Für die bevorstehende Umrüstsaison 2016/2017 gibt die RSU GmbH als Betreiber der B2B-Plattform TyreSystem eine aktualisierte Neuauflage seines „Winterreifenreports“ heraus. Die fast 30 Seiten umfassende Broschüre ist als Ratgeber für den Reifenfachhandel, Kfz-Werkstätten und Autohäuser gedacht, enthält sie doch eine ganze Reihe an Informationen rund um den Reifenverkauf. Konkret sind darin Markt- und Qualitätsdaten in Sachen Winterreifen zusammengestellt wie beispielsweise Rankings zu Profilen, Marken, Preis-Leistungs-Verhältnis sowie den gefragtesten Reifengrößen. Nach bereits zwei veröffentlichten „Sommerreifenreports“ 2015 und 2016 sowie der Premiere im vergangenen Jahr ist der aktuelle Ratgeber nunmehr auch bereits der zweite speziell für den Winter. „Wir sind stolz, dass seitens unserer Kunden nach wie vor ein großes Interesse daran besteht”, freut sich RSU-Geschäftsführer Simon Reichenecker über die positive Resonanz auf die kostenlosen Verkaufsempfehlungen exklusiv für TyreSystem-Nutzer. cm
Herausgegeben von Prof. Dr. Willi Diez, Direktor des Instituts für Automobilwirtschaft (IFA), seinem Stellvertreter Prof. Dr. Stefan Reindl sowie Prof. Hannes Brachat, Herausgeber der Zeitschrift Autohaus und Professor für Automobilwirtschaft/Autohausmanagement an der Hochschule in Geislingen, ist eine Neuauflage des Fachbuches „Grundlagen der Automobilwirtschaft“ erschienen. In der mittlerweile sechsten Auflage versuchen 13 Branchenvertreter fundierte Antworten auf […]
Im Rahmen ihres Fachbuchprogramms ist bei der Vogel Business Media GmbH & Co. KG ein neues Werk mit dem Titel „Management im Kfz-Betrieb – Betriebsorganisation, Auftragsabwicklung und Marketing“ (ISBN: 978-3-8343-3269-1) erschienen. Das Werk von Autor Michael Zülch widmet sich demnach den Anforderungen, die an Manager eines Kfz-Betriebs gestellt werden, beschreibt deren konkrete Aufgabengebiete und vermittelt […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/08/Vogel-Business-Media-Fachbuch-Management-im-Kfz-Betrieb.jpg520400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-08-25 12:41:172016-08-25 12:41:17Fachbuch zum „Management im Kfz-Betrieb“ erschienen
Im Essener Stadtgebiet musste die Polizei zum inzwischen bereits dritten Mal innerhalb weniger Wochen Komplettraddiebstähle in Autohäusern aufnehmen. Die Ermittler gehen davon aus, dass dabei immer dieselbe Tätergruppe zugeschlagen hat. In der Nacht vom 1. auf den 2. August bockten die Kriminellen fünf Fahrzeuge in einem Autohaus in der Haedenkampstraße auf, stellten sie auf Steine […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-08-24 12:32:352016-08-24 12:32:35Bande klaut zum wohl schon dritten Mal Kompletträder aus Essener Autohäusern
Spezielle Vergleichsportale im Web wollen Autofahren die Suche nach der für sie besten Kfz-Werkstatt erleichtern. Ob und wie den verschiedenen Anbietern dies gelingt, hat das Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ) aus Hamburg nach zuletzt vor zwei Jahren nun ein weiteres Mal im Auftrag des Fernsehsenders N-TV unter die Lupe genommen. Das Ergebnis damals wie heute: durchwachsen. Zwar wird der Branche insgesamt ein durchschnittliches Gesamtergebnis bescheinigt. Aber die Unterschiede zwischen den einzelnen Portalen sollen im Detail vergleichsweise groß ausgefallen sein, wie sich anhand der Spreizung der jeweiligen DISQ-Urteile ablesen lässt. Denn mit Drivelog wurde ein Anbieter für „sehr gut“ befunden, während dreimal die Leistungen mit „gut“ (Autoservice.com, Autoscout24, Werkstars) bewertet wurden, ebenfalls dreimal mit „befriedigend“ (Autoreparaturen.de, Autobutler, Motoso) sowie zweimal mit „ausreichend“ (Fairgarage, Werkstattportal.org). „Die Leistungsanalyse deckt auf, dass nur die Hälfte der Onlinedienste bei allen Suchanfragen im Test zumindest zwei Kfz-Werkstätten vorschlägt – das Minimum für einen Werkstatt- beziehungsweise Angebotsvergleich“, so die Tester. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/08/DISQ-testet-Werkstattvergleichsportale-2016.jpg293600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-08-19 11:57:512016-08-19 11:57:51Weiterhin große Unterschiede zwischen Werkstattvergleichsportalen
Wenn es um die Reparatur des eigenen Fahrzeuges geht, zählt für die Kunden mehr als nur der Preis. Diesen Schluss legen zumindest die Ergebnisse einer jüngst vom unabhängigen Marktforschungsinstitut Lightspeed GMI im Auftrag von Carglass durchgeführten repräsentativen Umfrage unter deutschen Autofahrern zum Thema Entscheidungskriterien bei der Werkstattwahl nahe. Herausgekommen dabei ist nämlich, dass eine hohe Qualität der Arbeit der Mehrheit der Verbraucher wichtiger ist als ein günstiger Preis und sie am liebsten Spezialisten ans Werk lassen. Zumal ziemlich genau zwischen 66 und 67 Prozent der Umfrageteilnehmer eine höhere Qualität von in einem spezialisierten Betrieb erwarten. Das scheint aber nicht für alle Servicearbeiten am Fahrzeug in gleichem Maße zu gelten. Denn während in Bezug etwa auf Glas- oder Lackschäden fast 59 Prozent (Mehrfachnennungen waren möglich) eher einem Spezialisten den Vorzug geben, soll der entsprechende Anteil beim Thema Reifen bei gerade einmal knapp 19 Prozent gelegen haben. Mit anderen Worten: Was die Frage der Bereifung ihres Fahrzeuges betrifft, ist bei den Deutschen augenscheinlich bevorzugt ein „Fremdgehen“ bei Autohäusern, freien Kfz-Werkstätten etc. anstelle des Besuches bei einem spezialisierten Reifenfachbetrieb angesagt. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/08/Carglass-Umfrage-zur-Werkstattwahl.jpg495580Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-08-12 13:22:112016-08-12 13:22:11Werkstattwahl: Gut schlägt günstig – bei Reifen Fachbetriebe nicht so gefragt
Vom 13. bis 17. September präsentiert sich auch SSI Schäfer auf der diesjährigen Automechanika in Frankfurt, die als Leitmesse der Automobilbranche in Sachen Ausrüstung, Teile, Zubehör sowie Management & Services gilt. Vor Ort will das Unternehmen seine Lösungen rund um die Räder-, Ersatzteil- und Werkzeuglagerung vorstellen. Aber nicht nur deshalb zeigt man in Frankfurt Präsenz, denn SSI Schäfer sieht die Ausstellung vor allem auch als „Plattform, um im direkten Austausch die individuellen Anforderungen der Fachbesucher zu verstehen“. Ziel sei, gemeinsam mit den Marktteilnehmern aus Industrie, Werkstatt und Handel über entsprechende Lagerlösungen Vorteile wie kurze Wege- und Kommissionierzeiten, optimierte Raumnutzung oder die Senkung der Logistik- und Betriebskosten zu realisieren. Für eine platzsparende und ergonomische Räderlagerung wird bei der Automechanika am SSI-Schäfer-Messestand so beispielsweise das neueste sogenannte „4-Dynamic“-Räderlager vorgestellt. Bei diesem System wird ein Rädersatz hintereinander in einem „Räderkanal“ mit Rollenleisten untergebracht, durch deren Neigung sich die Räder automatisch an die vorderste Position bewegen. cm
Beim ersten sogenannten „Politischen Frühstück“ des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) ging es um das Thema Mindestlohn bzw. eine diesbezügliche Zwischenbilanz aus Sicht der Kfz-Branche. Denn selbst wenn die auch im Reifenhandel anzuwendenden gesetzlichen Regelungen nunmehr rund eineinhalb Jahre gelten, so gibt es augenscheinlich doch nach wie vor Kritikpunkte. Einer davon ist offenbar der von einem Zuviel an Bürokratie. Ein anderer sind die offenbar teils überfallartig stattfindenden Kontrollen, bei denen „Zollbeamte in voller Montur in Autohäuser stürmen“ und so für Irritationen bei den Kunden sorgen. Darüber hinaus hat der ZDK im Rahmen seiner gemeinsam mit dem Zentralverband des Tankstellengewerbes (ZTG) ausgerichteten Veranstaltung gefordert, dass die anstehende Erhöhung der Lohnuntergrenze ab 2017 nach Möglichkeit doch „moderat“ ausfallen möge – geplant ist demnach wohl ein Plus von 30 Cent auf dann 8,80 Euro pro Stunde. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/06/ZDK-und-ZTG-Mindestlohnbilanz.jpg400600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-06-27 14:06:012016-06-27 14:06:01ZDK/ZTG bilanzieren anderthalb Jahre Mindestlohn in der Kfz-Branche
Während der von Z Tyre im Rahmen der diesjährigen Reifenmesse öffentlichkeitswirksam enthüllte „teuerste Reifensatz der Welt“ landauf und landab durch die Medien ging und teils immer noch weiter geht, soll die sogenannte Reifenflatrate, die das Unternehmen zusammen mit der Saitow AG (ehemals Tyre24) unter dem Namen Alzura in diesem Frühjahr an den Start gebracht, alles andere als ein Marketing-Gag sein. Doch kann das wirklich funktionieren? Und wem nutzt das auch Reifenabo genannte Modell, bei dem der Endkunde einen festen Betrag ab fünf Euro aufwärts für die Nutzung von Z-Tyre-Reifenmodellen an seinem Fahrzeug berappt, anstatt sie tatsächlich zu erwerben? Fragen über Fragen, wobei selbst der Saitow-CEO Michael Saitow ganz freimütig einräumt, dass er hinsichtlich des neuen Angebotes „keine Ahnung [hat], wie es ausgeht“. Man werde sehen, wo man in zwei Jahren damit stehe, spricht er in diesem Zusammenhang von einer Art „Bewährungsfrist“ für das Konzept. Für Aufmerksamkeit in der Branche hat das Abomodell ebenso wie der besonders teure Z-Tyre-Reifensatz jedenfalls allemal schon gesorgt. christian.marx@reifenpresse.de
Das Alzura genannte Abomodell soll beim Thema Reifen für Tiefenentspannung aufseiten der Verbraucher sorgen – so wie einige Besucher der zurückliegenden Reifenmesse auch die dortige Z-Tyre-Präsenz nutzten
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/06/Saitow-und-Z-Tyre-Reifenflatrate.jpg430740Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-06-22 13:31:132016-06-22 15:40:47Zwei Jahre „Bewährung“ für Alzura-Reifenflatrate: Mehr als ein Marketing-Gag?
Das abgelaufene Geschäftsjahr war für den italienischen Werkstattausrüster Butler bezogen auf den Umsatz das bisher beste in der Unternehmenshistorie. Im Jahre 1988 gegründet, erzielte man 2015 Verkaufserlöse in Höhe von 32 Millionen Euro, erklärt Jan Michael Ristori, der als Gebietsverkaufsleiter für den deutschen Markt verantwortlich zeichnet. Das entspricht gut einem Fünftel des Gesamtumsatzes der Samiro Group, zu der Butler seit runden zehn Jahren ebenso gehört wie die in der Branche gleichfalls nicht ganz unbekannten Unternehmen Ravaglioli sowie Space und Sirio. Jedes der vier Unternehmen hat dabei so seine Spezialitäten, führt dank der Schwestermarken im Konzern aber unter eigenem Namen auch Produkte aus dem jeweils anderen Segment in seinem Portfolio. Unterscheiden lassen sich die Geräte beispielsweise von Ravaglioli und Butler vor allem anhand ihrer Gehäusefarbe: Zu ersterer Marke gehört Blau und Rot zur anderen. Aber es gibt freilich zusätzlich noch eine „Grauzone“, denn es werden gleichwohl ebenso Maschinen für die Werkstätten von vertragsgebundenen Autohäusern gebaut, die dann schon mal in Grau lackiert sind, sowie zudem Geräte für Hunter in den USA gefertigt, die dann wiederum schwarz sind. „Hunter ist der größte Butler-Kunde. Wir stellen die Topmaschinen für Hunter her“, erzählt Giovanni Ferrari, seit 2010 Verkaufsdirektor bei Butler. Wie er weiter erklärt, ist Nordamerika die wichtigste Absatzregion für den Werkstattausrüster gefolgt von Deutschland, wo das Team von Haweka Werkstatttechnik Glauchau rund um Geschäftsführer Marco Jirmann ein bedeutender Vertriebspartner ist, und Italien. christian.marx@reifenpresse.de
„Menschen, Ideen, Produkte“ – so lautet Butlers Firmenphilosophie
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/06/Butler-Rolo.jpg400600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-06-21 10:59:032016-06-21 11:00:07„Menschen, Ideen, Produkte“ – Für Butler war 2015 ein Rekordjahr