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Kfz-Neuzulassungen 2016 gut fünf Prozent über Vorjahresergebnis

KBA Pkw Neuzulassungen 2016 12

Mit den noch im Dezember gut 256.500 neu auf bundesdeutsche Straßen gekommenen Autos sind nach den Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) 2016 insgesamt ziemlich genau zwischen 3,3 und 3,4 Millionen Pkw erstmalig zugelassen worden. Bezogen auf den letzten Monat des vergangenen Jahres entspricht dies einem 3,7-prozentigen Plus gegenüber dem Dezember ein Jahr zuvor. Mit Blick auf den Zeitraum Januar bis Dezember liegt der Zuwachs im Vergleich zu denselben zwölf Monaten 2015 bei 4,5 Prozent. Bei den Nfz sollen ausschließlich die Zugmaschinen mit insgesamt 78.500 Einheiten unter dem Vorjahresniveau (minus 2,8 Prozent) gelegen haben. Demgegenüber sei bei den Kraftomnibussen mit 6.700 Einheiten ein Plus von 8,9 Prozent registriert worden, bei Lkw mit 295.800 Fahrzeugen eines von 7,6 Prozent und bei Sattelzugmaschinen mit 37.000 Stück eines von 1,2 Prozent. Die Krafträder überboten mit 182.100 neuen Maschinen das Vorjahresergebnis deutlich um 14,9 Prozent. Alles in allem wurden im vergangenen Dezember knapp 310.000 Kfz (plus 7,9 Prozent) und 15.700 Kfz-Anhänger (plus 8,6 Prozent) neu zugelassen. Mit Blick auf das Gesamtjahr berichtet das KBA Zuwächse von jeweils 5,1 Prozent auf gut 3,9 Millionen Einheiten (Kfz) bzw. 294.400 Stück (Kfz-Anhänger). cm

Noch boomt der internationale Pkw-Markt

VDA internationale Pkw Neuzulassungen 2016 11

Während manche für die kommenden Jahre bereits eine Abschwächung der Automobilkonjunktur vorhersagen, ist im noch laufenden Jahr davon nicht viel zu erkennen. Im Gegenteil berichtet der Verband der Automobilindustrie (VDA) ganz aktuell, dass sich der internationale Pkw-Markt im November von seiner starken Seite gezeigt habe. In China soll der Fahrzeugabsatz um 20 Prozent, in Westeuropa um fünf Prozent und in den USA die Verkaufszahlen sogenannter Light Vehicles (Pkw inklusive SUVs/Pick-ups) um fast vier Prozent zugelegt haben. Selbst in Russland ist die Nachfrage demnach erstmals seit fast zwei Jahren wieder gestiegen. cm

Finanzspritze: Kinderhook Industries engagiert sich bei NitroFill

Die private US-Investmentgesellschaft Kinderhook Industries LLC, die eigenen Angaben ein Kapitalvolumen von mehr als zwei Milliarden US-Dollar verwaltet, engagiert sich bei dem ebenfalls in den Vereinigten Staaten ansässigen Unternehmen NitroFill LLC, wobei man in diesem Zusammenhang von einer „Rekapitalisierung“ des Anbieters von Reifenfüllungen mit Stickstoff spricht. Nähere Details zum Volumen des Invests werden nicht mitgeteilt. NitroFill mit Sitz in Pompano Beach (Florida) wird aber als führend bei der Entwicklung und Vermarktung patentierter Lösungen rund um Stickstofffüllungen für Pkw- und Lkw-Reifen beschrieben und bietet demnach basierend darauf zudem Reifengarantien sowie Kundenvorteils- und Reseller-Programme im nordamerikanischen Markt an. Das Flaggschiffprodukt soll dabei der sogenannte „Tire Protection Plan” sein, der insbesondere beim Neuwagenkauf gleich durch den Autohändler mit angeboten wird. „NitroFill besetzt eine attraktive Nische in Sachen Reifenservice, hat hinsichtlich der Marktdurchdringung aber bislang nur an der Oberfläche gekratzt. Die Gelegenheit, in die Ausweitung des Dienstleistungsangebotes des Unternehmens auch in geografischer Hinsicht zu investieren, ist sehr attraktiv. Dieses Jahr wurden mehr als 17 Millionen Neuwagen in den USA verkauft, und jeder einzelne von ihnen ist ein Kandidat für NitroFills Produktangebote bzw. Reifenprogramme“, meint Kinderhook-Geschäftsführer Paul Cifelli. cm

Für 2017 prognostiziert der VDIK stabile Pkw- und Nfz-Neuzulassungszahlen

Zirpel Reinhard

Der Verband der internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) hat kurz vor Ende des Jahres schon mal eine vorläufige Bilanz hinsichtlich der Neuzulassungszahlen 2016 gezogen. Demnach rechnet man mit in Summe voraussichtlich knapp 3,4 Millionen neuen Pkw, was nicht nur einem mit 4,8 Prozent deutlich höheren Zuwachs als erwartet entspräche, sondern zugleich das beste Ergebnis für neu zugelassene Fahrzeuge seit dem Umweltprämienjahr 2009 wäre. Ähnlich positiv fällt die VDIK-Bilanz mit Blick auf den Nutzfahrzeugmarkt in Deutschland aus, zumal hier mit voraussichtlich 355.000 Einheiten wohl ein fünfprozentiger Zuwachs zu verzeichnen sein wird und das Volumen damit das höchste Niveau nach der Wiedervereinigung markiert. „Der starke Nutzfahrzeugmarkt wird sich nach unserer Ansicht im kommenden Jahr auf hohem Niveau stabilisieren. Der VDIK rechnet mittel- und langfristig damit, dass das aktuelle Neuzulassungsniveau aufgrund der großen und weiter steigenden Transportmengen beibehalten wird“, blickt VDIK-Präsident Reinhard Zirpel zuversichtlich in Richtung 2017 und darüber hinaus. Auch in Sachen Pkw geht der VDIK davon aus, dass das Zulassungsvolumen kommendes Jahr „stabil auf vergleichbarem Niveau“ wie 2016 liegen wird. cm

Autoindustrie muss sich auf „merkliche Abschwächung“ des Wachstums einstellen

Nach den kräftigen Zuwächsen während der vergangenen Jahre zeichnet sich nach Überzeugung der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers (PwC) in den Kernmärkten der globalen Autoindustrie ein deutlich geringeres Wachstum ab. Für 2017 wird mit Blick etwa auf Europa „nur noch“ mit einem Absatzplus in Höhe von 2,7 Prozent gerechnet, was verglichen mit den 6,8 Prozent in diesem Jahr eine „merkliche Abschwächung“ bedeute. Noch verhaltener ist der PwC-Ausblick für den US-Markt, wo die Verkaufszahlen 2017 sogar um 0,5 Prozent schrumpfen könnten. Auch in China werde sich das diesjährige Plus von rund 14 Prozent kaum wiederholen lassen, heißt es weiter. cm

Britische Automobilproduktion könnte durch Brexit einbrechen oder auch nicht

„Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder es bleibt, wie es ist“ – so lautet eine Redensart, die besagen soll, dass auf Wetterprognosen nicht unbedingt Verlass ist. Von mehr oder weniger der gleichen Güte sind die jüngsten Aussagen von PricewaterhouseCoopers (PwC) zu den möglichen Folgen des Brexit für die britische Automobilindustrie. Denn die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft hat verschiedene mögliche Szenarien analysiert mit dem Ergebnis, dass im schlimmsten Fall die Autoproduktion auf der Insel bis 2022 unter eine Million Fahrzeuge sinken könnte, es aber durchaus auch möglich wäre, dass dann im Vereinigten Königreich erstmals überhaupt mehr als zwei Millionen Fahrzeuge vom Band laufen. Die Entscheidung in die eine oder die andere Richtung dürfte demnach in den Jahren dürften 2018 und 2019 fallen, weil dann die Brexit-Verhandlungen in ihre finale Phase gehen, argumentiert PwC, warum die Prognosen so weit auseinanderliegen. cm

Deutscher Fahrzeugmarkt biegt mit Rückenwind auf die Zielgerade ein

KBA Pkw Neuzulassungen 2016 11

Angesichts im November gegenüber dem Vorjahresmonat erneut mehr oder weniger deutlich gestiegener Pkw-, Lkw- und Motorradneuzulassungszahlen biegt der deutsche Fahrzeugmarkt mit ordentlich Rückenwind auf die Zielgerade ein. Mit fast 276.600 Pkw kamen nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) immerhin 1,5 Prozent mehr neue Autos auf bundesdeutsche Straßen als im selben Monat 2015. Nach elf Monaten haben […]

Verunsicherte Verbraucher: für 2017 rückläufiger Pkw-Markt erwartet

Während der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) für das noch laufende Jahr damit rechnet, dass angesichts der bis dato positiven Entwicklung letztlich die Marke von 3,3 Millionen neu zugelassenen Pkw hierzulande geknackt werden könnte, sind die Erwartungen für 2017 eher ein wenig gedämpft. Zumindest zeigte sich ZDK-Präsident Jürgen Karpinski unlängst überzeugt, dass sich nach den […]

Positiver Jahresabschluss für den deutschen Pkw-Markt erwartet

CAMA Prognose Q4 2016

Der deutsche Automobilmarkt hat sich nach einem starken ersten Halbjahr im dritten Quartal erwartungsgemäß einerseits schwächer entwickelt mit einem Rückgang der Pkw-Neuzulasssungen um etwa 120.000 Einheiten bzw. 12,7 Prozent gegenüber dem vorangegangenen Dreimonatszeitraum, stellt das Center für Automobilmanagement (CAMA) der Universität Duisburg-Essen einerseits fest. Andererseits entsprächen die von Juli bis September in Summe 822.000 Fahrzeuge, die neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen sind, einem 4,2-prozentigen Plus, wird dennoch ein insgesamt positives Fazit gegenüber denselben drei Monaten 2015 gezogen. Dabei soll die gewerbliche Nachfrage, auf die demnach 526.000 Fahrzeugen entfielen, nur um 0,8 Prozent zugelegt haben – die aus dem privaten Bereich, dem 296.000 Einheiten zugerechnet werden, jedoch um 11,1 Prozent. „Das Wachstum im dritten Quartal 2016 wurde damit hauptsächlich durch die private Nachfrage getrieben“, so das CAMA, wo man davon ausgeht, dass sich der deutsche Automobilmarkt im vierten Quartal weiterhin positiv entwickeln und auf 824.000 neue Pkw (plus 3,3 Prozent) ansteigen wird. Ingesamt würde dies mit Blick aufs Gesamtjahr etwa 3,3 Millionen neu zugelassenen Pkw entsprechen bzw. einem Plus von 5,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. cm

Neues Wolk-Poster zur „Pkw-Aftermarket-Struktur in Europa“ erschienen

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Wolk After Sales Experts Poster Pkw Aftermarket Struktur Europa

Die nach Aussagen der Wolk After Sales Experts GmbH große Nachfrage nach dem Poster zur „Pkw-Aftermarket-Struktur in Deutschland“ hat das Unternehmen motiviert, sein diesbezügliches Produktangebot zu erweitern. Das neueste Poster im DIN-A0-Format zur „Pkw-Aftermarket-Struktur in Europa“ soll mit aktuellen Zahlen und einem übersichtlichen Design einen schnellen Brancheneinblick bieten sowie dabei die einzelnen Distributionsstufen und deren […]