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EM-Reifen: Langfristiger Liefervertrag für Yokohama

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. hat mit der Barrick Gold Corporation einen Liefervertrag unterzeichnet, wonach der japanische Hersteller das als größter Goldminenbetreiber der Welt geltende Unternehmen in den zehn Jahren von 2009 bis 2018 mit jährlich rund 1.

300 EM-Reifen beliefern wird. Bereift werden sollen damit die 100- und 250-Tonnen-Muldenkipper des Minenbetreibers. Um der steigenden Nachfrage nach Reifen dieser Art gerecht zu werden, hat Yokohama bereits im Herbst vergangenen Jahres damit begonnen, die Produktionskapazität des Standortes Onomichi (Hiroshima-Präfektur) durch die Investition von fünf Milliarden japanischen Yen (gut 30 Millionen Euro) in eine dritte Fertigungslinie auszubauen.

Yokohama klagt wegen Kopie des Profiles S.drive

Die Yokohama Rubber Co. hat – schreibt Bloomberg – den chinesischen Reifenhersteller Hangzhou Zhongce Rubber vor einem Gericht in Miami/USA wegen Patentverletzungen verklagt, konkret die Nutzung des patentierten Laufflächendesigns S.drive ohne Erlaubnis.

Das Yokohama-Profil gelangte demnach unter den Bezeichnungen Sumo Firenza ST-08 und Sumo Akina St-08 des Sumo-Markeninhabers Stamford in den Verkauf. Bereits vor etwa einem Jahr hatte Yokohama Unternehmen wie Stamford, Hangzhou, Cooper und andere in gleicher Angelegenheit verklagt, nur South China Tire & Rubber hat zugesagt, den Verkauf von Reifen zu stoppen, die beanstandet worden waren..

Yokohama mietet sich langfristig bei Idiada ein

Die Yokohama Rubber Co., Ltd. hat einen langfristig angelegten Nutzungsvertrag mit den Betreibern der Renn- und Teststrecke von Idiada Automotive Technology in der Nähe von Barcelona abgeschlossen.

Der Vertrag ist auf 15 Jahre angelegt und bezieht sich insbesondere auf den derzeit im Entstehen befindlichen neuen Nasshandlingkurs, auf dem auch im Winter getestet werden kann. Unterdessen will Yokohama in Thailand ein eigenes, neues Testgelände bauen, das bis Anfang 2009 verfügbar sein soll..

24h-Rennen in Dubai: Konrad-Porsche mit schnellster Rennrunde

Der von Reifenhersteller Yokohama ausgerüstete Porsche 997 RSR von Konrad Motorsport – Zweiter im Vorjahresrennen – konnte schon beim Qualifying zum diesjährigen 24-Stunden-Rennen in Dubai einen dritten Startplatz erzielen. In der 16. Runde des Rennens fuhr der Porsche dann sogar die schnellste Rundenzeit, die bis zum Ende von keinem anderen Fahrzeug unterboten werden konnte.

Durch einen technischen Defekt am Getriebe kam allerdings bereits in der ersten Rennstunde das Aus für den Konrad-Porsche. „Das Team hat wirklich alles versucht, den Wagen zu reparieren“, meint Yokohama-Motorsportleiter Manfred Theisen, der sich angesichts der Leistung des Teams dennoch hoch zufrieden gibt. Schließlich habe man eindrucksvoll die Performance der neuen Reifengeneration unter Beweis stellen können.

Außerdem konnten andere Teams die Yokohama-Fahne bis zum Schluss hochhalten. Am erfolgreichsten machten dies Maeder Motorsport und Leipert Motorsport: Leipert holte mit den beiden Ford Fiesta ST direkt einen Doppelsieg in der kleinsten Klasse, und Maeder konnte ebenfalls einen Klassensieg mit einem Honda S2000 einfahren und zugleich bis auf den 16. Platz in der Gesamtwertung vorfahren.

Der bestplatzierte Rennwagen mit Yokohama-Bereifung kam jedoch vom Team CC Car Collection, dessen Porsche 996 GT3 Cup die Zielflagge auf Platz 14 liegend sah. „Ich freue mich, dass wir mit zwei Klassensiegen und dem schnellsten Auto wieder vorne mit dabei waren. Sicher ist der Ausfall des Konrad-Porsche schade, aber das gehört leider zum Motorsport dazu“, so Theisen.

Mäder Honda holt erneut Klassensieg

Zum dritten Mal in Folge gewinnt der Mäder Honda S2000 in der Wüste von Dubai das 24-Stunden-Rennen knapp, aber souverän in einem starken Teilnehmerfeld das Rennen der Klasse bis 2.000 Liter Hubraum. Schlüssel zum Erfolg sei dabei die optimale Boxenstrategie gewesen, „die hervorragende Arbeit der Crew sowie die starke und fehlerfreie Leistung der erfahrenen Langstreckenpiloten Mäder, Renger, Jacksties, Schönauer und Mihm“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Der Mäder Honda S2000, ausgerüstet mit Rennsportfelgen der Marke Rial und Yokohama-Rennreifen, stand gerade einmal 51 Minuten an der Box – weniger als alle anderen Konkurrenten im 87 Fahrzeuge starken Teilnehmerfeld. Gleichzeitig belegte der Mäder Honda S2000 einen hervorragenden 16. Rang in der Gesamtwertung.

Product Placement – Yokohama-Reifen spielen in Hollywood-Film mit

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Die Yokohama Rubber Co. Ltd. hat mit Warner Bros.

Pictures einen Vereinbarung in Sachen Product Placement für den Hollywood-Streifen „Speed Racer” der Wachowski-Brüder Andy und Larry – Autoren und Regisseure auch der „Matrix“-Trilogie – getroffen. In dem neuen Werk, das ab Mai dieses Jahres (Japan: Juli 2008) in die Kinos kommen soll, spielt ein Auto namens „Mach 5“ eine entscheidende Rolle. Und dieses Fahrzeug wird auf Yokohama-Reifen durch die Handlung rollen.

Modekollektion von Yokohama und K+M

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Wer im Winter viel unterwegs ist, sollte nicht nur auf die richtige Bereifung, zum Beispiel Yokohamas W.drive, achten, sondern auch auf warme Kleidung. Die Winterkollektion der Reifenfirma hält darüber hinaus ihren Träger nicht nur warm, sondern führt ihn auch stilistisch nicht aufs Glatteis.

Die Idee entstammt einer Kooperation mit K+M. Das Unternehmen hat bereits für andere renommierte Marken hochwertige textile Werbeideen umgesetzt. Zu beziehen sind die Fashion-Artikel über den K+M-Webshop auf www.

yokohama.de oder direkt unter dem Link www.yokohama-onlineshop.

WTCC-Kart-Event in Payerne auf Yokohama-Einladung

Der Reifenhersteller Yokohama ist mit seinen Reifen der Advan-Serie auch 2008 wieder exklusiver Reifenpartner der WTCC (World Touring Car Championship), die neben der Formel 1 und der WRC (World Rally Championship) die einzige Motorsportweltmeisterschaft des Automobilweltverbandes FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) ist. Aus diesem Anlass hat die Yokohama Suisse SA sämtliche Schweizer Autoimporteure sowie die Presse zu einem sogenannten WTCC-Kart-Event am 25. Januar 2008 nach Payerne eingeladen.

Neben rennerprobten Piloten und zahlreichen Prominenten werden viele Vertreter der Schweizer Autobranche auf der längsten Kartbahn der Schweiz um den Sieg kämpfen. Ein ausgeklügeltes Punktesystem soll während des dreistündigen Rennens für Hochspannung und dafür sorgen, dass der Ausgang bis zur letzten Runde offenbleibt. Insgesamt werden 26 Teams bei der Veranstaltung an den Start gehen.

Yokohama Tire rüstet Lancer EVO aus

In Nordamerika rüstet Mitsubishi seine 2008er Modelle des Lancer Evolution (EVO) mit Yokohama-Reifen aus. Es gehe dabei um Reifen der Größe 245/40 R18 93 Y, die auf 18×8.5 Zoll großen Enkei- oder BBS-Felgen montiert werden.

Dominanz von BFGoodrich bei der „Dakar“

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Wenn morgen die Rallye Dakar in Lissabon startet, werden mit 570 Fahrzeugen so viele wie nie zuvor auf die in diesem Jahr 9.273 Kilometer lange Strecke gehen. Etwa 80 Prozent der Teilnehmer in der Kategorie Pkw werden auf frei verkäuflichen BFGoodrich-Reifen an den Start rollen.

Für sie wird allerdings kaum der Gesamtsieg in Frage kommen, sondern für sie geht es vor allem um die Zielankunft. Weil die Werksteams von Mitsubishi, Volkswagen und X-Raid BMW auf BFGoodrich-Reifen vom Typ Rock T/A vertrauen, dürfte allerdings auch der Sieger auf der gleichen Reifenmarke ins Ziel kommen. Reglementsbedingt steht den Werksteams bei der 30.

„Dakar“ lediglich ein Reifentyp zur Verfügung, dessen Potenzial sie auf steinigen Strecken mit erhöhten und auf sandigen Wüstenabschnitten mit abgesenkten Luftdrücken nutzen werden. Neben BFGoodrich kommen mit beispielsweise Toyo, Pirelli, Kumho oder Yokohama aber auch andere Reifenmarken bei der Rallye zum Einsatz, Außenseiterchancen werden auf einzelnen Etappen aber lediglich den auf speziell zugeschnittenen Toyo-Reifen mit einem Hummer an den Start gehenden Robby Gordon zugetraut. Noch größeres Potenzial wird allerdings dem zweimaligen Dakar-Sieger Jean-Louis Schlesser eingeräumt, der als Buggy-Fahrer keinem so engen Reifenreglement unterworfen ist (Reifendurchmesser bis 890 Millimeter, Allradler dagegen nur 810 Millimeter), was auf Sand Vorteile bringt.