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Yokohama Rubber verkauft Chemiesparte an Schweizer Sika Group

Yokohama Rubber hat den Verkauf seiner Dicht- und Haftmittelsparte Hamatite im Rahmen seiner firmeninternen Transformation abgeschlossen. Wie geplant, habe das Schweizer Spezialchemieunternehmen Sika Group die Sparte übernommen, die vorwiegend in Asien und Nordamerika aktiv ist. Der Verkauf bringe rund 38 Millionen Euro an Erlösen ein. ab  

Nächstjähriger Polybauer-Trackday wieder mit Yokohama als Partner

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Beim diesjährigen Trackday der Polybauer Automotive GmbH war unter anderem wieder ein Yokohama-Renntaxi mit dabei wie dann wohl auch 2022 (Bild: Markus Toppmöller)

Diesen Herbst hatte die Polybauer Automotive GmbH bereits zum zweiten Mal einen sogenannten Trackday in der Motorsportarena Oschersleben veranstaltet, und letztlich sind mehr als 100 Teilnehmer der Einladung des Reifen- und Tuningbetriebes mit Sitz in Lehrte gefolgt. Das Fazit nach dem Fahr-Event, bei dem Yokohama wie schon im vergangenen Jahr erneut als Partner mit dabei […]

Nach RDKS/TPMS und TPRS nun ein RDTS

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Bei Aquaplaninggefahr feuert das System in Richtung der Bodenaufstandsfläche eine Ladung komprimierten Gases, dessen Volumen sich dann schlagartig vergrößert und so vor der aktuellen Reifenposition befindliches Wasser wegbläst (Bild: RDTS Technologies)

Zusätzlich zu RDKS für Reifendruckkontrollsysteme bzw. der englischen Entsprechung TPMS für Tyre Pressure Monitoring System oder dem bei Yokohama in Entwicklung befindlichen TPRS – steht für Tire air Pressure Remote access System – könnte nun auch RDTS für die Reifenbranche von Interesse werden. Denn dieses Kürzel steht für Run Dry Traction System und soll nach den Worten ihrer Entwickler Aquaplaning wenn schon nicht gleich komplett verhindern, so doch zumindest die Gefahr des Aufschwimmens von Reifen auf nassen Fahrbahnen erheblich reduzieren können. Ersonnen haben die Lösung Prof. Mike Blundell und Ravi Ranjan vom Research Centre for Future Transport and Cities an der Universität Coventry (Großbritannien) im Rahmen einer zweijährigen Forschungsarbeit. Über ein Spin-out der Lehranstalt mit dem Namen RDTS Technologies wollen beide das System mithilfe von Investoren nun offenbar zur Serienreife bringen. Doch wie funktioniert es eigentlich? cm

Installiert wird RDTS vor den Vorderradreifen eines Fahrzeuges, wobei erste Tests das Potenzial des Konzeptes bestätigt haben sollen, sodass nun eine Weiterentwicklung des Ganzen geplant ist (Bild: RDTS Technologies)

Installiert wird RDTS vor den Vorderradreifen eines Fahrzeuges, wobei erste Tests das Potenzial des Konzeptes bestätigt haben sollen, sodass nun eine Weiterentwicklung des Ganzen geplant ist (Bild: RDTS Technologies)

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Jetzt Praxistest von Yokohamas neuem TPRS

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Die von Yokohamas TPRS gelieferten und eine Zeit lang in der Cloud gespeicherten Echtzeitinformationen zum Fülldruck und Fahrzeugstandort sollen unter anderem die Sicherheit des Fahrers erhöhen und zu einer höheren Effizienz damit ausgerüsteter Fahrzeuge beitragen (Bild: Yokohama)

Werden Reifendruckkontrollsysteme im Deutschen abgekürzt üblicherweise als RDKS bezeichnet, wobei dem im Englischen die Entsprechung TPMS (Tyre Pressure Monitoring System) gegenübersteht, arbeitet Yokohama an einer weiteren Variante namens TPRS. Nach Berichten über ein bei dem japanischen Reifenhersteller in Entwicklung bzw. im Pilotversuch befindlichen System, das die üblichen RDKS-Informationen zu Reifendruck und -temperatur mit weiteren Daten (Fahrzeugposition, Verkehrslage, Witterung etc.) kombiniert, laufen nach Unternehmensangaben mit Blick das mittlerweile eben mit letzterem Akronym bezeichneten „Tire air Pressure Remote access System“ nunmehr erste Praxistests. Dabei besteht besagtes TPRS aus einem von Yokohama entwickelten Sensor im Inneren des Reifens und einem von der Alps Alpine Co. Ltd. entwickelten Steuergerät, das in Zusammenarbeit mit Zenrin als weiterem Kooperationspartner bei diesem Projekt im Fahrzeug eingebaut wird. cm

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Doppelschlag der AutoBild-Gruppe in Sachen Winterreifentest

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Winterreifentest 2021 von AutoBild und AutoBild Allrad

Nachdem die AutoBild-Gruppe zur diesjährigen Herbstsaison bislang „nur“ zwei Tests von Ganzjahresreifen veröffentlicht hatte in der Ausgabe 10/2021 von AutoBild Allrad sowie in Heft 39/2021 von AutoBild selbst, folgt nun ihr erster Produktvergleich von „echten“ bzw. „reinrassigen“ Winterreifen. Doch halt: Eigentlich sind es deren sogar zwei. Denn nach der Vorausscheidung vor zwei Wochen liegen nun einerseits die Ergebnisse der Finalrunde beim großen AutoBild-Winterreifentest vor. Da von zuvor 50 Probanden in der Größe 205/55 R16 H schon 30 ausgesiebt worden waren, verwundert nicht, dass keines der verbliebenen 20 Profile schlechter als „bedingt empfehlenswert“ abgeschnitten hat. Andererseits wird im Heft 11/2021 von AutoBild Allrad gleich noch ein weiterer Winterreifentest (Größe: 235/55 R18 104 H/V) zu lesen sein, bei dem das Schlusslicht allerdings die Bewertung als „nicht empfehlenswert“ eingefahren hat. christian.marx@reifenpresse.de

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Gregorio Borgo übernimmt operative Führung von Yokohama Europe

Yokohama Gregorio Borgo tb

Yokohama Europe hat einen neuen Präsidenten und CEO: Gregorio Borgo. Wie es dazu in einer Mitteilung der in Düsseldorf ansässigen Niederlassung des japanischen Reifenherstellers heißt, habe der gebürtige Italiener diese Funktion an der operativen Spitze der Europagesellschaft von Hiroyuki Shioiri übernommen, der zukünftig als deren Chairman fungieren werde. Gregorio Borgo kommt zu Yokohama Europe vom Nutzfahrzeugreifenspezialisten Prometeon Tyre Group, wo er seit 2018 als Chief Operating Officer in der Verantwortung stand. Zuvor war Borgo, der mittlerweile auf 26 Jahre in der Reifenbranche zurückblickt, bei Pirelli. Bei seinen künftigen Aufgaben geht es auch um die Zusammenführung von Märkten.

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Hiroyuki Shioiri bald auch Chairman bei der Yokohama Europe GmbH

Yokohama President

Hiroyuki Shioiri von Yokohama Tire hat einen neuen Verantwortungsbereich. War er bisher President bei der Yokohama Europe GmbH, wird er ab Oktober auch Chairman dieser Gesellschaft. Seine anderen Funktionen als Chairman und President bleiben gleich. cs

Tire-Cologne-Macher sehen „positiven Anmeldestand in Quantität und Qualität“

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Riedeberger TTC tb

„Messe geht wieder“, so fällt das Fazit von Ingo Riedeberger aus, wenn er auf die ersten großen Präsenzveranstaltungen in der Automobilbranche blickt, die diesen Sommer und Herbst stattgefunden haben bzw. noch stattfinden werden. Wie der Direktor der Koelnmesse und verantwortliche Planer der Reifenmesse The Tire Cologne (TTC) anlässlich der BRV-Mitgliederversammlung am Dienstag betonte, könne er einen „positiven Anmeldestand in Quantität und Qualität“ bestätigen. In Zahlen bedeute dies die Registrierung von rund 220 Ausstellern, die damit 67,5 Prozent der Fläche in den für die Messe vorgesehenen drei Hallen 6, 7 und 8 der Koelnmesse fest gebucht haben. Darunter seien zahlreiche große Hersteller, denen im Laufe der kommenden Monate noch etliche kleinere Aussteller folgen würden. „Da geht noch was“, zeigte Riedeberger sich zuversichtlich, die Ausstellerregistrierungen noch weiter steigern zu können. 2018 bei der Tire-Cologne-Premiere waren rund 600 Aussteller und Marken mit Ständen vor Ort. In der aktuellen Ausstellerliste, die der Koelnmesse-Direktor den BRV-Mitgliedern in Auszügen präsentierte, stehen demnach auch etliche Namen von Branchengrößen. Es fehlen indes auch einige namhafte Unternehmen.

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Nur zwei Fehlfarben im diesjährigen ADAC-Winterreifentest

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Nur zwei Fehlfarben im diesjährigen ADAC-Winterreifentest

Zusammen mit seinen europäischen Partnerklubs hat der ADAC zur Herbstumrüstung wieder Winterreifen in zwei verschiedenen Größen – 195/65 R15 T und 225/50 R17 V – „aufs Profil gefühlt“. Insgesamt 34 Modelle mussten dazu antreten, davon 16 in der kleineren und 18 in der größeren Dimension. Durchgefallen sind dabei lediglich zwei Profile mit der Note „mangelhaft“ (bei den 225ern), während ansonsten einer als „ausreichend“ (bei den 195er) eingestuft wurde, der Großteil aller anderen aber mit „befriedigend“. Immerhin schnitten jedoch vier bei den 15-Zöllern bzw. drei bei den 17-Zöllern und damit in Summe sieben über beide Klassen hinweg mit einer Bewertung als „gut“ ab. cm

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Keine Überraschungen bei den Finalisten im AutoBild-Winterreifentest 2021

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Die Finalisten im AutoBild-Winterreifentest

Wirft man einen Blick auf diejenigen 20 Profile, die es über die bei dem Magazin üblichen Vorrunden ins Finale vom diesjährigen Winterreifentest bei AutoBild geschafft haben, so offenbart dies keine großen Überraschungen. Dort sind fast alle namhaften Hersteller mit ihren aktuellen Produkten vertreten, sind also vorab beim Bremsen auf nasser Fahrbahn (aus 80 km/h) bzw. auf Schnee (aus 50 km/h) nicht unangenehm aufgefallen. Insofern lesen sich die Namen der Endrundenteilnehmer wie das Who is who der Reifenbranche angefangen bei Bridgestones „Blizzak LM005“ mit dem in Summe kürzesten Bremsweg über die ihm mehr oder weniger dicht auf den Fersen folgenden Reifen Dunlop „Winter Sport 5“, Hankook „Winter I*Cept RS²“ und Continental „WinterContact TS 870“ über den im Mittelfeld platzierten „Alpin 6“ aus dem Hause Michelin bis hin zu den Modellen „Eurowinter HS01“ und „Snowproof“ der Marken Falken respektive Nokian, die es als die letzte beiden noch unter die 20 bremsstärksten Profile auf Nässe und Schnee geschafft haben von insgesamt 50 in der Vorrunde geprüften Modellen. christian.marx@reifenpresse.de

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