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Werkstattausrüster Haweka erklärt, worauf es beim Auswuchten ankommt

Haweka Auswuchtposter

“Zur ordnungsgemäßen Montage von Reifen gehört auch unabdinglich das Auswuchten”, sagt der im niedersächsischen Burgwedel beheimatete Werkstattausrüster Haweka, der sich als Spezialist für laufruhige Fahrzeuge versteht. Schließlich könne eine fehlerhafte Radauswuchtung unter anderem zu einem unregelmäßigen Reifenverschleiß an einem oder mehreren Punkten der Lauffläche führen. Erstes Anzeichen für eine Unwucht ist demnach zumeist ein Flattern des Lenkrades bei höheren Geschwindigkeiten.

“Eine Unwucht von zehn Gramm am Reifen wirkt durch die Fliehkraft im Fahrbetrieb bei 100 km/h immerhin wie 2,5 Kilogramm”, rechnet das Unternehmen vor. Vor diesem Hintergrund hat man vor einiger Zeit ein Poster entworfen, das über die Schritte zum richtigen Wuchten informiert und das interessierte Betriebe kostenlos bei Haweka bestellen können. Darüber hinaus erklärt der Werkstattausrüster anhand einiger immer wieder gestellter Fragen, worauf es beim Auswuchten ankommt.

Auswuchten: Ausrüstung okay – bei Vermarktung noch Luft nach oben

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Dahlheimer Jens

Dass gut ausgewuchtete Räder für die Laufruhe von Fahrzeugen von essenzieller Bedeutung sind, sollte hinlänglich bekannt sein. Und gerade bei Kfz-Werkstätten und vor allem natürlich in Reifenfachhandelsbetrieben muss man das Wissen darum als selbstverständlich voraussetzen können. Doch offenbar wird die “Dienstleistung Auswuchten” trotzdem noch nicht allerorten konsequent genug vermarktet und so Umsatzpotenzial verschenkt.

Wuchten und mehr: Werkstattausrüster Snap-on gut aufgestellt

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SAF GO

Snap-on Equipment zählt sich selbst zu den ganz Großen im Segment Werkstattausrüstung. Zum Portfolio des Anbieters gehören Wucht- und Montagemaschinen ebenso wie Diagnosegeräte, die unter den Markennamen Hofmann, John Bean, Cartec, Sun und Blackhawk vertrieben werden. Aktuell verweist das Unternehmen auf einige seiner neueren Produktentwicklungen.

Dabei wird beispielsweise das “Geodyna Optima II” genannte Hofmann-Modell nicht nur als Auswuchtmaschine bezeichnet, sondern zugleich auch als Diagnosemaschine. Denn über die üblichen Features von Auswuchtmaschinen hinaus kann es mit der sogenannten “Stripe-of-Light”-Technik sowie einer mit “SAF&GO” bezeichneten Funktion aufwarten. Beides soll dazu beitragen, ein Risiko durch Beschädigung des Rades oder Fehlbedienung der Maschine zu vermeiden.

“Stripe-of-Light” bedeutet, dass fünf hochauflösende Kameras, von denen eine beweglich ist, Reifen und Felge aus unterschiedlichen Richtungen per Laserlicht dreidimensional scannen und dabei sämtliche Raddaten erfassen. Doch nicht nur das: Auf diese Weise sollen auch mögliche Defekte an Reifen oder Felge diagnostiziert und dokumentiert werden können. Da durch derartige Messungen eine ungleichmäßige Abnutzung der Reifenlauffläche sowie auch der -seitenwand erkennbar sei, kann die “Geodyna Optima II” Anbieteraussagen zufolge außerdem beispielsweise noch mit einer Reifenverschleißvorhersage und Diagnosehinweisen für die Achsvermessung aufwarten.

“Diese einzigartige Technik wurde niemals zuvor in einer Radauswuchtmaschine eingesetzt”, sagt die Snap-on Equipment GmbH, die darin ein hohes Maß an Potenzial für mehr Kundenzufriedenheit und Sicherheit des Fahrzeugs sieht. All diese Analysefunktionen werden dabei unter dem Begriff “SAF&GO” subsumiert und beinhalten darüber hinaus noch die Bestimmung des Seitenzugindexes. cm

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Neue Auswuchtmaschine von Coparts Autoteile vorgestellt

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Copart tb

Die Coparts Autoteile GmbH (Essen) stellt die neue elektronische Auswuchtmaschine “WB 680 P” vor. Die Highend-Anlage mit pneumatischer Snellspannvorrichtung seit für Werkstätten mit besonders hohem Reifendurchsatz gemacht. Die WB 680 P könne Pkw-Räder bis zu einem Durchmesser von 30 Zoll aufnehmen und montiere Reifen “solide, schnell und zuverlässig”, wie es dazu heißt.

Richtiges Wuchten hilft im Wettkampf auf der Rennstrecke

Im Kampf um hundertstel Sekunden im Motorsport muss die Technik passen. Ein sorgfältig gewuchtetes Rad leistet einen entscheidenden Beitrag dazu. Bei Höchstgeschwindigkeiten auf der Rennstrecke wird den Fahrzeugen einiges abverlangt.

Dabei ist es wichtig, dass sich die Fahrer hundertprozentig auf Ihre Fahrzeuge verlassen können. Treten nun Vibrationen auf, hervorgerufen durch eine Unwucht im Reifen, führt dies dazu, dass der Fahrer verunsichert ist und nicht mehr ans Limit geht. “Man merkt sofort wenn der Reifen eine Unwucht hat und fährt dann drei bis vier Km/h langsamer durch die Kurve”, erklärt Claudia Hürtgen, Profirennfahrerin, im neuen Motorsportvideo der Marke Hofmann Power Weight.

Aus diesem Grund setzten erfolgreiche Teams auf Original Auswuchtgewichte, die in enger Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern auf der Rennstrecke getestet werden. Während eines 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring werden beispielsweise 3.000 Reifenwechsel durchgeführt.

Beim Auswuchten kommt es folglich auf ein schnelles abziehen, einfaches anbringen und eine starke Klebeleistung der Gewichte an. “Dies alles sind Leistungsmerkmale von Hofmann Power Weight”, erklärt Uwe Staeder, Service Techniker und Motorsportbetreuer bei Hofmann. Nicht umsonst setzt seit diesem Jahr auch die Königsklasse auf die Auswuchtgewichte mit der Welle.

“Denn auch im Motorsport ist wuchten wichtig. Nur ein optimal ausgewuchtetes Rad sorgt für eine sichere Fahrt am Limit”, heißt es dazu weiter vonseiten des Weltmarktführers bei Auswuchtgewichten Wegmann Automotive. ab

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Neuer Online-Shop vom Auswuchtgewichteanbieter Hofmann Power Weight

PWS

Mit Broschüren, Aufstellern und Merchandisingartikeln unterstützt Hofmann Power Weight – eine Marke von Wegmann automotive – ab sofort die Werkstatt rund um das Thema “Wuchten”. Denn das Auswuchten der Räder ist kein Kostenfaktor, sondern wichtiger Bestandteil des Räderwechsels. Bereits eine Unwucht von nur zehn Gramm wirke auf das Auto wie Hammerschläge von 2,5 kg, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.

Mit Unwucht auf die Teststrecke – Hofmann lädt zum Test-Drive

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110827 TEST

Unter dem Motto “Fühle die Unwucht” hat die Marke Hofmann Power Weight jetzt einen Test-Drive mit Fahrerlebnissen der besonderen Art veranstaltet. Verteilt auf 14 Autos haben die Gäste des führenden Herstellers von Auswuchtgewichten auf der Opel-Teststrecke in Dudenhofen “optimale Bedingungen für einen spannenden Tag mit viel Fahrspaß” vorgefunden, heißt es dazu in einer Mitteilung. Ziel des Test-Drives sei es gewesen, unterschiedliche Fahrsituationen auszutesten und dabei zu erleben, wie sich eine Unwucht auf das Fahrverhalten auswirkt.

Bei Höchstgeschwindigkeiten auf der Rundstrecke des Automobilherstellers sei den Fahrzeugen einiges abverlangt worden. “Manche Teilnehmer gehen freiwillig vom Gas, wenn sich ab 120 km/h die Auswirkungen der präparierten Unwucht auf das Auto bemerkbar machen”, heißt es dazu weiter. “Die auftretenden Vibrationen ziehen sich durch das komplette Fahrzeug und bringen nicht nur dieses zum erschüttern.

Auch der Fahrer selbst wird erheblich durchgeschüttelt.” Dass dabei Folgeschäden an Reifen und Fahrwerk nicht ausbleiben, sei beim Test-Drive mehr als nachvollziehbar.

Kleines Gewicht – große Wirkung

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Restrukturierung bei Wegmann Automotive abgeschlossen

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Thom Thorsten tb

Der deutsche Weltmarktführer bei Auswuchtgewichten Wegmann Automotive hat seine Restrukturierung in Deutschland abgeschlossen. Nachdem der Hersteller bereits vor fünf Jahren aus Würzburg mit seiner Franken-Industrie-Fabrik ins benachbarte Veitshöchheim gezogen war und dort eine komplett neue Produktionsstätte samt Hauptverwaltung eingerichtet hatte, ist jetzt auch der Umzug der ehemaligen Dionys-Hofmann-Fabrik aus Albstadt nach Veitshöchheim weitestgehend abgeschlossen. Wie […]

Haweka feiert Jubiläum und weiht modernisierte Produktionsstätte ein

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Haweka hat Jubiläum gefeiert: Mittlerweile ist es 40 Jahre her, dass Horst Warkotsch nach ersten nebenberuflichen Aktivitäten in den Bereichen Zentrieren und Wuchten entschied, sich ausschließlich auf die weitere Entwicklung des Unternehmens zu konzentrieren. Bei einer Feier Mitte des Jahres wurde aber nicht nur dessen gedacht, sondern zugleich auch die modernisierte Produktionsstätte des Werkstattausrüsters in Herzberg am Harz offiziell eingeweiht. Dabei handelt es sich um den Standort des ehemaligen Zulieferers Bierwirth, der schon im Jahr 2000 von Haweka übernommen wurde.

Das heute unter dem Namen Batec firmierende Unternehmen in Herzberg am Harz ist nämlich kürzlich in größerem Umfang modernisiert worden und wurde den Jubiläumsgästen unter anderem mit neuem Anstrich und saniertem Dachwerk präsentiert. In diesem Zusammenhang drängt sich die Frage auf, was die gut 20 Mitarbeiter am Standort in Herzberg denn nun eigentlich fertigen. Einen ersten Hinweis darauf erhält man, wenn man weiß, dass der Name Batec für “Balancing Technology” (also Auswuchttechnologie) steht.

Mit Blick auf die Haweka-Produktpalette in Sachen Auswuchten und Achsvermessung bedeutet dies, dass vor Ort aus der jährlich verarbeiteten Menge von 500 bis 650 Tonnen Stahl sowie weiteren 80 bis 100 Tonnen Aluminium beispielsweise zwischen 15.000 und 20.000 Mittenzentrierungen, mehr als 100.

000 Konen sowie 4.000 bis 5.000 Exemplare der sogenannten “QuickPlate” entstehen.

Hinter Letzterem verbirgt sich die 2005 von Haweka erstmals vorgestellte Typenplatte, die sich stufenlos auf den Lochkreisdurchmesser des zu wuchtenden Rades einstellen lässt. Zu den weiteren Kunden der Herzberger gehört – abgesehen vom Mutterkonzern – demnach unter anderem auch Volkswagen. Er werden mithilfe der dort installierten über 20 CNC-Maschinen zum Drehen, Schleifen und Fräsen zudem aber noch Prothesen oder andere hoch präzise mechanische Bauteile hergestellt.

christian.marx@reifenpresse.de

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Broschüre „Reifenmontage von A-Z“ für die Werkstattpraxis

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Dieser Tage erscheint beim Krafthand-Verlag aus der Reihe “Profiwerkstatt-Praxis” eine neue Broschüre mit dem Titel “Reifenmontage von A-Z”. Als Autoren des gut 50 Seiten umfassenden Werkes im DIN-A4-Format (ISBN 978-3-87441-106-6) werden Michael Immler, anerkannter Reifensachverständiger und Obermeister der bayerischen Vulkaniseurinnung, und Georg Blenk, Ressortleiter Fachbuch-/Onlineredaktion im Krafthand-Verlag, genannt. Es ist Immler zufolge gedacht als “detaillierte und fachgerechte Hilfestellung mit dem Ziel, das Thema Verkehrssicherheit im Werkstattalltag nicht aus den Augen zu verlieren”.

Mit der Broschüre will man – angefangen bei der Vorbereitung von Fahrzeug bzw. Arbeitsplatz über die (De-)Montage selbst bis hin zur Montage der Kompletträder ans Fahrzeug – Wissenswertes rund um die Thematik vermitteln. Als Zielgruppe sollen damit Kfz-Mechatroniker, Kfz-Techniker und Meister, Auszubildende und Ausbilder sowie alle Reifen-, Räder- und Autoservicespezialisten in den Werkstätten und im Reifenfachhandel angesprochen werden zwecks Auffrischung, Aktualisierung bzw.

Festigung ihres Wissens. Dazu wird unter anderem beispielsweise auf die verschiedenen Felgenarten eingegangen, auf Besonderheiten bei Reifendruckkontrollsystemen sowie vor allem natürlich die WdK-gerechte (De-)Montage von UHP- und Runflat-Reifen, den Einsatz von Teller- und Rollenmaschinen bei der Montage oder das Auswuchten der Räder. cm

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