Aufgrund einer im Jahr 2012 geschaffenen Rechtsgrundlage kann das Kraftfahrtbundesamt (KBA) auf durch die Fahrzeugsystemdaten GmbH übermittelte Informationen zu den Kilometerständen von zur Hauptuntersuchung vorgeführten Kraftfahrzeugen zurückgreifen. Diese Daten hat die Behörde ausgewertet und veröffentlicht basierend darauf nun erstmals Werte zur durchschnittlichen jährlichen Fahrleistung 2013 in den verschiedenen Segmenten. Demnach legte ein in Deutschland zugelassener […]
Nachdem sich so langsam das diesjährige Pkw-Sommerreifengeschäft seinem Ende zuneigt, ist es nach Meinung des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) spätestens jetzt an der Zeit, sich auf die nächste Wintersaison vorzubereiten. In diesem Zusammenhang wird dem Handel geraten, sich insbesondere auf einen steigenden Anteil an mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) ausgerüsteten Fahrzeugen einzustellen. Denn bekanntlich müssen seit Ende 2014 alle Neuwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 3,5 Tonnen damit ausgerüstet sein und bedingen vor allem solche mit direkten, also sensorbasierten Systemen einen höheren Serviceaufwand. Nach einer Schätzung des BRV-Arbeitskreises Sensorhersteller, der sich aus den Herstellern Alligator, Continental/VDO, Huf und Schrader zusammensetzt, ist für diesen Herbst in Deutschland unter den bis dahin rund 2,5 Millionen neu zugelassenen Fahrzeugen wohl mit etwa 1,6 Millionen zu rechnen, die mit einem direkt messenden RDKS ausgerüstet sind. Dies entspräche einem Anteil von knapp zwei Drittel. „Umso wichtiger ist es, den eigenen Betrieb darauf vorzubereiten“, meint BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler unter Verweis auf Empfehlungen besagten Arbeitskreises etwa in Bezug auf die bisherigen Erfahrungen/Probleme rund um die RDKS-Thematik, die im vergangenen Jahr aufgetretenen Lieferengpässe bei Sensoren oder neue (Produkt-)Entwicklungen aufseiten der Sensor- und Diagnosegerätehersteller. cm
Nachdem sich laut Autohaus Online unlängst schon der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) in Person seines Präsidenten zuversichtlich gezeigt hat, dass die Pkw-Neuzulassungszahlen 2015 letztendlich wohl eher über der Dreimillionenmarke liegen werden als wie bisher vorhergesagt leicht darunter, korrigiert nun auch der Verband der internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) seine Erwartungen nach oben. „Sollte die Entwicklung der ersten fünf Monate weiter anhalten, sehe ich allerdings für den Pkw-Markt in Deutschland das Potenzial, ein Jahresergebnis 2015 von über 3,1 Millionen Neuzulassungen zu erreichen“, so VDIK-Präsident Volker Lange. In Sachen Nutzfahrzeuge geht man bei dem Verband ebenfalls von einer leicht positiveren Neuzulassungsentwicklung aus: Wurde zunächst vor dem Hintergrund vergleichsweise günstiger Rahmenbedingungen bzw. eines Rückganges beim Ölpreis ein mehr oder weniger stabiles Ergebnis in etwa auf Vorjahresniveau (320.000 Einheiten) vorhergesagt, rechnet man nun mit einem Wachstum um etwa 10.000 Fahrzeuge respektive rund drei Prozent. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-06-15 09:51:442015-06-15 09:53:17Zulassungsprognosen für 2015 nach oben korrigiert
Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) hat seinen Jahresbericht 2014/2015 veröffentlicht, der auf fast 50 Seiten Informationen zur allgemeinen wirtschaftlichen Lage 2014 sowie Prognosen für 2015 liefert. Darüber hinaus gibt der ZDK ergänzend dazu noch eine rund 30-seitige Datensammlung mit Zahlen und Fakten zum Autojahr 2014 heraus. Ihr lassen sich detaillierte Angaben beispielsweise hinsichtlich des […]
Nachdem in den ersten vier Monaten 2015 die Fahrzeugneuzulassungen mit Ausnahme einzelner Teilsegmente jeweils durchgängig über denen der entsprechenden Vorjahresmonate gelegen haben, bescherte der Mai dem Markt nun so etwas wie einen ersten leichten Dämpfer. Mit fast 256.400 Pkw kamen im zurückliegenden Monat schließlich 6,7 Prozent weniger neue Autos auf Deutschlands Straßen als im Mai […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/06/KBA-Pkw-Neuzulassungen-2015-05.jpg270745Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-06-03 12:16:382015-06-03 12:16:38Leichter Dämpfer für den deutschen Fahrzeugmarkt
Produzierten laut einer aktuellen Analyse des Autofacts genannten Automotive Forecasting Center von PricewaterhouseCoopers (PwC) deutsche Automobilhersteller 2011 bereits 20 Prozent ihrer Fahrzeuge in China, so soll diese Quote bis 2021 auf dann sogar 30 Prozent zulegen. Es wird erwartet, dass sich die Zahl der im Reich der Mitte insgesamt hergestellten Fahrzeuge von 16,4 Millionen (2011) bis zum Jahr 2021 auf 31,2 Millionen verdoppelt, wobei nach PwC-Schätzungen allein die deutschen Hersteller ihre Produktion vor Ort um ein weiteres Drittel ausbauen werden innerhalb der nächsten Jahre. „Dabei dürfen sich die Automobilhersteller nicht nur auf die Errichtung von zusätzlichen Werken in China konzentrieren, sondern müssen mittel- bis langfristig weitere Teile ihrer Wertschöpfungskette im Land etablieren, um das Marktpotenzial voll auszuschöpfen und von den Kostenvorteilen zu profitieren“, sagt Felix Kuhnert, Partner und Leiter des Bereichs Automotive bei PwC in Deutschland und Europa. „Sicherlich wird der chinesische Staat jene Unternehmen gerne sehen, die weitere Teile ihrer Wertschöpfung für nachhaltiges und qualitatives Wachstum im Land aufbauen. Die Größe des Marktes rechtfertigt solche Überlegungen“, meint er. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-05-12 13:18:392015-05-12 13:19:38China-Produktion deutscher Pkw-Hersteller soll weiter zulegen
Von einem regelrechten „Investitionsfieber“ spricht die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young GmbH mit Blick auf die Ergebnisse entsprechender Analysen zur Investitionstätigkeit von 16 weltweit führenden Automobilherstellern im Rahmen der VDA-Studie „Automobilstandort Deutschland 2015“. Demnach steigt die Zahl entsprechender Projekte rund neue Fabriken, Design- oder Entwicklungszentren im Zeitraum von 2010 bis 2014 um 56 Prozent von 114 auf 178, während sich der Gesamtwert der Aufwendungen sogar mehr als verdoppelt haben soll von 12,9 Milliarden Euro auf 26,3 Milliarden Euro. „Insgesamt führten die Autohersteller seit 2010 weltweit Investitionsprojekte im Gesamtumfang von 111 Milliarden Euro durch“, so Ernst & Young. Wie es weiter heißt, sei im betreffenden Zeitraum bis 2014 dabei mit 13,6 Milliarden Euro das meiste Geld nach China geflossen, während Deutschland gemessen an der Zahl der Projekte die Liste anführt, bezüglich der in Summe dafür aufgewendeten Mittel mit 8,3 Milliarden Euro hinter eben dem Reich der Mitte, Brasilien (11,2 Milliarden Euro), den USA (zehn Milliarden Euro), Russland (9,9 Milliarden Euro) und Mexiko (neun Milliarden Euro) auf Platz sechs geführt wird. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/05/Ernst-Young-Investments-der-Autobranche-1.jpg315600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-05-12 13:04:092015-05-12 13:04:09Autobranche weiterhin besonders investitionsfreudig
Dieses Frühjahr entwickeln sich die Fahrzeugneuzulassungen in Deutschland weiterhin sehr erfreulich. Soll heißen: Sie legen weiter zu. Für das mengenmäßig größte Marktsegment der Pkw weist die April-Statistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) fast 291.400 neue Autos aus, was einem Plus von 6,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht. Bezogen auf den Zeitraum Januar bis April werden kumuliert […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/05/KBA-Pkw-Neuzulassungen-D-2015-04.jpg193550Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-05-06 13:34:272015-05-06 13:34:27Frühlingsgefühle im deutschen Fahrzeugmarkt halten an
Der deutsche Automobilmarkt hat sich im ersten Quartal positiv entwickelt, denn mit knapp 758.000 Pkw sind über sechs Prozent mehr neue Fahrzeuge auf bundesdeutsche Straßen gekommen als im selben Zeitraum 2014. Hatte man beim Center für Automobilmanagement (CAMA) der Universität Duisburg-Essen für diesen Zeitraum eigentlich einen stagnierenden Absatz erwartet, rechnet man nun damit, dass sich der positive Trend bei den Pkw-Neuzulassungen in Deutschland auch in den Monaten April bis Juni weiter fortsetzen wird. Gleichwohl wird prognostiziert, dass die Entwicklung „deutlich an Fahrt verlieren“ dürfte. Konkret werden für das zweite Quartal etwa 849.000 neue Pkw vorhergesagt, was einem Anstieg der Neuzulassungen gegenüber dem zweiten Quartal des Jahres 2014 um 23.000 Fahrzeuge bzw. 2,8 Prozent entspräche und in Bezug zum zweiten Quartal 2013 einem Plus von etwa 20.000 Fahrzeugen bzw. 2,4 Prozent. Gegenüber dem ersten Quartal soll der gewerbliche und private Automobilmarkt im zweiten Dreimonatszeitraum des laufenden Jahres jedenfalls noch einmal um zwölf Prozent zulegen. „Das zweite Quartal 2015 wäre dann das verkaufsstärkste Quartal der letzten drei Jahre“, so das CAMA. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/04/CAMA-Pkw-Zulassungsprognose-Q2-2015.jpg457600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-04-30 13:15:032015-04-30 13:16:47Positive deutsche Pkw-Neuzulassungsentwicklung soll sich weiter fortsetzen
Mit Unverständnis hat der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) auf die für alle Tarifgebiete von der Gewerkschaft IG Metall geforderte Lohnerhöhung um 5,5 Prozent reagiert. „Das ist das falsche Signal zur falschen Zeit“, meint Dr. Harry Brambach, Vorsitzender des sozialpolitischen Ausschusses im ZDK, der von „harten Zeiten“ spricht, welche die Branche gerade durchmache. Verwiesen wird […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-04-28 13:49:282015-04-28 13:49:28„Harte Zeiten“ im Kfz-Gewerbe – Unverständnis für hohe Lohnforderung