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„SmartWeight“-Nachrüstsatz für Hunter-Wuchtmaschinen

Die Hunter Deutschland GmbH mit Sitz in Gröbenzell bei München bietet nun einen Nachrüstsatz an, mit dem die Bildschirmradwuchtmaschinen des Anbieters nachträglich mit der „SmartWeight“-Technologie ausgestattet werden können, mit der die Modelle „GSP 9200“ und „GSP 9700“ serienmäßig ausgeliefert werden. Die Kosten für das Upgrade beziffert Hunter mit rund 1.000 Euro, wobei die Nachrüstung vor Ort in etwa einer Stunde Arbeitszeit erfolgen soll.

Die Einweisung in die „SmartWeight“-Technologie wird vom technischen Außendienst der Gröbenzeller Firma vorgenommen und demnach ist für den Betreiber kostenlos. Mit „SmartWeight“ verbindet Hunter mögliche Einsparungen bei den anzubringenden Ausgleichsgewichten in einer Größenordnung von bis zu einem Drittel. Dies habe ein groß angelegter Feldversuch bei 7.

000 Rädern ergeben. „Das macht bei dem gestiegenen Einkaufspreis für Zink-Klebegewichte pro Saison eine stattliche Summe aus“, heißt es vonseiten des Unternehmens..

Neue Remog-Auswuchtgewichte zur Autopromotec

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Das auf die Herstellung von Auswuchtgewichten spezialisierte italienische Unternehmen Remog S.p.A.

hat im März dieses Jahres seine Produktpalette um Wuchtgewichte für Pkw-Räder erweitert und wird diese im Rahmen der Messe Autopromotec, die vom 23. bis zum 27. Mai in Bologna (Italien) stattfindet, erstmals einer breiten Öffentlichkeit präsentieren.

Alles in allem hat man eigenen Aussagen zufolge während der vergangenen Monate nicht weniger als insgesamt neun neue Auswuchtgewichte entwickelt, sodass damit die Gesamtzahl der Produkte, die der EU-Direktive 2000/53/CE entsprechen, auf zusammen 37 Artikel gesteigert werden konnte. Abgedeckt werden beispielsweise mit neuen 100-Gramm-Riegeln, die vier Unterteilungen zu je 25 Gramm aufweisen, laut Anbieter zahlreiche Anwendungen auch für SUVs bzw. Geländewagen oder Transporter.

Ebenfalls neu sind Klebegewichte aus Zink in Einheiten von 30 bzw. 5/2,5 Gramm, die eine maximale Bauhöhe von nur drei Millimetern aufweisen sollen. Die Qualität der Gewichte will Remog mit einer vollautomatischen Fertigungslinie sicherstellen, wobei Unternehmensaussagen zufolge sämtliche Zinkgewichte mit einer Kunststoffummantelung ausgeliefert werden, die eine Oxidation/Korrosion wirksam verhindere.

AMITEC: Rema Tip Top legt Schwerpunkt u.a. auf Montagemaschinen

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Auch in diesem Jahr wird die Rema Tip Top GmbH im Rahmen der AMITEC in Leipzig Flagge zeigen. Ein Schwerpunkt der Messepräsenz wird Unternehmensangaben zufolge die Ausstellung der neuen Montagemaschinen aus der „Promont“-Serie sein. Die „Promont B820“ mit selbstzentrierender Spannvorrichtung wird dabei als kostengünstige Alternative für Kfz-Werkstätten positioniert, während die Variationsvielfalt der „Promont B822“ sie zur „optimalen Montagemaschine“ für den Anwender machen soll.

Mit nach Leipzig bringt Rema Tip Top jedoch auch die Montagemaschinen der „Probalance“-Serie, wobei speziell das Modell „7520“ mit seiner „OptiWeight“-Funktion besonders hervorgehoben wird. Zu sehen sein wird auf der AMITEC außerdem die Montagemaschine Butler „Powerspeed“, mit welcher der Anwendungsbereich zwischen zehn und 30 Zoll abgedeckt werden kann.

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Auszeichnung für Titan Tire Corporation

Die Titan Tire Corporation ist in den USA von Montana Tractors als „Supplier of the Year 2006” ausgezeichnet worden. Dem Reifenhersteller sei – heißt es in der Begründung dafür – ein wesentlicher Anteil am Markterfolg des in Springdale (Arkansas) beheimateten Landmaschinenvertriebs zuzuschreiben. „Diese Auszeichnung seitens unseres Kundens Montana, zu dem wir eine besondere Beziehung haben, erfüllt uns natürlich mit Stolz“, so Bill Campbell, Präsident der Titan Tire Corporation.

„Wir wissen wie wichtig ein funktionierendes Supply Chain Management für unsere Erstausrüstungskunden ist. Montana vertraut auf unsere Qualität in Sachen Landwirtschaftsräder und den zugehörigen Bereifungen. Deshalb freuen wir uns, dass wir die diesbezüglichen Erwartungen unseres Partners offensichtlich erfüllen“, fügt er hinzu.

„GSP 9700“ von Hunter wird netzwerkfähig

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Erst im Herbst war auf der Automechanika ein erster Prototyp der neuesten Generation der Hunter-Auswuchtmaschine „GSP 9700“ zu sehen. Ab diesem Monat ist sie nun auf dem Markt und dank Linux-basiertem Betriebssystem nunmehr auch netzwerkfähig. „Die ‚GSP 9700’ ist jedoch nicht nur deshalb weitaus mehr als nur eine gewöhnliche Auswuchtmaschine“, sagt Rolf Lapp, Key-Accounter und Marketingmanager bei der in Gröbenzell beheimateten Hunter Deutschland GmbH.

„Sie löst Probleme, die sich mit herkömmlichen Maschinen nicht bewältigen lassen“, fügt er hinzu. Lapp verweist in diesem Zusammenhang nicht nur auf die „SmartWeight“-Technologie, mit der sich insbesondere bei der Verwendung von Klebeauswuchtgewichten hohe Gewichtsreduzierungen realisieren lassen sollen, sondern auch auf die Fähigkeiten der „GSP 9700“, radiale und laterale Reifenkraftschwankungen sowie den Seitenzug bestimmen und bestmöglich kompensieren zu können.

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Schmutziges Zink aus China verzerrt Wettbewerb

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Wettbewerb ist etwas Positives – wenn er zu gleichen und fairen Bedingungen stattfindet. Die starken Preissteigerungen bei Zink haben einige Hersteller von Auswuchtgewichten nun dazu gebracht, statt Feinzink Schrottzinke bei der Herstellung zu verwenden. Das Problem dabei ist nur: Diese Materialien sind in der Regel stark verunreinigt.

Folglich überschreiten diese vermeintlichen Zink-Auswuchtgewichte bei Weitem die üblichen Grenzwerte für teilweise extrem gesundheits- und umweltgefährdende Schwermetalle wie Cadmium oder – wieder – Blei. Weltmarktführer Dionys Hofmann sowie Trax JH aus England beschuldigen insbesondere chinesische Hersteller, deren Produkte über europäische Händler hierzulande zu Preisen in Umlauf gebracht werden, die teilweise sogar unter dem Einkaufspreis von Feinzink liegen. Das Stuttgarter Umweltministerium ermittelt gegenwärtig in einem Fall und kann dabei auf umfangreiche Ergebnisse von Spektralanalysen bauen, die auch der NEUE REIFENZEITUNG vorliegen.

Jetzt auch Zubehör sowie Mangels-/Wiechers-Räder bei Tyre24.de

Seit neuestem findet man auf Tyre24 auch einen Bereich, über den Zubehör wie Reifenventile, Wuchtgewichte, Radzierblenden, Felgenreiniger sowie Reifensäcke, Wagenheber und außerdem Software für den Reifenhandel geordert werden kann. Darüber hinaus sind ab sofort auch Leichtmetallräder von Mangels und Wiechers Motorsport über die Onlineplattform erhältlich..

„OptiWeight“-Software für zwei Tip-Top-Wuchtmaschinen erhältlich

Auf der Automechanika hatte Rema Tip Top erstmals die Softwarelösung „OptiWeight“ zur Reduzierung der Gewichtgrößen beim Auswuchten von Rädern vorgestellt. Ab November sind nunmehr die beiden Maschinen „Probalance 7510“ und „Probalance 7520“ des Werkstattausrüsters mit diesem neuen Auswuchtprogramm lieferbar. Durch „OptiWeight“ können Anbieteraussagen zufolge durchschnittlich bis zu 20 Prozent der Kosten für Ausgleichsgewichte eingespart werden.

Das Prinzip beruhe auf der Überprüfung der Lage von statischer und dynamischer Unwucht (innere und äußere Ebene), wobei basierend auf der Unwuchtlage, der Unwuchtgröße und des Radgewichtes für das jeweilige Rad eine entsprechende Korrektur errechnet werde. Die Gewichtersparnis resultiere dabei aus einer Anhebung der Toleranzen – fünf Gramm bei der statischen Restunwucht und zehn Gramm bei der dynamischen Restunwucht. „Zum anderen bedeutet die Softwarelösung eine erhebliche Zeitersparnis.

Automechanika: Werkstattausrüster gewohnt stark vertreten

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Die alle zwei Jahre in Frankfurt am Main stattfindende Automechanika ist vor allem auch die wichtigste Messe für die Anbieter von Werkstattausrüstungen. Wer einmal die zum Ausstellungsbereich „Repair & Maintenance“ gehörenden Hallen durchschritten hat, wird dies nicht ernsthaft in Zweifel ziehen. Nirgendwo sonst sieht man einen so geballten Auftritt von Anbietern, die ihr Engagement bzw.

ihre Produkte für dieses Marktsegment zeigen wollen. Und nirgendwo sonst ist zudem der Andrang der Besucher so groß, gibt es doch regelmäßig zahlreiche neue Maschinen und Werkzeuge zu sehen – auch und gerade vor allem für Reifenservicebetriebe.

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Vertriebspartner für Dunlop Garage Equipment gesucht

Was die Rechte an der Marke Dunlop angeht, ist es nicht immer einfach, den Überblick zu behalten: Je nachdem, welche Region dieser Welt man betrachtet, hat man es dabei jeweils mit einem anderen Rechteinhaber zu tun. Erschwerend kommt hinzu, dass es auch Unterschiede dabei gibt, um welche Art von Produkten es sich schlussendlich handelt. Für das Segment Werkstattausrüstungen ist beispielsweise die britische Gemco Equipment Ltd.

(Northampton) Inhaber der diesbezüglichen Rechte und zeigte im Rahmen der Automechanika unter diesem Markennamen ein nahezu komplettes Produktprogramm an Werkstattausrüstungen für Reifenservicebetriebe. Angeboten werden Wucht- und Montagemaschinen ebenso wie Hebebühnen und sonstiges wie Kompressoren und dergleichen – alles unter dem Label Dunlop Garage Equipment. Wie Produkt- und Marketingmanager Clive Blogg sagt, ist man derzeit auf der Suche nach Distributeuren außerhalb des britischen Marktes, wo die Marke Dunlop im Werkstattsegment eine lange Tradition habe.