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Pkw-Markt im Mai einerseits stark im Plus, andererseits auch stark im Minus

Pkw-Markt im Mai gegenüber 2020 stark im Plus, gegenüber 2019 aber stark im Minus

Im Mai sind in Deutschland gut 230.600 Pkw neu zugelassen worden und damit 37,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Nichtsdestoweniger liegt der Markt damit aber knapp ein Drittel (rund 30,7 Prozent) hinter den 333.000 Einheiten des Mai im Vor-Corona-Jahr 2019 zurück. Bezogen auf den bisherigem Jahresverlauf bzw. die ersten Monate weist das Kraftfahrtbundesamt (KBA) aktuell gut 1,1 Millionen Neuwagen in seiner Statistik aus, was 12,8 Prozent über dem entsprechenden Bezugswert für 2020 liegt und 26,7 Prozent unter dem des Vergleichszeitraumes 2019. Und wie haben sich die anderen Fahrzeugsegmente entwickelt oder die Produktionszahlen? christian.marx@reifenpresse.de

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CASE treibt die Reifenbranche um

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PwC erwarteten Entwicklung der Pkw Produktion 2021 2025

Ist die Automobilindustrie vor allem bedingt durch Corona im vergangenen Jahr von deutlichen Rückgängen hinsichtlich der Neuzulassungen/Produktion von Pkw geprägt gewesen und wirken die Folgen teilweise immer noch nach, so blickt die Branche zwischenzeitlich doch wieder etwas optimistischer in die Zukunft. Unabhängig davon haben alle Markspieler abgesehen von den Pandemieauswirkungen aber durchaus noch die eine oder andere weitere Herausforderung zu meistern. Gemeint damit sind neue Mobilitäts- und Antriebskonzepte, was üblicherweise unter dem Akronym CASE zusammengefasst wird, als Abkürzung für die englischsprachigen Begriffe connected (verbunden), autonomous (autonom), shared (geteilt) sowie electric (elektrisch) steht und verstärkt auch die Reifenindustrie umtreibt. christian.marx@reifenpresse.de

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Kfz-Markt über Vorjahr, aber keine „Jubelstimmung“ und gesenkte VDA-Prognose

Nach dem bisherigen Jahresverlauf im Kfz-Markt und angesichts von Lieferengpässen bei Halbleitern hat der VDA seine Jahresprognose angepasst: Er rechnet für 2021 nun mit einem Anstieg der Pkw-Produktion gegenüber 2020 um 13 Prozent auf vier Millionen Einheiten, nachdem zuvor noch von einem 20-prozentigen Plus auf 4,2 Millionen Fahrzeuge die Rede war (Bild: Volkswagen)

Im April sind gemäß Daten des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) 90,0 Prozent mehr Pkw erstmals auf bundesdeutsche Straßen gekommen als im Vorjahresmonat, sodass ihre genau zwischen 229.600 und 229.700 liegende Anzahl auch die bisherige Zwischenbilanz für 2021 über den Vorjahreszeitraum hievt. Denn die damit vom Januar bis April zusammengekommenen gut 886.100 Neuwagen liegen 7,8 Prozent über dem entsprechenden Bezugswert für 2020. Dennoch habe der zurückliegende Monat nach den Worten des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) den seit 2010 im Kfz-Markt zweitschwächsten Wert für einen April markiert. „Der im direkten Monatsvergleich zum katastrophalen April-Wert des Vorjahres auf den ersten Blick starke Anstieg in diesem Jahr täuscht, weil der April 2020 der erste volle Lockdown-Monat war und auch die Zulassungsstellen weitestgehend geschlossen waren“, ordnet ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn das Ergebnis ein. Aktuell sei in den Autohäusern von sprühender Kauflaune insbesondere bei den Privatkunden keine Spur. Von Jubelstimmung im Autohandel könne weiter keine Rede sein, meint Peckruhn. christian.marx@reifenpresse.de

KBA Pkw Neuzulassungen 2021 04

(Bild: KBA)

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Verabschiedete Corona-Bundesnotbremse lässt den ZDK zumindest leicht aufatmen

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Dass der Fahrzeughandel bzw. Autohäuser zumindest das Onlinegeschäft weiterführen können, ist aus Sicht des ZDK „nur ein schwacher Trost“, zumal der Branche dennoch wohl erneut das als überaus wichtig bezeichnete Frühjahrsgeschäft wegbreche (Bild: NRZ/Christian Marx)

Nachdem die sogenannte Bundesnotbremse in Sachen Corona-Maßnahmen in ihrer endgültigen Form verabschiedet ist und morgen in Kraft tritt, atmet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) zumindest leicht auf. Denn seitens des Kfz-Gewerbes war befürchtet worden, im Zuge dessen könnte bei hohen Inzidenzwerten mit Blick auf das Fahrzeuggeschäft die Abholung im Handel nach vorheriger Onlineanmeldung – […]

Neuzulassungen im ersten Quartal sogar noch hinter dem Vorjahr zurück

Die Neuzulassungen von Pkw liegen nach den ersten drei Monaten 2021 weiter im Minus gegenüber einem ebenfalls schon nicht berauschenden Jahresstart 2020

Hatte Corona schon 2020 dafür gesorgt, dass die Kfz-Neuzulassungen in den ersten drei Monaten mehr als deutlich zurückblieben hinter den für diesen Zeitraum üblichen Werten, ist die Entwicklung im ersten Quartal dieses Jahres noch ein wenig enttäuschender. Zwar weist das Kraftfahrtbundesamt (KBA) allein mit Blick auf den März angesichts alles in allem fast 365.500 neu auf bundesdeutsche Straßen gekommenen Fahrzeugen ein Plus von 34,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat aus. Doch bezogen auf Januar bis März entsprechen knapp 801.100 Einheiten dennoch einem Minus in Höhe von 4,5 Prozent. christian.marx@reifenpresse.de

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Gut zehnprozentiges Schaeffler-Umsatzminus im Geschäftsjahr 2020

Patzak Dr. Klaus

Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat seine Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2020 veröffentlicht. Das Unternehmen spricht in diesem Zusammenhang zwar von einem starken vierten Quartal, weist bezogen aufs Gesamtjahr vor dem Hintergrund der globalen Corona-Pandemie allerdings einen „deutlichen Umsatzrückgang“ um währungsbereinigt 10,4 Prozent auf nunmehr 12,6 Milliarden Euro aus. Von der negativen Entwicklung seien alle Sparten betroffen, jedoch habe in der zweiten Jahreshälfte und insbesondere im letzten Quartal „eine spürbare Verbesserung gegenüber dem ersten Halbjahr“ eingesetzt, zu der alle Sparten beigetragen hätten. Das EBIT ist demnach von Sondereffekten in Höhe von 946 Millionen Euro (Vorjahr: 372 Millionen Euro) belastet, wobei mit Blick darauf auf die 2019 etablierten Transformations- und Effizienzprogramme RACE (Automotive Technologies), GRIP (Automotive Aftermarket) und FIT (Industrial) sowie die Wertminderung des der Sparte Automotive Technologies zugeordneten Geschäfts- oder Firmenwerts verwiesen wird. Dies habe letztlich zu einem EBIT von minus 143 Millionen Euro (Vorjahr: 790 Millionen Euro) geführt. Die EBIT-Marge vor Sondereffekten wird trotz des Umsatzrückgangs allerdings mit 6,4 Prozent (Vorjahr: 8,1 Prozent) angegeben, was seitens Schaeffler-Gruppe als Indiz dafür gewertet wird, dass die initiierten Maßnahmen im Rahmen der Spartenprogramme sowie zusätzliche Kostenanpassungen wirken. cm

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Fahrzeugneuzulassungen wegen Corona weiter deutlich im Minus

KBA Pkw Neuzulassungen 2021 02

Angesichts des andauernden und gerade sogar noch weiter verlängerten Lockdowns vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie kommen die Fahrzeugneuzulassungen wenig verwunderlich weiter nicht in Schwung. Nachdem die Januar-Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) quasi einer Vollbremsung gleichkamen, präsentiert sich die Entwicklung auch im Februar nicht durchgreifend besser – entsprechend allenfalls einem leichten Anlupfen des Fußes vom Bremspedal. Mit […]

Fahrzeugbestand in Deutschland wächst auf fast 67 Millionen Einheiten an

Autos

Trotz der im vergangenen Jahr rückläufigen Neuzulassungsentwicklung in Deutschland hat der Fahrzeugbestand hierzulande dennoch weiter zugelegt gegenüber dem Stand Anfang 2020: laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) um 1,6 Prozent bzw. 1,1 Einheiten auf zum Jahresstart 2021 rund 66,9 Millionen Fahrzeuge. Diese gliedern sich in etwa 59,0 Millionen Kfz und knapp 7,9 Millionen Kfz-Anhänger, wobei mit 48,2 Millionen Stück und einem Plus von 1,1 Prozent Pkw nach wir vor das anteilsstärkste Segment ersterer Gruppe bilden. Dabei weist das KBA in Bezug auf die Anzahl der zugelassenen Pkw die mit einem Plus von 14,5 Prozent höchste Steigerungsrate für Wohnmobile aus gefolgt von SUVs (plus 14,1 Prozent) und Geländewagen (plus 6,9 Prozent). cm

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Reifengeschäft 2021 soll „im Vergleich zum Vorjahr spürbar besser“ laufen

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Taneja Anish K.

Das zurückliegende Reifenjahr ist nicht zuletzt bedingt durch die Corona-Pandemie von deutlichen Absatzrückgängen geprägt gewesen. Das gilt unabhängig davon, ob man den Blick auf Deutschland begrenzt oder auf den europäischen Markt. Gleiches gilt, ob man die Erstausrüstung oder im Ersatzgeschäft den Sell-in (Absatz Industrie an Handel) bzw. den Sell-out (Absatz Handel an Verbraucher) betrachtet. „Jetzt schauen wir optimistischer ins neue Jahr. Wir gehen aktuell davon aus, dass 2021 im Vergleich zum Vorjahr spürbar besser verlaufen wird“, so der neue Präsident des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) Anish K. Taneja auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG, was wohl für dieses Jahr speziell in Sachen Reifengeschäft zu erwarten sei. christian.marx@reifenpresse.de

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Fahrzeugmarkt zu Jahresbeginn insbesondere bei Pkw voll auf der Bremse

Bremsspur

Gemäß Statistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) sind im ersten Monat des neuen Jahres fast ein Drittel weniger Kraftfahrzeuge neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen als im Januar 2020. Konkret werden beinahe 200.400 Einheiten ausgewiesen, was einem Minus von 29,7 Prozent entspricht. Geschuldet ist dies zuallererst wohl der weiter anhaltenden Corona-Krise samt Lockdown sowie dem Umstand, dass vor allem das volumenmäßig stärkste Segment der Pkw von einem Nachfragerückgang in Höhe von immerhin sogar 31,1 Prozent auf ziemlich genau zwischen 169.700 und 169.800 Neuwagen gekennzeichnet ist. christian.marx@reifenpresse.de

KBA Pkw Neuzulassungen 2021 01

Vor allem das volumenmäßig größte Marktsegment der Pkw ist im Vergleich zum Vorjahresmonat von einem deutlichen Nachfragerückgang um 31,1 Prozent auf ziemlich genau zwischen 169.700 und 169.800 Neuwagen gekennzeichnet (Bild: KBA)

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