Die Game-ifizierung von Reifen – das heißt die Darstellung von Reifen als Schlüsselelement in Computerspielen – verhilft diesen hochkomplexen, sicherheitsrelevanten Produkten aus der realen Welt, Verbraucher ganz konkret, aber eben auf spielerische Weise, in der virtuellen Welt anzusprechen. Dies macht Sinn, wie auch die Marketingexperten führender Reifenhersteller wissen, weil eben die Erhöhung der Anzahl anwendungsrelevanter Berührungspunkte, die Kunden und potenzielle Kunden mit einer Marke haben, am Ende des Tages deren Bekanntheit und Verkaufschancen erhöht. Der Unterschied zu früher besteht darin, dass die virtuelle Welt zunehmend genutzt wird, um das Marketing auch in der realen Welt voranzutreiben, so jedenfalls mag man jüngste Ankündigungen zur Einführung neuer Computerspiele verstehen.
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Brembo hat ein neues Bremssystem vorgestellt: Sensify. Es sei „wegweisend“ und „intelligent“ und vereine „fortschrittlichste Software auf Basis Künstlicher Intelligenz mit den weltweit bewährten Bremskomponenten des Unternehmens“ und ermögliche dadurch „ein einzigartiges Fahrerlebnis“, so der italienische Bremsenspezialist. Brembos Sensify-Bremssystem wird demnach digital mithilfe von Vorhersagealgorithmen und Datenmanagement gesteuert und kombiniere diese Steuerung mit Brembos aktuellem […]
Im Rahmen einer Leserwahl hat die Zeitschrift Profi Werkstatt die besten Marken in zahlreichen verschiedenen Kategorien ermittelt. Seit Dezember vergangenen Jahre konnten die Leser des Blattes für ihre jeweiligen Favoriten votieren, bevor anlässlich der Automechanika dieser Tage in Frankfurt nun die virtuelle Preisverleihung stattfand. Klar, dass sich unter den Gewinnern viele in der Branche bekannte Namen finden. So entschied unter anderem Brembo etwa die Kategorie Bremssysteme für sich oder gewannen Anbieter wie Würth bzw. Hazet die Disziplinen Werkstatt-/Fahrzeugeinrichtung respektive Werkzeuge, während Bosch in gleich vier Teilwertungen – Klimaservicegeräte, Mehrmarkenfahrzeugdiagnose, Werkstattmanagementsoftware, Zubehör/Ersatzteile – die Nase vorn hat. Apropos Vierfachsieger: Das ist auch dem Unternehmen Twin Busch geglückt in Sachen Achsvermessung, Bremsenprüfstände, Hebeanlagen sowie nicht zuletzt Reifenmontage. In den beiden weiteren Reifenkategorien mit Blick die Hersteller und den Service sind die Nutzfahrzeugreifensparte von Continental und Euromaster erfolgreich gewesen. cm
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Brembo blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr zurück. Wie der italienische Bremsenspezialist mitteilt, stiegen die Umsätze um 46,5 Prozent auf jetzt 1,36 Milliarden Euro. Verglichen mit dem Vor-Corona-Halbjahr 2019 liegt Brembo immer noch mit 2,8 Prozent. Auch beim EBITDA berichtete das Unternehmen starke Zahlen: 270,2 Millionen Euro an EBITDA standen für eine Marge von 19,9 […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/07/Brembo_tb-1.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2021-07-30 10:17:312021-07-30 10:17:31Bremsenspezialist Brembo mit 19,9 Prozent EBITDA-Marge und starkes Umsatzplus
Brembo hat ein „Kompetenzzentrum“ im Silicon Valley im US-Bundesstaat Kalifornien eröffnet. Der Fokus des neuen Forschungslabors „Brembo Inspiration Lab“ werde auf dem Aufbau von Know-how in Software, Data Science und künstlicher Intelligenz liegen, heißt es dazu in einer Mitteilung des italienischen Herstellers von Bremssystemen, der mit der Eröffnung einen weiteren Schritt „zu einem führenden Lösungsanbieter“ […]
Der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) hat am Beispiel eines VW Golf VII getestet, wie im Ersatzmarkt erhältliche Bremsbeläge und -scheiben im Vergleich zu den im Wagen verbauten Erstausrüsterprodukten abschneiden. Dazu wurden inklusive der OE-Komponenten sechs Sets aus Scheibenbremse und Bremsbelag der jeweils selben Marke im Preisbereich angefangen bei 100 bis knapp über 400 Euro geprüft sowohl hinsichtlich Bremsleistung als auch Verschleiß. Die Ergebnisse können sich dabei sehen lassen, haben doch immerhin vier der fünf Herausforderer „gut“ abgeschnitten und mit „befriedigend“ eine weitere der OE-Alternativen. „Unser Test hat gezeigt, dass Konsumenten gute und kostengünstigere Alternativen haben, wenn sie Werkstätten und Ersatzteile vergleichen. Gerade bei älteren Fahrzeugen mit steigendem Reparaturaufwand kann man hier mehrere Hundert Euro sparen, ohne Kompromisse bei Sicherheit oder Haltbarkeit eingehen zu müssen“, sagt der ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl angesichts dessen. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/07/OeAMTC-Bremsentest-2021.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2021-07-19 12:02:102021-07-19 12:02:10Ersatzmarktbremsen brauchen den Vergleich mit OE-Teilen nicht scheuen
Der Umsatz der deutschen Reifenfachhandelsbetriebe ist im zurückliegenden Jahr in Summe in etwa stabil geblieben. Zu verdanken ist dies bei eher rückläufigen Einnahmen aus dem Reifenverkauf einer positiven Entwicklung im Dienstleistungsgeschäft, also rund um den Reifen-, vor allem aber den Bereich Autoservice. Letzteres Segment trägt im Durchschnitt mittlerweile rund zwölf Prozent zum Gesamtumsatz des Reifenhandels bei. Das bedeutet umgekehrt, dass sich die Branche vermehrt mit wie Bremse, Batterie, Stoßdämpfer & Co. beschäftigt oder zumindest beschäftigen sollte. Zumal nicht alles, worauf es bei ihnen ankommt, wirklich jedermann geläufig sein dürfte. christian.marx@reifenpresse.de
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Das auf das Bremsengeschäft spezialisierte italienische Unternehmen Brembo berichtet für den Zeitraum Januar bis März des laufende 60. Geschäftsjahres seit seiner Gründung das Erreichen eines neuen Rekordes. In bisher noch keinem ersten Quartal habe man einen höheren Umsatz erreichen können als in dem von 2021, heißt es. Konkret werden Verkaufserlöse in Höhe von 675,1 Millionen Euro gemeldet, was einem Plus von 17,2 Prozent bzw. einem von 20,9 Prozent auf vergleichbarer Wechselkursbasis gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht und zudem 1,2 Prozent über dem entsprechenden Vergleichswert für dieselben drei Monate 2019 liegt. Das EBITDA wird aktuell mit 135,6 Millionen Euro beziffert und das EBIT mit 83,7 Millionen Euro, woraus sich Margen in Höhe von 20,1 Prozent respektive 12,4 Prozent errechnen lassen, nachdem es zwölf Monate zuvor 17,7 Prozent und 8,7 Prozent waren. Der Nettogewinn legte im ersten Quartal 2021 auf 61,4 Millionen Euro zu und hat sich gegenüber den 29,8 Millionen Euro ein Jahr zuvor damit mehr als verdoppelt. Insofern spiegele sich in den Kennzahlen des Unternehmens eine deutliche Erholung der Geschäftslage wider, sagt Brembo-Chairman Alberto Bombassei. cm
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Das neue Upgrade-Programm von Brembo umfasst neue Bremssättel und -systeme für Fahrzeuge im Straßeneinsatz und auf der Rennstrecke, neue Sport-Scheiben und optimierte Maßnahmen zum Schutz vor Produktpiraterie.
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Bei der 2021er-Ausgabe der alljährlich von Auto Motor und Sport (AMS) im Rahmen seiner „Best-Car“-Leserwahl mitgekürten „Best Brands“ in zahlreiche Zubehör-, Zuliefer- und Dienstleistungskategorienbranche hat es gegenüber dem Vorjahr wieder nur marginale Veränderungen gegeben. Außer dem einen oder anderen Platztausch – Bosch und Brembo bei Bremsen/Bremsbelägen, Euromaster und Point S bei Werkstattketten – ist zumindest […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/03/AMS-Best-Brands-2021.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2021-03-12 11:46:122021-03-12 11:47:07Die neuen „Best Brands“ von AMS sind mehr oder weniger die alten