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Rückläufige Kfz-Zulassungen im März, Quartalsbilanz noch positiv

Während die Lkw-Neuzulassungen im bisherigen Jahresverlauf hierzulande um 13,1 Prozent zulegen konnten, ist die Nachfrage nach Sattelzugmaschinen in den ersten drei Monaten 2024 rückläufig gewesen (Bild: Mercedes-Benz)

Im März sind die Kfz-Neuzulassungen in Deutschland im Vergleich zu demselben Monat 2023 zwar um 5,9 Prozent auf knapp 333.500 Einheiten gesunken. Gleichwohl lässt sich der Zwischenbilanz des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) bezogen auf das erste Quartal dennoch ein Plus von immerhin noch 3,8 Prozent auf kumuliert bisher gut 858.100 Neufahrzeuge entnehmen dank entsprechender vorheriger Zuwächse im Januar und Februar. Dabei stehen die Pkw, von denen im März mit 263.800 Neuwagen 6,2 Prozent weniger (batterieelektrische Autos: minus 28,9 Prozent) erstmals auf bundesdeutsche Straßen gekommen sind als im Vorjahresmonat, mit bis dato knapp 694.800 Einheiten sogar 4,2 Prozent im grünen Bereich.

(Bild: KBA)

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Erneut rund einprozentiges Wachstum des deutschen Kfz-Bestandes

Von den am Stichtag 1. Januar 2024 gut 69,1 Millionen Kraftfahrzeugen im deutschen Bestand entfiel mit 49,1 Millionen der Großteil auf Pkw (Bild: NRZ/Christian Marx)

Wie schon in den Jahren davor ist der Fahrzeugbestand in Deutschland auch 2023 weiter angestiegen auf laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) Stand Anfang dieses Jahres gut 69,1 Millionen Einheiten. Das entspricht einem Wachstum von einem Prozent im Vergleich zu demselben Zeitpunkt zwölf Monate zuvor, womit sich das Plus sich auf dem Niveau der Vorjahre 2022 und 2021 […]

Deutsche Kfz-Neuzulassungen nach zwei Monaten gut zehn Prozent im Plus

Deutsche Kfz-Neuzulassungen nach zwei Monaten gut zehn Prozent im Plus

Im Februar sind nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) rund 217.400 Personenkraftwagen neu zugelassen worden in Deutschland und in den ersten beiden Monaten des Jahres damit gut 430.900 Einheiten. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr Zuwächsen von 5,3 Prozent respektive 11,8 Prozent. Da Pkw das volumenmäßig größte Teilsegment des Gesamtmarktes sind, hat auch dieser zugelegt um […]

Früherer Opel-Chef Lohscheller wird neuer VDIK-Präsident

Michael Lohscheller (links) wird sein Amt als neuer VDIK-Präsident am 12. Juni antreten und wird Nachfolger von Reinhard Zirpel (Bilde: VDIK)

Auf Vorschlag des Vorstandes hin ist Michael Lohscheller bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) zu dessen neuem Präsidenten gewählt worden. Er wird sein Amt am 12. Juni antreten und folgt damit auf Reinhard Zirpel, der – seit 2016 in dieser Position – im vergangenen Sommer bereits angekündigt hatte, sich in diesem […]

Serviceumsatz im Kfz-Gewerbe um knapp ein Fünftel gestiegen

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Serviceumsatz im Kfz-Gewerbe um knapp ein Fünftel gestiegen

Vergangenes Jahr ist der Umsatz im Kfz-Gewerbe im Vergleich zu 2022 um 11,9 Prozent auf 207,3 Milliarden Euro angewachsen. Dabei weist der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) in seiner 2023er-Bilanz allerdings unterschiedliche Entwicklungen in den drei Geschäftsbereichen Neuwagen, Gebrauchtwagen und Service aus.

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Boom ebbt ab: SUV-Anteil wächst langsamer

Boom ebbt ab: SUV-Anteil wächst langsamer

Zwar ist der Anteil von SUVs (Sport Ultility Vehicles) an den gesamten Pkw-Neuzulassungen im vergangenen Jahr erneut gestiegen auf nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) mittlerweile 30,1 Prozent, doch hat sich laut der Check24 Vergleichsportal GmbH der in den zurückliegenden Jahren beobachtete Boom dieser Fahrzeuggattung inzwischen verlangsamt. Dies wird daran festgemacht, dass der Anteil der nach […]

Hohes Januar-Neuzulassungsplus „kein Signal zum Aufbruch“

Beim ZDK rechnet man für 2024 insgesamt mit ziemlich genau zwischen 2,6 und 2,7 Millionen Pkw-Neuzulassungen, was noch einmal gut 100.000 Einheiten unterhalb der jüngsten VDA-Prognose liegt (Bilder: KBA, Pexels/Kelly)

Laut der offiziellen Statistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) sind hierzulande im Januar gut 253.300 Kfz erstmals für den Straßenverkehr zugelassen worden, was einem 16,3-prozentigen Plus gegenüber dem ersten Monat des Jahres 2023 entspricht. Getragen wird dieser starke Zuwachs im Wesentlichen vom Pkw-Segment, wird das Plus dafür doch sogar mit 19,1 Prozent auf ziemlich genau zwischen 213.500 und 213.600 Neuwagen beziffert. Selbst wenn sich das erst einmal positiv anhört, tritt der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) nichtsdestotrotz auf die Euphoriebremse. „Der deutliche Zuwachs täuscht über die reale Situation im Automobilhandel hinweg. Vor einem Jahr hatten wir einen extrem schlechten Januar, weil bei den E-Fahrzeugen viele Zulassungen aufgrund der ab 1. Januar 2023 reduzierten Förderung vorgezogen wurden. Insofern ist dieser Sondereffekt kein Signal zum Aufbruch“, so ZDK-Präsident Arne Joswig.

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Leichtes Minus im deutschen, leichtes Plus im internationalen Pkw-Markt erwartet

Was die Pkw-Inlandsproduktion angeht, wird für dieses Jahr eine Seitwärtsbewegung bzw. eine schwarze Null erwartet: Mit 4,1 Millionen Autos sollen 2024 genauso viele Neuwagen vom Band laufen wie 2023 (Bild: Mercedes-Benz)

Im Rahmen seiner Jahresauftraktpressekonferenz hat der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) Prognosen zur Entwicklung des deutschen Pkw-Marktes 2024 genauso geliefert wie seine Erwartungen diesbezüglich auf internationaler Ebene formuliert. Laut VDA-Chefvolkswirt Dr. Manuel Kallweit wird für hierzulande von einem leichten Rückgang der Pkw-Neuzulassungen in Höhe von einem Prozent im Vergleich zu 2023 ausgegangen, was dann etwas mehr als 2,8 Millionen Einheiten entsprechen soll. „Das ist etwa ein Viertel weniger als im Vorkrisenjahr 2019. Dabei gehen wir von einem niedrigeren Absatz von Elektro-Pkw aus (minus neun Prozent auf 635.000 Einheiten). Während der Absatz von Plug-in-Hybriden (PHEV) um fünf Prozent auf 185.000 Einheiten steigen dürfte, gehen wir bei den rein batterieelektrischen Fahrzeugen (BEV) von einem Rückgang von 14 Prozent auf 451.000 Einheiten aus“, so Kallweit. Weltweit rechnet der VDA für 2024 allerdings mit einem leichten Zuwachs um zwei Prozent von 75,6 Millionen im vergangenen auf 77,4 Millionen Neuwagen in diesem Jahr. Damit wäre das Niveau des Vor-Corona-Jahres 2019, für das 78,8 Millionen Einheiten ausgewiesen werden, fast wieder erreicht.

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Automobilindustrie in Bezug auf profitables Wachstum weniger optimistisch

Der Geschäftsklimaindex für die deutsche Autoindustrie soll im letzten Monat des Jahres 2023 auf nahezu unverändert niedrigem Niveau verharrt haben (Bild: BMW)

Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG hat die Ergebnisse der diesjährigen 24. Ausgabe ihrer sogenannte Global Automotive Executive Survey (GAES) vorgelegt, für die mehr als 1.000 Führungskräfte der Automobilindustrie in 30 Ländern zu den aktuellen Veränderungen in der Branche befragt wurden. Demnach geben sie sich aktuell „weniger optimistisch, was das künftige profitable Wachstum angeht“. Auch der vom Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) allmonatlich für die deutsche Autoindustrie erhobene Geschäftsklimaindex belegt eine eher verhaltene Stimmung der Automobilhersteller und -zulieferer.

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Pkw-Produktion in Deutschland legt zu, Auftragseingang sinkt

Während die Produktion von Pkw in Deutschland und auch deren Export im vergangenen Jahr um 18 bzw. 17 Prozent gestiegen sind im Vergleich zu 2022, entwickelte sich der Auftragseingang um fünf Prozent rückläufig (Bild: Mercedes-Benz)

Gemäß der vorläufigen Bilanz des Jahres 2023 durch den Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) sind im vergangenen Jahr rund 4,1 Millionen Pkw in Deutschland gefertigt worden. Das entspricht demzufolge einem Plus von beinahe einem Fünftel (18 Prozent) gegenüber 2022. „Im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 lag die Produktion allerdings noch um zwölf Prozent unter dem damaligen […]