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Europageschäft für Räderhersteller Iochpe-Maxion „überraschend positiv“

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Maxion Q1 tb

Die Iochpe-Maxion S.A. konnte im zurückliegenden Quartal weder ihre Umsätze noch ihre Erträge halten. Wie der brasilianische Räder- und Fahrzeugteilehersteller jetzt mitteilt, gaben die Umsätze um 6,5 Prozent auf genau vier Milliarden Real (728 Millionen Euro) nach, während das EBIT sogar um gleich 60,5 Prozent einbrach, sodass sich die EBIT-Marge für das Auftaktquartal von 9,8 auf jetzt 4,1 Prozent mehr als halbierte. Mehr noch als das: Das in São Paulo ansässige Unternehmen rutschte netto leicht in die Verlustzone mit einem Fehlbetrag von 16 Millionen Real (drei Millionen Euro).

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Sailun Group wächst 2022 deutlich, vor allem auf internationalen Märkten

Sailun tb

Die Sailun Group Co. Ltd. blickt auf ein Geschäftsjahr mit starkem Wachstum zurück. Wie dazu unsere britische Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories online auf Tyrepress.com berichtet, wuchs der Konzernumsatz weltweit um 21,6 Prozent auf jetzt 21,9 Milliarden Yuan (2,87 Milliarden Euro). Dazu hat der Hersteller im Berichtszeitraum 43,9 Millionen Reifen verkauft, während die Produktion sogar nur […]

Superior Industries rutscht in die Verlustzone – Weniger Räder in Europa

Superior Industries tb 2

Superior Industries International hat für das erste Quartal einen Umsatzrückgang von 4,9 Prozent auf jetzt 381 Millionen US-Dollar (345,5 Millionen Euro) gemeldet. Das sei etwa das Ergebnis sich ändernder Wechselkurse und geringerer Aluminiumpreise. Gleichzeitig ging aber auch die Menge abgesetzter Räder konzernweit um 5,5 Prozent auf 3,86 Millionen Stück zurück, während sie für Europa sogar […]

Kumho Tire schließt Quartal mit einem Nettogewinn ab

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Medienberichten zufolge hat Kumho Tire das zurückliegende erste Quartal des neuen Geschäftsjahres mit einem Gewinn abgeschlossen. So lag der Betriebsgewinn bei 53,8 Milliarden Won (36,5 Millionen Euro) und der Quartalsumsatz bei 996,1 Milliarden Won (675 Millionen Euro), während der südkoreanische Hersteller, der seit 2018 Qingdao Doublestar aus China gehört, erstmals seit Langem einen Nettogewinn verzeichnen […]

Michelin-Zahlen: Bestandsabbau drückt die Absätze

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Michelin Q1 2023 tb

Michelin hat Umsatzzahlen für das erste Quartal vorgelegt. Während der französische Hersteller zwar ein Umsatzplus von 7,4 Prozent auf jetzt 6,96 Milliarden Euro melden konnte, gaben die Absätze gleichzeitig doch deutlich nach. Wie Michelin berichtet, habe man von Januar bis einschließlich März 6,6 Prozent weniger Reifen verkauft, ein Rückgang, der sich vorwiegend im Geschäft mit Consumer- (minus 6,7 Prozent) wie auch Commercial-Reifen (minus 8,9 Prozent) ergab, und das vorwiegend auf den Ersatzmärkten; das Specialty Business, also vornehmlich das Off-Highway-Reifengeschäft, lag absatzseitig zwar auch im Minus, dies allerdings nur mit 3,7 Prozent.

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Delticom hält EBITDA-Marge bei 2,9 Prozent – Einbruch beim Überschuss

Delticom FY2022 tb

Im zurückliegenden Geschäftsjahr konnte die Delticom AG 509,3 Millionen Euro umsetzen und damit 13 Prozent weniger als im Vorjahr. Rechnet man das im vergangenen Jahr veräußerte US-Geschäft heraus, ergibt sich indes ein leichtes Umsatzplus von 0,4 Prozent im hiesigen Kerngeschäft, das „mit der inflationären Preisentwicklung im Jahresverlauf einhergeht“, wie Europas größter Onlinereifenhändler mit Hauptsitz in […]

Bridgestone holt in EMIA bei der Umsatzrendite deutlich auf

Bridgestone FY2022 tb

Bridgestone konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr sowohl seine Erlöse als auch seine Erträge deutlich steigern. So legte der japanische Hersteller beim Umsatz konzernweit um 26,6 Prozent auf jetzt 4,11 Billionen Japanische Yen (28,38 Milliarden Euro) zu, ein Wachstum, das sich auch in der Region EMIA (Europa, Mittlerer Osten, Indien, Afrika), zu der eben auch Deutschland gehört, […]

Continentals Reifenbereich steuert 94,4 Prozent zum Konzern-EBIT bei

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Bereits Mitte Januar hatte Continental einen ersten Einblick in die Kennzahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr gewährt, nun legt das Unternehmen mit den Details nach. Danach habe Continental „trotz der herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Lage ihr angepasstes Umsatz- und Ergebnisziel im Geschäftsjahr 2022 erreicht“, wie es dazu jetzt aus Hannover heißt. Die Entwicklung des Unternehmens sei dabei insbesondere belastet worden durch die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine, die Einschränkungen in China infolge der Coronapandemie, den anhaltenden Halbleitermangel sowie zusätzliche Kosten in Höhe von rund 3,3 Milliarden Euro aufgrund von Preissteigerungen bei Rohmaterialien, Vorprodukten, Energie und Logistik. Trotzdem konnte Continental seine EBIT-Margen weitestgehend stabil halten, während aber der Überschuss auf nur noch 66,6 Millionen Euro zusammenschmolz. Einmal mehr gilt: Der Unternehmensbereich Reifen ist das ertragsseitige Rückgrat des Unternehmens, das zwar ‚nur‘ 35,5 Prozent zum Umsatz beitrug, dafür aber 94,4 Prozent des bereinigten EBITs, wie Vorstandsvorsitzender Nikolai Setzer und Finanzvorständin Katja Dürrfeld heute Morgen in einer Onlinepräsentation des Zahlenwerks 2022 erläuterten.

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„Komplexität eines Jahres“ – Brembo wartet mit Rekordkennzahlen auf

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Brembo konnte das vergangene Geschäftjahr mit Rekordkennzahlen abschließen. Wie der italienische Bremsenhersteller mitteilt, stieg der Umsatz um 30,7 Prozent auf jetzt 3,63 Milliarden Euro; auf vergleichbarer Wechselkursbasis ergab sich immer noch ein Plus von 25,1 Prozent. Unterdessen stiegen aber auch das EBITDA um 24,4 Prozent auf 625 Millionen Euro und das EBIT um sogar 32,9 […]

Titan International legt Geschäftsbericht mit Rekordzahlen vor

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Titan International schließt das Geschäftsjahr mit Rekordzahlen bei Umsatz und Profitabilität ab. Während der US-amerikanische Hersteller von OTR-Reifen und -Rädern seinen Umsatz um 21,9 Prozent auf jetzt 2,2 Milliarden US-Dollar (2,1 Milliarden Euro) steigern konnte, machte das Betriebsergebnis einen Sprung um über 141 Prozent, wodurch sich die Umsatzrendite auf jetzt 9,5 Prozent nahezu verdoppelte. Besonders […]