Beiträge

„Reifenfresser“ E-Auto? Reifen ist Antriebsart des mit ihnen ausgerüsteten Fahrzeugs egal

Elektrisch angetriebene Autos sind ohne Frage schwerer als vergleichbare konventionell angetriebene Modelle und warten in der Regel mit einem höheren Drehmoment auf: Auto Motor und Sport ist der Frage nachgegangen, ob sie das wirklich zu „Reifenfressern“ macht (Bilder: Mercedes-Benz, Pexels/Man D – Montage: NRZ/Christian Marx)

Im Markt gibt es unterschiedliche Meinungen, ob es spezieller Reifen für Elektroautos bedarf oder nicht. So sagt Continental beispielsweise nein, während Michelin oder Hankook eine gegenteilige Auffassung vertreten, wie man anhand der Existenz von Produkten wie dem „E.Primacy“ und „Pilot Sport EV“ bzw. der neuen „iON“-Reihe des zuletzt genannten Herstellers ablesen kann. In diesem Zusammenhang ist oft von dem hohen Drehmoment und dem aufgrund ihrer schweren Batterien größeren Gewicht von elektrisch angetriebenen Autos zu hören, was sie – so die landläufig vertretene Ansicht – zum „Reifenfresser“ mache bzw. gesteigerte Anforderungen an ihre Bereifung stellen lasse. Derlei Meinungen hat die Zeitschrift Auto Motor und Sport in einem entsprechenden Beitrag einem Wahrheitscheck unterzogen, was sich in Summe etwa so zusammenfassen lässt: Reifen ist es letztlich egal, ob das Fahrzeug, an dem sie montiert sind, ein Elektroauto ist oder ob es sich um eines mit herkömmlichem Verbrennungsmotor handelt. Was sich natürlich erst einmal merkwürdig anhört.

Button NRZ Den kompletten Beitrag können Sie auch in der demnächst erscheinenden Dezember-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG im Thema des Monats „E-Mobilität und Reifen“ lesen. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Vorserien-eSprinter auf Conti-Reifen schafft 475 km Reichweite

Montiert waren bei der Testfahrt bzw. dem Reichweitenversuch mit einem Vorserienfahrzeug des neuen eSprinter von Mercedes Conti-Reifen des Typs „VanContact Eco“ in der Dimension 225/75 R16C 121/120R (Bild: Mercedes-Benz)

Mit einem Vorserienfahrzeug seines neuen eSprinter hat Mercedes-Benz bei einer Versuchsfahrt mit dem rein elektrisch angetriebenen Transporter eine Reichweite von 475 Kilometern mit einer Akkuladung und ohne Nachladen erreicht. Die Tour fand Mitte Oktober statt, wobei die Route vom Mercedes-Benz Museum in Stuttgart bis zum Flughafen München und wieder zurück führte. Gemessen wurde dabei ein […]

Smarte Ventilkappe – Nachrüst-RDKS „Rideet“ für Motorradreifen

,
Der „Rideet“-Sensor wird anstelle der normalen Kappe aufs Ventil geschraubt und sendet die von ihm aufgenommenen Daten per Bluetooth-Schnittstelle an eine zugehörige kostenlose Smartphone-App (Bilder: Solectric GmbH)

Zum Portfolio der Solectric GmbH aus Ubstadt-Weiher, sich selbst beschreibend vor allem als Distributor von Drohnenlösungen, gehört mit „Rideet“ auch ein nachrüstbares Reifendruckkontrollsystem (RDKS) für Motorradreifen. Wie es dazu weiter heißt, sei es „ein innovatives Projekt, das von Solectric Italia – Teil der Solectric-Gruppe, einem der größten Elektronik-B2B-Partner in Europa – entwickelt wurde“. Beschrieben als „smarte Ventilkappe“ wird bei dieser Lösung ein den Fülldruck und die Temperatur im Reifen messender Sensor anstelle der Kappe aufs Ventil geschraubt, der die von ihm aufgenommenen Daten per Bluetooth-Schnittstelle an eine zugehörige kostenlose Smartphone-App schickt. Die Batterien der in die Ventilkappen integrierten Sensoren sollen mindestens zwei Jahre halten. „Während der Fahrt, bei jeder Trinkpause oder am Ende einer Tour aktiviert sich der Ruhemodus, um die Batterielaufzeit zu verlängern“, so der Anbieter. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Sion von Sono Motors rollt auf dem „AllSeasonContact“ von Conti

,
„Als Engineering-Dienstleister von Continental können wir auf vielfach bewährte Komponenten zurückgreifen und diese an die Bedürfnisse des Kunden anpassen. Der Kunde bekommt dabei alles aus einer Hand, vom Sensor bis zur Software“, erklärt Dr. Christoph Falk-Gierlinger, Geschäftsführer von Continental Engineering Services (Bild: Continental)

Im Zusammenhang mit dem elektrisch angetriebenen Sion des Herstellers Sono Motors hat Continental vor mittlerweile vier Jahren einen Großauftrag ergattern können. Mehr noch: Für das Solarfahrzeug fungiert der Konzern über seinen hauseigenen Dienstleister CES (Continental Engineering Services) als Entwicklungspartner und stellt eigenen Worten zufolge insofern „ein umfangreiches Portfolio an Produkten und maßgeschneiderten Entwicklungen“ für das Auto zur Verfügung, das über fast 460 in die Karosserie integrierte Solarhalbzellen seine Batterie mit Sonnenlicht laden können soll. Aktuelle Fahrzeuge für die Serienvalidierung des Sion werden demnach unter anderem mit einem Conti-Fahrerassistenzsystem ausgestattet und erhalten Software des Zulieferers für die Regelung des Drehmoments, die Klimaregelung und das Energie-, Lade- und Thermomanagement des elektrischen Antriebes. Beide Seiten arbeiten zudem gemeinsam an dem 120 kW starken Elektromotor des Wagens sowie am Steuergerät des Vorserienfahrzeugs, am Komfort- und am Airbagsteuergerät. Nicht zuletzt rollt der Sion, dessen Produktionsstart für die zweite Jahreshälfte 2023 geplant ist, nach Unternehmensangaben ab Werk auf Conti-Ganzjahresreifen des Typs „AllSeasonContact“. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Neue Batterie-Tochtergesellschaft: Hankook erhofft sich Synergiegeschäfte

,
Hankook Batterien klein

Wie bereits angekündigt, hat Hankook & Company, die Holdinggesellschaft von Hankook Tire & Technology, eine neue Tochtergesellschaft unter ihrem Energy Solution (ES) Business Headquarter gegründet. Die Hankook & Company ES Deutschland GmbH mit Sitz in Frankfurt soll das Autobatteriegeschäft in Europa vorantreiben. Dabei erwartet die Holding Synergieeffekte mit der neuen Tochtergesellschaft, da Hankook Tire unter […]

Diverse Coupon-/Rabattaktionen bei Pneuhage

, , , ,
Über die Pneuhage-Website sind zahlreiche Coupons für Endverbraucher abrufbar, mit denen sie in teilnehmenden Betrieben des Reifenhandelsunternehmens „clever sparen“ können sollen bei bestimmten Dienstleistungen/Produkten (Bild: Screenshot)

Bei den Pneuhage-Reifendiensten sollen Endverbraucher „clever sparen“ können dank der einen oder anderen Rabattaktion. Über die Website www.pneuhage.de/aktionen/ sind entsprechende Coupons verfügbar, bei deren Vorlage in teilnehmenden Betrieben im September beispielsweise 25 Prozent Nachlass auf Radwechsel mit Auswuchten gewährt werden. Über Aktionen der Industrie hinaus sind an besagtem Ort zudem Pneuhage-Coupons unter anderem für eine […]

Hankook & Company Atlas BX präsentiert Batterieportfolio auf der Automechanika

Hankook Batterien tb

Hankook & Company Energy Solution (ES) Business Headquarters zeigt auf der Automechanika Frankfurt vom 13. bis 17. September eine breite Palette von Batterieprodukten der Marke Hankook Atlas BX. Am Stand E51 in Halle 4.1 sind die neuesten Technologien des Batteriespezialisten für Start-Stopp-Fahrzeuge, für Pkw und Nutzfahrzeuge sowie für Boote und Wohnmobile zu sehen. Hankook Atlas […]

Erste Apollo-Reifen speziell für E-Autos und -Roller vorgestellt

,
Das für das Pkw-Segment gedachte Profil der Marke Apollo dabei trägt den Namen „Amperion”, während dasjenige für elektrisch angeriebene Zweiräder „WAV“ heißt (Bild: Apollo Tyres)

Während Apollo Tyres für später in diesem Jahr einen insbesondere für Elektro-Pkw gedachten Ganzjahresreifen angekündigt hat, der dann den Namen der zu dem indischen Unternehmen gehörenden Marke Vredestein auf der Seitenwand tragen soll, ist der Hersteller in seinem Heimatmarkt schon einen Schritt weiter. Denn dort hat man jetzt bereits seine ersten Reifen speziell für Elektroautos und -roller vorgestellt. Das für das Pkw-Segment gedachte Profil der Marke Apollo dabei trägt den Namen „Amperion”, während dasjenige für elektrisch angeriebene Zweiräder „WAV“ heißt. Für ersteres Modell verspricht der Anbieter einen besonders niedrigen Rollwiderstand in Kombination mit geringen Geräuschemissionen und einer aerodynamisch optimierten Seitenwandgestaltung. Dem Zweiradradreifen wird ebenfalls ein geringer Rollwiderstand attestiert, aber zudem noch ein geringes Gewicht und ordentlich Grip. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Neue Exide-Batterielinie auch für Wohnwagen/Wohnmobile geeignet

Mittels einer App sollen Nutzer die vollständige Kontrolle über die wichtigsten Funktionen und das Leistungsniveau der neuen Exide-Batterien der Marine & Leisure“ genannten Produktlinie an Versorgerbatterien für den Freizeitsektor haben (Bild: Exide)

Der Batteriehersteller Exide Technologies hat eine neue Produktreihe vorgestellt speziell für den Freizeitsektor. Unter dem Namen „Marine & Leisure“ umfasst sie sechs Li-Ionen-Versorgerbatterien für den Einsatz bei Booten, aber auch Wohnwagen und Wohnmobilen. Dank schnellen Aufladens und einer längeren Lebensdauer sollen sie einen hohen Kundennutzen gewährleisten. Zudem zeichnen sie sich Anbieteraussagen zufolge durch spezielle Funktionalitäten aus. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

„EcoContact 6 Q“ Erstausrüstung beim ID.Buzz von VW – noch wer?

,
Dieser Tage startete die Produktion seines ID.Buzz bei Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover, wobei sich Continental mit seinem „EcoContact 6 Q“ als Reifenerstausrüstungslieferant für das rein elektrisch angetriebene Fahrzeug „geoutet“ hat (Bild: Volkswagen Nutzfahrzeuge)

Mitte Juni startete Volkswagen Nutzfahrzeuge die Produktion seines ID.Buzz im Werk Hannover, wobei die Auslieferungen dann im Herbst erfolgen sollen. Von dem rein elektrisch angetriebenen Van/Transporter, dessen Fertigungsbeginn VW als „Meilenstein bei der Elektrifizierung der Marke“ beschreibt, sollen später perspektivisch bis zu 130.000 Einheiten jährlich das Stammwerk des Fahrzeugherstellers verlassen. Continental hat sich bereits als Erstausrüster in Sachen der Bereifung (und mehr) für den Wagen „geoutet“. Aber vermutlich dürfte der deutsche Zulieferer mit seinem „EcoContact 6 Q“ nicht der einzige Kandidat sein, der für ihn Reifen zu Volkswagen ans Band liefert. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen