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Von einem uneingeschränkten Testsieger, der nur okay ist – AMS testet Winterreifen

AMS Winterreifentest Preview tb

Auch wenn dieser Tage der Sommer seinem Namen noch einmal alle Ehre macht – die nächste Wechselsaison kommt bestimmt. Nachdem wir dazu nun gestern Nachmittag bereits die Ergebnisse des Ganzjahresreifentests der AutoBild Allrad veröffentlichen konnten, folgt heute der Winterreifentest der Auto Motor und Sport (AMS). Die Tester der Motor Presse Stuttgart haben sich dabei sieben 20-Zöller (255/45 R20 105V XL) vorgenommen und sie auf konventionell wie auch batterieelektrisch betriebenen Kias getestet. Da sich aufgrund der Antriebskonzepte offenbar keine größeren Unterschiede in den relativen Ergebnissen der Probanden zueinander ergaben und insofern auch keine nennenswerten Auffälligkeiten, kürte Auto Motor und Sport mit dem Blizzak LM 005 von Bridgestone einen „uneingeschränkten Testsieger“, der allerdings auf Schnee nur „okay“ ist und sich dort auch der Konkurrenz geschlagen geben musste. Nur der letztplatzierte Reifen im Test – gleichzeitig der mit Abstand teuerste im Testfeld – unterbot die zweifelhafte Würdigung noch, komme dieser doch „nicht wirklich mit dem weißen Element zurecht“. Die Details.

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Stück oder Tonnen an Reifen? Und warum überhaupt 128 Millionen?

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Noch im April hieß es auch auf den deutschen Michelin-Webseiten, durch die Nutzung von Reifen bis zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe könnten „in Europa jährlich 128 Millionen Tonnen Altreifen eingespart werden“ (Hintergrund), wobei allerdings der Fehlerteufel seine Hand im Spiel hatte, spricht der Hersteller eigentlich doch – wie inzwischen auch korrigiert – von 128 Millionen Stück (Bild: Screenshots)

Nachhaltigkeit ist ein Thema, das mittlerweile auch in der Reifenbranche eine Rolle spielt. Vor allem die Hersteller haben es sich ganz explizit auf ihre Fahnen geschrieben. Dazu gehört nicht zuletzt Michelin, wobei der Anbieter schon länger einen sogenannten „All-Sustainable“-Ansatz verfolgt. Teil dessen ist die „Performance-Made-to-Last“-Strategie (früher: „Long Lasting Performance“). Dahinter verbirgt sich im Wesentlichen, Reifen bis zur gesetzlichen Profiltiefe zu nutzen und nicht schon früher zu wechseln, wie andere es empfehlen. Hat Markus Bast, Managing Director DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Michelin, den diesbezüglichen Standpunkt jüngst noch einmal bekräftigt gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG, schlägt Cyrille Roget, Director Technical & Scientific Communications der Michelin-Gruppe, in dieselbe Kerbe. Im Gespräch mit Auto Motor und Sport hat er dabei das Argument wiederholt, so könnten jährlich 128 Millionen Altreifen eingespart werden. Doch woher kommt dieser Wert eigentlich?

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FIA soll Bridgestones Formel-1-Bewerbung bestätigt haben

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Bridgestone war zuletzt bis Ende der Saison 2010 Ausrüster der Formel 1 – damals wurde noch auf 13-Zöllern gefahren, während die Rennen heute auf 18-Zoll-Reifen von Pirelli ausgetragen werden (Bild: NRZ/Christian Marx)

Vor Kurzem erst hatte Auto Motor und Sport (AMS) von „Hinweisen“ berichtet, wonach abgesehen von Pirelli als der derzeitige Formel-1-Reifenausrüster noch bis Ende der diesjährigen Saison auch Bridgestone (wieder) seinen Hut in den Ring geworfen hat für die Zeit ab 2025. Inzwischen hat die Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) nach AMS-Informationen die Bewerbung des japanischen Reifenherstellers bestätigt bzw. ihm genauso wie Pirelli die technischen Voraussetzungen dafür attestiert. Bei alldem wird Bridgestone als „ernsthafter Konkurrent“ der Italiener eingeschätzt, weil „die Japaner (…) das Geschäft kennen“. Im Übrigen bestätigt auch Motorsport-Total, dass nun beide Anbieter nun im Wettbewerb stünden, wer von beiden als neues Exklusivlieferant der Formel 1 für die Zeit von 2025 bis 2027 zum Zuge kommt.

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Die drei derzeit beliebtesten Reifen bei Amazon sind solche fürs ganze Jahr

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In der Kategorie Reifen der Onlineplattform rangieren basierend auf Verkaufszahlen in diesen Tagen Ganzjahresprofile ganz vorne in der Gunst von Amazon-Kunden (Bild: Screenshot)

Außer solchen Onlineshops, wie Auto Motor und Sport sie unlängst getestet hat, mischen bekanntlich längst auch solche Internetriesen wie eBay und Amazon im Reifengeschäft mit. Interessant ist dabei ein Blick auf die aktuellen Bestseller letzteren Anbieters in der zugehörigen Produktkategorie. Dies weniger aus dem Grund, dass unter den diesbezüglichen Top Ten einzig und allein Pkw-Reifen […]

Preistransparenz, Sparpotenzial, Komfort und vereinzelt Fallstricke beim Onlinereifenkauf

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Preistransparenz, Sparpotenzial, Komfort und vereinzelt Fallstricke beim Onlinereifenkauf

Auto Motor und Sport (AMS) hat sich acht Onlinereifenshops ein wenig näher angeschaut bzw. getestet, die sich mit ihrem Angebot an Endverbraucher richten. Außerdem im Testfeld vertreten ist darüber hinaus Check24, bündelt die Preisvergleichsplattform doch das Angebot diverser Shops. Womit bereits eines der Wertungskriterien bei besagtem Vergleich genannt wäre. „Wie hoch ist das Sparpotenzial, wenn ich nicht bei einem ausgesprochen teuren Shop bestelle, sondern ein günstiges Angebot erwische?“, stand laut AMS also bei alldem im Fokus. Genauso wurde nicht zuletzt jedoch genauso noch ein Blick auf das jeweilige Produktangebot geworfen sowie auf die Lieferkonditionen und die Kosten bei einer möglichen Rücksendung oder auf die Bestellprozesse, zur Auswahl stehenden Bezahlmöglichkeiten und etwaig gelistete Montagepartner. „Der Kauf via Onlinerreifenshop bietet hohe Preistransparenz, Sparpotenzial und ist sehr komfortabel. Aufpassen muss man ein wenig bei den Nebenkosten für den Fall, dass man sein Widerrufsrecht in Anspruch nimmt“, lautet schlussendlich das AMS-Fazit zu diesem Vergleich.

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Schlüsselfrage: AMS testet Werkzeuge fürs richtige Anzugsmoment

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Schlüsselfrage: AMS testet Werkzeuge fürs richtige Anzugsmoment

Wer wie rund ein Drittel der Deutschen den saisonalen Wechsel der Räder seines Autos in Eigenregie übernimmt, der muss selbst darauf, dass sie hinterher mit dem korrekten Drehmoment angezogen sind. „Werden die Schrauben nicht fest genug oder sogar zu fest angezogen, können sie sich mit Zeitverzug lösen“, schreibt vor diesem Hintergrund Auto Motor und Sport (AMS), wo man passend zur Umrüstsaison entsprechendes Werkzeug für genau diesen Zweck und die Zielgruppe Endverbraucher getestet hat. Soll heißen: Gemeinsam mit dem norddeutschen Fachbetrieb Heller & Soltau in St. Michaelisdonn sowie dem Werkzeughersteller Stahlwille in Wuppertal hat AMS zehn Drehmomentschlüssel für unter 100 Euro getestet, die in Baumärkten, im Fachhandel und über das Internet gekauft wurden. Bewertet wurden sie insbesondere hinsichtlich Messgenauigkeit, Handhabung, Verarbeitung sowie ihrem Preis-Leistung-Verhältnis. cm

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Promobil-Reifentest: Vom Haftriesen bis zum Spritsparer mit Dynamikschwächen

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Promobil-Reifentest: Vom Haftriesen bis zum Spritsparer mit Dynamikschwächen

Laut Promobil sollten Reifen für Camper- und Reisemobile zwar auch „umweltschonend-rollwiderstandsarm abrollen“ und sich durch einen möglichst geringen Verschleiß auszeichnen. Doch vor allem sollten sie demnach eines sein: sicher. „Denn höchste Effizienz und lange Haltbarkeit bringen wenig, wenn das Reisemobil sein Ziel wegen schlechter Reifenhaftung unfallbedingt gar nicht erreicht“, sagt Thiemo Fleck, dem die Gesamtleitung Reifentest Pkw/Light Truck bei der Auto-Motor-und-Sport-Gruppe der Motorpresse Stuttgart obliegt, zu der auch Promobil zählt. Gleichwohl hat er die im aktuellen Sommerreifentest letzteren Magazins angetretenen sechs Kandidaten der Größe 235/65 R16C 115/113 mit Geschwindigkeitsindex R (und S) freilich hinsichtlich sämtlicher der üblichen Kriterien geprüft. Die Ergebnisse reichen dabei von dem Testsiegermodell, dessen „überragende Haftung (…) nur durch einen höheren Spritverbrauch getrübt“ wird, bis hin zum Schlusslicht, das als „günstiger Spritsparer mit deutlichen Dynamikschwächen“ ins Ziel gekommen ist. christian.marx@reifenpresse.de

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Ein Reifen weniger „sehr gut“ in Auto-Straßenverkehr-Version vom Sportauto-Test

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Auto-Straßenverkehr-Version vom Sportauto-Test

Hatte Auto Straßenverkehr (ebenso wie bis dahin Firmenauto) bis 2021 jeweils immer Reifentests des ebenfalls bei der Motorpresse Stuttgart erscheinenden Schwesterblattes Auto Motor und Sport in leicht abgewandelter Form zweitverwertet, orientierte man sich beim letztjährigen Ganzjahresreifentest nun augenscheinlich mehr in Richtung Sportauto. Wobei letzteres Magazin freilich auch von den Stuttgartern stammt und wie viele andere unlängst die Ergebnisse seines jüngsten Sommerreifentests veröffentlicht hat, die sich – Sie ahnen es – nun bei Auto Straßenverkehr wiederfinden: wenn auch mit leicht anderen Ergebnissen. christian.marx@reifenpresse.de

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AMS-Sommerreifentest: Bringt weniger mehr?

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AMS-Sommerreifentest

Für seinen aktuellen Sommerreifentest hat sich Auto Motor und Sport (AMS) zehn Profile der Dimension 255/45 R20 vorgenommen, darunter eine Erstausrüstungsspezifikation sowie drei speziell für Elektroautos ausgelegte Modelle. Heißt mit Blick auf das Trio so viel wie, dass diese Reifen wohl insbesondere im Hinblick auf einen niedrigen Rollwiderstand optimiert sind. Denn hier ist weniger bekanntlich gleichzusetzen mit mehr Reichweite, die Stromer mit einer Batterieladung schaffen können. Gleichwohl profitieren Verbrennerfahrzeuge natürlich genauso von einem geringeren Kraftstoffverbrauch und insofern einer höheren Reichweite mit einer Tankfüllung. Zuletzt haben entsprechend ausgelegte Reifen beim aktuellen Sommerreifentest des ADAC oder vergangenes Jahr schon bei einem Produktvergleich des schwedischen Magazins Vi Bilägare (zu Deutsch: „Wir Autofahrer“) in Sachen ihrer Nässeeigenschaften allerdings nicht gerade glänzen können und eine rollwiderstandsoptimierte Erstausrüstungsspezifikation bei AutoBild die Alarmglocken schrillen lassen. Was aber hat der AMS-Test diesbezüglich ergeben? christian.marx@reifenpresse.de

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Bridgestone richtet wieder Wintertraining von Auto Motor und Sport aus

Wintertraining Gruppe tb

Auf die Piste, fertig, los – das Wintertraining der Zeitschrift Auto Motor und Sport (AMS) und Bridgestone schult sichere Kurvenfahrten, präzise Bremsmanöver und kontrollierte Drifts auf Schnee und Eis in schönster Winterlandschaft. Zahlreiche Teilnehmer konnten im Lungau, Österreich, auch in diesem Jahr ihr Fahrkönnen auffrischen und erweitern – bereift mit dem „leistungsstarken Bridgestone-Winterreifen Blizzak LM005“. Unter der Anleitung von erfahrenen Instruktoren aus dem AMS-Fahrsicherheitszentrum Sachsenring hätten „Fahrer sowie Premiumreifen die Herausforderungen der Schneeparcours, engen Slalomabschnitte und vereisten Routen“ einwandfrei gemeistert.

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