Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), ist auf der VDA-Mitgliederversammlung in Berlin vom VDA-Vorstand in seinem Amt bestätigt und einstimmig für zwei weitere Jahre gewählt worden. Die weiteren Präsidiumsmitglieder und Vizepräsidenten – Dr. Jürgen Geißinger (Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schaeffler-Gruppe), Dr.
-Ing. E.h.
Bernard Krone (Inhaber und Vorsitzender des Beirats der Bernard Krone Holding GmbH & Co. KG) und Dr. Dieter Zetsche (Vorstandsvorsitzender der Daimler AG) – wurden ebenfalls einstimmig wiedergewählt.
Weitere Mitglieder des VDA-Vorstandes sind neben dem Präsidenten Wissmann sowie den Vizepräsidenten Geißinger, Krone und Zetsche noch Nick Reilly (Opel), Franz Fehrenbach (Bosch), Tobias Hagenmeyer (Getrag Corporate Group), Hans-Georg Härter (ZF Friedrichshafen), Arndt G. Kirchhoff (Kirchhoff Automotive GmbH & Co. KG), Franz-Josef Kortüm (Webasto), Bernhard Mattes (Ford), Gerti Moll-Möhrstedt (Akkumulatorenfabrik Moll GmbH & Co.
KG), Matthias Müller (Porsche), Dr. Norbert Reithofer (BMW), Dr. Georg Pachta-Reyhofen (MAN), Ulrich Schöpker (Schmitz Cargobull), Rupert Stadler (Audi), Jürgen Spier (Spier GmbH & Co.
Fahrzeugwerk KG) sowie Prof. Dr. Martin Winterkorn (Volkswagen).
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-11-15 11:38:002010-11-15 11:38:00Wissmann für weitere zwei Jahre als VDA-Präsident im Amt bestätigt
Die ZF Sachs AG als Unternehmensbereich der ZF Friedrichshafen AG ist ein weltweit tätiger Automobilzulieferer. Am Standort Schweinfurt sind 300 Frontstapler und 300 Kommissionierfahrzeuge im Einsatz, die ab dem Jahr 2000 mit dem Industriereifen Conti SC15 bereift wurden. Durch den Einsatz des neuen SC20 konnte die Wirtschaftlichkeit weiter gesteigert werden, heißt es in einer Pressemitteilung.
Die ZF Friedrichshafen AG ordnet ihre Geschäftsaktivitäten zum Jahresbeginn 2011 neu und will ihre Struktur künftig stärker auf die Bedürfnisse des Marktes und der Kunden ausrichten. Künftig gibt es im ZF-Konzern vier Divisionen, die sich an Produkt- und Marktgegebenheiten sowie der Grundstruktur der großen Kunden orientieren. Die bisherigen Unternehmensbereiche und Geschäftsfelder werden den vier neuen Sparten Antriebstechnik, Fahrwerktechnik, Nutzfahrzeugtechnik und Industrietechnik zugeordnet.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-10-20 08:59:002010-10-20 08:59:00ZF Friedrichshafen AG ordnet Aktivitäten neu
Zu Beginn der kalten Jahreszeit startet in diesem Jahr erneut der Sachs-Winter-Check. Unter dem Motto “Cool bleiben bei Eis und Schnee” können interessierte OSS-Partner – OSS steht für Original Sachs Service – ihren Kunden ein entsprechendes Prüfprogramm anbieten. Der Sachs-Winter-Check umfasst demnach die fachmännische Kontrolle der wichtigsten sicherheits- und komfortrelevanten Bauteile und Komponenten am Fahrzeug: Es wird geprüft, ob Stoßdämpfer, Kupplung, Bremsen und Reifen den jahreszeitbedingten Anforderungen gewachsen sind.
Ölstand, Licht, Batterie, Zündkabel und -kerzen, Keilriemen, Auspuffanlage, Filter- und Kühlsystem, Scheibenwischer und Waschanlage müssen sich ebenfalls dem kritischen Blick stellen. Um die Kunden von der Wichtigkeit eines Profi-Checks vor Wintereinbruch zu überzeugen, werden den Werkstattpartnern Werbemittel zur Verfügung gestellt. Bis zum 22.
Oktober haben die OSS-Werkstattpartner die Möglichkeit, das dazugehörende kostenlose Aktionspaket, das unter anderem Plakate und Wurfzettel beinhaltet, unter der Faxnummer 09721/475595-669 bei ZF Services zu bestellen. Weitere Informationen hält das Unternehmen auch im OSS-Partnerbereich unter www.zf.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Sachs_Winter-Check.jpg366400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-10-11 12:57:002013-07-05 15:09:04Aktion Winter-Check bei OSS-Werkstattpartnern startet
Der Zulieferer ZF kehrt nach eigener Meinung in diesem Jahr “in die Erfolgsspur zurück”. Festgemacht wird diese Aussage an dem im Zeitraum von Januar bis August 2010 gegenüber dem Vorjahr um über 40 Prozent auf knapp 8,2 Milliarden Euro gestiegenen Konzernumsatz (Januar bis August 2009: 5,8 Milliarden Euro). Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen diesbezüglich nun mit über zwölf Milliarden Euro bzw.
einem Plus von mehr als einem Viertel gegenüber 2009. “Wir wachsen in allen Segmenten und allen Regionen. Damit kehren wir im laufenden Jahr in die Gewinnzone zurück”, erklärt Hans-Georg Härter.
Die Kurzarbeit sei konzernweit nahezu überall beendet, die Zahl der Mitarbeiter weltweit bis Ende August um über 2.000 gestiegen. “Die schnelle Erholung der Konjunktur und eine noch schneller wachsende Nachfrage nach unseren Produkten haben uns positiv überrascht.
Noch zu Jahresbeginn hätten wir uns eine solch schnelle Erholung in all unseren Märkten nicht erwartet”, so der ZF-Vorstandsvorsitzende. Das Umsatzwachstum geht demnach auf eine ganze Reihe von Entwicklungen zurück, unter anderem auf die wiedererlangte Exportstärke großer ZF-Kunden. “Bei den Pkw bereitet uns gerade das vorschnell totgesagte Premiumsegment viel Freude”, meint Härter.
Aber auch das Nutzfahrzeugsegment werde von deutlich steigenden Auftragseingängen beflügelt. “Gerade im Nutzfahrzeugsegment, das sich immer noch auf einem niedrigen Niveau befindet, sehen wir für das Jahr 2011 weltweit gute Perspektiven”, prognostiziert Härter. cm.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-09-28 11:24:002010-09-28 11:24:00Zulieferer ZF wähnt sich „zurück in der Erfolgsspur“
Personalvorstand Thomas Sigi wird die ZF Friedrichshafen AG nach rund einjähriger Vorstandstätigkeit verlassen. Wie das Unternehmen selbst mitteilt, wird Sigi auf Wunsch des Kunden Audi zum 1. Oktober 2010 zu dem Fahrzeughersteller wechseln und gleichzeitig damit zu seinem früheren Arbeitgeber – dem Volkswagen-Konzern – zurückkehren.
“Der Schritt fällt mir einerseits nicht ganz leicht, denn ich hätte bei ZF gerne einige angestoßene Prozesse weiter getrieben”, sagt Sigi. Andererseits sei es eine große Herausforderung, Freude und Anerkennung für ihn, dem Ruf nach Ingolstadt zu folgen. Bereits von 1998 bis 2002 war er als Leiter Personalreferate im Werk Neckarsulm bei der Audi AG beschäftigt.
Nach vier Jahren als Arbeitsdirektor bei Alcan kehrte Sigi 2006 schon einmal zum Volkswagen-Konzern zurück. Dort war er als Leiter Personal und Prokurist der Volkswagen AG des VW-Werks Kassel und des Vorstandsbereichs Komponente tätig, bevor er von August 2009 an dann als Vorstandsmitglied der ZF Friedrichshafen AG und Arbeitsdirektor die Gesamtverantwortung für das Ressort Personal und die ZF-Dienstleistungsgesellschaften übernahm. “Thomas Sigi hat dem ZF-Konzern auf seinem Weg zum international erfolgreichen Unternehmen wichtige Impulse gegeben”, würdigt ZF-Chef Hans-Georg Härter den scheidenden Vorstand.
“In seinem Verantwortungsbereich hat er die Internationisierung des Konzerns exzellent vorangetrieben, unter anderem durch Ausbau des Personal- und hier speziell des Hochschulmarketings”, ergänzt er. Sigis Vision, ZF zum attraktivsten Arbeitgeber der Zuliefererbranche zu entwickeln, werde auch künftig Ansporn für das Unternehmen sein. Wer Sigis Aufgaben zukünftig übernehmen wird, ist offenbar noch nicht geklärt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Sigi__Thomas_01.jpg554400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-07-16 08:40:002013-07-05 14:43:40ZF-Personalvorstand Thomas Sigi wechselt zu Audi
Die Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen, Continental und Ads-Tec starten ein Gemeinschaftsprojekt zur Entwicklung von Produktionstechniken zur optimierten Vor- und Endmontage von Baugruppen für Lithium-Ionen-Energiespeicher für den Einsatz in Hybridnutzfahrzeugen. Gefördert wird das Verbundprojekt FUEL (Future goes Electric) im Rahmen des Konjunkturpakets II und der Elektromobilitätsoffensive der Bundesregierung, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). “Ziel von FUEL ist es, innovative Fertigungstechnologien zu entwickelt und diese auf das neue Produkt Li-Ionen-Energiespeicher für Lastkraftwagen und Busse anzuwenden”, sagt Stefan Lorenz, Leiter Energy Management Hybrid & Electric Vehicles, Continental Division Powertrain.
Im Rahmen des FUEL-Projektes wollen die drei Partner produktionstechnische Grundlagen schaffen, um die Herstellung von Energiespeichern zur Hybridisierung des Nutzfahrzeugbereiches in Deutschland zu ermöglichen. ZF als Systemlieferant für Hybridsysteme verantwortet dabei die Integration des Energiespeichers in das Gesamtsystem, während Continental eigenen Aussagen zufolge den größten Teil der in drei Paketen definierten Arbeitsschwerpunkte übernimmt: die Entwicklung der Batteriekomponenten mit einem herstellungsoptimierten Produktdesign sowie die notwendigen Fertigungs-, Montage- und Prüfverfahren. Ads-Tec als dritter Projektbeteiligter ist demnach verantwortlich für Entwicklung und Erprobung automatisierter Produktions- und Prüftechnologien.
Die ZF Friedrichshafen AG will im laufenden Jahr Umsatz und Ergebnis wieder deutlich steigern. Nach einem Umsatzrückgang um 25 Prozent auf knapp 9,4 Milliarden Euro und einem operativen Verlust in Höhe von 361 Millionen Euro im vergangenen Geschäftsjahr peilt der Automobilzulieferer für 2010 ein Umsatzwachstum in der Größenordnung von zehn Prozent an. Als wesentliche Ziele für dieses Jahr nennt der ZF-Konzern das Übersteigen der Gewinnschwelle im operativen Geschäft und das Halten der Stammbelegschaft in Deutschland trotz eines noch unsicheren Marktumfeldes.
“Obwohl sich die Märkte derzeit nur zögerlich erholen und Restrisiken bleiben – wir werden die Trendwende in diesem Jahr schaffen”, zeigt sich der ZF-Vorstandsvorsitzende Hans-Georg Härter bei der Vorstellung der Unternehmenskennzahlen für 2009 überzeugt, das als eines der schwersten Jahre in der ZF-Geschichte bezeichnet wird. Infolge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise sei es zu massiven Produktionsrückgängen in den Werken gekommen, und die Mitarbeiterzahl ging im Zuge dessen demnach um etwa 3.500 Beschäftigte zurück, sodass sie mit Stand Ende des vergangenen Jahres mit nunmehr 59.
800 beziffert wird. “Am Standort Deutschland konnten wir dabei komplett auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten”, sagt Härter unter Verweis darauf, dass der Konzern stattdessen flexible Möglichkeiten wie Altersteilzeit oder Abfindungsregelungen genutzt hat und frei werdende Stellen grundsätzlich nicht wieder besetzt wurden. Da solche Instrumente etwa auch wie die Kurzarbeit nicht an allen Auslandsstandorten existierten, habe man dort “eine Reihe von Umstrukturierungen und Produktionsverlagerungen” in die Wege geleitet: Teilweise wurden Standorte geschlossen und den Mitarbeitern sozialverträgliche Lösungen angeboten, sodass in der Folge die Zahl der internationalen ZF-Produktionsgesellschaften von 125 auf 123 in 27 Ländern gesunken ist.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Haerter__Hans-Georg_01.jpg600400Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2010-04-15 12:21:002023-05-17 14:44:19Nach dem „Krisenjahr 2009“ peilt ZF für 2010 wieder Umsatzwachstum an
Der Zulieferer ZF Friedrichshafen hat nach Verhandlungen mit dem Betriebsrat offenbar ein Sparpaket für den Stammsitz des Unternehmens aufgelegt, der von der Krise im Fahrzeuggeschäft anscheinend besonders hart getroffen wird, weil dort die vom schwächelnden Nutzfahrzeugabsatz gezeichnete ZF-Sparte Nutzfahrzeugantriebe angesiedelt ist. Das ist zumindest entsprechenden Medienmeldungen zu entnehmen, wo in Zusammenhang mit dem vereinbarten Sparprogramm unter anderem von Arbeitszeitreduzierungen und der befristeten Kürzung übertariflicher Zulagen im Gegenzug für eine bis 2013 befristete Beschäftigungsgarantie für die Stammbelegschaft in Friedrichshafen die Rede ist. Demnach beschäftigt ZF an seinem Stammsitz derzeit rund 8.
000 Mitarbeiter – 550 von ihnen sollen allerdings Zeitarbeiter sein, die im Jahresverlauf wohl ihren Arbeitsplatz verlieren werden. Bis 2012 wolle das Unternehmen am Standort Friedrichshafen seine Personalausgaben um rund 60 Millionen Euro jährlich senken, heißt es weiter. Dieses Vorhaben ist offenbar Teil des schon im Herbst vergangenen Jahres bekannt gewordenen Sparprogramms mit einem Gesamtvolumen von 600 Millionen Euro.
Anfang des Jahres ist der “eNOVA Strategiekreis Elektromobilität” gegründet worden, bei dem neben den Fahrzeugherstellern Audi, BMW, Daimler und Porsche die Zulieferer Bosch, Continental, Hella, ZF Friedrichshafen, Infineon und ELMOS sowie neuerdings auch die Unternehmen BASF und Li-Tec Partner sind. Sie haben sich dem Ziel verschrieben, gemeinsam öffentliche Forschungsprogramme zu vorwettbewerblichen Forschungs- und Entwicklungsthemen aus dem Bereich Elektromobilität voranzutreiben. Der Fokus liege dabei auf dem Gesamtsystem Elektrofahrzeug und seiner Schnittstelle und Anbindung zur Netzinfrastruktur, heißt es.