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Yokohama Rubber legt Quartalszahlen vor

Gegenüber den ursprünglichen Erwartungen hat die Yokohama Rubber Co., Ltd. ihre Gewinnerwartung für das laufende Geschäftsjahr um 91 Prozent auf jetzt 158,8 Millionen Euro erhöht.

Die Umsätze, so der japanische Reifenhersteller, sollen gegenüber der ursprünglichen Vorhersage gleich bleiben (3.212,8 Millionen Euro). Den Grund für diese Bekanntmachung sieht das Unternehmen in den guten Quartalszahlen sowie in getätigten Abschreibungen.

Im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres (April-Juni) konnte Yokohama seinen Net Income auf 10,8 Millionen Euro steigern (+51,8 %). Der Umsatz steigerte sich im Berichtszeitraum auf 694,7 Millionen Euro (+5,7 %). Auch der Umsatz mit Reifen entwickelte sich leicht positiv und stieg um 5,2 Prozent auf jetzt 504,9 Millionen Euro.

Gleichzeitig ging der operative Gewinn mit Reifen im ersten Quartal des Geschäftsjahres auf 20,7 Millionen Euro zurück (-12,7 %). Der operative Gewinn des Unternehmens stammt zu 94,5 Prozent aus Japan; lediglich in Nordamerika erzielt der Reifenhersteller noch einen operativen Gewinn, während das Geschäft in anderen Regionen eine knappe halbe Million Euro operativen Verlust eingebracht hat..

Seat Leon Supercopa bleibt spannend

Nach den Wertungsläufen elf und zwölf auf dem Nürburgring bleibt der Seat Leon Supercopa, der in der Saison 2005 als neue Partnerserie im Rahmen der DTM fährt, weiterhin hochgradig spannend. Thomas Marschall (Eggenstein/112 Punkte), der in der Eifel zweimal Platz acht erreichte und damit zehn Pluspunkte sammeln konnte, und sein schärfster Kontrahent Florian Gruber (Aham/111) sind damit in der Gesamtwertung nach wie vor nur durch einen Zähler getrennt. Gruber, der sich am Sonnabend nach einem technischen Defekt mit Rang 13 begnügen musste, arbeitete sich am Sonntag auf die sechste Position nach vorne und kassierte dafür acht Zähler.

Neuer Dritter ist nun Daniel Bauer (Filderstadt), der nach seinem Erfolg im zweiten Wertungslauf am Sonntag 100 Punkte auf dem Konto hat. Der Seat Leon Supercopa wird exklusiv von Yokohama ausgerüstet..

Im Oktober wieder „Ladies Drive”/„Men’s Adventure” von Yokohama

Der Schweizer Reifen- und Räderimporteur Yokohama Suisse will mit dem dritten „Ladies Drive“ und dem zweiten „Men’s Adventure“ in diesem Jahr eigenen Worten zufolge der immer größeren Beliebtheit von Fahrtrainings auf einer abgesicherten Piste Rechnung tragen. Als nächsten Termin sollten sich Interessierte daher den 1. und 2.

Oktober vormerken, denn dann geht es in Thun bzw. auf dem Gelände des Verkehrssicherheitszentrums Stockental wieder zur Sache. Dort werden unter der Anleitung von Instruktoren verschiedene Übungen auf rutschigem und griffigem Untergrund gefahren.

Auf der Kurven- und Kreisbahn, auf der Schleuderplatte, dem Kuppenhügel und im Aquaplaningbecken werden extreme Situationen für den kommenden Winter simuliert, damit jeder Teilnehmer – ohne Schaden zu nehmen – die Grenzen seiner Fahrzeugkontrolle austesten kann. Neben einer Quad-Tour findet auf der Kreisbahn zudem eine Drift-Challenge statt: Wer mit dem heckgetriebenen Fahrzeug am besten zurechtkommt, nimmt zum Siegerpokal noch einen Satz Yokohama-Winterreifen mit nach Hause. Mehr Informationen und Anmeldemöglichkeiten zu der Veranstaltung gibt’s unter www.

ladiesdrive.ch oder www.yokohama.

Kürzere Reifenentwicklungszyklen dank neuer Yokohama-Technologie

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. hat nach eigenen Aussagen ein „Computersimulationssystem der dritten Generation“ entwickelt, das wesentliche Verbesserungen beim Reifendesign bzw.

der Reifenneukonstruktion mit sich bringen soll. Dank der so genannten „Multiscale Simulation“ seien z.B.

Vorhersagen über physikalische Eigenschaften basierend auf Mischungskombinationen und den Reibungskoeffizienten für Mischungen möglich. Parallel dazu könne der Einfluss sämtlicher Designparameter mithilfe einer „Multi-Performance-Karte“ visualisiert werden, was eine Beurteilung vereinfache, wie die im Lastenheft formulierten Entwicklungsziele am besten erreicht werden können. „Das Ergebnis ist, dass wir realistischere Leistungsvorhersagen für Fahrzeuge machen können“, so Yokohama, wobei damit eine weitere Verkürzung der Entwicklungszyklen verbunden wird.

Zieht Michelin sich aus Formel 1 zurück?

Das Gemurmel werde immer lauter: Zwar versichert Michelin-Sportchef Pierre Dupasquier: „Wir bleiben in der Formel 1“, schreibt die AutoBild. Aber den Worten des Franzosen, der zum Saisonende in Pension geht, fehle es an Nachdruck, kommentiert das Blatt aus Hamburg. FIA-Präsident Max Mosley bevorzuge aus Kostengründen – ein Großteil der teuren Testfahrten entfällt auf Reifenentwicklung – nur noch einen einzigen Reifenhersteller in der Formel 1.

Nachdem sich der französische Reifenhersteller beklagt hatte, zu viele Teams beliefern zu müssen, haben sich fünf Teams scheinbar bei Wettbewerber Bridgestone nach neuen Vertragsmöglichkeiten umgehört. Bridgestone wäre gern Formel-1-Monopolist, im Gegensatz zu Michelin. Die verlassen Ende 2005 überraschend auch die World Touring Car Championship (WTCC) und überlassen da das Feld Yokohama.

Golf V GTI neues Eibach Projektfahrzeug

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Neuestes Projektfahrzeug des Fahrwerksspezialisten Eibach ist ein Golf V GTI, der die Innovationskraft des Unternehmens und seiner Partner demonstrieren soll. Erzeugt die Serienversion ohnehin bereits eine Leistung von 200 PS, so steigert sich diese per Chiptuning um weitere 50 Pferdestärken. Das reicht für ein Drehmoment von 380 Nm und eine Spitzengeschwindigkeit von 248 km/h.

Zu so viel Kraft gehört nach Ansicht Eibachs ein Fahrwerk wie das „Pro-Street-S“, bei dem die Wirkungsweise der Dämpfer und Federn aufeinander abgestimmt ist. Die Höhenverstellbarkeit der aus Edelstahl gefertigten „Pro-Street-S“-Gewindefahrwerke erlaubt dem Fahrer zudem eine individuelle Abstimmung: entweder sportlich-komfortabel im Normalbereich oder sportlich-straff im Grenzbereich. Der Eibach-GTI soll sich allerdings auch mit einem unverwechselbaren Sound präsentieren, weshalb man auf eine Remus-Auspuffanlage setzte.

Nachwuchsrennfahrer für „Yokohama Rial Kart Cup“ gesucht

Noch ist die Frist für die Qualifikation zum diesjährigen Schweizer „Yokohama Rial Kart Cup“ nicht abgelaufen. Auf der Kartbahn Fimmelsberg haben Amateurfahrer noch bis am 31. Juli 2005 Zeit, sich durch eine schnelle Runde einen Teilnahmeplatz für dieses Motorsportnachwuchsförderungsprogramm zu sichern.

Im Race-Inn Roggwil werden noch bis zum 14. August schnelle Rundenzeiten gestoppt, und wer sich für die Qualifikation bis am 28. August Zeit lassen möchte, kann bis dahin noch im Indoorkarting Payerne fahren.

Bis zum jeweils angegebenen Termin müssen auf einer der drei Kartbahnen zwei Qualifikationsläufe gefahren werden. Anschließend lädt Yokohama die 108 besten Fahrer jeder Region zu einer Zwischenrunde ein. Die 20 schnellsten Piloten jeder Kartbahn ziehen automatisch in das Finale ein, das am 8.

Oktober 2005 in Payerne stattfindet. Der Sieger oder die Siegerin wird zum lizenzierten Rennfahrer ausgebildet und kann als Pilot im Rahmen der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring selber ins Lenkrad des Yokohama-BMW-M3 greifen..

Michelin verliert WTCC-Reifenmonopol

Michelin wird in der kommenden Saison nicht mehr exklusiver Reifenausstatter der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) sein, schreibt F1Total.com. Die Franzosen sind seit fünf Jahren in dieser Klasse – die bis 2004 als ETCC fuhr – aktiv, bekamen aber bei einer erneuten Ausschreibung nicht den Zuschlag.

Stattdessen wird Yokohama von 2006 an die Reifen bereitstellen. Die FIA erklärte in einem Statement nur, dass man sich nach der Ausschreibung für Yokohama entschied. Dennoch dürfte in der Entscheidung politischer Sprengstoff liegen, kommentiert das Medium: Nach den Vorfällen in Indianapolis habe die FIA Michelin scharf angegriffen.

11. Rallye Berlin-Breslau endet mit einem polnischen Sieg

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Die 11. Rallye Berlin-Breslau ist am Sonntag zu Ende gegangen. Bereits zum 9.

Mal stand Reifenhersteller Yokohama als Hauptsponsor und wichtigster Partner dieser spektakulären Rallye-Prüfung für Mensch und Material zur Seite. Diesmal gab es mit Albert Gryszcuk bei den Pkw einen polnischen Gesamtsieger.

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Recaro Tuning Event: Bestzeit im Sprintrennen auf Kumho-Reifen

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Am letzten Wochenende im Juni fand im Motodrom von Hockenheim die zweite Auflage des Recaro Tuning Events statt. Die Veranstaltung wurde auch von einigen Reifenherstellern genutzt, um sich bzw. die eigenen Produkte den knapp 22.

000 Besuchern in diesem Jahr zu präsentieren. Mit dabei auf dem 4.000 Quadratmeter großen Ausstellungsgelände war beispielsweise Yokohama.

Das Unternehmen wusste nicht nur sein speziell für das Tuningsegment entwickeltes Reifenmodell „Parada“ ins rechte Licht zu rücken, sondern präsentierte als einer der Hauptsponsoren des Events gleichzeitig noch den „Drift-Masters“-Wettbewerb, bei dem die Zuschauer unter anderem in einem 380 PS starken Nissan die Fahrt durch die Sachs-Kurve neben einem Profi erleben konnten. Die Plattform des Recaro Tuning Event wurde allerdings auch von Kumho genutzt, wobei der Reifenhersteller auch gleich einen sportlichen Erfolg verbuchen konnte: Beim Beschleunigungsrennen war Stefan Amann von TTC Turbotechnik (Bobingen) mit seinem Golf IV der Schnellste – bereift war sein Fahrzeug auf der Vorder- wie auf der Hinterachse mit dem Kumho „Ecsta V70A“ in der Dimension 225/40 R18.

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