Die Geschichte der Uniwheels beginnt für deren ehemaligen Vorstandsvorsitzenden bzw. CEO (bis Januar 2016) und jetzigen Aufsichtsratsvorsitzenden Ralf Schmid mit dem Jahr 1996, als er für den Aftermarkt die Aluminiumrädermarke Alutec aus der Taufe hob. Zwei Jahre später kam die langjährig im Ersatzgeschäft bekannte Rädermarke Rial hinzu, deren damaliger Verkaufsleiter aber ein Faible auch fürs Erstausrüstungsgeschäft hatte. „Ja, wir wollten frühzeitig ins Automotive-Geschäft“, blickt Schmid zurück. So richtig laut hat man es damals wohl noch nicht kund getan, weil man wusste: Dieser Einstieg würde schwer sein.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/03/UWProd1.jpg9261316Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2016-03-14 15:07:022016-03-14 15:07:54Uniwheels: Von der inhabergeführten GmbH zur börsennotierten Aktiengesellschaft
Triangle Tire kann den Plan für einen Börsengang weiter verfolgen. Wie unsere britische Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories berichtet, hat Triangle Tire – zweitgrößter chinesischer Reifenhersteller nach Hangzhou Zhongce – nun die Genehmigung vom Issuance Examination Committee erhalten, die wiederum in der vergangenen Woche in einer Börsenmitteilung der Shanghai Stock Exchange veröffentlicht wurde. Das Unternehmen hatte […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/01/Triangle-Tire-IPO_tb.jpg243318Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2016-01-11 11:01:322016-01-11 11:01:32Börsengang von Triangle Tire kommt voran – Genehmigung da
Einer Mitteilung zufolge will Schaeffler nun doch nicht das komplette Paket von 166 Millionen Aktien an die Börse bringen und wartet außerdem mit dem Verkauf der Papiere noch einige Tage. Damit reagiere der Wälz- und Kugellagerhersteller auf das schwierige Marktumfeld im Zuge des Volkswagen-Abgas-Skandals, kommentieren Medien diesen Schritt. Anstatt eines Aktienpakets, das dann 25 Prozent der Aktien umfassen würde, bereits Anfang dieser Woche an den Markt zu bringen, sollen jetzt zum Ende der Woche lediglich elf Prozent – das sind 75 Millionen Aktien insgesamt – platziert werden.
Schaeffler geht an die Börse und will mit dem Eigenkapital Schulden abbauen und die Restrukturierung der Unternehmensgruppe weiter vorantreiben. Wie der globale Automobil- und Industriezulieferer dazu mitteilt, wolle man bis zu 166 Millionen Stück neue und bereits bestehende Vorzugsaktien bei institutionellen Investoren platzieren und die Aktien der Schaeffler AG am sogenannten Regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notieren lassen. „Die neuen und bestehenden Vorzugsaktien sollen im Rahmen eines Bookbuilding-Verfahrens institutionellen Investoren insbesondere in Europa und Nordamerika zum Kauf angeboten und breit gestreut werden“, kündigt das Unternehmen aus Herzogenaurach an. Von den bis zu 166 Millionen Vorzugsaktien stammen bis zu 100 Millionen aus dem Bestand der Schaeffler Verwaltungs GmbH, einer Holdinggesellschaft der Familie Schaeffler; weitere 66 Millionen Stück resultieren aus einer Kapitalerhöhung der Schaeffler AG. Mit Abschluss der Transaktion werde ein Streubesitz in Höhe von rund 25 Prozent des Gesamtkapitals angestrebt. Beobachtern zufolge könnte Schaeffler mit dem Börsengang rund drei Milliarden Euro einnehmen. Schaeffler ist mit 46 Prozent Großaktionär der Continental AG.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2015-09-21 10:25:012015-09-21 10:46:34Schaeffler könnte mit Börsengang drei Milliarden Euro einnehmen
Der deutsche Mittelstand gilt als Rückgrat unserer Wirtschaft, deutsche Zulieferer als Rückgrat der international so erfolgreichen deutschen Automobilindustrie. Und immer wieder handelt es sich um familiengeführte oder wenigstens im Besitz von Familien befindliche Unternehmen. Insofern hat der Aluminiumräderhersteller Uniwheels durchaus das Zeug, als „typisch“ angesehen zu werden. Er ist in Europa nicht der größte Spieler in seiner Branche (das sind Ronal und Borbet), liegt bei den Stückzahlen auf Rang 4 (hinter Türkeis CMS), beim Umsatz aber klar auf Rang 3.
Wie das Wall Street Journal unter Berufung auf die üblichen gut informierten Kreise bzw. mit der Situation vertraute Personen berichtet, scheint man seitens der Schaeffler AG nun doch (wieder) mit dem Gedanken an einen Börsengang zu spielen. Jedenfalls habe das Unternehmen – vermeintlich als Vorbereitung des Ganzen – Ende vergangenen Jahres von der Öffentlichkeit weitgehend […]
Im Somer des Jahres 2011 hatte der deutsche Konzern Evonik seine (Reifen-)Rußsparte für gut 1,2 Milliarden US-Dollar an die Beteiligungsgesellschaften Rhone Capital und Triton veräußert. Die wurde umbenannt in Orion Engineered Carbons Holding, setzte im vergangenen Jahr 1,8 Milliarden Dollar um und soll jetzt an die New Yorker Börse gebracht werden. Von dem IPO (Initial Public Offering) […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2014-04-25 08:41:362014-04-25 08:41:36Ehemalige Evonik-Reifenrußsparte wird an New Yorker Börse gebracht
Die Holding des Conti-Großaktionärs Schaeffler bereite für 2014 einen Börsengang vor, schreibt “finanzen.net” unter Berufung auf mit den Vorgängen vertraute Personen. Die Holding, über die das operative Geschäft Schaefflers laufe und die direkt 13,8 Prozent an Continental hält, schiebt einen Schuldenberg von etwa sieben Milliarden Euro vor sich her, der sich allein aus dem Cashflow von Schaeffler und durch Conti-Dividenden nicht herunterfahren lasse, heißt es zur Begründung.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-04-26 15:47:002013-04-26 15:47:00Börsengang von Schaeffler in der Pipeline?
Der Aufsichtsrat der Schaeffler GmbH hat unter Leitung von Georg F. W. Schaeffler die Umwandlung der Gesellschaft in eine Aktiengesellschaft beschlossen und will damit den Weg zur Kapitalmarktfähigkeit fortsetzen.
Unter dem Dach der “Schaeffler AG” sind alle operativen Gesellschaften der Schaeffler-Gruppe zusammengefasst. Die formelle Eintragung der AG in das Handelsregister wird im Oktober erwartet. Mit der Umwandlung kommt Schaeffler auch einer Forderung der Banken nach, die eine größere Transparenz des bis vor wenigen Jahren noch als sehr intransparent und verschlossen geltenden Unternehmens verlangen.
Unter der Ägide der Schaefflers hatte sich der fränkische Wälzlager- und Kupplungsspezialist aus Herzogenaurach vor einigen Jahren den sehr viel größeren Automobilzulieferer und Reifenhersteller Continental AG aus Hannover einverleiben wollen und sich dabei hoch verschuldet. In der Finanzkrise führte dies fast zum Kollaps des Familienunternehmens. Inzwischen hat Schaeffler seine direkte und indirekte Beteiligung an Conti von 75 auf gut 60 Prozent verringert, um mit dem Erlös einen Teil seines Schuldenbergs abzutragen.
Um den Konzern zu retten, musste die Eigentümerfamilie zudem den Arbeitnehmern Zugeständnisse wie die vor einiger Zeit eingeführte Mitbestimmung machen. Der geplante Zusammenschluss von Schaeffler und Conti wurde unterdessen auf die lange Bank geschoben..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-09-27 11:49:002011-09-27 11:49:00Schaeffler wird jetzt eine Aktiengesellschaft – Kein Börsengang
(Philadelphia/Pennsylvania) – ein ehemaliger Geschäftsbereich der The Dow Chemical Company, der am 17. Juni 2010 an Bain Capital Partners verkauft worden war – wollen den Hersteller unter anderem von Synthesekautschuk SSBR (Solution Styren-Butadien-Kautschuk, der im Werk Schkopau/Sachsen-Anhalt vor allem für den Einsatz in Hochleistungsreifen hergestellt wird) im Rahmen eines IPO (Initial Public Offering) unter dem neuen Namen “Trinseo S. A.
” an die New Yorker Börse bringen. Das Aktienangebot könnte aus bisherigen Anteilen der Aktionäre und neuen Anteilsscheinen bestehen, teilt der US-Konzern mit, Anzahl der zu platzierenden Aktien und ihr Preis seien allerdings noch nicht fixiert. dv.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-06-30 08:31:002011-06-30 08:31:00Styron soll als Trinseo an die Börse gebracht werden