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Nach erstem Quartal Kfz-Neuzulassungen aller Segmente im Plus

KBA Pkw Neuzulassungen 2015 03

Mit gut 323.000 Pkw sind im März nicht nur neun Prozent mehr Autos neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen als im selben Monat des Vorjahres, sondern auch mit Blick auf das erste Quartal konstatiert das Kraftfahrtbundesamt (KBA) ein Wachstum, das mit 6,4 Prozent auf in Summe bisher rund 757.600 Einheiten beziffert wird. Etwa 29.300 im März […]

Dudenhöffer sieht keinen Sinn in VWs Weltmarktführerambitionen

Der als Automobilexperte geltende Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen hat im NDR Fernsehen den Sinn einer vom Volkswagen-Konzern angestrebten Weltmarktführerschaft infrage gestellt. „Was bringt das eigentlich, Weltmarktführer? Wir haben Weltmarktführer wie General Motors gesehen, die waren 30 Jahre Weltmarktführer und sind dann in Insolvenz gegangen. Weltmarktführer ist schön für eine Schlagzeile. Aber […]

Autokäufern ist die Zuverlässigkeit ihres nächsten Pkw am wichtigsten

Eine von CosmosDirekt in Auftrag gegebene repräsentative Forsa-Umfrage, für die im März rund 600 Bundesbürger ab 18 Jahren mit der Absicht eines Autokaufes innerhalb der nächsten zwölf Monate befragt wurden, hat ergeben, dass es potenziellen Pkw-Käufern in erster Linie auf die Zuverlässigkeit ihres neuen fahrbaren Untersatzes ankommet. Drei Viertel (75 Prozent) äußerten sich demnach in […]

Ganzjahresreifen der (RDKS-)Kosten wegen „ein schlechter Kompromiss“

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RDKS Beratung

Wie die Ergebnisse jüngster Umfragen zeigen, sind einige Autofahrer der unter Umständen mit der Pflicht zur Ausrüstung aller nach dem 1. November 2014 neu zugelassenen Fahrzeuge der Klasse M1 mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) verbundenen höheren Kosten wegen verärgert, sodass manche von ihnen sogar die Verwendung eines zweiten Radsatzes in Zweifel ziehen. Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) vertritt demgegenüber allerdings die Meinung, dass ein Umstieg auf Ganzjahresreifen aus Kostengründen „ein schlechter Kompromiss“ sei. Deswegen fokussiert sich die Kampagne „RDKS-Wissen“ des BRV und seiner Partner in diesem Frühjahr auf die Botschaft „Sommerreifen im Sommer, Winterreifen im Winter“. Zumal die intensive Kommunikation zum Thema RDKS den Fachhandel bereits auch im vergangenen Winter gestützt habe. „99 Prozent der Kunden haben die Mehrkosten für Winterräder durch RDKS akzeptiert, wenn auch zähneknirschend. Nur ein verschwindend geringer und damit zu vernachlässigender Anteil der Autofahrer ist auf Ganzjahresreifen umgestiegen“, so die Verantwortlichen hinter der Kampagne. Freilich wird dem Handel im Hinblick auf das Frühjahrsgeschäft erneut wieder Unterstützung angeboten. cm

Pkw-Marktwachstum wird vor allem von Eigenzulassungen getrieben

Dataforce Pkw Eigenzulassungen 2015 02

Selbst wenn ein knappes Viertel der Deutschen planen mag, sich innerhalb der nächsten zwölf Monate ein neues oder gebrauchtes Auto anschaffen zu wollen, so legen aktuelle Zahlen des auf den Flottenmarkt spezialisierten Unternehmens Dataforce allerdings nahe, dass zumindest im bisherigen Jahresverlauf das Wachstum der Pkw-Neuzulassungszahlen in Deutschland hauptsächlich getrieben wird durch die Eigenzulassungen von Fahrzeughändlern […]

Jugend verliert zunehmend Interesse am (eigenen) Auto

YR Autointeresse

Aus Sicht von Young & Rubicam (Y&R) untermauert das jüngste Ergebnis seines sogenannten „Brand Asset Valuators“, hinter dem sich eine regelmäßige weltweite Markenstudie zur Erfassung der Beziehung zwischen Menschen und Marken verbirgt, dass junge Menschen zunehmend das Interesse am (eigenen) Auto verlieren. Denn unabhängig davon, dass Carsharing boome, gleichzeitig die Autonutzung insgesamt abnehme und sich […]

In den nächsten Monaten wollen 23 Prozent der Deutschen ein Auto kaufen

Laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt unter gut 2.500 Bundesbürgern ab 18 Jahren will fast ein Viertel der Deutschen (23 Prozent) in den nächsten zwölf Monaten ein Auto kaufen. Gut jeder vierte Interessent (28 Prozent) bevorzugt dabei einen Neuwagen oder einen maximal zwei Jahre alten Gebrauchtwagen – 37 Prozent wollen hingegen einem Gebrauchten, […]

Bis zu 35.000 Arbeitsplätze bei Zulieferern in Deutschland in Gefahr?

Laut einer gemeinsamen Studie der Boston Consulting Group (BCG) und dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA unter dem Titel „The Proximity Paradox: Balancing Auto Suppliers’ Manufacturing Networks“ sind in Deutschland bis zu 35.000 Arbeitsplätze in der Automobilzulieferindustrie bedroht. Als Grund dafür wird der doppelte, seitens ihrer Kunden auf sie ausgeübte Druck genannt: Einerseits erwarten Fahrzeughersteller von ihren Zulieferern demnach, dass sie ihre Kosten stärker als bisher senken, aber andererseits gleichzeitig auch, dass sie mehr in Werke in schnell wachsenden Schwellenländern investieren, damit sie näher an ihre eigenen Produktionsstätten rücken. Die richtige Balance zwischen Kostensenkung und lokaler Nähe weltweiter Fertigungsnetzwerke zu finden, wird jedenfalls als „eine der größten Herausforderungen für die Branche“ gesehen. cm

Dank Pkw Neuzulassungsplus auch im Februar

KBA Pkw Neuzulassungen D 2015 02

Mit ziemlich genau zwischen 223.200 und 223.300 Pkw lagen die Neuzulassungen in diesem Februar nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) um 6,6 Prozent über denen des Vorjahresmonats. Zusammen mit dem schon im Januar beobachteten Nachfragewachstum sind nach den ersten beiden Monaten insgesamt fast 434.600 Autos neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen oder 4,6 Prozent mehr als im […]

Servicegeschäft im Kfz-Gewerbe war 2014 rückläufig

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ZDK Bilanz 2014

„Insgesamt zufriedenstellend“ – so bilanziert der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) rückblickend das Jahr 2014 aus Sicht der rund 38.500 Autohäuser und Werkstätten hierzulande. Auf der Habenseite werden ein Mehr an verkauften Neufahrzeugen und ein stabiles Gebrauchtwagengeschäft verbucht, dafür aber erwies das Servicegeschäft rückläufig. Insgesamt wird ein um 6,6 Prozent auf 147,8 Milliarden Euro gestiegener Umsatz (Vorjahr: 138,6 Milliarden Euro) des Kfz-Gewerbes berichtet, während im Service erzielte Umsatzvolumen um 3,4 Prozent auf 29,9 Milliarden Euro geschrumpft ist. Unabhängig davon bereitet dem Verband eine weiter sinkende Rendite im Kfz-Gerwerbe ungleich mehr Sorge. Die vorläufige Durchschnittsrendite sei mit ein bis 1,2 Prozent noch etwas niedriger als im Vorjahr (1,3 Prozent) ausgefallen und „absolut nicht ausreichend, um damit die steigenden Anforderungen an die Autohäuser und Werkstätten dauerhaft erfüllen zu können“, so der ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. cm