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„Die Besten Autos 2003“

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Die Leser der Automobilzeitschrift auto motor und sport haben „Die Besten Autos 2003“ gewählt. Dazu hatte ams den Automarkt in zehn Kategorien unterteilt und die Importautos zusätzlich gesondert ausgewiesen. Vier Modelle ragen aus dem Reigen der Sieger hervor: Bei den Mini Cars erfreut sich der kleine BMW-Flitzer aus Oxford „Mini One/Cooper“ größter Beliebtheit, in der Kleinwagen-Klasse dominiert der VW Polo, in der oberen Mittelklasse die E-Klasse von Mercedes und bei Sportwagen der Porsche 911 Carrera/Turbo.

371 km/h mit Pirelli P Zero Rosso

Auf serienmäßigen Pirelli-Ultra-High-Performance-Breitreifen rundum vom Typ P Zero Rosso in 245/35 ZR 19 wurde anlässlich von auto motor und sport initiierten Hochgeschwindigkeitstests mit 371 km/h eine neue Höchstleistung für straßenzugelassene Fahrzeuge erzielt. Testort: das Hochgeschwindigkeitsareal „Prototipo Nardo“ bei Brindisi, Testfahrzeug: ein Audi TT „Bimoto“ der Firma MTM..

Nokian-Reifen mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis

Nach ams und AUTO Straßenverkehr stellt jetzt auch mot seinen Winterreifentest vor, der auf den gleichen Testergebnissen basiert wie die in den beiden erstgenannten Autozeitschriften. mot reichert die Beurteilungskriterien aber noch um das beste „Preis-Leistungs-Verhältnis“ an, so dass der Nokian WR in 205/55 R16 H zum Kauftipp avanciert..

Winterreifentest in AUTO Straßenverkehr

Nach ADAC motorwelt und auto motor sport (ams) legt jetzt auch die Automobilzeitschrift AUTO Straßenverkehr einen Winterreifentest vor. Der basiert allerdings auf den gleichen Testresultaten, die AUTO-Schwesterzeitschrift ams herausgefahren hat, mithin sind auch die Beurteilungen weitgehend identisch. Einziger nennenswerter Unterschied: Bei ams hatten sowohl Bridgestones Blizzak LM 22 als auch Goodyears Eagle UG GW3 das begehrte Prädikat “besonders empfehlenswert” errungen; bei AUTO erhielt der Bridgestone die Note “sehr gut”, während sich der Goodyear-Reifen die Note “gut” mit fünf anderen Fabrikaten teilen musste.

auto motor sport testete Winterreifen

Nach dem ADAC-Winterreifentest legt jetzt auch auto motor sport (ams) die Ergebnisse seiner letzten M+S-Tests vor. ams hat zehn Fabrikate in der populären Größe 205/55 R16 H auf einem Ford Mondeo miteinander verglichen. Das begehrte Prädikat „besonders empfehlenswert“ fahren der Bridgestone Blizzak LM 22 (gleichzeitig als „Bester im Test“ ausgezeichnet) und der Goodyear Ultra Grip GW 3 ein.

„Empfehlenswert“ sind für die ams-Tester Nokian WR, Continental WinterContact TS 790, Toyo Snowprox S 950, Dunlop SP Winter Sport M3 und Pirelli Snowsport 210. Nur „bedingt empfehlenswert“ werden Klebers Krisalp HP, Matadors MP 58 und Michelins Pilot Alpin (gleichzeitig „Schlechtester im Test“) eingestuft..

Sommerreifentests 2002

Die automobilen Fachzeitschriften wollen möglichst viele Verbraucher erreichen und werden daher keine ausgefallenen Größen für ihre Tests wählen. Der ADAC testete heuer die Größe 175/65 R 14T und trug damit der hohen Anzahl verkaufter Kleinwagen in Deutschland Rechnung, der Focus in der umkämpften Kompaktklasse steht schon auf einem echten Breitreifen: 195/60 R 15H. Während AutoBild die meistverkaufte Größe 195/65 R 15 (hier mit dem Speedindex H) für seine Tests auf dem aktuellen Golf wählte, hat sich ams schon an eine Reifengröße mit Zukunft gewagt: Der BMW 325i trug die Dimension 205/55 R 16 W.

Die Tests der Autozeitschriften spiegeln wider, wie sich die Reifengrößen – jeweils angepasst an neue und immer leistungsfähigere Automodelle – entwickeln. Sie spiegeln aber auch wider, wie sich der Markt verändert. Anbieter wie Toyo oder Hankook haben den Status eines „Exoten“ längst abgestreift und fehlen in den Tests ebensowenig wie die renommierten Marken.

Und nicht nur das: Sie schneiden in den Tests auch noch gut oder wenigstens auf dem Niveau ungleich bekannterer Fabrikate ab! Wir haben die aktuellen Sommerreifentests des Jahres 2002 zusammengetragen und auch die Testergebnisse aus dem Vorjahr nochmals abgedruckt. Einige Reifen, deren Tests auf 2000 datieren, haben wir herausgenommen, weil sie in der Form, in der sie damals erhältlich waren, nicht mehr verkauft werden. Wenn bestimmte Reifen über mehrere Jahre ihr Niveau halten, so ist dies übrigens meistens ein Indiz, dass der Reifenhersteller permanent „Produktpflege“ betreibt – bis ein Reifen an seine Grenzen stößt und nur noch durch ein völlig neues Reifenkonzept getoppt werden kann.

Da alle Reifenhersteller unterschiedliche Produktzyklen haben, sind die Reifentestergebnisse auch immer irgendwie Momentaufnahmen. Dass ein renommierter und über Jahre anerkannter Reifenhersteller sich plötzlich auf einem abgeschlagenen Rang wiederfindet, ist selten, ausgeschlossen ist es nicht. Dass ein „No Name“ plötzlich an die Spitze der Hitlisten stürmt, kommt ebenfalls nicht häufig vor, ausgeschlossen ist auch das nicht.

Gravierende Preisunterschiede bei Reifen

Die Fachzeitschrift “AutoStraßenverkehr” hat anlässlich eines gerade veröffentlichten Sommerreifentests die Preise für diese Reifen bei verschiedenen Händlern erfragt und teilweise gravierende Unterschiede festgestellt. Da rücken die Testergebnisse selbst ein wenig in den Hintergrund, zumal sie auf den gleichen Daten basieren, die die Schwesterzeitschriften “auto motor und sport” sowie “mot” für ihre Auswertungen heranzogen. In der Dimension 205/55 R16W gab es beim Testsieger Uniroyal Rain Sport 1 mit einer Spanne von 100 zu 139 Euro die geringste Preisschwankung und einen der günstigsten Endverbraucherpreise überhaupt, während der Michelin Primacy um 74 Euro pro Stück (!) zwischen 116 und 190 angeboten wurde.