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Preisabsprachen bei Reifenlieferungen ans japanische Militär?

Wie das Akron Beacon Journal in seiner heutigen Ausgabe berichtet, hat Goodyear bestätigt, einer der Reifenhersteller zu sein, deren Preisgestaltung bei Aufträgen für das japanische Verteidigungsministerium von den Wettbewerbsbehörden untersucht wird. Es sind Ermittlungen aufgenommen worden, ob einzelne Reifenhersteller, darunter die Goodyear Wingfoot KK (Tokio, Flugzeugreifen), Preisabsprachen getroffen haben. Das japanische Fernsehen hat in diesem Zusammenhang auch Bridgestone, Yokohama, Toyo „und andere japanische Reifenhersteller“ genannt.

Durchsuchungen von Büroräumen von 4 Reifenherstellern (update)

Die bereits gemeldeten Untersuchungen der japanischen Kartellbehörden zum Verdacht von Preisabsprachen hinsichtlich Reifenlieferungen an das japanische Militär haben jetzt zu Durchsuchungen von Büroräumen in den Zentralen der Hersteller Bridgestone, Goodyear Wingfoot K.K., Toyo und Yokohama geführt.

Schweizer Klassensieg beim 24-Stunden-Rennen

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Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring konnte das von Honda unterstützte Team Mäder in der stärksten Klasse mit Rennfahrzeugen bis zwei Liter Hubraum den Sieg einfahren. Zudem errang das Team den 14. Platz im Gesamtklassement der alles in allem 220 Fahrzeuge, die nach 24 Stunden Renndauer ins Ziel kamen.

„Aufgrund der anhaltenden Regenschauer war dies in meiner über zehnjährigen Rennkarriere das schwierigste Langstreckenrennen, an dem ich bisher teilgenommen habe“, erklärte Harald Jacksties, Direktor von Yokohama Suisse, der zusammen mit Klaus Niedzwiedz, Stefan Schlesack und Andreas Mäder als Pilot des Siegerfahrzeugs – einem Honda S2000 in Rennausführung – unter Schweizer Flagge an den Start des Straßenrennens gegangen war. Die von Yokohama speziell für dieses Langstreckenrennen angefertigten „Intermediate“-Rennreifen, deren Profil der Witterung entsprechend geschnitten wurde, verhalfen auch dem zweiten Fahrzeug des Honda-Teams Mäder zu einer guten Platzierung: Mit dem Schweizer Motorsportjournalisten Peter Wyss fuhr der Honda Civic Type-R auf den fünften Rang der Klasse bis 2.000 Kubikzentimeter Hubraum.

„Kilt“ – Allradkäfer mit Unterstützung von Yokohama

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In knapp zwei Jahren hat Karl-Heinz Porschen (56) aus Kerpen unter dem Namen „Kilt“ einen Allradkäfer gebaut, der zum zehnten Jubiläum der Rallye Berlin-Breslau am 26. Juni 2004 an den Start gehen wird. Als Basis für den „Kilt“ verwendete Offroad-Fan Porschen das Fahrgestell eines VW Iltis, da das Fahrzeug nur aus deutschen Markenprodukten bestehen sollte.

Weitere Aufbauteile entnahm er seinem eigenen Rallye-Käfer, mit dem er 2000 die Langstreckenrallye London-Sydney gefahren war. Andere Teile mussten sogar speziell angefertigt werden. Der japanische Reifenhersteller Yokohama unterstützte das Projekt von Anfang an.

Drei Leute arbeiteten rund 2.500 Stunden, bis der „Kilt“ fertig gestellt war und auf der Tuning World Bodensee 2004 zum ersten Mal einer breiten Öffentlichkeit präsentiert wurde. Ein Beitrag von Yokohama sind außerdem die Offroad-Reifen vom Typ „Geolandar M/T“, die dank groß dimensionierter Profilblöcke für genügend Vortrieb auch bei schwierigen Bodenverhältnissen sorgen sollen.

10. Offroad-Rallye Berlin-Breslau

Eine der härtesten Offroad-Rallyes feiert in diesem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum. Vom 26. Juni bis 3.

Juli 2004 werden sich die Teilnehmer der Rallye Berlin-Breslau ihren Weg von Senftenberg, bei Berlin, bis nach Breslau in Polen bahnen. Wie auch in der Vergangenheit, ist Yokohama als Hauptsponsor und wichtiger Partner mit dabei. Die Berlin-Breslau 2004 fordert von den Teilnehmern und ihren Fahrzeugen wieder einmal alles ab: souveränes Beherrschen des Fahrzeugs, Orientierungsvermögen, ein blindes Vertrauen zwischen Fahrer und Beifahrer und oft auch Improvisationstalent.

Die sieben Streckenabschnitte, die durch Deutschland und Polen führen, sind zwischen 80 und 240 Kilometer lang. Auf unterschiedlichsten Terrains müssen sich die über 170 Teilnehmer beweisen: angefangen bei Kopfsteinpflaster über Schotter, Geröll, Waldboden, Sümpfe und Wasserdurchfahrten bis hin zu wüstenartigen Sandpassagen.

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Gemballa gewann beim sport-auto-Yokohama-Tuner-Grand-Prix 2004

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Am 29. Mai traf sich in Hockenheim das „Who’s who“ der Tuningszene zum 12. sport-auto-Yokohama-Tuner-Grand-Prix.

Über 60 renommierte Veredler kämpften mit ihren PS-starken Straßenrennwagen um den Titel des schnellsten Tuners. Auch der Leonberger Porsche-Spezialist Gemballa trat mit seinen Boliden an und sicherte sich den Klassensieg in der Königskategorie GT und in der SUV-Klasse.

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Yokohama-Lizenz für neuen Innerliner an ExxonMobil

ExxonMobil Chemical hat von Yokohama Rubber die Lizenz erhalten, den neuartigen Innerliner „Yokohama Advanced Liner“ (YAL) weltweit zu vermarkten. YAL wurde ursprünglich von Yokohama entwickelt, patentiert und gemeinsam mit dem jetzigen Lizenznehmer weiterentwickelt. Innerliner, deren wesentliche Aufgabe darin besteht, Luftverlust im Reifen zu vermeiden, machen etwa zehn Prozent des Reifengewichtes aus und bestehen in der bisher geläufigen Technologie aus Halobutyl-Gummi.

Yokohama bietet bald Luftdruckwarnsystem

Die Yokohama Rubber hat jetzt bekannt gegeben, dass sie noch in diesem Jahr ein eigenes Luftdruckwarnsystem auf den Markt bringen will. Das System soll zunächst unter der Bezeichnung „Air Watch“ auf den japanischen Markt kommen, erläutert Taka Hamaya, Deputy General Manager von Yokohama Rubber in Europa. Ob und wann das Luftdruckwarnsystem auch auf den europäischen und deutschen Markt kommt, hänge wesentlich von „technischen Aspekten“ ab, so Hamaya gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG; beispielsweise müssten die Sendefrequenzen zwischen Japan und Europa angepasst werden.

Neue Yokohama-Führung in Japan

Der japanische Konzern Yokohama Rubber Co. Ltd. hat Yasuo Tominaga (67) zum Chairman und Tadanobo Naguma (57) zum Präsidenten ernannt.

Ebenfalls aufgerückt in die Führungsebene sind Keigo Ueda (Director and Senior Managing Corporate Officer), Takashi Sugimoto (Director and Senior Managing Corporate Officer) sowie Toshihiko Shiraki (Managing Corporate Officer). Zu Corporate Officern wurden Shinichi Suzuki, Koichi Tanaka, Toru Kobayashi, Toshihiko Suzuki, Norio Karashima und Takashi Fukui berufen. Fukui ist auch Geschäftsführer der Düsseldorfer Europa-Dependance.

Yokohama-Ergebnis stabil

The Yokohama Rubber Co., Ltd. hat die Bilanz des Jahres 2004 vorgestellt (das Geschäftsjahr 2004 endete am 31.

3.). Alle Kennzahlen (Umsatz, Gewinn etc.

) bewegten sich in etwa auf Vorjahresniveau. Der Umsatz betrug 2,924 Mrd. Euro, beim Operating Income werden 153,4 Mio.

Euro, beim Net Income 75,2 Mio. Euro ausgewiesen. Die Reifensparte trägt knapp 72 Prozent zum Konzernumsatz bei.

Positiv haben sich die Reifenexporte nach Europa, Asien und Ozeanien entwickelt, auch in der Erstausrüstung wurden Fortschritte gemacht. Im Ersatzgeschäft blieb Yokohama trotz schwacher Nachfrage in Japan stabil. Belastend auf das Ergebnis haben die hohen Rohstoffpreise gewirkt.