Beiträge

Diebe stehlen Reifen/Räder im Wert von 100.000 Euro aus Porsche-Zentrum

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In der Nacht zum 10. September haben bislang unbekannte Täter im Porsche-Zentrum in Wuppertal-Nächstebreck die Reifen/Räder von neun dort abgestellten Fahrzeugen abmontiert und gestohlen. Zurück ließen die Diebe die Autos dabei aufgebockt auf Ziegelsteinen. Den Gesamtwert der Beute beziffert die Kriminalpolizei Wuppertal mit rund 100.000 Euro, wobei von einem weiteren Fahrzeug das Spiegelglas entwendet wurde. […]

Ehemaliger Euromaster-Chef Schubert ist jetzt beim TÜV Rheinland

Schubert Dr. Matthias

Seit 1. September fungiert Dr. Matthias Schubert neben Prof. Dr. Jürgen Brauckmann (Vorsitzender) und Jörg Hauser als weiterer Geschäftsführer der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH. Davor hatte er lange Jahre in Diensten von Michelin gestanden – zuletzt seit 2011 als Geschäftsführer der Euromaster-Handelskette des Reifenherstellers. Angesichts seines dortigen Ausscheidens legte er auch sein Amt als Mitglied […]

Positive Auseinandersetzung mit der RDKS-Thematik angemahnt

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Zink Thomas

Nach seinen Worten zufolge unzähligen Workshops im Schulungszentrum des Unternehmens, Vorführungen im Reifenhandel, bei Kfz-Servicebetrieben und Autohäusern, bei denen mehr als hundert Firmen in Sachen Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) informiert bzw. geschult wurden, ist das Ganze laut Thomas Zink, Vertriebs- und Schulungsleiter der Auswuchtwelt Ltd. & Co. KG, mit Blick auf so manchen Betrieb immer noch ein „leidiges Thema“. Einige Wenige hätten sich zwar hervorragend vorbereitet und könnten ihre Kunden daher jetzt fachgerecht beraten, doch in zu vielen Werkstätten werde die RDKS-Thematik immer noch verdrängt, so seine Erfahrungen. Dabei könne das Ganze durchaus umsatzfördernd sein, sofern man die Chance denn auch als solche annimmt, anstatt beispielsweise Diskussionen über Preise zu führen. „Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass in vielen Fällen nicht der Preis ausschlaggebend für den Endkunden ist, sondern eine fachgerechte und gute Beratung“, sagt er. cm

ZDK ruft wieder Kartellamt an – diesmal HUK, nicht ATU im Visier

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Werkstattarbeit

Hatte der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) vergangenes Jahr – letztlich vergeblich – das Bundeskartellamt wegen angeblichen Preisdumpings der Werkstattkette ATU angerufen, so nimmt man jetzt in der gleichen Form den Versicherer HUK-Coburg aufs Korn. Auslöser des Ganzen sind offenbar Presseberichte, wonach dieser plane, seine Werkstattaktivitäten in allen Bundesländern anbieten bzw. dafür ein entsprechendes Werkstattnetz aufbauen zu wollen. Laut ZDK sind demnach 300 Partnerwerkstätten anvisiert, die künftig Reparatur- und Wartungsarbeiten zu Preisen von rund 30 Prozent unter dem Niveau von Vertragswerkstätten der Hersteller anbieten sollen. „Dabei will die HUK-Coburg – wie derzeit bereits in Teilen Nordrhein-Westfalens – mit Festpreisen für bestimmte konkrete Dienstleistungen werben. Hier bestehen jedoch Zweifel an der kartellrechtlichen Zulässigkeit“, begründet der ZDK, warum man das Bundeskartellamt um eine entsprechende Prüfung bitten will. Zumal sich dadurch nach Meinung des Kfz-Gewerbes der bereits bestehende massive Wettbewerbsdruck im Service weiter erhöhen würde. In diesem Zusammenhang wird darauf verwiesen, dass der Umsatz im bundesweiten Servicegeschäft im vergangenen Jahr erstmals seit dem Jahr 2002 wieder zurückgegangen war: um 3,4 Prozent auf 29,9 Milliarden Euro. cm

Buchneuerscheinung rund um die „Besteuerung des Kfz-Gewerbes“

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Schäffer Poeschel Besteuerung des Kfz Gewerbes

Im Schäffer-Poeschel-Verlag ist ein Buch zur „Besteuerung des Kfz-Gewerbes“ neu erschienen. Es soll betriebswirtschaftliche Überlegungen vermitteln inklusive wichtiger Kennzahlen, ertragssteuerliche, umsatzsteuerliche und bilanzielle Besonderheiten, steuerliche und rechtliche Aspekte bei Kauf und Verkauf von Betrieben sowie vertrags- und gesellschaftsrechtliche Fragestellungen. „Die steuerliche, betriebswirtschaftliche und bilanzielle Beratung von Betrieben des Kfz-Gewerbes erfordert sehr spezielle Branchenkenntnisse. Um das […]

Personelle Verstärkung für europäisches Aeolus-Vertriebsteam

Wolf Marc

Im Laufe der kommenden Monate will Aeolus Tyres sein europäisches Vertriebsteam Schritt für Schritt flächendeckend weiter ausbauen. Durch den Ausbau des Netzes an nationalen Retail-Development-Managern für Pkw-, SUV- und Van-Reifen soll einerseits dem kontinuierlichen Wachstum im Markt Rechnung getragen werden. Andererseits wolle man so die Aktivitäten der Importeure noch mehr operative Unterstützung bei der Kundenbetreuung bieten, heißt es. Im ersten Schritt kommt Marc Wolf diese Aufgabe mit Verantwortung für die deutschsprachigen Märkte zu. „Mit Marc Wolf haben wir einen dynamischen und engagierten Kollegen gewinnen können, der aufgrund seiner Vertriebserfahrungen und Marktkenntnisse den Auf- und Ausbau der Marke Aeolus in Deutschland, Österreich und auch in der Schweiz in Zusammenarbeit mit dem Team von Reifen Straub ganz gezielt begleiten wird“, erklärt Thomas Wohlgemuth, General Manager für Westeuropa. cm

Rezeptblock oder Totenschein? – Studie zur Zukunft des Reifenhandels

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Grosse Kleimann Philipp

Die Absatzentwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft ist im bisherigen Jahresverlauf mal wieder hinter den Erwartungen zurückgeblieben, und gleichzeitig sieht sich die Branche mit vielen weiteren Herausforderungen konfrontiert: konkurrierende Vertriebskanäle (Autohäuser/Kfz-Werkstätten, Internet) legen zu, Risse in der Partnerschaft mit der Industrie werden erkennbar und und und. Vor diesem Hintergrund hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) von einer renommierten Unternehmensberatung eine Studie namens „Geschäftsmodell Zukunft“ für den Reifenfachhandel erarbeiten lassen. Erste Ergebnisse dessen wurden im Rahmen der BRV-Mitgliederversammlung Anfang Juli in Köln vorgestellt. Der Blick auf die Zukunft des Handels lässt sich dabei in etwa so zusammenfassen: Er hat keine – zumindest nicht in der bisherigen Form. christian.marx@reifenpresse.de

Die Kundenerwartungen haben sich den Studienautoren zufolge insbesondere in vier Bereichen – in Bezug auf das Leistungsspektrum, die Kundenakquise/-bindung, die Dienstleistungsumgebung sowie in Sachen Profilierung/Positionierung – verändert: der Reifenfachhandel müsse darauf reagieren, um im Wettbewerb mit anderen Vertriebsformen bestehen zu könne, heißt es

Die Kundenerwartungen haben sich den Studienautoren zufolge insbesondere in vier Bereichen – in Bezug auf das Leistungsspektrum, die Kundenakquise/-bindung, die Dienstleistungsumgebung sowie in Sachen Profilierung/Positionierung – verändert: der Reifenfachhandel müsse darauf reagieren, um im Wettbewerb mit anderen Vertriebsformen bestehen zu könne, heißt es

TÜV Süd wieder auf Suche nach Werkstatttestern

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TÜV Süd sucht Werkstatttester

Für Werkstatttests, mit denen die Servicequalität von Autohäusern unter die Lupe genommen werden soll, such der TÜV Süd wieder Autofahrer, die dafür ihren fahrbaren Untersatz zur Verfügung stellen wollen. Wer interessiert ist, kann sich unter www.tuev-sued.de/auto_fahrzeuge/tools_services/werkstatt-tester in eine Datenbank eintragen lassen. Findet ein Test der entsprechenden Automarke in der Nähe statt, wird der Tester benachrichtigt […]

Pferd auf der A5 – „Held der Straße“ verhindert Schlimmeres

Heinrich Daniel

Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) haben im Rahmen ihrer gemeinsamen gleichnamigen Verkehrssicherheitskampagne erneut einen „Held der Straße“ gekürt. Im Juli geht dieser allmonatlich vergebene Titel an Daniel Heinrich aus Bielefeld. Denn der 45-Jährige hatte Ende Mai ein auf der Fahrbahn der Autobahn 5 in Richtung Frankfurt/Main galoppierendes Pferd bemerkt, das verängstigte Pferd eingefangen […]

Feindbild Autohaus? Etwas differenzierter sollte es schon sein

AUTO CHECK

In den 90er Jahren des vergangenen Jahrtausends war das Autohaus der natürliche Feind des Reifenfachhandels. Gelegentlich wird immer noch geschimpft, aber das Autohaus ist als böser Wettbewerber des klassischen Reifenfachhandels aus dem Fokus der Kritik verschwunden, als neues Feindbild fungiert heute der Online-Vertrieb von Reifen. Vielleicht ist es ja aus psychologischen Gründen ganz gut, überhaupt ein Feindbild zu haben. Dann weiß man wenigstens, wogegen man zu kämpfen hat. Das kann motivieren, anstacheln, schützt vor Lethargie.