Beiträge

Reifen Göggel versprüht Zuversicht für das Reifenjahr 2022

, , , ,
Mit seinem in drei Formaten – DIN A0, DIN A1 und DIN A2 – kostenlos über den eigenen Händlershop unter www.goeggel.com erhältlichen Wandplaner will Reifen Göggel seine Kunden dabei unterstützen, das Jahr 2022 „sicher im Blick“ zu haben (Bild: Reifen Göggel)

Selbst wenn die Stückzahlenwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft in den ersten zehn Monaten nicht nur hinter der des Vor-Corona-Jahres zurückgeblieben ist, sondern auch leicht unter dem entsprechenden 2020er-Niveau liegt, sieht Reifen Göggel keinen Grund für Pessimismus. „Auch im Dezember geht noch was – trotz Pandemie“, ist man bei dem Großhändler mit Sitz Gammertingen überzeugt. Das winterliche […]

„Düstere Herbststimmung“ – Kfz-Neuzulassungen rutschen noch weiter ins Minus

Neuzulassungen rutschen noch weiter ins Minus

Beim Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) konstatiert man mit Blick auf den deutschen Pkw-Markt eine „düstere Herbststimmung“. Denn vor allem angesichts des allgemein bekannten Mangels an Halbleitern in der Fahrzeugproduktion seien nicht nur die Neuzulassungen im Oktober deutlich niedriger ausgefallen als im Vorjahresmonat, sondern auch der Gebrauchtwagenabsatz habe sich dem Negativtrend nicht entziehen können, heißt es. Das deutliche Minus von über einem Drittel bei den Pkw-Neuzulassungen zieht dabei auch den Gesamtmarkt über alle Fahrzeugsegmente hinweg tiefer ins Minus: um fast vier Prozentpunkte gegenüber dem September. Lag es da mit 0,3 Prozent nur leicht im roten Bereich, entsprechen nach zehn Monaten gut 2,7 Millionen neu auf bundesdeutsche Straßen gekommene Kfz nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) nunmehr allerdings schon einem Rückgang um vier Prozent im Vergleich mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Diese Entwicklung ist dabei in erster Linie dem schwächelnden Pkw-Neuwagengeschäft geschuldet, bildet es doch das volumenmäßig größte Teilsegment. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Toxische Lage der Automobilzulieferer – „Standort Deutschland gefährdet”

„Auch wenn Hersteller teilweise nicht wissen, wann sie welche Mengen von Elektronikbauteilen bekommen: Sie haben eine vertragliche Verpflichtung gegenüber ihren Zulieferern“, kritisiert IBU-Geschäftsführer Bernhard Jacobs, dass Automobilhersteller das „Chiprisiko“ bisher offenbar vor allem auf die Zulieferer abwälzen (Bild: IBU)

Nach zuvor schon dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) und der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ) schlagen nur weitere Verbände Alarm mit Blick auf die aktuelle Situation in der Automotive-Branche. Sprachen der Industrieverband für Blechumformung (IBU), der Industrieverband Massivumformung (IMU) und der Deutsche Schraubenverband (DSV) unlängst bereits von einer als „toxisch“ bezeichneten Lage mittelständischer Zulieferunternehmen, haben diese Drei zusammen mit dem Verband der Deutschen Federnindustrie e.V. (VDFI) nun einen Brandbrief verfasst, in dem ein „Schulterschluss zwischen Automobilindustrie und Zulieferern” gefordert wird. Dies vor dem Hintergrund einerseits des derzeit viel diskutierten Halbleitermangels, der die Fahrzeugproduktion stocken lässt und laut dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) damit nicht zuletzt für „große Sorgen“ auch beim Kfz-Handel sorgt. Deren Kunden müssten angesichts dessen immer wieder vertröstet werden und liefen den Betrieben letztlich genauso weg wie die Verkäufer, mahnt ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. Andererseits wird in besagtem Brandbrief auf drastisch gestiegene Energiekosten verwiesen. Laut IBU-Geschäftsführer Bernhard Jacobs wird das „für Zulieferer zum ruinösen Mix“, der zudem den Standort Deutschland gefährde. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

September kippt den deutschen Kfz-Markt insgesamt ins Minus

Kfz-Markt im Minus

Die nach Ansicht des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) wohl weiterhin anhaltende Halbleiterproblematik, welche die Verfügbarkeit von Neufahrzeugen einschränkt, lastet derzeit schwer auf der Automotive-Branche. Und spiegelt sich nicht zuletzt entsprechend in den vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) ausgewiesenen Kfz-Neuzulassungszahlen wider. War im bisherigen Jahresverlauf kumuliert unterm Strich aber immer noch ein Monat für Monat kleiner werdendes Plus zu sehen, ist mit Stand Ende September daraus nun ein Minus geworden. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Neues ACEA-Handbuch zur europäischen Autobranche erschienen

ACEA Autoindustrie tb

Wenn Sie umfassende statistische Informationen über die Automobilbranche in Europa benötigen, dann hat der Herstellerverband ACEA jetzt das richtige Dokument für Sie: Unter dem Titel „The Automobile Industry – Pocket Guide 2021/2022“ hat der Verband jetzt auf 74 Seiten alles Wissenswerte dazu zusammengetragen. Ein PDF des englischsprachigen Dokuments können Sie hier auf der Internetseite der […]

Wie bei Ganzjahresreifen: Nord-Süd-Gefälle auch beim Pkw-Alter

Nord-Süd-Gefälle beim Pkw-Alter

Nicht nur beim Interesse der Deutschen an Ganzjahresreifen gibt es offenbar ein Nord-Süd-Gefälle. Laut einer Auswertung von Check24 der 2020 über die Plattform abgeschlossenen Kfz-Versicherungen trifft dies auch auf das Pkw-Alter hierzulande zu. Nach den dabei von den Haltern selbst gemachten Angaben sind die ältesten Autos (10,3 Jahre) im Saarland unterwegs, während die neuesten in […]

Kumuliertes Plus bei den Kfz-Neuzulassungen schmilzt mehr und mehr dahin

Kumuliertes Plus bei den Kfz-Neuzulassungen schmilzt mehr und mehr dahin

Lagen die kumulierten Kfz-Neuzulassungen zum Ende des ersten Halbjahres hierzulande noch 14,9 Prozent im Plus, war dieses „Polster“ schon im Juli auf knapp die Hälfte (7,2 Prozent) zusammengeschmolzen, um sich per Ende August nun noch einmal zu halbieren auf jetzt 3,2 Prozent. Das entspricht in den ersten acht Monaten des Jahres alles in allem knapp 2,3 Millionen neu auf bundesdeutsche Straßen gekommenen Kraftfahrzeugen. Kräftig Federn gelassen haben mit Blick allein auf den August bei alldem insbesondere die Pkw-Neuzulassungen, die laut dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) im direkten Vergleich mit dem Vorjahresmonat um 23,0 Prozent auf 193.300 Einheiten schrumpften. Kumuliert ergeben sich damit bis dato gut 1,8 Millionen neue Pkw bzw. ein Plus von nur noch 2,5 Prozent bezogen auf dieselben acht Monate 2020 – aber ein Minus von rund 675.000 Fahrzeugen im Vergleich zu den knapp 2,5 Millionen Pkw 2019. Nach Angaben des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) werde die Verfügbarkeit von Neufahrzeugen nach wie vor auch durch Fertigungsunterbrechungen bei den Herstellern aufgrund der Halbleiterproblematik beeinflusst. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Halbjahresbilanz der Kfz-Neuzulassungen hinter Vorkrisenniveau zurück

Neuzulassungen hinter Vorkrisenniveau zurück

Zwar lässt sich der neuesten Zulassungsstatistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) sowohl allein für den Juni als auch mit Blick auf die ersten sechs Monate des laufenden Jahres nahezu in allen Fahrzeugsegmenten ein mehr oder weniger starkes Plus gegenüber dem Vorjahresmonat/Vorjahreszeitraum entnehmen. Dennoch liegen die Zahlen – so der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) – „immer noch weit hinter 2019 zurück“. Schließlich seien im letzten Vor-Corona-Jahr mit ziemlich genau zwischen 1,8 und 1,9 Millionen Pkw im ersten Halbjahr 32,9 Prozent mehr Autos erstmals für den Straßenverkehr zugelassen worden als im gleichen Zeitraum 2021. Auch der Juni sei 2019 mit 325.000 Neuzulassungen deutlich besser (18,6 Prozent mehr) ausgefallen als dieses Jahr. Konkret sind laut dem KBA im zurückliegenden Monat ziemlich genau zwischen 274.100 und 274.200 Pkw neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen, was gegenüber demselben Monat 2020 einem Zuwachs um immerhin 24,5 Prozent gleichkommt. Bezogen auf erste Halbjahr weist das KBA aktuell knapp 1,4 Millionen Neuwagen aus und insofern 14,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Autoindustrie kommt besser als erwartet durch die Krise – Herausforderungen bleiben

Bis 2025 soll es noch dauern, dass die Autoindustrie hinsichtlich der Zahl der weltweit abgesetzten Fahrzeuge wieder die 2018 aufgestellte Rekordmarke von 94 Millionen Einheiten erreicht (Bild: Volkswagen)

Laut dem „Global Automotive Outlook 2021“ der Beratungsgesellschaft AlixPartners ist die Autoindustrie zwar besser aus der (Corona-)Krise hervorgegangen als noch vor einem Jahr erwartet. Allerdings gebe es bei detaillierterer Betrachtung große regionale Unterschiede. Weltweit wird für dieses Jahr demnach mit etwa 83 Millionen abgesetzten Fahrzeugen gerechnet, was einem Plus von acht Prozent gegenüber 2020 entspräche. Die 2018 gesetzte Rekordmarke von 94 Millionen Einheiten soll voraussichtlich jedoch erst bis 2025 wieder erreicht werden. Während China die Verkaufszahlen von 2019 bereits dieses Jahr wohl wieder überschreite, werde in Europa das Vorkrisenniveau mittelfristig nicht erreicht, ist der entsprechenden Studie dazu zu entnehmen. Für die hat AlixPartners in den vergangenen Monaten eigenen Worten zufolge die Bilanzen von mehr als 300 Automobilherstellern und -zulieferern ausgewertet sowie eine Vielzahl von Experteninterviews und Verbraucherumfragen geführt. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Nach Corona-Delle: Automobilmarkt Europa holt weiter auf

ACEA Pkw 5 2021 tb

Der europäische Automobilmarkt erholt sich weiter von den Folgen der Corona-Krise. Wie der Herstellerverband ACEA mitteilt, machten die Pkw-Neuzulassungen im Mai europaweit einen Sprung nach vorn um 73,3 Prozent, während der Markt im bisherigen Jahresverlauf immerhin noch mit 31,1 Prozent im Plus liegt. Auch der deutsche Markt entwickelte sich zuletzt entsprechend positiv. Während der Mai […]