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Arlanxeo entwickelt neue Kautschukmischung für selbstabdichtende Reifen

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Arlanxeo hat eine Kautschukmischung entwickelt, die künftig zur Abdichtung von Reifen eingesetzt werden kann. Diese Lösung für sogenannte selbstabdichtende Reifen ersetzt das Ersatzrad und bietet gleichzeitig eine Alternative zum Reparaturkit oder Runflatreifen, heißt es dazu in einer Mitteilung des Herstellers synthetischer Elastomere. Denn durch eine entsprechende Kautschukmischung von Arlanxeo, die in der Innenseite des Fahrzeugreifens […]

Ein Viertel mehr Lanxess-Umsatz, Arlanxeo-EBITDA rückläufig

Der Spezialchemiekonzern Lanxess hält eigenen Angaben zufolge weiterhin Kurs auf ein neues Rekordjahr in seiner Unternehmensgeschichte. Zumal man im dritten Quartal den Umsatz um 25,1 Prozent oder 483 Millionen Euro auf gut 2,4 Milliarden Euro hat steigern können. Das EBITDA vor Sondereinflüssen verbesserte sich demnach um 35,0 Prozent auf 347 Millionen Euro nach 257 Millionen […]

Wechsel an der Arlanxeo-Spitze: Nogueira Nachfolger von de Vries

de Vries Jan Paul

Bei dem im April vergangenen Jahres von Lanxess und Saudi Aramco gegründeten Gemeinschaftsunternehmen Arlanxeo hat es einen Wechsel an der Spitze gegeben. Denn mit Wirkung zum 9. September hat der Argentinier Jorge Nogueira Vorsitz der Geschäftsführung bei dem Anbieter für synthetischen Kautschuk übernommen. Damit tritt er an die Stelle von Jan Paul de Vries, der das Unternehmen verlässt, um eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. „Mit Jorge Nogueira tritt ein ausgewiesener Branchen- und Marktkenner an die Spitze. In einem nach wie vor schwierigen Marktumfeld wird er das Unternehmen weiter voranbringen“, so Matthias Zachert in seiner Funktion als Vorsitzender des Gesellschafterausschusses von Arlanxeo. Nogueira leitet innerhalb des Unternehmens den Geschäftsbereich Tire & Specialty Rubbers (TSR) und ist seit dessen Gründung im vergangenen Frühjahr Mitglied der vierköpfigen Geschäftsführung. Dort schließt als Lanxess-Vertreter Christian Widdershoven – Geschäftsführer von Arlanxeo Netherlands B.V. und Leiter der Sparte Keltan EPDM – die Lücke, die durch das Ausscheiden von de Fries entstanden ist. cm

„Starkes“ zweites Quartal – Lanxess behält Rekordergebnis für 2017 im Visier

Nach einem eigenen Worten zufolge „guten zweiten Quartal“ peilt Lanxess für das Gesamtjahr 2017 weiterhin das Erreichen eines neuen Rekordergebnisses an. Im Zeitraum April bis Juni konnte das Unternehmen seinen Umsatz demnach um fast 30 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal steigern auf jetzt rund 2,5 Milliarden Euro. Das EBITDA vor Sondereinflüssen soll um rund 25 Prozent auf 367 Millionen Euro zugelegt haben, wobei als maßgeblich dafür der Ergebnisbeitrag der neu erworbenen Chemtura-Geschäfte sowie gestiegene Absatzmengen und Verkaufspreise genannt werden. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen lag im zweiten Quartal mit 14,6 Prozent nichtsdestoweniger leicht unter den 15,1 Prozent für dieselben drei Monate 2016. Gleichwohl und ungeachtet einer für das zweite Halbjahr erwarteten „etwas abgeschwächten Dynamik“ befinde man sich „voll auf Kurs“ im Hinblick auf das anvisierte Rekordergebnis, so der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Matthias Zachert. cm

Höhere Lanxess-Dividende nach erfolgreichem Geschäftsjahr 2016

Angesichts einer – wie es in einer Mitteilung heißt – erfreulichen Geschäftsentwicklung im vergangenen Jahr, die sich im laufenden Jahr fortzusetzen scheint, haben Vorstand und Aufsichtsrat der Lanxess AG der Hauptversammlung des Spezialchemiekonzerns eine Dividendenerhöhung um 17 Prozent auf 70 Eurocent vorgeschlagen. Das entspricht einem Ausschüttungsvolumen von rund 64 Millionen Euro. „Damit werden wir unserem Anspruch gerecht, eine steigende, mindestens aber stabile Dividende zu zahlen“, sagt der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Matthias Zachert. Zumal das Unternehmen heute ein neu aufgestellter Konzern sei. „Profitabel, stabil und wachstumsstark“, so Zachert. Im zurückliegenden Geschäftsjahr steigerte Lanxess sein EBITDA vor Sondereinflüssen demnach um 12,4 Prozent auf 995 Millionen Euro, wobei vor allem gesteigerte Absatzmengen in allen Segmenten, eine damit verbundene höhere Kapazitätsauslastung sowie Kosteneinsparungen durch die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von Anlagen und Prozessen als wesentliche Treiber für die positive Entwicklung identifiziert werden. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen erhöhte von 11,2 Prozent auf 12,9 Prozent, das Konzernergebnis legte deutlich um 16,4 Prozent auf 192 Millionen Euro zu. Demgegenüber sei der Umsatz insbesondere aufgrund der Anpassung der Verkaufspreise an die gesunkenen Rohstoffkosten leicht zurückgegangen, heißt es. Beziffert wird er mit 7,7 Milliarden Euro, nachdem es 2015 noch 7,9 Milliarden Euro waren. cm

Zuversicht bei Lanxess, 2017 bestes Ergebnis der Konzerngeschichte zu erreichen

Basierend auf einer positiven Geschäftsentwicklung im ersten Quartal dieses Jahres, geht der Spezialchemiekonzern Lanxess davon aus, 2017 das beste Ergebnis der Konzerngeschichte erreichen zu können. Von Januar bis März erzielte man demnach einen Umsatz in Höhe von rund 2,4 Milliarden Euro, was einem 25-prozentigen Zuwachs gegenüber demselben Zeitraum 2016 entspricht. Das EBITDA vor Sondereinflüssen legte ebenfalls um 25 Prozent auf nunmehr 328 Millionen Euro zu, sodass sich daraus eine EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen von 13,7 Prozent errechnet. Das Konzernergebnis konnte während der ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres demnach um 47 Prozent auf 78 Millionen Euro verbessert werden, und es wird eine „positive Mengenentwicklung in allen Segmenten“ berichtet. Das gilt nicht zuletzt für den Geschäftsbereich Arlanxeo, in dem die Aktivitäten in Bezug auf Synthesekautschuk über das Joint Venture mit Saudi Aramco geführt werden. Vor diesem Hintergrund geht das Unternehmen für den Gesamtkonzern von einer Steigerung seines EBITDA vor Sondereinflüssen auf irgendwo zwischen gut 1,2 und 1,3 Milliarden Euro aus. Das wäre eine neue Bestmarke – sein mit rund 1,2 Milliarden Euro bislang höchstes operatives Ergebnis erreichte Lanxess 2012. cm

Innovative Materialien helfen Entwicklern, aus Reifen mehr herauszukitzeln

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Rohmaterialien

Zuletzt haben im Reifenbau verwendete Rohmaterialien vor allem durch Preissteigerungen von sich reden gemacht. Denn als Folge dessen werden auch die Reifen selbst teurer. Doch nicht auf deren Verkaufspreis wirken sich Kautschuk, Silica, Silane etc. aus – sie beeinflussen nicht zuletzt außerdem ihre Leistungseigenschaften. Also selbst wenn alle Reifen von außen betrachtet nach wie vor natürlich vor allem schwarz und rund sind, so können die unterschiedlichen Ingredenzien beispielsweise für ihre Laufflächenmischung doch für erhebliche Leistungsunterschiede sorgen. Und dass hier noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht ist, zeigen die jüngsten Innovationen solcher Zulieferer der Reifenindustrie wie Arlanxeo, Evonik, Solvay oder Trinseo. cs/christian.marx@reifenpresse.de

Arlanxeo eröffnet Zentrale in Maastricht

ARLANXEO

Die Arlanxeo Holding B.V. hat offiziell ihre neue Unternehmenszentrale im niederländischen Maastricht eingeweiht. Ab sofort wird ARLANXEO als ein weltweit führendes Unternehmen für synthetischen Kautschuk von hier aus sein globales Geschäft steuern. Das Unternehmen ist ein weltweit führender Anbieter für synthetischen Kautschuk, der 2015 einen Umsatz von rund 2,8 Milliarden Euro erzielte, etwa 3.800 Mitarbeiter […]

Kautschuk keine Belastung mehr fürs Lanxess-Ergebnis

ARLANXEO

Nach einem guten ersten Quartal hat der Spezialchemie-Konzern und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess (Köln) seine Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2016 angehoben. Das Unternehmen erwartet nun ein EBITDA vor Sondereinflüssen zwischen 900 und 950 Millionen Euro. Zuvor war das Unternehmen von einem Ergebnis zwischen 880 und 930 Millionen Euro ausgegangen. Die Sparte, die im Wesentlichen von […]

Führungsteam des Gemeinschaftsunternehmens Arlanxeo steht

ARLANXEO

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess (Köln) und Saudi Aramco haben die Mitglieder der Geschäftsführung ihres 50:50-Gemeinschaftsunternehmens für synthetischen Kautschuk Arlanxeo bekannt gegeben. Die vier Positionen in der Geschäftsführung werden paritätisch besetzt. Die Unternehmenszentrale von Arlanxeo wird in Maastricht (Niederlande) sein. Nachdem die kartellrechtlichen Prüfungen früher als erwartet abgeschlossen wurden, geht Arlanxeo bereits zum 1. April 2016 an den […]