Mit einer besonders hohen Laufleistung soll der neue, „Delivery Star RY818“ getaufte Yokohama-Transporterreifen aufwarten können, der in fünf Dimensionen bis hin zur Größe 225/70 R15 angeboten wird. Er zeichne sich durch ein geschlossenes Blockprofil aus und liege dank einer breiten Lauffläche immer voll auf der Fahrbahn auf, sagt der Hersteller. Damit verbunden wird ein geringerer Verschleiß und damit ein Plus an Wirtschaftlichkeit.
Drei breite Rillen im Profil sind für optimale Wasserverdrängung zuständig, sodass der „RY818“ einer geringeren Aquaplaninggefahr ausgesetzt sei. Eine stabile Scheuerleiste bietet optimalen Schutz vor Verletzungen im Flanken- und Schulterbereich, wovon sich Yokohama insbesondere im Stadtverkehr Vorteile verspricht.
Yokohama hat jüngst im Rahmen des Treffens des Technology and Maintenance Council der American Trucking Association (ATA) etwas Neues für den nordamerikanischen Markt gezeigt: zwei „grüne“ Lkw-Reifen aus der sogenannten „Z.environment“-Produktlinie. Wie Fleet Owner unter Berufung auf Aussagen des Reifenherstellers berichtet, sollen sich die Reifen mit den Typenbezeichnungen „103ZRT“ und „501ZAT“ durch eine höhere Laufleistung und einen geringen Rollwiderstand auszeichnen als herkömmliche Reifen.
Es ist das erste Mal in der Geschichte des modernen nordamerikanischen Reifenmarktes, dass der Goodyear-Konzern auf seinem Heimatmarkt nicht mehr die Nummer eins ist. Einer Meldung der US-amerikanischen Fachzeitschrift Modern Tire Dealer zufolge wurde Goodyear in 2007 durch Bridgestone verdrängt. Während Goodyear im vergangenen Jahr in Nordamerika – also den USA und Kanada – Reifen im Wert von 8,3 Milliarden Dollar verkaufen konnte, machte der japanische Wettbewerber und neuer Marktführer Bridgestone einen Umsatz von 8,5 Milliarden Dollar.
Nach Umsatz gerechnet folgt diesem Führungsduo in Nordamerika Michelin mit 7,2 Milliarden Dollar. Die weiteren großen Reifenhersteller in Nordamerika, nach Umsatz gerechnet, sind: Cooper, Continental, Hankook, Yokohama, Toyo, Kumho sowie Pirelli..
MazdaSpeed Motorsports Development hat entschieden, in der Saison 2008 in der ALMS (American Le Mans Series) von Kumho auf Yokohama-Reifen zu wechseln. Das Team B-K Motorsports Lola B07/46-Mazda MZR-R LMP2 will damit vor allem auf die „grüner“ werdende Rennserie reagieren und Yokohama passt als umweltorientiertes Unternehmen zu dem Fahrzeug für die kommende Saison, für das obendrein auch eine Partnerschaft mit BP vereinbart worden ist. Yokohama – seit Jahren ein bedeutender Mazda-Erstausrüstungslieferant und unter anderem auch für den in den USA populären MX-5 Miata – wird unter dem Namen Advan einen völlig neuen Reifen für die LMP2 liefern und das Team bei allen Trainings und Rennen in den USA und Japan unterstützen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-01-31 00:00:002023-05-17 11:10:41ALMS-Mazda-Team wechselt von Kumho zu Yokohama
Die Yokohama Rubber Co. Ltd. hat mit der Barrick Gold Corporation einen Liefervertrag unterzeichnet, wonach der japanische Hersteller das als größter Goldminenbetreiber der Welt geltende Unternehmen in den zehn Jahren von 2009 bis 2018 mit jährlich rund 1.
300 EM-Reifen beliefern wird. Bereift werden sollen damit die 100- und 250-Tonnen-Muldenkipper des Minenbetreibers. Um der steigenden Nachfrage nach Reifen dieser Art gerecht zu werden, hat Yokohama bereits im Herbst vergangenen Jahres damit begonnen, die Produktionskapazität des Standortes Onomichi (Hiroshima-Präfektur) durch die Investition von fünf Milliarden japanischen Yen (gut 30 Millionen Euro) in eine dritte Fertigungslinie auszubauen.
Die Yokohama Rubber Co. hat – schreibt Bloomberg – den chinesischen Reifenhersteller Hangzhou Zhongce Rubber vor einem Gericht in Miami/USA wegen Patentverletzungen verklagt, konkret die Nutzung des patentierten Laufflächendesigns S.drive ohne Erlaubnis.
Das Yokohama-Profil gelangte demnach unter den Bezeichnungen Sumo Firenza ST-08 und Sumo Akina St-08 des Sumo-Markeninhabers Stamford in den Verkauf. Bereits vor etwa einem Jahr hatte Yokohama Unternehmen wie Stamford, Hangzhou, Cooper und andere in gleicher Angelegenheit verklagt, nur South China Tire & Rubber hat zugesagt, den Verkauf von Reifen zu stoppen, die beanstandet worden waren..
Die Yokohama Rubber Co., Ltd. hat einen langfristig angelegten Nutzungsvertrag mit den Betreibern der Renn- und Teststrecke von Idiada Automotive Technology in der Nähe von Barcelona abgeschlossen.
Der Vertrag ist auf 15 Jahre angelegt und bezieht sich insbesondere auf den derzeit im Entstehen befindlichen neuen Nasshandlingkurs, auf dem auch im Winter getestet werden kann. Unterdessen will Yokohama in Thailand ein eigenes, neues Testgelände bauen, das bis Anfang 2009 verfügbar sein soll..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-01-17 00:00:002023-05-17 11:08:02Yokohama mietet sich langfristig bei Idiada ein
Der von Reifenhersteller Yokohama ausgerüstete Porsche 997 RSR von Konrad Motorsport – Zweiter im Vorjahresrennen – konnte schon beim Qualifying zum diesjährigen 24-Stunden-Rennen in Dubai einen dritten Startplatz erzielen. In der 16. Runde des Rennens fuhr der Porsche dann sogar die schnellste Rundenzeit, die bis zum Ende von keinem anderen Fahrzeug unterboten werden konnte.
Durch einen technischen Defekt am Getriebe kam allerdings bereits in der ersten Rennstunde das Aus für den Konrad-Porsche. „Das Team hat wirklich alles versucht, den Wagen zu reparieren“, meint Yokohama-Motorsportleiter Manfred Theisen, der sich angesichts der Leistung des Teams dennoch hoch zufrieden gibt. Schließlich habe man eindrucksvoll die Performance der neuen Reifengeneration unter Beweis stellen können.
Außerdem konnten andere Teams die Yokohama-Fahne bis zum Schluss hochhalten. Am erfolgreichsten machten dies Maeder Motorsport und Leipert Motorsport: Leipert holte mit den beiden Ford Fiesta ST direkt einen Doppelsieg in der kleinsten Klasse, und Maeder konnte ebenfalls einen Klassensieg mit einem Honda S2000 einfahren und zugleich bis auf den 16. Platz in der Gesamtwertung vorfahren.
Der bestplatzierte Rennwagen mit Yokohama-Bereifung kam jedoch vom Team CC Car Collection, dessen Porsche 996 GT3 Cup die Zielflagge auf Platz 14 liegend sah. „Ich freue mich, dass wir mit zwei Klassensiegen und dem schnellsten Auto wieder vorne mit dabei waren. Sicher ist der Ausfall des Konrad-Porsche schade, aber das gehört leider zum Motorsport dazu“, so Theisen.
Zum dritten Mal in Folge gewinnt der Mäder Honda S2000 in der Wüste von Dubai das 24-Stunden-Rennen knapp, aber souverän in einem starken Teilnehmerfeld das Rennen der Klasse bis 2.000 Liter Hubraum. Schlüssel zum Erfolg sei dabei die optimale Boxenstrategie gewesen, „die hervorragende Arbeit der Crew sowie die starke und fehlerfreie Leistung der erfahrenen Langstreckenpiloten Mäder, Renger, Jacksties, Schönauer und Mihm“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.
Der Mäder Honda S2000, ausgerüstet mit Rennsportfelgen der Marke Rial und Yokohama-Rennreifen, stand gerade einmal 51 Minuten an der Box – weniger als alle anderen Konkurrenten im 87 Fahrzeuge starken Teilnehmerfeld. Gleichzeitig belegte der Mäder Honda S2000 einen hervorragenden 16. Rang in der Gesamtwertung.
Pictures einen Vereinbarung in Sachen Product Placement für den Hollywood-Streifen „Speed Racer” der Wachowski-Brüder Andy und Larry – Autoren und Regisseure auch der „Matrix“-Trilogie – getroffen. In dem neuen Werk, das ab Mai dieses Jahres (Japan: Juli 2008) in die Kinos kommen soll, spielt ein Auto namens „Mach 5“ eine entscheidende Rolle. Und dieses Fahrzeug wird auf Yokohama-Reifen durch die Handlung rollen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/41225_120661.jpg178150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-01-11 00:00:002023-05-17 11:08:21Product Placement – Yokohama-Reifen spielen in Hollywood-Film mit