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Investition in neue Reifenlagerhalle bringt mehr als zusätzliche Kapazitäten

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Bietet man Kunden die Einlagerung ihrer Sommer- und Winterreifen an, kämen sie mindestens zweimal im Jahr in den Betrieb, argumentiert HaCoBau, dass Reifen-/Kfz-Dienstleister sich die daraus ergebenden Geschäftschancen nicht entgehen lassen sollten (Bild: HaCoBau)

„Die Entscheidung zur Errichtung einer neuen Reifenlagerhalle geht weit über die bloße Erweiterung der Lagerkapazitäten hinaus“, sagt die auf entsprechende Lösungen spezialisierte HaCoBau GmbH. Zumal moderne Reifenlagerhallen darauf ausgelegt seien, eine höhere Effizienz in der Lagerhaltung zu ermöglichen, was sich unmittelbar auf die Kunden- und Betriebszufriedenheit auswirke, so das in Hameln ansässige Unternehmen. Als zentrales Element wird in diesem Zusammenhang auf die speziell gestalteten Reifenregale des Anbieters verwiesen, die eine „geordnete und platzsparende Lagerung von Radsätzen“ ermöglichten. So wie bei einem unlängst umgesetzten Projekt bei der Böhringer Reifen & Kfz Service GmbH. Dort haben die Hamelner in Zusammenarbeit mit dem Betrieb im baden-württembergischen Ebersbach eine Reifenlagerhalle geplant, geliefert und montiert, die mit 70 Quadratmetern Grundfläche und einer Höhe von 3,2 Metern auf vier Regalebenen Platz für rund 250 Radsätze bieten soll.

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In Keller/Garage eingelagerte Räder nicht immer über Hausratversicherung abgedeckt

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Dass im eigenen Keller oder der Garage eingelagerte Reifen/Räder automatisch über die Hausratversicherung vor Diebstahl oder Schäden durch beispielsweise einen Brand geschützt sind, ist laut der Ergo Versicherung „ein Trugschluss“ (Bild: Ergo Versicherung)

Laut der Ergo Versicherung geht ein Großteil der Autofahrer davon aus, dass im eigenen Keller oder der Garage eingelagerte Reifen/Räder automatisch über ihre Hausratversicherung vor Diebstahl oder Schäden durch beispielsweise einen Brand geschützt sind. „Doch das ist ein Trugschluss“, sagt stellt Janna Poll im Namen des Unternehmens klar. Dies sei vielmehr von den konkreten Vertragsbedingungen […]

Forderung nach 6,5-prozentigem Lohnplus fürs Kfz-Handwerk

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Mit dem Hinweis darauf, dass der aktuelle Tarifvertrag für das Kfz-Handwerk zum 31. März ausläuft, dann auch die Friedenspflicht endet und damit ab 1. April Warnstreiks möglich sind, versucht die IG Metall schon jetzt, Druck auf die Arbeitgeberseite aufzubauen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Am 18. März starten die von den Bezirken der IG Metall geführten Tarifverhandlungen für das Kfz-Handwerk. Für die insgesamt 430.000 Beschäftigten in dieser Branche will die Gewerkschaft mit der Forderung nach einem 6,5-prozentigen Lohnplus in die erste Gesprächsrunde gehen, um einerseits die Kaufkraft der in Kfz-Werkstätten und Autohäusern Beschäftigten zu stärken sowie andererseits mit Blick auf die Fachkräftesicherung. Wobei Auszubildende vor diesem Hintergrund mit 170 Euro mehr überproportional höhere Vergütungen erhalten sollen. Zusätzlich erwartet die Gewerkschaft von den Arbeitgebern demzufolge Lösungen für die besondere Belastung der Beschäftigten. „Das Kfz-Handwerk ist eine Zukunftsbranche. Die Arbeitgeber müssen jetzt Vollgas geben und mit tariflich besseren Arbeitsbedingungen ihre Fachkräfte binden und neue werben“, sagt Sebastian Fersterra, Ressortleiter Handwerk im IG-Metall-Vorstand.

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Ab sofort Bewerbungen für den Deutschen Werkstattpreis 2025 möglich

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Freie Werkstätten, markenunabhängige Autohäuser sowie inhabergeführte und nicht inhabergeführte Servicebetriebe wie nicht zuletzt solche der Reifenbranche können sich online für eine Teilnahme an dem Wettbewerb anmelden (Bild: Screenshot)

Auch in diesem Jahr lobt die Zeitschrift Kfz-Betrieb der Würzburger Vogel Communications Group GmbH & Co. KG gemeinsam mit Continental, der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ), dem Teilegroßhändler LKQ sowie Würth als Kooperationspartner bzw. Sponsoren wieder den Deutschen Werkstattpreis aus. An einer Teilnahme interessierte Betriebe können sich ab sofort und noch bis zum 13. April […]

Pkw-Wartungshäufigkeit 2024 fast wieder auf Corona-Niveau

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Pkw-Wartungshäufigkeit

Die Deutsche Automobiltreuhand GmbH (DAT) hat ihren neuesten Report mit Zahlen, Daten und Fakten zum Geschäft mit Kfz und den Service rund um sie veröffentlicht. Demnach haben die Wartungsarbeiten an Pkw – gemeint damit sind große, kleine und sonstige Inspektionen – auch im vergangenen Jahr weiter an Bedeutung gewonnen. Bei der Addition sämtlicher Wartungsarbeiten und dem anschließenden Herunterbrechen auf den einzelnen Pkw ergibt sich laut der DAT ein Wert von 1,03 für das Jahr 2024, der damit noch einmal drei Prozent über dem für 2023 berichteten liegt und beinahe schon an die 1,05 des Corona-Jahres 2020 heranreicht. „Damals lagen die vorrangigen Beweggründe im Wunsch nach permanenter Fahrbereitschaft und kontaktfreier Mobilität. Im vergangenen Jahr basierten diese eher auf dem Bedürfnis, in wirtschaftlich unsicheren Zeiten das vorhandene Auto möglichst lang und störungsfrei nutzen sowie halten zu können“, so die DAT.

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Etwaigem „Verlustpotenzial“ mit eigener Reifeneinlagerung entgegensteuern

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Als Spezialist für modulare Lagerlösungen hat HaCoBau nach eigenen Angaben bereits mehr als 800 Projekte in der Kfz-Branche umgesetzt wie jüngst etwa bei dem BMW-Autohaus Wigger in Güstrow, das durch diese „kluge Infrastrukturplanung“ nicht nur seinen Kundenservice verbessert, sondern auch seine Prozesseffizienz gesteigert habe (Bild: HaCoBau)

Selbst wenn die Verbreitung von Ganzjahresreifen nicht nur im deutschen Markt während der vergangenen Jahre ordentlich zugelegt hat und erwartet wird, dass sie mittelfristig noch weiter steigt: Ein erklecklicher Teil der Autofahrer nutzt nach wie vor Sommer- und Winterreifen im saisonalen Wechsel. Bei ihnen stellt sich im Frühjahr und Herbst insofern jedes Mal die Frage, wohin mit dem nach einer entsprechenden Umrüstung das nächste halbe Jahr dann erst einmal nicht benötigten Rädersatz. Die einen lagern ihn selbst ein etwa im Keller oder in der eigenen Garage, die anderen nehmen dafür die Dienstleistungen ihres Kfz-Betriebes in Anspruch. Letztere wiederum arbeiten dabei dann entweder mit externen Räderhotels zusammen, die den gesamten Prozess von der Logistik bis zur Lagerung selbst übernehmen, oder halten eigene Kapazitäten für die Einlagerung von Kundenrädern vor. Beides hat seine Vor- und Nachteile, die jeder Betrieb für sich individuell abwägen muss.

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Kaum Marktanteilsveränderungen bei Kfz-Wartungen und -Reparaturen

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Kfz-Wartungen und -Reparaturen

Wieder einmal sind die Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) und die Zeitschrift Kfz-Betrieb im Rahmen eines ihrer gemeinsamen sogenannten „Trend-Tachos“ der Frage nachgegangen, welche Kriterien Verbrauchern bei der Wahl einer Werkstatt für Wartungs- und -Reparaturarbeiten an ihrem Fahrzeug wichtig sind. Kompetenz (99 Prozent) und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis (98 Prozent) haben sich bei der von der Kölner BBE Automotive GmbH durchgeführten Mixed-Mode-Befragung (telefonisch und online) von 1.000 Pkw-Fahrern, die im Haushalt für Fragen rund um das Auto mitverantwortlich sind, als wichtigste Kriterien herausgestellt. Dahinter folgen die Freundlichkeit im Umgang (95 Prozent) und eine moderne Ausstattung des Betriebes (94 Prozent). Mit deutlicherem Abstand sollen sich die Verfügbarkeit kurzfristiger Termine (90 Prozent), der Preisvergleich der Anbieter im Sinne von Kostenersparnis (86 Prozent) und die Sauberkeit der Werkstatt (72 Prozent) als weitere Auswahlkriterien anschließen.

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Erstmals „PartnerConnect“-Veranstaltung im Garage4Tires-Netzwerk

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Mit Blick auf das erste „PartnerConnect“-Event, das der Großhändler Best4Tires gemeinsam mit Goodyear bei Garage4Tires-Partner Autohaus THG in Ludwigshafen auf die Beine gestellt hat, wird von einer durchweg positiven Resonanz der rund 100 Teilnehmer an der Veranstaltung berichtet (Bild: Best4Tires)

Das neu aufgelegte Garage4Tires-Partnernetzwerk des Großhändlers Best4Tires (früher: Reifen Gundlach) hat in Partnerschaft mit Goodyear erstmals eine „PartnerConnect“ genannte Veranstaltung ins Leben gerufen. Das Event fand am Nikolaustag bei dem Netzwerkpartner Autohaus THG in Ludwigshafen statt und war angelegt als Plattform für den Dialog und die Vernetzung zwischen Kunden und Partner. Dazu soll eine Mischung […]

Autohauskooperation Techno wächst

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Als Techno-Neugesellschafter will die Landshuter Hans Eichbichler GmbH & Co. KG die Entwicklung der 300 Mitarbeiter zählenden und für einen Gesamtjahresumsatz von rund 163 Millionen Euro stehenden Autohausgruppe weiter ausbauen (Bild: Eichbichler-Imagefilm/Screenshot)

Die Hans Eichbichler GmbH & Co. KG – Vertragshändler für Fahrzeug aus dem Volkswagen-Konzern – ist dem Gesellschafterkreis der Autohauskooperation Techno beigetreten. Entstanden 1968 zunächst als reiner Einkaufsverbund haben sich eigenen Angaben zufolge mittlerweile mehr als 150 Unternehmen als Gesellschafter mit insgesamt rund 2.100 Autohäusern in über 600 Städten der Kooperation angeschlossen. Der jährliche Außenumsatz […]

Bisher 22 Vor- bzw. neun Unfälle durch Porsches Zentralverschlussprobleme

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Laut dem KBA hat es im Zusammenhang mit einer fehlerhaften Zentralverschlussverschraubung der Räder einiger Porsche-Modelle bisher 22 „Vorfälle“ gegeben, worunter neun Unfälle sein sollen (Bild: Porsche AG)

Noch vor gut einer Woche war in den entsprechenden Datenbanken des KBA (Kraftfahrtbundesamt) hierzulande oder der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) auf der anderen Seite des Atlantiks nichts zu einem Porsche-Rückruf wegen Problemen mit dem Zentralverschluss der Räder von dreien seiner Fahrzeugmodelle zu entdecken – das hat sich mittlerweile jedoch geändert. Allzu viel […]