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Corghi weiht „Schule für Hebebühnen“ in Italien ein

Corghi tb

Corghi, der italienische Spezialist für Werkstattausrüstungen, hat in Prato di Correggio jetzt eine “Schule für Hebebühnen” in Betrieb genommen. Dort – rund zehn Kilometer vom Unternehmenssitz in Correggio entfernt – präsentiert Corghi auf einer Fläche von rund 2.000 m² sein komplettes Hebebühnensortiment.

Wie Cinzia Corghi im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG während der Autopromotec in Bologna erläuterte, habe sich das Unternehmen in den vergangenen Jahren sehr auf die Entwicklung und den Bau von Hebebühnen konzentriert. Traditionell gehört Corghi zu den Marktführern bei Montage- und Auswuchtmaschinen sowie bei Achsmessgeräten. Corghi gehört zur Nexion-Gruppe, ebenfalls mit Sitz in Correggio.

Werkstattausrüster ATH-Heinl feiert 20-jähriges Jubiläum

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ATH Heinl 20 Jahre

Am 14. Mai hat die ATH-Heinl GmbH & Co. KG ihr 20-jähriges Jubiläum gefeiert.

Dazu hat der Werkstattausrüster Vertriebspartner aus ganz Europa zu einer Hausmesse und einem “Bayrischen Abend” am Firmensitz in Sulzbach-Rosenberg eingeladen. Passend zum Anlass hat das Unternehmen zudem eine rundum erneuerte Homepage ins Netz gestellt sowie unter anderem das neue ATH-Wuchtsystem LPS – das Kürzel steht für Laserpositionierungssystem – mit einem Laser für die Gewichtepositionierung und einem Spiegel für ein einfacheres Anbringen der Gewichte präsentiert. Die Feier nutzte Firmengründer Hans Heinl zudem dazu, den ATH-Vertriebspartnern zu danken.

Denn ohne sie gäbe es das Unternehmen in seiner heutigen Form nicht, sagte er und ging außerdem auf seine Gründungsvision von der “Qualität zum günstigen Preis” ein. Bei alldem vergaß er seine Mitarbeiter nicht. “Zufriedene Mitarbeiter bringen zufriedene Kunden und diese machen uns so erfolgreich”, so Geschäftsführer Heinl.

Erstes Zink-Auswuchtgewicht fürs Motorrad erhältlich

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K99 Franken Original Zink Motorrad tb

Franken-Original hat jetzt den ersten Zink-Kleberiegel fürs Motorrad auf den Markt gebracht. “Wir wollen unseren Kunden die Möglichkeit geben, auch bei Motorrädern umweltfreundlich auszuwuchten. Als Entwicklungspartner der Automobilhersteller sind wir uns über die zunehmende Wichtigkeit des Themas Ökologie bewusst”, sagt Thorsten Thom, Managing Director von Wegmann Automotive.

Der deutsche Motorradhersteller BMW sei sofort überzeugt worden und stattet seit Februar alle produzierten Motorräder mit Zinkgewichten von Franken-Original aus. Ab sofort ist der neue Zink-Kleberiegel “Typ K99” auch für den Handel erhältlich. Als einzelne Segmente in den Grammaturen von fünf bis 30 Gramm finde sich für jede Unwucht das passende Gewicht, heißt es in einer Mitteilung.

Haweka bringt neue Wuchtmaschinen heraus: bis 35 Zoll

Haweka BM 3700 Evo tb

Für Räder mit einem maximalen Felgendurchmessen von 35 Zoll hat Haweka jetzt eine neue Wuchtmaschine vorgestellt. Die “BM 3700 EVO” vereine zwei wichtige Merkmale, die eine Maschine im tagtäglichen Werkstattgebrauch aufweisen müsse, heißt es dazu in einer Mitteilung: “Robustheit und Zuverlässigkeit”. Die BM 3700 EVO ist serienmäßig mit einer Vielzahl von Wuchtprogrammen bestückt, die das tägliche Arbeiten im Reifenservice spürbar erleichtern und somit Zeit einsparen sollen.

Die Wuchtmaschine gibt es auch als Electronic-Clamp-Ausführung (EC), bei der die Schnellaufspannung des Rads durch einen elektrisch angetriebenen Kugelzug erreicht wird. Darüber hinaus gibt es noch die Variante “ROT”, die mit einer Messvorrichtung ausgestattet ist, die auch die radiale Unmittigkeit und den Seitenschlag des Rades ermittele. Durch diese Funktionen würden die Eigenvibrationen der Maschine extrem minimiert, sodass ein ruhiger Rundlauf gewährleistet sei.

Diese Variante ist sowohl für die Standartmaschinen als auch für Modelle der EC-Ausführung erhältlich.Zusätzlich bietet Haweka diverse Erweiterungsmöglichkeiten für die verschiedenen Varianten an. ab

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Neue Wuchtmaschine von Beissbarth für Räder bis 26 Zoll

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Beissbarth MT 885 ADP tb

Beissbarth bringt eine neue Radwuchtmaschinen auf den Markt. Hinter der Bezeichnung “MT 885 ADP” verbirgt sich ein Gerät, mit dem Räder bis zu einem Durchmesser von 26 Zoll und einer Breite von 20 Zoll nach vollautomatischer Messung durch Laser gewuchtet werden können. Die MT 885 ADP zeichne sich außerdem durch einen Radlift, einen Pneumatikflansch, der die Räder spannt, sowie eine einfache Bedienung durch interaktive Menüführung aus, heißt es dazu vonseiten des Herstellers.

Beim Radwechsel ist Auswuchten unverzichtbar, sagt der BRV

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Autofahrern, die in den kommenden Tagen und Wochen ihre Pkw von der Winter- wieder auf Sommerbereifung umrüsten lassen, empfiehlt der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) darauf zu achten, dass ihre Räder beim Wechsel ausgewuchtet werden.

“Seit der letzten Wintersaison und verstärkt auch in den ersten drei Monaten dieses Jahres treten Leasinggesellschaften und Flottenbetreiber verstärkt mit der Forderung an uns heran, beim Radwechsel die Fahrzeugräder nicht mehr auswuchten lassen bzw. das Auswuchten nicht mehr bezahlen zu wollen. Diese Forderung kommt von Endverbrauchern nur vereinzelt, jedoch von Flottenkunden immer massiver”, berichtet Lothar Kerscher, stellvertretender Verbandsvorsitzender und selbst Geschäftsführer eines großen Reifenhandelsunternehmens.

Durch Verzicht auf diese Reifendienstleistung wollen die Fuhrparkbetreiber Kosten sparen, doch dies ist Kerscher zufolge “Sparen am falschen Ende”. Bereits eine Unwucht von zehn Gramm wirke sich bei der Fahrt wie Hammerschläge auf das Fahrzeug aus, was einen Mehrverschleiß an Auto und Reifen nach sich ziehe sowie zu einer Ermüdung des Fahrers durch vibrierende Lenkräder führe. “Und da schon einmaliges Überfahren einer Bordsteinkante in ungünstigem Winkel eine Unwucht auslösen kann, sind Einbußen in puncto Fahrkomfort, -sicherheit und Fahrzeuglebensdauer quasi vorprogrammiert, wenn nicht zumindest regelmäßig beim Radwechsel die Räder wieder auf optimale Laufruhe geprüft und eingestellt werden”, ergänzt BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler.

Zweifel, ob es sich bei dieser Empfehlung um eine umsatzbringende Marketingparole des Reifengewerbes handeln könnte, seien unbegründet: Alle deutschen Automobilhersteller haben laut BRV in der Vergangenheit wiederholt erklärt, dass das regelmäßige Auswuchten aller vier Räder technisch notwendig ist. Der Reifenfachverband hat deshalb seine rund 1.800 Mitgliedsunternehmen in Deutschland kürzlich dringend aufgefordert, sich gegebenenfalls von Autofahrern schriftlich geben zu lassen, dass sie auf eigenes Risiko auf das Auswuchten verzichten.

“Wuchtunwillige werden informiert, dass jegliche Sachmängelhaftungsansprüche gegen den Reifendienstleister, die sich daraus ergeben können, ausgeschlossen werden. Durch ihre Unterschrift bestätigen sie, dass sie dies zur Kenntnis genommen haben”, so Kerscher. cm.

Arbeiterkammer Steiermark stellt große Reifenpreisunterschiede fest

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Arbeiterkammer Steiermark Reifenpreise

“Große Auswahl, große Preisunterschiede” – so fast die Arbeiterkammer Steiermark (Österreich) die Ergebnisse einer Erhebung vom Sommerreifenpreisen zusammen. Grundlage dafür bildet die Preisabfrage für die häufigsten Reifendimensionen der sechs gängigsten gefahrenen Automarken bei 27 Händlern in der Region. “Die Vielfalt des Angebots in derselben Dimension und Tragfähigkeitskennzahl ist enorm”, so Susanne Bauer von der Arbeiterkammer Steiermark.

Ihren Worten zufolge seien von Handelsseite gerne auch Reifen höherer Geschwindigkeitsklassen als gefragt angeboten worden. Nach Auswertung aller Daten wird Verbrauchern jedenfalls empfohlen, sich unbedingt mehrere Angebote einzuholen, da die Preise der verschiedenen Produkte innerhalb einer Dimension und Geschwindigkeitsklasse bis zu 78 Prozent variiert hätten. Als Extrembeispiel wird die Sommerbereifung für den Hyundai I 30 (Dimension 225/45 R17, Geschwindigkeitsindex W) genannt, für die je nach Hersteller Preise von 81 bis über 144 Euro ermittelt wurden.

“Eine Wucht sind auch die Preissprünge für Reinigung, Wuchten und Lagern eines Reifensets, die bis zu 107 Prozent betragen können (28 bzw. 58 Euro). Für die Entsorgung der Altreifen werden bis zu drei Euro von den Händlern verlangt”, teilt die Arbeiterkammer darüber hinaus mit uns hält Details zu der Erhebung unter der Internetadresse www.

akstmk.at/bilder/d145/Sommerreifen_2011.pdf zum Download bereit.

Point S bietet ihren Händlern eigene Auswuchtgewichte

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point S Gewichte tb

Diese Woche wurden die ersten “point S”-gebrandeten Auswuchtgewichte an deutsche point-S-Betriebe versandt. “Es war der nächste logische Schritt, nachdem der Einkauf und Vertrieb von Wuchtgewichten und Ventilen zentralisiert wurde”, so Jürgen Benz, Geschäftsführer der point S Deutschland und point S Development. In einem ersten Schritt werden fünf Gramm und ultraflache 2,5 Gramm schwere Klebegewichte aus Stahl mit dem “point S”-Logo ausgeliefert.

In einem weiteren Schritt sollen dann auch Klebegewichte aus Zink mit dem markanten “S im Kreis” versehen ausgeliefert werden. Die Klebegewichte aus Stahl sind Silber, Schwarz oder Weiß-pulverbeschichtet, weisen eine Abrisslasche auf und werden in der gewohnten und seit vier Jahren anerkannten Qualität durch die RSP Bogner & Kaufmann GmbH mit Sitz im österreichischen Linz vertrieben. Jürgen Benz zur Abwicklung: “Die gesamte Administrationskette, vom Bestelleingang in der point-S-Zentrale in Ober-Ramstadt bis zur Auslieferung aus dem Linzer Logistikzentrum ist weitgehend automatisiert.

Neuer CEO für Auswuchtgewichtehersteller

Die Perfect Equipment Inc. (Murfreesboro/Tennessee), Tochtergesellschaft der Wegmann Automotive (Veitshöchheim) und nach eigenem Bekunden größter Hersteller von Stahl-, Zink- und Bleigewichten für Fahrzeuge, erhält mit Johannes Michalski einen neuen Chief Executive Officer (CEO). Michalski löst damit Mike Astorio ab, der dem Unternehmen allerdings als Berater erhalten bleiben soll.

Monate Oktober/November bescheren Reifenhandel sattes Umsatzplus

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hat die Ergebnisse seines “Branchenbarometers Winter” veröffentlicht, das auf einer Mitgliederbefragung basiert.

Demnach haben die Reifenfachhändler, die sich an der Umfrage beteiligt haben, im Zeitraum vom 1. Oktober bis zum 30. November dieses Jahres im Vergleich zu denselben beiden Monaten 2009 ein Umsatzplus von rund 17,3 Prozent registrieren können.

Für Reifen wird das Absatzplus mit 12,5 Prozent beziffert, bei Alufelgen soll es bei einem halben Prozent gelegen haben. Den BRV-Zahlen zufolge konnte mit Autoservice ein um 22,2 Prozent höherer Umsatz generiert werden. Gestiegen ist im Reifenfachhandel auch die Gesamtzahl der Kunden: Für Oktober/November dieses Jahres werden 10,3 Prozent mehr gemeldet als in den beiden Vorjahresmonaten.

Allein bezogen auf die Reifenkäufer wird der Zuwachs mit 12,3 Prozent sogar noch leicht höher angegeben, wobei die Kunden vor allem dem Premium- und dem Qualitätssegment zuzurechnende Produkte stärker nachgefragt haben. Das diesbezügliche Absatzplus wird mit 16,5 Prozent (Premiumsegment) respektive 18,5 Prozent (Qualitätssegment) beziffert, während die Nachfrage nach Reifen aus dem Budgetsegment um 5,8 Prozent zurückgegangen sein soll. Nach dem “Branchenbarometer Winter” haben die Reifenpreise im Abfragezeitraum um 11,1 Prozent über dem Niveau des Vergleichszeitraumes des Vorjahres gelegen – im Service konnten offenbar 4,3 Prozent höhere Preise durchgesetzt werden.

Gefragt hat der BRV übrigens auch, wie sich die Anzahl der Kunden entwickelt hat, die mit Angeboten von Internetanbietern zu den Händlern kommen: 16 Prozent berichteten, dass es mehr waren als im Vorjahr, während 40 bzw. 44 Prozent keine Veränderung registrierten respektive eine geringere Zahl. Analog dazu hat der Reifenfachhandel mitgeteilt, dass 16 Prozent mehr Kunden ihre Reifen beim Umstecken auswuchten lassen, wohingegen 64 Prozent diesbezüglich keine Änderung feststellten und 20 Prozent von einer geringen Zahl an Kunden sprechen, die dies wünschten.