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Yokohama-Teams erfolgreich im Langstreckenpokal

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Im Langstreckenpokal dominiert das Yokohama-Team Harald Jacksties/Frank Lorenzo mit einem BMW M3 das Starterfeld der V5-Klasse: Acht Mal gestartet, acht Mal den Klassensieg ins Ziel gefahren! Das Yokohama-Team um Jürgen Alzen und Arno Klasen fuhr in der Königsklasse SP11 vier Mal in dieser Saison auf den 1. Platz. Von den insgesamt bislang neun Rennen ging der Porsche 996 GT3 nur in sechs an den Start.

Sonst wären Alzen und Klasen wohl Favoriten für den Gesamtsieg gewesen. In der SP3-Klasse ist das dritte Yokohama-Team Mäder auf einem Honda S2000 an der Spitze mit dabei. Nach neun von zehn Rennen zieht Gero Gerber, Motorsportleiter bei Yokohama, bereits eine Bilanz: Mit den herausragenden und konstanten Ergebnissen im Langstreckenpokal 2002 habe man seine Stellung als Rennreifen-Spezialist weiter untermauern können.

Finale bei der Caterham-Yokohama-Rial Challenge 2002

Auf dem Nürburgring fanden die letzten beiden Rennen um die Meisterschaft in der Caterham-Yokohama-Rial Challenge 2002 statt, bei der gleich drei Teilnehmer noch Chancen auf den Titel hatten: Michael Tischner siegte schließlich vor Rüdiger Vortisch und Rial-Chef Ralf Schmid.

Straßenzugelassene Rennreifen im Test

Die Zeitschrift „sport auto“ hat straßenzugelassene Rennreifen vier verschiedener Typen auf einem Porsche 911 GT3 getestet – vorne in 225/40 YR 18 und hinten in 285/30 YR 18 – , empfiehlt wegen deren eingeschränkter Nässeeigenschaften aber gleichzeitig die Anschaffung eines zweiten Radsatzes und die Trockenspezialisten nur auf Rennstrecken zu benutzen. Der Yokohama Advan 048 erweist sich als sehr lenkpräzise, auf der Hinterachse aber „etwas eigensinnig“. Mit dem Dunlop Super Sport Race wird der GT3 gezähmt und der Grenzbereich langsam angekündigt; bei den Rundenzeiten ist der Reifen allerdings Schlusslicht.

Pirelli P Zero Corsa passt zwar gut zum GT3 und gibt dem Fahrer allzeit ein gutes Feedback, wird beim Einlenken aber als nicht ganz so exakt wie der Michelin Pilot Sport Cup bewertet, der „dem GT3 wie auf den Leib geschneidert ist. Unter Last ist der Porsche (mit den Michelin-Reifen, d. Red.

) eine Ausgeburt an Neutralität, ohne plötzliche Tücken, was sich in der Rundenzeit widerspiegelt.“ Die Felgen bei diesem Test stammen von Mille Miglia, Typ Cup 3, und messen vorne 8,5×18 sowie hinten 10×18″..

Yokohama in Conti-/Bridgestone-Kooperation bei Notlaufreifentechnologie aufgenommen

Die Continental AG und die Bridgestone Corporation (Japan) haben vereinbart, die ebenfalls in Tokio ansässige Yokohama Rubber Company Ltd. in ihre Kooperation zur SupportRing-Technologie aufzunehmen. Damit stößt ein drittes Unternehmen zu den beiden Reifenherstellern, die ihre Zusammenarbeit zwecks Etablierung eines weltweiten Standards für die Notlauftechnologie bereits aufgenommen haben.

Rial-Geschäftsführer im Caterham-Cup auf Platz 3 in der Gesamtwertung

Der geschäftsführende Gesellschafter des Leichtmetallfelgenherstellers Rial, Ralf Schmid, sponsert mit seinem Unternehmen nicht nur die “Caterham Yokohama Rial Challenge 2002”, er fährt persönlich auch um den Sieg in der Gesamtwertung mit. Beim letzten Rennwochenende in Dijon fiel er vom 1. Rang im Gesamtklassement auf Platz 3 zurück, weil er im ersten Rennen nach einem Unfall aufgeben musste und im zweiten Rennen mit einem T-Car und aus der letzten Startreihe startend nur noch auf Rang 8 vorfahren konnte.

Kumho Tire Company unterstützt TRIB

Nach Bridgestone/Firestone, Cooper, Dunlop, Goodyear, Hankook, Hercules, Kelly-Springfield, Michelin, Sumitomo und Yokohama ist die Kuhmo Tire Company als nunmehr elfter Neureifenhersteller Mitglied der US-amerikanischen Runderneuerungsvertretung TRIB (Tire Retread Information Bureau) geworden. Wie TRIB-Geschäftsführer Harvey Brodsky betont, stehe man auch in engem Kontakt mit weiteren Neureifenherstellern, die man gerne für eine Zusammenarbeit gewinnen möchte. Was das TRIB im Bereich Runderneuerung leiste, komme schließlich – so Brodsky – der gesamten Nutzfahrzeugreifenindustrie zugute.

Neue US-Verbraucherstudie mit bekanntem Gewinner: Michelin

Die US-Verbraucherorganisation J.D. Power and Associates hat erneut die Zufriedenheit von Autofahrern mit ihrer Erstausrüstungsbereifung untersucht, wobei Michelin im fünften Jahr in Folge an der Spitze bei Pkw und im dritten Jahr in Folge bei Light Trucks/Pick-ups steht.

Basis der Befragung waren 33.700 amerikanische Autofahrer, die ihr Fahrzeug vor drei Jahren gekauft hatten. Bei Pkw-Reifen folgen auf den Plätzen in dieser Reihenfolge Toyo, Pirelli und Continental, bei Light Trucks Yokohama, Goodyear, Uniroyal, BFGoodrich, Dunlop und Bridgestone.

Die Verlierer nennt die Studie nicht, wohl aber wer unter dem Durchschnitt abgeschnitten hat: Bei Pkw sind dies (in alphabetischer Reihenfolge) BFGoodrich, Bridgestone, Dunlop, Firestone, General, Hankook, Kumho, Uniroyal und Yokohama – Goodyear wird bei den Pkw-Reifenmarken nicht genannt. Unter dem Durchschnitt liegen bei Light Trucks (ebenfalls in alphabetischer Reihenfolge) Firestone und General; Continental, Hankook, Kumho und Toyo wurden wegen zu geringer Nennungen nicht gewertet..

Yokohama verlässt die Verlustzone

Der japanische Gummikonzern Yokohama Rubber Ltd., der 69,8% Prozent seiner Umsätze im Reifenbereich tätigt und weltweit siebtgrößter Reifenhersteller ist, büßte im Geschäftsjahr 2001 (endend am 31.3.

2002) 1,1 Prozent an Umsatz gegenüber dem Vorjahr ein und kam auf 387,855 Mrd. Yen (= ca. 3,1 Mrd.

Euro). Positiv verlief der Inlandsabsatz, während die Exporte vom starken Yen negativ beeinflusst waren. Beim Operating Income verzeichnete Yokohama ein Plus von 4,2 Prozent auf 19,845 Mrd.

Yen (= ca. 160 Mio. Euro), mit einem Net Income von 96 Mio.

Yen (ca. 750.000 Euro) konnte der Konzern die Verlustzone knapp verlassen.

Verluste fallen allerdings weiterhin bei der US-Tochter Yokohama Tire Corp. an. Im Dezember 2001 hat Yokohama sein fast 50 Jahre altes Werk für Nutzfahrzeug- und Flugzeug-Reifen in Hiratsuka geschlossen und die Produktion in andere Fabriken verlagert.

Rallye Berlin – Breslau wird auch 2003 von Yokohama gesponsert

Eine Rallye der besonderen Art ist die “Berlin – Breslau”, treffen hier doch absolute Amateure auf Rallye-Profis. In diesem Jahr nahmen 50 Motorräder und 70 Pkw und Lkw den Versuch auf, den Naturgewalten auf den anspruchsvollen Etappen zu trotzen (wegen der milden Witterung in diesem Jahr war das allerdings kaum ein Problem). Wie ungewöhnlich einzelne Abschnitte sein können, wird schon dadurch verdeutlicht, dass die Teilnehmer die längste Etappe (361 Kilometer) “Hannibal” nennen und ein Team mehr als 24 Stunden für die Bewältigung benötigte.

Auch Toyo mit von der Partie bei neuer Produktionsmethode

Außer Yokohama (siehe Meldung vom gestrigen Tage) ist auch Reifenhersteller Toyo Tire & Rubber Co., Ltd. in eine neue Produktionsmethode involviert, die maßgeblich von Fuji Seiko Co.

, Ltd. entwickelt worden ist. Diese Methode gestatte – teilt Toyo mit – einen reibungslosen Produktionsprozess in sehr kompakter Form, bei hoher Produktivität und mit exzellenter Präzision.

Die für diese Form der Herstellung entwickelten Reifen würden sich durch geringeres Gewicht bei höherer Strukturfestigkeit auszeichnen und höchste Fahrstabilität mit hervorragendem Fahrkomfort und Laufruhe verbinden. Nach erfolgter Freigabe durch Toyota will Toyo noch in diesem Sommer die Serienproduktion aufnehmen..