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Neue Vertriebs- und Marketingleitung bei der Yokohama Reifen GmbH

Die Yokohama Reifen GmbH mit Sitz in Düsseldorf hat ihren Vertrieb neu formiert. Der bisher als Regionalverkaufsleiter für den Bereich Süddeutschland verantwortliche Helmut Haak wurde zum Vertriebsleiter Deutschland ernannt. Damit gibt es nach der „Doppelspitze“ aus Haak und dem zum 1.

Mai zur Marangoni Tyre GmbH (Wedel) gewechselten Uwe Arnhölter nun wieder einen Alleinverantwortlichen in Sachen Vertrieb bei dem deutschen Ableger des japanischen Reifenherstellers. An Haak berichten die beiden Regionalverkaufsleiter Holger Niedzella (Bereich Nord) und Lutz Pape (Bereich Süd). Beide sind langjährige Yokohama-Mitarbeiter und waren zuvor Bezirksleiter im Bereich Norddeutschland und stellvertretender Regionalverkaufsleiter bzw.

Bezirksleiter in Hessen und stellvertretender Regionalverkaufsleiter für Süddeutschland. Sowohl Niedzella als auch Pape wiederum sind jeweils sechs Bezirksleiter sowie je ein Verkaufsleiter Lkw unterstellt. Als Marketingleiter verstärkt Rolf Joachim Kurz seit Februar diesen Jahres das Yokohama-Team.

In dieser Position verantwortet Kurz, der zuletzt Leiter Marketing und Verkaufsinnendienst bei der Firma Toyo Reifen GmbH war, alle Marketing- und PR-Aktivitäten der Düsseldorfer und ist darüber hinaus für die Leitung der Bereiche Produktmanagement/Preise, Tuning/Motorsport/OE und Planung/Controlling bei Yokohama Deutschland zuständig. Damit hat Norio Karashima, Geschäftsführer der Yokohama Reifen GmbH, ein komplett neues Führungsteam für die Bereiche Vertrieb und Marketing eingesetzt..

Yokohama startet China-Offensive

Der japanische Reifenhersteller Yokohama baut derzeit bereits eine Reifenfabrik in China. Wie es in japanischen Zeitschriften nun heißt, will Yokohama drei weitere Werke in China bauen. Obwohl das Unternehmen im letzten Jahr ein recht ordentliches Ergebnis erzielen konnte, ist bisher allerdings nicht deutlich geworden, wie die zusätzlichen Fabriken finanziert werden sollen.

Yokohama Tire Philippines erhält das Zertifikat ISO 14001

Die Reifenfabrik von Yokohama Tire Philippines Incorporated erhielt das ISO 14001 Zertifikat für umweltfreundliche Management Systeme (EMS) und ist damit das erste Unternehmen dieses Landes, das eine Zertifizierung nach ISO 14001 erhielt.

Toyota will selbst Reifen bauen

Der japanische Automobilhersteller Toyota will in Zukunft selbst Reifen bauen. Das berichtet jedenfalls Nikkei Reports. Wie das vor sich gehen soll, ist weitgehend unklar bis heute und der schon seit längerer Zeit angekündigte Plan wird von den Reifenherstellern Bridgestone, Yokohama und Sumitomo Rubber Industries eher als Drohgebärde verstanden.

Da in Japan die Reifenhersteller auch derzeit immer noch weitaus bessere Erträge erwirtschaften als sonstige Automobilzulieferer, könnte Toyota so den Druck auf die Reifenhersteller erhöhen wollen, damit diese ihre Produkte billiger anbieten. Ein Grund dafür, dass der Bridgestone-Konzern das Desaster in den USA so schnell überwinden konnte, nachdem die US-Tochter wegen des Reifenrückrufs einen Verlust von mehr als 1,5 Milliarden US-Dollar erlitt und dies den Gesamtkonzern dennoch nicht in Verluste trieb, liegt in den hohen Margen begründet, die Bridgestone in Japan und anderen Ländern Asien erzielt..

Radialreifen der Marke Yokohama ab 2003 auch aus China

Nachdem Yokohama vor kurzem seine Beteiligung an der Hangzhou Yokohama Tire Co Ltd. von 45 auf 80 Prozent erhöht hatte, sollen ab Mai 2003 nun auch die ersten Radialreifen der japanischen Marke aus einem neu gebauten Werk rollen. Dessen Produktionskapazität soll anfangs bei jährlich 750.

Aktueller Mefo Sport Motorradreifenkatalog ist da

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Der neue Reifenkatalog 2002 der Mefo Sport GmbH aus Röthlein enthält eine Übersicht über die Produktpalette der Eigenmarke Mefo Sport Motorradreifen sowie die angebotene Modelle importierter Fabrikate wie Shinko (ehemals Yokohama), Vee Rubber, Deestone, Kings Tire und Heidenau aus deutscher Herstellung. Die Palette umfasst Offroad-, Supermoto-, ATV-, Moped-, Straßen-, Oldtimer-, Kart- und eine Auswahl an Rollerreifen. Angeboten werden diese für den Fachhandel.

Yokohama weiterhin bei Aston Martin am Ball

Nach dem V 12 Vanquish wird Yokohama auch den Modelljahrgang 2002 des DB7 Vantage von Aston Martin mit Erstausrüstungsreifen bestücken. An der Vorderachse kommt der AVS Sport in 245/35 ZR19 93Y, an der Hinterachse in 265/30 ZR19 93Y zum Einsatz. Die von Yokohama in die Erstausrüstung der exklusiven Sportwagenmarke des Ford-Konzerns gelieferten Reifen tragen allesamt das Kürzel AML (Aston Martin Lagonda) an der Seitenwand.

Auch der chinesische Markt ist unter Druck

Der chinesische Reifenhersteller China Enterprises, der vier Fabriken im Lande betreibt, blickt auf ein schwieriges Jahr 2001 zurück, denn in China war der Wettbewerb so scharf, dass die Preise um drei bis fünf Prozent nachgaben, auch die hohen Lagerkosten drückten das Ergebnis. Vor allem das Werk Yinchuan CSI trug zum abgeschwächten Resultat bei. Das gemeinsam mit Yokohama betriebene Jointventure-Werk Hangzhou Zhongce hat dagegen überdurchschnittlich abgeschnitten (und wurde kürzlich vom Partner Yokohama mehrheitlich übernommen).

China Enterprises hat in 2001 6,2 Millionen Reifen für motorisierte Fahrzeuge verkauft sowie 34 Millionen Fahrrad- und 2,5 Millionen Schubkarrenreifen. Dass sich der Umsatz um 20 Prozent gegenüber 2000 erhöhte, liegt vornehmlich am gestiegenen Absatz von Pkw-Radialreifen im Heimatland, die Exporte gingen um 3,7 Prozent zurück..

Arito Kawara kehrt nach Japan zurück

Arito Kawara, Assistent der Geschäftsleitung der Yokohama Reifen GmbH, kehrt nach dreijähriger Arbeit in Deutschland nach Japan zurück und übernimmt eine neue Aufgabe in der Overseas Department Strategic Planning Group.

Yokohama übernimmt Mehrheit an seinem chinesischen Jointventure-Partner

Noch vor dem ersten Spatenstich für eine neue Radialreifenfabrik am 22. April hat die Yokohama Rubber Company Ltd. an seinem chinesischen Jointventure-Partner die Mehrheit übernommen.