelmäßige Überprüfung der Reifenprofiltiefe etwa alle 5.000 bis 6.000 Kilometer (Bild: Continental)

Die Frage danach, wie viel Restprofil Reifen aufweisen müssen, damit sie montiert an Kraftfahrzeugen im Straßenverkehr hierzulande noch bewegt werden dürfen, lässt sich mit Verweis auf die gesetzlichen Bestimmungen dazu ganz eindeutig beantworten: 1,6 Millimeter. Doch in weiten Teilen der Branche wird diese Grenze seit Langem nur als absolutes Minimum angesehen und stattdessen größtenteils empfohlen, Sommerreifen besser schon bei Erreichen der Drei-Millimeter-Marke und Winterreifen sogar bereits bei vier Millimetern zu tauschen gegen Neuware respektive Reifen, die eine höhere Profiltiefe aufweisen. Hauptargument dabei sind die nach bisherigen Erkenntnissen mit zunehmendem Profilschwund nachlassenden Leistungseigenschaften von Reifen, wobei vor allem die Nasshaftung und – im Falle von Winterreifen – zusätzlich noch die Performance auf schneebedeckter Fahrbahn leiden. Michelin propagiert jedoch eine Nutzung seiner Reifen bis ans gesetzliche Limit von 1,6 Millimetern heran. Dies aus Nachhaltigkeitsgründen und weil die eigenen Profile – sagt der Hersteller – bis dahin mit sicheren Leistungseigenschaften aufwarten. Welche Sichtweise ist aber nun richtig?

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„Hey/Hamburg“ mit Sailun-Beteiligung

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„Sailun geht es als Global Player in der Reifenbranche um Produkte, die die Mobilität von morgen nachhaltig und entscheidend prägen“, sagt Stephan Cimbal, Director Marketing Sailun Europe (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Die Veranstaltung „Hey/Hamburg“ soll als Plattform für Ideen, Innovation und Inspiration sowie Schaufenster für die Mobilität der Zukunft dienen. Mit Unterstützung der Handelskammer der norddeutschen Hansestadt fand am 22./23. Juni eben dort ein Mobilitätsfestival statt für einen Austausch zu Innovationen und Visionen. Neben anderen aus der Automotive-Branche wie Volkswagen, Dekra, Shell, B&M Marketing/AutoBild und Renault Trucks zählte auch der chinesische Reifenhersteller Sailun zu den Partnern. Letzterer präsentierte sich vor Ort demnach ganz im Zeichen seiner „EcoPoint³“-Reifentechnologie, die Vorteile in puncto Zuverlässigkeit und Energieeffizienz bieten soll.

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Brembo will Firmensitz in die Niederlande verlegen

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Brembo will seinen Firmensitz in die Niederlande verlegen, was eine außerordentliche Hauptversammlung Ende Juli abnicken soll. Der italienische Bremsenhersteller werde seinen Steuersitz allerdings in Italien behalten, auch weiterhin an der Mailänder Börse gelistet bleiben und auch das Geschäft und die Unternehmensstruktur ansonsten unverändert lassen. Wie Brembo dazu mitteilt, wolle man mit der Verlegung sein Loyalitätsaktienprogramm […]

Brembo rüstet 44 Fahrzeuge des 24-Stunden-Rennens von Le Mans aus

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Brembo debütiert zum 100-jährigen Jubiläum des 24-Stunden-Rennens von Le Mans als offizieller Partner und Ausrüster für Bremstechnologie. Das Langstreckenrennen findet am 10. und 11. Juni statt und wird von 62 Fahrzeugen in vier verschiedenen Kategorien bestritten.

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Reifen können abriebarm sein und trotzdem bei Nässe gut bremsen

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„Auto-Mobil“-Testchef Albert Königshausen (links) und Sendungsmoderator Andreas Jancke haben ermittelt, wie vier Gummi bei Reifen von Conti, Michelin und Pirelli nach 15.000 Kilometern im wahrsten Sinne des Wortes „auf der Strecke bleibt“ (Bild: Vox/Screenshot)

Das beim Fernsehsender Vox ausgestrahlte Magazin „Auto Mobil“ hat Mitte Mai einen seiner Beiträge dem Thema Reifenabrieb gewidmet. Dazu wurden drei Prüflinge einerseits hinsichtlich ihrer Handling- und Bremsleistungen auf nasser Piste miteinander verglichen genauso wie in Bezug auf ihr Trockenhandling sowie andererseits analysiert, wie viel Gummi sie jeweils nach 1.000 Kilometern Fahrt verloren haben. „Es ist möglich, heute Reifen zu bauen, die ein abriebarmes Profil haben, aber trotzdem gut bremsen bei Nässe“, fasst Albert Königshausen, Testchef bei „Auto Mobil“, die Ergebnisse in Kurzform zusammen. Gleichwohl zeigten sich dennoch mehr oder weniger große Unterschiede zwischen den drei Kandidaten – vor allem im Nassen und erst recht beim Abrieb.

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Spikeloser „UltraGrip Ice 3” für nordische Winter

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Goodyears „UltraGrip Ice 3” kommt bis Ende des Jahres sukzessive in 43 Dimensionen für Felgendurchmesser von 15 bis hin zu 21 Zoll auf den Markt (Bild: Goodyear)

Goodyear bringt im Mai die ersten Größen seines neuen Winterreifens „UltraGrip Ice 3” für die nordische Region auf den Markt, bevor im weiteren Verlauf des Jahres das Angebot sukzessive auf 43 Dimensionen für Felgendurchmesser von 15 bis hin zu 21 Zoll anwachsen soll. Damit will der Hersteller nicht zuletzt dem Trend zu größeren Rädern über 19 Zoll Rechnung tragen, zumal die Nachfrage in diesem Teilsegment in den nordischen Ländern (ohne Dänemark) zuletzt um mehr als 40 Prozent zugelegt haben soll. cm

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