Laut Mahansaria Tyres Private Limited (MTP) ist die Produktion im neuen Off-Highway-Reifenwerk des Unternehmens gestartet, das mit einer Investitionssumme von mehr als 100 Millionen US-Dollar (rund 85 Millionen Euro) in Panoli im Distrikt Bharuch des westindischen Bundesstaates Gujarat errichtet wurde. Der mehr als 127 Hektar messende Standort in einer Sonderwirtschaftszone ist demnach für eine Kapazität […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/10/MTPL-startet-neues-Reifenwerk-in-Indien.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-10-05 11:48:072020-10-05 11:48:07MTP startet Produktion von Ascenso-Reifen – neue Marke aus neuem Werk
Als der für Endverbraucher gedachte Onlinereifenshop Popgom im Sommer 2009 in Deutschland startete, sorgte das aufseiten des Reifenhandels für einige Unruhe. Aufreger damals war, dass bei dem Angebot Michelin als einer von drei größeren Minderheitsbeteiligten im Hintergrund stand. Im Prinzip verkaufte der französische Konzern insofern also Reifen an seinen Handelskunden vorbei direkt an Endverbraucher. Mittlerweile dürfte das wohl keine so große Sache mehr sein – und das aus zweierlei Gründen. Einerseits ist dies heute nichts Neues und längst kein Alleinstellungsmerkmal mehr, hat zuletzt beispielsweise doch auch Goodyear einen eigenen B2C-Shop im deutschen Markt gestartet. Andererseits dürfte das Thema Popgom hierzulande aktuell niemanden mehr in übermäßig Rage bringen, weil der Onlineverkauf über die Webpräsenz unter www.popgom.de „leider geschlossen“ ist genauso wie entsprechenden Shops in der Schweiz, der Tschechischen Republik und Slowenien. Drei weitere in (Ost-)Europa sind demgegenüber noch geöffnet, während diejenigen, die ihren Namen zwischenzeitlich in Alloneumaticos (Spanien), Allopneus (Belgien) oder Hallobanden (Niederlande) geändert haben unter dem Dach der Michelin-Beteiligung Allopneus sich wohl gezwungen sahen, ihre Aktivitäten „vorübergehend einzustellen“. christian.marx@reifenpresse.de
Aus den Popgom-Präsenzen in Frankreich, Belgien, Spanien und den Niederlanden sind zwischenzeitlich schon solche unter dem Dach der Michelin-Beteiligung Allopneus geworden verbunden mit entsprechenden Namensänderungen (oben links beginnend im Uhrzeigersinn), wobei die Shops in den drei zuletzt genannten Ländern seit 4. Juni aber keine Bestellungen mehr entgegennehmen (Foto: Bildschirmkopien)
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Das eigene Autoglasgeschäft auszugliedern beabsichtigt die Werkstattkette ATU mit Sitz in Weiden in der Oberpfalz, will in diesem Zusammenhang aber gleichzeitig eine „langfristige strategische Zusammenarbeit“ mit Carglass eingehen. Im Rahmen der angestrebten Kooperation soll letzteres Unternehmen seinen Autoglasservice unter anderem direkt in ATU-Filialen anbieten, um so Autofahrern ein „integriertes Kundenerlebnis“ bieten zu können. Davon würden die Kunden beider Partner gleichermaßen profitieren, heißt es. „Im Rahmen dieses Projekts ist beabsichtigt, dass Carglass das Autoglasgeschäft von ATU akquiriert. In einem herausfordernden Marktumfeld möchten die beiden Unternehmen auf diese Weise ihre jeweilige fachliche Positionierung schärfen, sich auf das jeweilige Kerngeschäft fokussieren und damit Effizienzvorteile für ihre Kunden schaffen“, erklärt ein Unternehmenssprecher der Weidener auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/05/ATU-Autoglas.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-05-28 13:58:572020-05-28 15:10:47Werkstattkette ATU will sich von ihrem Autoglasgeschäft trennen
BlackRock Inc. steigert seine Beteiligung am US-amerikanischen Landwirtschaftsreifen- und -räderhersteller Titan International beträchtlich. Wie es dazu in einer Börsenmitteilung heißt, besitzt die weltweit größte Fondsgesellschaft mit Sitz in New York seit Anfang dieses Monats 14 Prozent des Aktienkapitals von Titan International; vor dem Kauf lag die Beteiligung bei 8,16 Prozent. ab
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/02/BlackRock-Titan-International_tb.jpg723963Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2020-02-05 09:48:422020-02-05 09:48:42BlackRock steigt weiter bei Titan International ein
Bei ATU scheint man mit einer Art Winterschlussverkauf (WSV) rund um Reifen für die kalte Jahreszeit den Anfang vom Ende der Winterreifensaison einläuten zu wollen. Denn aktuell wirbt die Werkstattkette, an der Michelin zu einem Fünftel beteiligt ist, mit einem 20-prozentigen Rabatt auf lagernde Winterreifen. Für ausgewählte Profile wird Kunden gar eine Ersparnis von 35 […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/01/ATU-Winterreifenschlussverkauf.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-01-20 11:24:222020-01-20 11:56:51Winterreifen-WSV bei ATU – Rabatte in Höhe von 20 und 35 Prozent
Die Werkstattkette ATU, an der Michelin eine 20-Prozent-Beteiligung hält, ist im Bereich Autoservice mit einem neuen Angebot in das Jahr 2020 gestartet. „Zahlen Sie nie mehr für neue Bremsbeläge“, wird Kunden versprochen, die sich beim nächsten diesbezüglich anstehenden Wechsel für ein entsprechendes Produkt der ATU-Eigenmarke Norauto entscheiden. Ab da sollen sie dann nämlich bei einem […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/01/ATU-Bremsbelag-Flatrate.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-01-16 13:28:392021-01-17 17:29:42Bremsbelagkauf lässt sich bei ATU ein für alle Mal abhaken
Welche Unternehmen ihren Kunden „eine angemessene Leistung für ihr Geld“ bieten, hat das Magazin Focus Money im Rahmen seines sogenannten Deutschlandtests ermittelt. Dazu sind rund 20.000 Marken aus fast 300 Kategorien hinsichtlich ihres Preis-Leistungs-Verhältnisses analysiert worden. Da einzelne Kundenmeinungen weit auseinanderklaffen können, hat man das aktuelle Ranking demnach auf eine möglichst breite Basis zu stellen versucht bzw. auf „mehrere Millionen Bewertungen zu rund 20.000 Unternehmen und Marken aus den verschiedensten Branchen“ gestützt. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse der Studie zum Preis-Leistungs-Verhältnis einzelner Marken respektive eine Liste der sogenannten „Preissieger“ in diversen Branchen im November als Sonderbeilage in Focus Money und Focus. Auch in Sachen Reifen, (Kfz-)Werkstätten und Onlinereifenhändler sind dabei entsprechende Rankings enthalten. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/11/Focus-Money-Deutschlands-Preissieger-2019-–-Reifen-Werkstatt-Onlinereifenhandel.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-11-26 12:57:572019-11-27 11:05:06„Preissieger“ unter anderem in Sachen Reifen, Onlinereifenhandel und Werkstätten gekürt
Ohne viel Aufhebens davon zu machen, hat Bridgestone sein bisher zunächst in Frankreich und Spanien angebotenes Reifenabonnement Mobox nun auch in Deutschland gestartet. Über die zugehörige Onlineplattform unter www.mymobox.de können Verbraucher hierzulande gegen Entrichtung einer Gebühr Reifen an ihrem Fahrzeug damit nutzen, ohne sie tatsächlich selbst zu erwerben. Los geht es demnach bei Preisen „ab vier Euro pro Monat“ bzw. „ab acht Euro pro Monat“ für ein respektive zwei Bridgestone-Reifen (in 175/65 R14 82T) für den Sommer/Winter. Das Angebot soll aber „Reifen aller Premiummarken“ umfassen, wobei über Bridgestone hinaus noch Michelin, Pirelli, Continental, Goodyear und Dunlop aufgezählt werden. Das wenigstens 24-monatige Abo enthält zudem „die komplette Reifenwartung durch einen qualifizierten Mobox-Reifenspezialisten“. An dieser Stelle kommt dann Pit-Stop mit seinen bundesweit rund 300 Filialen in gut 200 Städten ins Spiel, werden aktuell doch ausschließlich Betriebe dieser Werkstattkette, an der Bridgestone seit vergangenem Jahr beteiligt ist, als Verkaufsstellen/Vertriebspartner aufgeführt. Man darf gespannt sein, wie Verbraucher das Ganze annehmen. Zumal die Zenises-Gruppe vor gut drei Jahren mit der Saitow AG/Tyre24 ein ähnliches Konzept an den Start gebracht hatte. Bald bald darauf wurde der Einstiegspreis gesenkt, das Angebot zwischenzeitlich umbenannt und es Ende 2017 dann letztlich eingestellt. Zwar ist Zenises mit einem analogen Ansatz unter dem Namen Cartyzen im spanischen Markt aktiv. Doch wer immer hinter einem solchen Reifenabo steht, wird sich vom Verbraucher die Preisfrage gefallen lassen müssen: Rechnet sich das? christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/11/Bridgestone-startet-Mobox-in-Deutschland.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-11-07 14:11:202019-11-07 15:33:45Deutschlandstart des Bridgestone-Reifenabos Mobox mit Pit-Stop als Partner
Vor allem um Fahrzeugsysteme für das automatisierte und autonome Fahren weiterzuentwickeln, hat Continental eine Minderheitsbeteiligung an Cartica AI erworben. Dieses israelische Start-up entwickelt Software im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) und soll mit seinen Lösungen das maschinelle Lernen im Bereich der Objekterkennung beschleunigen. Zwar kann sich Conti keine Zukunft ohne Luftreifen vorstellen, dennoch entwickelt sich der Konzern immer mehr vom Reifenhersteller zu einem – wie man sich selbst heute nennt – Technologieunternehmen. Insofern gehören über der Automotive-Sparte unter anderem Fahrerassistenzsysteme zum eigenen Portfolio. Bei denen wird demnach für die Objekterkennung bereits heute auf Technologien aus dem Umfeld der künstlichen Intelligenz gesetzt. Denn letztendlich werden anhand von Sensordaten und Bildern beispielsweise Objekte im Straßenverkehr erkannt durch im Fahrzeug verbaute Steuergeräte. Aufbauend auf einer solchen Umfelderkennung können dann entsprechende Fahrstrategien berechnet werden. cm
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Die Reifenmarke DMack ist in der Branche nicht unbekannt, wobei sie vor allem mit dem Motorsport- bzw. Rallyeeinsatz assoziiert wird. Denn schließlich war sie von 2011 bis 2017 in der FIA-Rallyeweltmeisterschaft mit am Start. Seit 2006 unter diesem Namen bekannt, wurden die Reifen anfangs in China produziert und ab 2016 dann im britischen Werk Melksham der Cooper Tire & Rubber Company. Zwischenzeitlich hatte der ehemalige Pirelli-Manager Richard („Dick“) Cormack als Verantwortlicher hinter der Marke sogar das Investment von bis zu 200 Millionen Pfund für ein eigenes Werk in Großbritannien ins Auge gefasst, wo man anfangs bis zu 100 und später dann sogar bis zu 500 Mitarbeiter beschäftigen wollte. Doch mittlerweile sind diese Pläne wohl ad acta gelegt worden, zumal einerseits DMack-Reifen nunmehr im italienischen Marangoni-Werk Rovereto hergestellt werden sollen sowie andererseits die seit Ende 2018 erst Technology Sineon UK Limited (früher: DMack Global Limited) heißende Vertriebsfirma Cormacks mittlerweile Insolvenz angemeldet hat. Nach einem Bericht des zuständigen Insolvenzverwalters hat sie einen Schuldenberg von gut 13 Millionen Pfund (gut 14 Millionen Euro) angehäuft. Gegenüber der Zeitung News & Stars soll Cormack allerdings gesagt haben, dies sei nicht gleichbedeutend mit dem Ende der Marke DMack: Deren Reifen würden weiterhin produziert – am neuen Standort in Italien. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/07/DMack.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-07-29 14:35:022019-07-29 14:35:02Kein DMack-Reifenwerk in UK – Technology Sinon bzw. DMack Global insolvent