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BFGoodrich Tires USA: Farbreifen per Internet

In den Vereinigten Staaten bietet Michelin-Tochter unter www.bfgoodrichtires.com BFGoodrich Hochgeschwindigkeitsreifen mit farbiger Lauffläche über das Internet an.

Neuer Superbreitreifen von Gajah Tunggal

Mit dem Champiro HPZ stellte Gajah Tunggal am vergangenen Wochenende in Jakarta einen neuen Superbreitreifen vor, den es zunächst in zwölf Dimensionen geben wird. Der Vertrieb erfolgt in Deutschland über die Firma Reifen-Gundlach..

Ultra-High-Performance-Reifen

Mit Ultra-High-Performance-Reifen (UHP) erzielen Reifenhersteller wie -händler die besten Margen. Sie können einen Reifenfachhändler gegenüber einem Autohaus, einer Kfz-Werkstatt und Fast-Fit-Betrieben, bei denen das Geschäft mit Standard- oder Performance-Reifen dominiert, positiv positionieren helfen. Als „Erfinder“ dieses Segmentes gilt Pirelli, später konnte sich Dunlop profilieren.

Continental fand in den letzten Jahren in der Oberklasse Akzeptanz. Michelin betrat den Markt spät, dann aber mit Macht. Zu nennen auch Bridgestone.

Goodyear hatte es versäumt, zu Freigaben in größerem Stil zu kommen. Im Nach- und Umrüstmarkt spielen u.a.

auch Toyo, Yokohama, Fulda und Falken eine Rolle. Die größten Wachstumsraten hinsichtlich Speedindex liegen im V-Segment. Nach 16-Zoll-UHP-Reifen nehmen derzeit in der Erstausrüstung 17 und 18 Zoll signifikant zu.

Bezogen auf Querschnitte sind 55er und 50er die zahmeren Varianten, 30er Querschnitte aber werden auch bereits montiert. UHP-Reifen sind nicht nur Supersportwagen bzw. Hochleistungslimousinen vorbehalten, sondern werden auch an den Spitzenmodellen von Volumenherstellern montiert.

Der größte Kunde der europäischen UHP-Reifen-Hersteller ist die Automobilindustrie. Aber ab Mitte dieses Jahrzehnts beginnt die Dynamik des UHP-Erstausrüstungsmarktes nachzulassen, dafür legt das UHP-Ersatzgeschäft erst so richtig los..

Sommerreifentest in auto motor und sport

Die Zeitschrift auto motor und sport stellt in ihrer Ausgabe 6/2001 die Ergebnisse des Sommerreifentests der Dimension 205/55 R 16 vor: Unter neun Teilnehmern erhielten der Bridgestone Potenza RE 720 (Bester im Test) und der Dunlop SP Sport 9000 das Prädikat besonders empfehlenswert, Schlusslichter sind Yokohama A 539, Vredestein Sportrac und Kleber Dynaxer HP (Schlechtester im Test). Der Continental PremiumContact wurde während des Tests disqualifiziert, weil er nicht aus der Serienproduktion stammte..

Sommerreifentests des ADAC

Bei den diesjährigen Sommerreifentests des ADAC ging es um die Größen 175/65 R 13 T und 205/55 R 16 V/W/ZR, insgesamt wurden 26 Bereifungen auf VW Polo und Golf IV miteinander verglichen. Bei den kleineren Reifen erhielt nur der Continental EcoContact EP das begehrte Prädikat „sehr empfehlenswert“, Schlusslichter im Test waren Pirelli P 3000 E, Hankook K 701 und der allerdings zwischenzeitlich durch das Modell S 306 abgelöste Yokohama S 760. Bei den Hochgeschwindigkeitsreifen erhielten Continentals SportContact 2 und PremiumContact ebenso Bestnoten wie Dunlops SP Sport 9000 und Bridgestones RE 720 Potenza; nur „bedingt empfehlenswert“ klassifizierten die Tester den Falken FK-05 GRß und den mittlerweile durch das Nachfolgemodell A 539 abgelösten Yokohama A 520.

Mit dem S 03 Pole Position erweitert Bridgestone seine Potenza-Serie

Mit der Entscheidung der Japaner, sich am Formel 1-Zirkus maßgeblich zu beteiligen, fiel seinerzeit auch die Entscheidung für den Hochleistungsreifen Bridgestone Potenza Pole Position. Mit diesem Hochleistungsreifen wollte Bridgestone den hohen technischen Standard und vielleicht auch den Vorsprung gegenüber den meisten Wettbewerbern unterstreichen. Wie man zwischenzeitlich weiß, hat das Rennsport-Engagement speziell diesem Reifensegment zu regelrechten Höhenflügen verholfen.

Die Reifen werden in hohen Stückzahlen abgesetzt und auch zu einem sehr ansprechenden Preis vermarktet. Mit der Serie Potenza Pole Position hat Bridgestone einen Erfolgskurs eingeschlagen Bridgestone will sich weitaus stärker als bisher im attraktiven Feld der Sportwagenfahrer etablieren und, ganz allgemein , allererste Wahl im Super high Performancebereich werden. Der neue Reifen wird hergestellt in den Serien 55/50/45/40/35/30 ZR (WR).

Der S 03 ersetzt damit den Vorgänger S 02. Die ersten Dimensionen sind jetzt lieferbar. Die Palette umfasst, sobald alles planmäßig läuft, 51 Dimensionen von 15 bis 20 Zoll.

Synthese von Tradition und Moderne – Pirellis „P6“ und „P7“

Pirelli bringt mit den beiden Profilen P6 und P7 weltweit zwei neue Reifen im High-Performance-Segment auf den Markt, die an die alte Breitreifen-Tradition des italienischen Reifenherstellers anknüpfen sollen. Die Produkte, die der Presse Ende März auf dem ehemaligen Olympiagelände in Barcelona vorgestellt wurden, sollen in insgesamt 40 Dimensionen zwischen 185/65 R 14 und 225/45 R 17 mit Geschwindigkeitsindex H bis Y erhältlich sein und derzeit 70 Prozent des europäischen Pkw-Marktes abdecken – von der Kompakt- bis zur Oberklasse, vom Kombi bis zum Sportwagen. Ab 2002 sollen neue Größen hinzukommen, mit denen man eine Marktabdeckung von dann 90 Prozent erreichen will.

Gefertigt u.a. in dem auf High-Performance- und Ultra-High-Performance-Reifen spezialisierten deutschen Produktionswerk des Pirelli-Konzerns in Breuberg/Odenwald, werden die neuen Profile ab April in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Benelux, Großbritannien, Skandinavien und Griechenland in den Handel kommen.

Bis Ende 2001 will man bereits eine Million Reifen abgesetzt haben, langfristig soll sich das Verkaufsvolumen der auch für die Erstausrüstung gefertigten Produkte auf zehn Millionen Einheiten pro Jahr einpendeln. Der Verkaufspreis für die beiden neuen Produkte aus dem Hause Pirelli soll um fünf Prozent über dem des Vorgängermodells liegen. Erstmalig wird eine speziell für beide Produkte eingerichtete Internetadresse auf der jeweiligen Reifenseitenwand abgebildet.

Unter der Anschrift www.pirellip6.com bzw.

www.pirellip7.com können neben den aktuellen Produktinformationen auch Montagetabellen sowie ein Händlernachweis online abgerufen werden.