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Cipollitti löst Jeusette als GICL-Generaldirektor ab

Wie erst jetzt bekannt wurde, ist Carlos Cipollitti neuer Generaldirektor des Goodyear Innovation Center in Luxemburg (GICL). Damit hat er auf diesem Posten die Nachfolge von Jean-Pierre Jeusette angetreten, der Medienberichten zufolge in die USA wechselt, um am dortigen Konzernsitz in Akron nunmehr als Vice President Product Quality & Plant Technology zu fungieren. Cipollitti soll […]

Orion übernimmt Evonik-/DEG-Anteile an chinesischem Ruß-Joint-Venture

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Orion Engineered Carbons S.A. und die Evonik Industries AG sind sich einig geworden, dass ersteres Unternehmen die Anteile des anderen an der Qingdao Evonik Chemical Co. Ltd. (QECC) übernimmt. An dem chinesischen Joint Venture in der Provinz Shandong, das mit drei Fertigungslinien jährlich insgesamt 75.000 Tonnen Industrieruß produziert, hielt Evonik mit seiner 52-Prozent-Beteiligung bisher die […]

Viele asiatische/osteuropäische Winterreifen „eine Gefahr“, meint die GTÜ

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GTÜ Billigwinterreifentest 2015

Nachdem die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) im Sommer vergangenen Jahres nach eigenen Tests schon eindrücklich vor der von „Billigsommerreifen“ ausgehenden potenziellen Lebensgefahr gewarnt hatte, schlägt die Stuttgarter Prüfgesellschaft nun mit Blick auf Winterreifen erneut Alarm. „Auf nasser und matschiger Fahrbahn werden viele der Pneus aus asiatischer und osteuropäischer Produktion zur Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer. Lange Bremswege und schlechte Handlingeigenschaften erhöhen das Unfallrisiko enorm“, so die GTÜ. Begründet wird diese Sicht der Dinge einmal mehr mit entsprechenden Tests, bei denen man die „am meisten verkauften ‚Billigreifen’ in Deutschland“ in der Dimension 205/55 R16 91H gegen ein Markenfabrikat in der gleichen Größe montiert jeweils an serienmäßigen VW Golf als Testfahrzeug antreten ließ. Einmal mehr spricht die GTÜ in diesem Zusammenhang von teilweise erschreckenden Ergebnissen. christian.marx@reifenpresse.de


Beim neuesten Toyo-Video steht diesmal Driften im Vordergrund

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Toyo Drift Video

Mit einem Imagefilm in Anlehnung an sein Sponsoring des AC Mailand hat Toyo Tire im vergangenen Herbst neue Wege in Sachen Konzernkommunikation betreten. Nach einem zweiten Videoclip mit Bezug zum Engagement des japanischen Reifenherstellers bei dem italienischen Fußballklub ist nun ein weiterer gefolgt: Im aktuellen Streifen sind diesmal zwei Sportwagen vom Typ Audi R8 zu […]

Positive ZF-Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr

Für das erste Halbjahr berichtet die ZF Friedrichshafen AG eine positive Geschäftsentwicklung. Dabei sind die Konzernkennzahlen zwar allein schon wegen der TRW-Übernahme stark von Sondereffekten beeinflusst, aber auch ohne die Akquisition soll der Umsatz gestiegen sein und das operative Ergebnis von Stabilität geprägt sein. Auf bereinigter Basis wird ein Umsatzplus in Höhe von elf Prozent auf 10,2 Milliarden Euro berichtet, von dem selbst nach Herausrechnen nicht unerheblicher Währungskurseffekte nach Unternehmensangaben immer noch ein Anstieg um rund drei Prozent übrig bleibt. Wird der TRW-Kauf sowie damit verbunden der Verkauf des 50-prozentigen Anteils an ZF Lenksysteme in die Betrachtung mit einbezogen, klettert der Umsatz auf 12,2 Milliarden Euro, ist darin dann doch der seit dem Abschluss der Übernahme am 15. Mai erlöste TRW-Umsatz in Höhe von zwei Milliarden Euro enthalten. Auch die Ergebnisgrößen des Konzerns sind maßgeblich von den genannten Sondereffekten beeinflusst. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg auf 1,5 Milliarden Euro (Vorjahr: 902 Millionen Euro) – das Ergebnis nach Steuern machte einen Sprung auf 711 Millionen Euro (Vorjahr: 310 Millionen Euro). Hinsichtlich der weiteren Entwicklung geht ZF davon aus, dass sich die Umsatz und -Ergebniskennzahlen mit Blick auf das Gesamtjahr stabil entwickeln. Inklusive des dann siebeneinhalbmonatigen Beitrags von TRW – inzwischen geführt als Division „Aktive & Passive Sicherheitstechnik“ – rechnet man mit einem Gesamtumsatzvolumen 2015 in Höhe von irgendwo zwischen 29 und 30 Milliarden Euro bei einer EBITDA-Marge von aus heutiger Sicht über zehn Prozent. cm

Stärkere Cooper-Handelspräsenz im chinesischen Markt

Cooper Superfeel Cnter Beijing

Den Erwartungen Rechnung tragend, dass China bis 2017 zum weltweit größten Reifenmarkt anwachsen wird, will die Cooper Tire & Rubber Company ihre Präsenz im Reich der Mitte entsprechend ausbauen. Deswegen arbeitet das US-amerikanische Unternehmen verstärkt zusammen mit Händlern in der Region an neuen Vertriebskonzepten für das Land. Teil dessen sind spezielle Verkaufs- und Servicestationen im Design der Marke Cooper: sogenannte „Superfeel Center”. Während der vergangenen acht Monate sind in Kooperation mit lokalen Partnern vier davon neu eröffnet worden. Sie können demnach ein besonderes Einkaufserlebnis bieten, aber natürlich auch die üblichen Reifen- und Autoservicedienstleistungen. Das Reifengeschäft in China sei ganz anders als in den Vereinigten Staaten, sehr fragmentiert und ohne besonders dominante Vertriebskanäle/Handelsnamen, erklärt Coopers Chief Operating Officer (COO) Brad Hughes. „Angesichts der Natur dieses Marktes sowie eines explodierenden Fahrzeugbestandes in China bietet sich für Cooper über die Zusammenarbeit mit dem Handel so eine Möglichkeit, dank eines über das Übliche hinausgehenden Verkaufs- und Serviceerlebnisses das schon bestehende hohe Ansehen der Marke in China noch weiter zu steigern“, meint er. cm

Rund 120 Aussteller zur „Reifen China“ erwartet

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Reifen China

Vom 13. bis zum 15. November dieses Jahres öffnet die „Reifen China“ wieder ihre Pforten in Shanghai. Zum Asienableger der Essener Reifenmesse erwarten die Veranstalter – Messe Essen und China United Rubber Corporation (CURC) – nach aktuellem Stand rund 120 Aussteller, wobei auch diesmal einmal mehr die „RubberTech China“ parallel zur „Reifen China“ stattfinden wird. […]

EMG wird neue Trelleborg-Agentur in Sachen Industriereifen

Trelleborg wird in Sachen Medienkommunikation für die Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) mit Blick auf das Thema Industriereifen zukünftig von der in den Niederlanden beheimateten Agentur EMG betreut, die auch mit Büros in Singapur und China vertreten ist. Vorausgegangen ist diesem Schritt bereits eine entsprechende Zusammenarbeit beider Partner seit 2013 mit Blick allerdings zunächst […]

TÜV-Süd-Reifengütesiegel auch für Aeolus „SteeringAce2“

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Aeolus SteeringAce 2 mit TÜV Süd Reifengütesiegel neu

Wie zuvor bereits der Aeolus-Sommerreifen „PrecisionAce2“ kann der „SteeringAce2“ der Marke nun ebenfalls das Reifengütesiegel des TÜV Süd vorweisen. Damit erfüllt die chinesische Aeolus Tyres Co. Ltd. ihre Zusage, alle neuen Pkw-Reifen der „Ace2“-Familie mit diesem Qualitätszertifikat zu versehen. Damit gehen dieses Jahr gleich zwei neu entwickelte Produkte des Herstellers an den Start, wobei der „PrecisionAce2“ für das High-Performance-Segment gedacht ist und mit dem „SteeringAce2“ auf das Ultra-High-Performance-Segment abgezielt wird. Beide sollen das Pkw-Reifensortiment des Anbieters „im oberen Bereich der Markenwelt auf hohem europäischem Qualitätsniveau“ abrunden. „In allen anspruchsvollen internen und besonders im externen Test durch den TÜV Süd hat unser ‚SteeringAce2’ nachgewiesen, dass auch er die hohen europäischen Qualitätsstandards erfüllt“, sagt Thomas Wohlgemuth, General Manager West Europe bei Aeolus. „Wir möchten unseren Kunden – und damit meine ich besonders die Fahrerinnen und Fahrer unserer Reifen – von Anfang an ein sehr sicheres Gefühl bei der Entscheidung für Aeolus-Reifen haben“, erklärt er, warum eine externe und unabhängige Bestätigung der eigenen Produktqualitäten durch das TÜV-Süd-Zertifikat für das Unternehmen „richtig und wichtig“ ist. cm

Erstes Quartal ist für Brembo ein gutes

Der auf das Bremengeschäft spezialisierte Zulieferer Brembo hat seine Geschäftszahlen für das erste Quartal 2015 vorgelegt. Beim Umsatz konnte das italienische Unternehmen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum demnach um 15,1 Prozent auf 514,3 Millionen Euro zulegen. Das EBITDA wuchs gleichzeitig um 21,8 Prozent auf 85,7 Millionen Euro, das EBIT um 25,1 Prozent auf 59,1 Millionen Euro. Daraus lassen sich entsprechende Margen von 16,7 respektive 11,5 Prozent vom Umsatz errechnen. Seinen Vorsteuergewinn für die ersten drei Monate 2015 beziffert Brembo mit 59,0 Millionen Euro, was 36,3 Prozent über dem Vorjahresreferenzwert liegt. Der Nettogewinn im aktuellen Berichtszeitraum, in dem Konzernangaben zufolge zugleich Nettoinvestitionen in Höhe von 28,8 Millionen Euro getätigt wurden, wird mit 45,8 Millionen Euro angegeben – ein Plus von 27,8 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2014. cm