BeitrÀge

Wechselkursentwicklung beschert Pirelli Umsatzminus

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Pirelli Q1 2018

FĂŒr das erste Quartal weist die aktuelle Pirelli-Zwischenbilanz bezogen auf denselben Zeitraum 2017 ein Umsatzminus in Höhe von 2,2 Prozent auf leicht mehr als 1,3 Milliarden Euro aus. Dabei spricht das Unternehmen allerdings von einem organischen Wachstum um 5,7 Prozent, dem jedoch vor allem eine negative (7,3 Prozent) Wechselkursentwicklung gegenĂŒberstehe. Auch von den gelieferte StĂŒckzahlen […]

SRI berichtet Umsatz- und Gewinnzuwachs im ersten Quartal

SRI Logo

Sumitomo Rubber Industries (SRI) hat im ersten Quartal des GeschĂ€ftsjahres 2018 seinen Umsatz gegenĂŒber demselben Zeitraum des Vorjahres um 10,7 Prozent auf 212,7 Milliarden japanische Yen (gut 1,6 Milliarden Euro) steigern können. Beim operativen Gewinn legte man sogar um 18,6 Prozent auf 14,0 Milliarden Yen (knapp 110 Millionen Euro) zu, sodass sich die operative Marge […]

Kautschuk-Joint-Venture Arlanxeo bald nicht mehr Teil der Lanxess-Bilanz

Lanxess Bilanz 2017

Mit Blick auf die Bilanz des Spezialchemiekonzerns und Zulieferers der Reifenindustrie wird das Jahr 2018 bei Lanxess eine besondere Rolle spielen. Wie das Unternehmen mitteilt, wird nĂ€mlich das Kautschuk-Joint-Venture Arlanxeo ab dem zweiten Quartal 2018 als „nicht fortgefĂŒhrtes GeschĂ€ft“ ausgewiesen. FĂŒr die ĂŒbrigen vier Bereiche Advanced Intermediates, Specialty Additives, Performance Chemicals und Engineering Materials, die unter dem Begriff „New Lanxess“ zusammengefasst werden, erwartet man in Summe eine leichte Steigerung beim EBITDA vor SondereinflĂŒssen. FĂŒr 2017 wird diese Kennziffer ohne BerĂŒcksichtigung von Arlanxeo mit 925 Millionen Euro angegeben. Im GeschĂ€ftsbereich Arlanxeo konnte der Umsatz um 19,2 Prozent auf gut 3,2 Milliarden Euro gesteigert werden gegenĂŒber dem Jahr zuvor und das EBITDA vor SondereinflĂŒssen um 3,2 Prozent auf 385 Millionen Euro. „Das Ergebnis belasteten die weiterhin schwierigere Wettbewerbssituation, die erhebliche VolatilitĂ€t der Rohstoffpreise und ein schwacher US-Dollar“, erklĂ€rt Lanxess, warum sich die EBITDA-Marge der Sparte vor SondereinflĂŒssen entsprechend von zuvor 13,8 auf aktuell 11,9 Prozent verringerte. Insgesamt – also noch inklusive des Gemeinschaftsunternehmens mit Saudi Aramco – wird fĂŒr den Konzern fĂŒr das abgelaufene GeschĂ€ftsjahr ein EBITDA vor SondereinflĂŒssen in Höhe von knapp 1,3 Milliarden Euro angegeben, das somit 29,6 Prozent ĂŒber dem Vergleichswert 2016 liegt. Zusammen mit einer Umsatzsteigerung um 25,5 Prozent auf beinahe 9,7 Milliarden Euro errechnet sich daraus eine Marge von 13,3 Prozent, die um vier zehntel Prozentpunkte ĂŒber der ein Jahr zuvor liegt. cm

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Weiterhin deutliches Brembo-Wachstum

Zu den Unternehmen, die dieser Tage ihre Zahlen zum abgelaufenen GeschĂ€ftsjahr 2017 vorlegen, gehört auch Brembo. Und die Bilanz des auf Bremsen spezialisierten italienischen Konzerns kann sich wie fĂŒrs Jahr davor sehen lassen angesichts eines um 8,1 Prozent auf knapp 2,5 Milliarden Euro gestiegenen Umsatzes. WĂ€hrungsbereinigt wird das Plus sogar mit neun Prozent beziffert. Beim EBITDA und EBIT konnte das Unternehmen um 8,2 respektive 5,7 Prozent zulegen auf 480,0 Millionen Euro bzw. 346,3 Millionen Euro. Dies entspricht Margen von 19,5 Prozent (EBITDA) und 14,1 Prozent (EBIT). Der Nettogewinn kletterte um 9,5 Prozent auf 263,4 Millionen Euro, wĂ€hrend die Italiener gleichzeitig ihre Nettoverbindlichkeiten um 31,8 Millionen Euro bzw. 12,7 Prozent auf 218,6 Millionen Euro reduzieren konnten. Brembos Executive Deputy Chairman Matteo Tiraboschi spricht daher von einem „Àußerst positiven GeschĂ€ftsverlauf“, der das Ergebnis umfangreicher Investitionen im zurĂŒckliegenden Jahr sei. Dieser Kurs soll 2018 weiter fortgesetzt werden. „Damit werden auch die neuen Fertigungsstandorte in Mexiko, Polen und China nach und nach den Betrieb aufnehmen können, was einmal mehr die SoliditĂ€t unseres KerngeschĂ€fts unterstreicht“, so Tiraboschi. cm

NAFTA-Neuverhandlung: Conti beÀugt Trump-Vorhaben kritisch

Degenhart Dr. Elmar

Dass US-PrĂ€sident Donald Trump das NAFTA-Freihandelsabkommen neu verhandeln will, um dadurch vermeintlich zuungunsten der USA bestehende Nachteile zu eliminieren, wird von vielen Unternehmen kritisch gesehen. Zu dieser Kategorie zĂ€hlt demnach auch Continental, wie entsprechende Medienberichte nahe legen. So soll der Konzern bzw. sein Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Degenhart in diesem Zusammenhang vor einem etwaigen Aufbau von […]

„Erfolgskurs fortgesetzt“ – vorlĂ€ufige Schaeffler-Zahlen fĂŒr 2017

Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat vorlĂ€ufige Umsatzzahlen fĂŒr das abgelaufene GeschĂ€ftsjahr vorgelegt. Demnach konnte das Unternehmen seine Verkaufserlöse bereinigt um WĂ€hrungskurseffekte gegenĂŒber 2016 um 5,9 Prozent auf nunmehr rund 14,0 Milliarden Euro steigern. Allein mit Blick auf das letzte Quartal 2017 wird ein wĂ€hrungsbereinigter Anstieg um 8,5 Prozent auf etwa 3,5 Milliarden Euro berichtet und damit – wie man selbst sagt – „eine der höchsten Wachstumsraten, die das Unternehmen in den Quartalen der letzten Jahre erzielt hat“. Insofern freut man sich bei Schaeffler, im zurĂŒckliegenden Jahr eine Umsatzsteigerung „deutlich oberhalb“ der Jahresprognose fĂŒr 2017 erreicht zu haben. „Wir haben auch im GeschĂ€ftsjahr 2017 unseren Erfolgskurs fortgesetzt. Besonders erfreulich war dabei die positive Wachstumsdynamik im zweiten Halbjahr. Unsere Prognose zum wĂ€hrungsbereinigten Umsatzwachstum in Höhe von vier bis fĂŒnf Prozent haben wir im Gesamtjahr ĂŒbertroffen. Wir gehen davon aus, dass sich die positive Umsatzentwicklung auch 2018 fortsetzt“, meint Klaus Rosenfeld als Vorstandsvorsitzender der Schaeffler AG. Zu der positiven Entwicklung im vergangenen Jahr sollen beide Sparten des Unternehmens beigetragen haben, wobei im Automotive-GeschĂ€ft währungsbereinigt ein 5,9-prozentiges Umsatzwachstum auf 10,9 Milliarden Euro registriert wurde und in der Industriedivision ein Zulegen um 5,6 Prozent auf rund 3,1 Milliarden Euro. cm

Halbjahreszahlen „nicht wirklich ĂŒberzeugend“ – Kursziel der Delticom-Aktie abgesenkt

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Wie das Finanzinformationsportal 4Investors berichtet, haben die jĂŒngst von der Delticom AG vorgelegten Halbjahreszahlen Analysten „nicht wirklich ĂŒberzeugen“ können. Zumindest wohl nicht solche der Nord LB, die angesichts der jĂŒngsten Zwischenbilanz des InternetreifenhĂ€ndlers daher weiter eine Verkaufsempfehlung fĂŒr dessen Wertpapiere aussprechen und das Kursziel der Aktie zudem von bisher 14,50 Euro auf jetzt 13,50 Euro […]

QuartalszuwÀchse bei Superior hauptsÀchlich dank Uniwheels-Integration

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Superior Q2 2017

Die Superior Industries International Inc. hat fĂŒr den Zeitraum April bis Juni Quartalszahlen vorgelegt, zu denen nach Abschluss der mehrheitlichen Übernahme des RĂ€derherstellers erstmals auch die Uniwheels AG einen Beitrag geliefert hat. Selbst wenn es sich dabei mehr oder weniger lediglich um einen Monat seit Abschluss des Deals Ende Mai handelt, so verwundert angesichts dessen freilich nicht, dass fĂŒr den entsprechenden Dreimonatszeitraum in Bezug auf Ab- und Umsatz sowie EBITDA deutliche ZuwĂ€chse im Vergleich zum Vorjahresquartal berichtet werden können. Ohne die Transaktion hĂ€tte man hier oder da stattdessen eher RĂŒckgĂ€nge vermelden mĂŒssen. So spricht denn auch Don Stebbins, PrĂ€sident und Chief Executive Officer von Superior, mit Blick auf die aktuellen Quartalszahlen von einer leicht schwĂ€cheren Marktentwicklung in Nordamerika und einer „gewissen operativen Ineffizienz“, wĂ€hrend man umgekehrt gleichzeitig vom Hochlaufen des neuen (Uniwheels-)Produktionsstandortes in Polen profitiert habe. „Wenn wir nach vorne blicken, sehen wir uns ungeachtet einigen Gegenwindes in Nordamerika in einer exzellenten Position, dank des sich durch die Transformation unseres Unternehmens bietenden Potenzials langfristig ein nachhaltiges Wachstum erzielen und bei der ProfitabilitĂ€t zulegen zu können“, sagt er. Vor diesem Hintergrund rechnet man bei Superior fĂŒr das Gesamtjahr und selbstverstĂ€ndlich unter Einbeziehung von Uniwheels daher mit einem Umsatzvolumen irgendwo zwischen knapp unter und eben ĂŒber 1,1 Milliarden US-Dollar. Die sollen mit 16,9 bis 17,2 Millionen verkauften RĂ€dern eingefahren werden und dem Unternehmen ein EBITDA zwischen 135 und 145 Millionen Dollar bescheren. cm

EU leitet Antidumpingverfahren gegen Lkw-/Busreifen aus China ein

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EU Antidumpingverfahren

Jetzt kommt doch, was viele in der Branche schon nicht mehr fĂŒr möglich gehalten haben: Die EuropĂ€ische Kommission hat ein Antidumpingverfahren „betreffend die Einfuhren neuer und runderneuerter Reifen fĂŒr von der fĂŒr Omnibusse und Kraftfahrzeuge fĂŒr den Transport von Waren verwendeten Art mit Ursprung in der Volksrepublik China“ eingeleitet. Beantragt worden sei dies der offiziellen […]

„Starkes“ zweites Quartal – Lanxess behĂ€lt Rekordergebnis fĂŒr 2017 im Visier

Nach einem eigenen Worten zufolge „guten zweiten Quartal“ peilt Lanxess fĂŒr das Gesamtjahr 2017 weiterhin das Erreichen eines neuen Rekordergebnisses an. Im Zeitraum April bis Juni konnte das Unternehmen seinen Umsatz demnach um fast 30 Prozent gegenĂŒber dem Vorjahresquartal steigern auf jetzt rund 2,5 Milliarden Euro. Das EBITDA vor SondereinflĂŒssen soll um rund 25 Prozent auf 367 Millionen Euro zugelegt haben, wobei als maßgeblich dafĂŒr der Ergebnisbeitrag der neu erworbenen Chemtura-GeschĂ€fte sowie gestiegene Absatzmengen und Verkaufspreise genannt werden. Die EBITDA-Marge vor SondereinflĂŒssen lag im zweiten Quartal mit 14,6 Prozent nichtsdestoweniger leicht unter den 15,1 Prozent fĂŒr dieselben drei Monate 2016. Gleichwohl und ungeachtet einer fĂŒr das zweite Halbjahr erwarteten „etwas abgeschwĂ€chten Dynamik“ befinde man sich „voll auf Kurs“ im Hinblick auf das anvisierte Rekordergebnis, so der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Matthias Zachert. cm