US-Reifenverband hat neuen Präsidenten
Dr. Charles A. Cannon wurde zum neuen Präsidenten und CEO des US-Verbandes Rubber Manufacturers Association (RMA) ernannt, eine Position, die er seit dem Februar bereits interimistisch bekleidet.
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Dr. Charles A. Cannon wurde zum neuen Präsidenten und CEO des US-Verbandes Rubber Manufacturers Association (RMA) ernannt, eine Position, die er seit dem Februar bereits interimistisch bekleidet.
Im Rahmen der Grundsteinlegung für die neue Yokohama-Fabrik in Indien sind nun weitere Details zu der neuen Produktionsstätte bekannt gemacht worden. Wie die indische Economic Times anlässlich der feierlilchen Zeremonie in Bahadurgarh im indischen Bundesstaat Haryana meldet, werde die Fabrik innerhalb der nächsten 14 Monate fertiggestellt sein und dann eine Jahreskapazität von rund 2,88 Millionen Reifen haben. Der japanische Reifenhersteller werde dafür rund 230 Millionen Dollar investieren.
Es sollen in Bahadurgarh rund 1.500 Arbeitsplätze entstehen, so die Zeitung unter Berufung auf Fumihiro Nishi, Geschäftsführer der vor einem Jahr gegründeten Tochtergesellschaft Yokohama India. In früheren Meldungen hatte es geheißen, Yokohama werde 200 Millionen Dollar investieren und 900 Jobs schaffen.
Im fünften Jahr hintereinander hat Michelin bei der Frage nach der Zufriedenheit mit Winterreifen im Rahmen von Studien des Marktbeobachtungsunternehmens J.D. Power den Spitzenplatz eingenommen.
Der Vorsprung auf den zweitplatzierten Bridgestone ist groß, die dahinter in dieser Reihenfolge aufgelisteten Reifenanbieter Yokohama, Dunlop, Toyo, Goodyear und Falken haben jeweils Punktzahlen unter dem Durchschnitt. Michelin siegt in allen abgefragten Einzelkategorien, befragt wurden 3.571 Verbraucher nach ihren Erfahrungen in der zurückliegenden Wintersaison.
Die Yokohama Rubber Co. Ltd. und deren US-amerikanische Tochtergesellschaft Yokohama Tire Corp.
haben den Streit über angebliche Patentrechtsverletzungen mit Hangzhou Zhongce Rubber Co. Ltd. in den USA beigelegt.
Der chinesischer Hersteller hat sich offenbar bereit erklärt, die Vulkanisationsformen sowie die restlichen Lagerbestände des Westlake-Llkw-Reifens H280 zu zerstören. Wie der japanische Konzern in einer Veröffentlichung weiter schreibt, werde Hangzhou Zhongce ein nicht bezifferte Summe an Yokohama zahlen. Yokohama klagte bereits seit 2006 gegen Hangzhou Zhongce, einen der führenden Reifenhersteller in China, und behauptete, der H280 sei eine Kopie des Geolandar A/T+II.
Die Yokohama Rubber Co. Ltd. will weitere 96.
000 Dollar für die Erdbebenopfer in China spenden. Bevor nun auch der japanische Mutterkonzern Unterstützung leisten will, hatte bereits die chinesische Tochtergesellschaft über 90.000 Dollar gespendet.
Ein positives Fazit seines Engagements rund um das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring zieht Reifenhersteller Yokohama – zumal rund 220.000 Zuschauer zu dem Motorsportspektakel gepilgert sein sollen. „Wir waren jetzt zum dritten Mal als Hauptsponsor dabei.
Wir sind mit dem Ergebnis mehr als zufrieden und unser Dank geht vor allem an die Organisation, die Teams und alle Fans die dieses Rennen so einzigartig machen“, meint Yokohama-Marketingleiter Rolf Kurz. „Mit anderen Worten: Es hat einfach Spaß gemacht“, so sein Fazit unter Hinweis darauf, dass man selbst über 50 der insgesamt 220 Autos des Teilnehmerfeldes mit Reifen ausgerüstet hat. Insgesamt hatte man über 3.
200 Reifen an die Strecke gebracht. „Wir sehen, dass sich unsere jahrelange Arbeit immer mehr bewährt. Das spiegelt sich vor allem in der Akzeptanz bei den Teams wider“, sagt Manfred Theisen, Leiter von Yokohama-Motorsport.
Branchenprimus Bridgestone Corporation und der japanische Wettbewerber Toyo Tire & Rubber – Nummer 11 in der Reifenwelt – haben eine Allianz geschmiedet. Während Bridgestone 8,72 Prozent der Toyo-Anteile erwirbt, übernimmt der kleinere Partner 0,48 Prozent am weltgrößten Reifenhersteller. Mit 1,91 Prozent ist auch der weitere japanische Reifenhersteller Yokohama an Toyo beteiligt.
Bridgestone und Toyo betonen unisono, dass die neue Verbindung als „lose“ zu betrachten sei und die jeweiligen Managementteams unabhängig operieren. Über die Kapitalbeteiligung hinaus werden die Entwicklung von Produktionstechnologien, die Beschaffung von Rohstoffen sowie anderen Materialien und Einrichtungen, die gegenseitige Unterstützung bei der Produktion – so hat Toyo kein eigenes Werk in Europa –, Logistiksysteme und nicht reifenbezogene Geschäfte genannt..
24 Stunden Motorsport am Stück, das bedeutet Höchstleistung für Fahrer und Boxencrew und mindestens eine Woche lang Party für die Fans rund um die altehrwürdige Nordschleife. Für die Reifenspezialisten von Yokohama, einem der bedeutendsten Ausrüster vor Ort, ist das größte Motorsportspektakel in Deutschland, das vom 22. bis 25.
Mai stattfindet, mit wochenlangen Vorbereitungen verbunden. Schließlich muss in der „Grünen Hölle“ alles reibungslos ablaufen..
Auf den Rennstrecken dieser Welt gibt Yokohama traditionell Gas und verhilft den Teams zu jeder Menge Grip. Dies gilt durchaus auch für „pixeligen“ Untergrund, wie das neue Engagement des Reifenherstellers als Partner der virtuellen WTCC (V-WTCC) beweist. Die Online-Meisterschaft basiert auf dem offiziell von der WTCC lizenzierten PC-Spiel „RACE 07“ und erlaubt spannende Kotflügel-an-Kotflügel-Duelle mit Internetspielern aus der ganzen Welt.
Nach den Ausscheidungsrunden werden lediglich sechs Spieler übrig bleiben, die zum Finale am Autodromo Nazionale di Monza eingeladen werden. Dort werden sie um wertvolle Preise wetteifern. Auf den Gewinner wartet zum Beispiel ein echter Chevrolet HHR.
Bei der 16. Auflage des von der Fachzeitschrift „sport auto“ ausgeschriebenen und von Yokohama unterstützten Tuner Grand Prix auf dem Hockenheimring trumpften Michelin und seine Partner am vergangenen Pfingstsamstag groß auf. In acht von elf Klassen siegten Fahrzeuge mit den französischen Pneus.
Der Tuner Grand Prix auf der Kurzanbindung des badischen Kurses hat sich in den vergangenen anderthalb Jahrzehnten als der vielleicht wichtigste und angesehenste sportliche Vergleich der Fahrzeugveredler in Europa etabliert. Rund 30.000 Zuschauern wurden 54 Fahrzeuge von 25 Tunern geboten, das Teilnehmerfeld reichte von der Klein- über die Sportwagen- bis hin zur Offenen Klasse, umfasste moderne SUVs ebenso wie Youngtimer und brachte unterschiedlichste Antriebs- und Motorenkonzepte zusammen.