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Die Schaefflers sollen seit 2018 drei Viertel ihres Vermögens eingebüßt haben

Schaeffler

Georg F.W. Schaeffler gehört zu den reichsten Deutschen. Gleichwohl sei sein Vermögen und das seiner Mutter Maria-Elisabeth Schaeffler-Thumann, die zusammen hinter dem Zulieferer und größten Conti-Anteilseigner Schaeffler stehen, in den zurückliegenden beiden Jahren stets kleiner geworden, wie das US-Magazin Fortune schreibt. Soll es 2018 noch bei zusammen 35 Milliarden US-Dollar gelegen haben, wird es heute […]

Continental verschiebt Spin-off seiner Antriebssparte Vitesco Technologies

Continental Spin off Vitesco tb

Aufgrund der Coronavirus-Pandemie und der damit verbundenen anhaltenden wirtschaftlichen Unsicherheiten hat der Continental-Vorstand beschlossen, den geplanten Spin-off samt Börsennotierung der Antriebssparte Vitesco Technologies in diesem Jahr nicht mehr durchzuführen und diesen Schritt zu vollziehen, „sobald sich das Marktumfeld dafür spürbar verbessert und gefestigt hat“.

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Corona-bedingte Verschiebung der Conti-Hauptversammlung

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Conti Hauptversammlung

Die Continental AG verschiebt ihre ursprünglich für den 30. April angesetzte Hauptversammlung 2020. Grund dafür ist das Verbot von Großveranstaltungen in Niedersachsen infolge der Corona-Viruspandemie. Ein neuer Termin am Veranstaltungsort Hannover soll „zeitnah festgelegt und bekannt gegeben“ werden. „So sehr wir die Verschiebung unserer Hauptversammlung bedauern, so sehr unterstützen wir das Bestreben der Behörden, die Ausbreitung der Corona-Virusinfektion einzudämmen. Wir bitten alle Beteiligten um Verständnis für die Verschiebung unserer Jahreshauptversammlung in einer solchen Ausnahmesituation“, so der Konzernvorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart mit Blick auf einen entsprechenden Erlass des niedersächsischen Gesundheitsministeriums. Laut gesetzlicher Vorschrift muss ein Aktionärstreffen spätestens zum Ende des achten Monats des Geschäftsjahres erfolgen, was im Falle von Continental Ende August wäre. Mit der Verschiebung ändert sich der Zeitpunkt für die Beschlussfassungen von Aufsichtsrat und Hauptversammlung über die geplante Abspaltung des Antriebsgeschäfts Vitesco Technologies mit anschließender Börsennotierung. Vorbehaltlich dieser erforderlichen Zustimmungen strebt Continental das Wirksamwerden der Abspaltung und der Börsennotierung zum nächstmöglichen Zeitpunkt an. cm

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Kein Teilbörsengang, sondern Spin-off der Conti-Antriebssparte Vitesco

Wolf Andreas

Der Vorstand von Continental AG hat nun tatsächlich einen vollständigen Spin-Off mit anschließender Börsennotierung ihrer Antriebssparte Vitesco Technologies (Division Powertrain) beschlossen. Das Unternehmen will eigenen Worten zufolge damit zum einen die sich weiter beschleunigende Dynamik in Richtung Elektrifizierung von Antrieben offensiv angehen. Zum andern reagiere man auf die – wie es weiter heißt – „derzeit kaum vorhersehbaren Bedingungen für einen möglichen Teilbörsengang im Jahr 2020“. Die Vorbereitungen eines ursprünglich geprüften, möglichen Teilbörsengangs der Antriebssparte verfolgt Continental damit nicht weiter. cm

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Vitesco-Managementteam jetzt komplett

Vitesco Managementteam

Contis Powertrain-Sparte bzw. das Antriebsgeschäft des Konzerns hat als erster Unternehmensbereich seine Neuaufstellung damit abgeschlossen, dass seit 1. April nunmehr auch dessen Managementteam komplett ist. Künftig eigenständig unter dem Namen Vitesco Technologies agierend und mit einem möglichen Börsengang „ab 2020“ im Visier, fungieren dort nun Andreas Wolf als CEO (Chief Executive Officer), Werner Volz als […]

Teilbörsengang der Conti-Antriebssparte Vitesco verschiebt sich nach hinten

Degenhart Dr. Elmar 1

Obwohl der für sie gewählte Name Vitesco Technologies eigentlich doch für Schnelligkeit und Agilität stehen soll, scheint sich der geplante Teilbörsengang der so nun bezeichneten Antriebssparte Contis wohl trotzdem ein wenig nach hinten zu verschieben. War dafür zuletzt von einem Zeitpunkt „ab Mitte 2019“ die Rede, so steht dies angesichts eines ohnehin recht grob gesetzten […]

Antriebssparte Contis wird künftig Vitesco Technologies heißen

Degenhart Dr. Elmar links und Schäfer Wolfgang

Bekanntlich bereitet Continental einen möglichen Teilbörsengang seiner Antriebssparte Powertrain vor. Anlässlich der Präsentation seiner Konzernzahlen für das Geschäftsjahr 2018 ist nun auch bekannt geworden, unter welchem Namen sie künftig auftreten soll: Vitesco Technologies. Die Umstellung ist für die zweite Jahreshälfte geplant. Zu Vitesco Technologies werden wie bisher neben dem Geschäft mit Verbrennungsantrieben auch das komplette Zukunftsgeschäft mit Hybrid- und Elektroantrieben sowie alle laufenden Batterieaktivitäten zählen. Als einer der wenigen Systemanbieter sei man in der Lage, eine komplette Elektrifizierung des Antriebsstrangs aus einer Hand anzubieten, sagt das Unternehmen. Das dürfte unter anderem wohl Sono Motors dazu bewegt haben, bei seinem elektrisch angetriebenen Sion auf Conti als Partner zu bauen. Im vergangenen Jahr hat der deutsche Zulieferer eigenen Angaben zufolge rund elf Milliarden Euro Umsatz mit seinem Antriebsgeschäft erzielt, von denen rund zwei Milliarden Euro auf den Bereich der Elektromobilität entfallen sein sollen. cm

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Grundsteinlegung für neues Werk der Conti-Sparte Powertrain

Conti Grundsteinlegung für neues Powertrain Werk in Pune bzw. Indien

Die Powertrain genannte Antriebssparte des Konzerns soll sich samt eines möglichen Teilbörsengangs noch in diesem Jahr zwar verselbstständigen, doch das heißt nicht, dass Continental nicht weiter in diesen Geschäftszweig investieren würde. Zumal das Unternehmen gerade erst den Grundstein für ein neues Werk zur Produktion von Powertrain-Technologien gelegt hat in der indischen Stadt Talegoan (Distrikt Pune). Es ist demnach geplant, bis zum Jahr 2020 rund 30 Millionen Euro (2,4 Milliarden indische Rupien) in Infrastruktur und Gebäude vor Ort fließen zu lassen. Das dort hergestellte Portfolio soll verschiedene Antriebsprodukte für Pkw, Zweiräder und Nutzfahrzeuge umfassen wie unter anderem Motormanagementsysteme, Sensoren und Aktuatoren oder Kraftstoff- und Abgasmanagementsysteme. cm

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Enttäuschungen vorbeugen? Conti definiert neuerdings Zielkorridore

Continental

Die Resonanz diverser Finanzmarktexperten auf die von Conti unlängst vorgelegten Eckdaten für das abgelaufene Geschäftsjahr sind wohl bestenfalls als durchwachsen zu bezeichnen. Zumal da schon mal zu hören ist, der Konzern sei von den Umbrüchen in der Automobilindustrie „überrollt” worden und dessen Aktien „unter die Räder gekommen“. Dies gilt freilich nicht nur für Conti allein: Vielerorts lässt sich entsprechenden Einschätzungen entnehmen, einige Zulieferer vor allem in deutschen Landen hätten den „Trend verpennt“ (weg vom Diesel und hin zu E-Mobilität sowie autonomem Fahren), und im globalen Automobilmarkt sei ohnehin die „Party vorüber“. Ob man gleich derart schwarz sehen muss für die Branche im Allgemeinen und Conti im Besonderen, kann man getrost dahingestellt sein lassen. Doch zumindest scheint letzterer Konzern offenbar Lehren aus den Enttäuschungen gezogen zu haben, die wiederholte Gewinnwarnungen im vergangenen Jahr bei so manchem Analysten hervorriefen. Gemeint damit ist auch – aber nicht unbedingt in erster Linie – die strukturelle Neugliederung des Unternehmens. Sondern vielmehr der Umstand, dass man für das laufende Jahr nun erstmals Zielkorridore in Sachen Umsatz und EBIT-Marge angibt. christian.marx@reifenpresse.de

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Börsengang vollzogen – Prinx Chengshan treibt Internationalisierung voran

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Prinx Manager international tb

Die Prinx Chengshan (Cayman) Holding Ltd. hat ihren Börsengang erfolgreich hinter sich gebracht. Das Unternehmen, das 2014 aus dem Ende des Joint Ventures Cooper Chengshan (Shandong) Tire Co. Ltd. entstanden war, ist damit der erste chinesische Reifenhersteller, dessen Aktien an der Hong Kong Stock Exchange (HKEX) gehandelt werden. Wie Vertreter des Unternehmens anlässlich des Börsengangs gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erklärten, wolle man mit dem frischen Eigenkapital das weitere Wachstum und vor allem die Internationalisierung vorantreiben. So ist bekanntlich eine neuen Pkw- und Lkw-Reifenfabrik in Thailand geplant. Aber auch für Europa hat das Unternehmen Pläne.

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