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Gründung von „Yokohama FC“ in Ghana

Seit Jahren schon engagiert sich der Reifenhersteller Yokohama rund um den U19-Cup in Ostrach. Offenbar inspiriert dadurch hat ein Fan jetzt im westafrikanischen Ghana den Verein “Yokohama FC” gegründet. “Dabei handelt es sich nicht um eine gezielte PR- oder Sportsponsoringaktion von uns”, erklärt Rolf Kurz, General Manager Sales und Marketing der Yokohama Deutschland GmbH.

Ausgegangen sei die Initiative vielmehr von dem in Deutschland lebenden ghanaischen Geschäftsmann und Fußballfunktionär Joe De-Graft, der den aus seiner Heimat stammenden Verein Bechem Chelsea beim U19-Cup 2010 begleitet hatte. Das Turnier, das Pfingsten 2011 bereits zum 41. Mal in Ostrach ausgetragen wird, hat bei ihm einen solchen Eindruck hinterlassen, dass er zu Hause spontan den Jugendverein namens “Yokohama FC” gegründet hat, um auf diese Weise talentierten Straßenkindern eine Chance im Fußball zu geben.

“Den Jugendlichen in Afrika fehlt es oft an den elementarsten Dingen, um Fußball zu spielen. Hier kann man selbst mit wenigen Mitteln, wie Bällen oder Trikots, schon viel bewegen”, hofft Andreas Barth von der Cup-Organisation in Ostrach, dass dieses Beispiel Schule macht. “Fußball hat nicht nur eine sportliche, sondern auch eine soziale und charakterbildende Komponente.

Yokohamas Thailand-Fabrik erzeugt keinen Deponieabfall mehr

Vor einem Jahr noch hatte Yokohamas Pkw- und Lkw-Reifenfabrik in Thailand den Status “Zero Emissions” erreicht, nun meldet der japanische Reifenhersteller das Erreichen der nächsten Stufe: “Complete Zero Emissions”. Demnach erzeuge die Yokohama Tire Manufacturing (Thailand) Co. Ltd.

keinen Abfall, der direkt deponiert wird. Die Fabrik ist damit die fünfte von zwölf außerhalb Japans, die diesen Status der Umweltfreundlichkeit erreicht hat. Nun wolle man sich darum kümmern, dass auch 100 Prozent der Abfälle recycelt werden.

Zwei Umwelt-Awards für Yokohama

Bei Yokohama gehören Abfallvermeidung, Wiederverwendung und Recycling eigenen Worten zufolge schon lange zur Umweltstrategie des Unternehmens. Jetzt ist der Reifenhersteller für zwei Maßnahmen vom Clean Japan Center (CJC) jeweils mit dem “Award for Circular Resource Techniques and Systems” ausgezeichnet worden. Ein Preis wurde für die Vermeidung von Industriemüll durch die Wiederverwertung von gebrauchten Vulkanisierblasen vergeben, die bei der Vulkanisation von Reifen zum Einsatz kommen und gegen dessen Innenseite drücken, um ihn so gegen die Form zu pressen.

Prämiert hat die Jury zudem die Umsetzung eines Recyclingsystems für die Behälter von Zweikomponentendichtmitteln. Übergeben wurden die Auszeichnungen im Rahmen einer Zeremonie im Wissenschaftsmuseum in Tokio. cm.

Yokohama setzt sich für globale Biodiversität ein

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Die Yokohama Rubber Co. Ltd. hat nun eigene “Richtlinien für den Erhalt der Biodiversität” formuliert und veröffentlicht.

Die Richtlinien seien Ausdruch der unternehmerischen Verpflichtung zum Umweltschutz, heißt es dazu in einer Presseerklärung. Der japanische Reifenhersteller habe dieser Verpflichtung folgend bereits verschiedene Aktionen gestartet und bindet sämtliche Tochtergesellschaften in den Prozess mit ein. ab

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ATS-Formel-3-Cup fährt weiter auf Yokohama-Reifen

Yokohama ist mit Ausnahme von 2005 seit 1999 durchgehend Partner des ATS-Formel-3-Cup, und auch in den kommenden beiden Jahren wird der japanische Hersteller diese Rennserie mit Reifen ausrüsten. Denn vor Kurzem hat Yokohama in Person von Geschäftsführer Fumihiro Nishi und Rolf Kurz, General Manager Sales & Marketing, den Vertrag mit der Formel-3-Vereinigung – vertreten durch deren ersten Vorsitzenden Detlef Kramp sowie Vorstandsmitglied Bertram Schäfer – um weitere zwei Jahre verlängert. Der ATS-Formel-3-Cup gilt als schnellste Formelserie aus Deutschland und eine der wichtigsten Nachwuchsschmieden für die oberste Garde des Rennsports.

Projekt „Forever Forest“: Schon 170.000 Bäume von Yokohama gepflanzt

Im Rahmen seines 2007 begonnenen “Forever-Forest”-Projektes hat sich Yokohama das Ziel gesetzt, eine halbe Million Bäume rund um die eigenen Reifenwerke in seinem Heimatland Japan sowie auch an seinen anderen Fertigungsstandorten weltweit zu pflanzen. Die Umweltaktion ist jeweils in mehrere Phasen unterteilt – zuletzt sind bei zwei japanischen Fabriken rund 2.700 neue Setzlinge ausgebracht worden.

Im Heimatland des Unternehmens ist die erste Phase bereits an allen Standorten abgeschlossen, die zweite in Mishima und Hiratsuka East und die dritte im Hiratsuka Stammwerk sowie Onomichi, Mie, Nagano und Ibaraki. In den anderen Ländern ist aktuell ein Standort in Phase drei, vier in Phase zwei und einer in Phase eins. Insgesamt sind rund 170.

000 Bäume bereits gepflanzt worden, was etwa 34 Prozent des angestrebten Bestandes entspricht. “Yokohama pflanzt die Bäume jedoch nicht nur, sondern überwacht auch die Auswirkungen des Projekts. So werden die Absorptionsrate sowie die Fixierung von Kohlendioxid ermittelt und die Reaktion der Vögel.

Brabus-Breitversion des Mercedes SLS auf Schmiederädern

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Mit der neuen “Widestar”-Breitversion verpasst Brabus dem Mercedes SLS AMG einen maßgeschneiderten Designeranzug. Die Aufsatzteile für die hinteren Kotflügel und die Heckschürze sorgen nicht nur für eine spektakulärere Optik, sie schaffen auch Platz für spezielle Räder, die die Spurbreite an der Hinterachse um 20 Millimeter vergrößern und damit die Fahrdynamik weiter steigern. Die Fahrwerksingenieure entschieden sich für Schmiederäder vom Typ Monoblock F Platinum Edition in den Größen 9,5×20 vorne und 11×21 Zoll an der Hinterachse.

Die Räder sind alternativ in Brushed Design oder keramik-poliert, aber selbstverständlich auch in jedem gewünschten Farbton erhältlich. Die Bereifung in 20 und 21 Zoll Durchmesser an Vorder- und Hinterachse betont die keilförmige Optik des Sportwagens noch stärker. Trotz der größeren Raddimensionen liege die Gewichtsersparnis gegenüber den SLS-Serienrädern bei bis zu zwölf Prozent, lässt das Bottroper Unternehmen wissen.

Durch die geringeren ungefederten Massen wird das Handling noch agiler. Die Brabus-Technologiepartner Pirelli und Yokohama liefern die dazugehörigen Pneus der Größen 275/30 ZR20 und 295/25 ZR21. dv

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Yokohama-Gesellschafter Marubeni an Kwik-Fit-Übernahme interessiert

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Die japanische Marubeni Corporation ist Medienberichten zufolge daran interessiert, die britische Fast-Fit-Kette Kwik-Fit zu übernehmen, die bekanntermaßen seit einiger Zeit zum Verkauf steht. Marubeni habe angefangen sich für eine Übernahme zu interessieren, nachdem die Gespräche mit Graphite Capital über den Kauf des britischen Reifengroßhändlers Micheldever erfolglos abgebrochen werden mussten. Trotz dieser Berichte sagte ein Kwik-Fit-Sprecher gegenüber unserer englischsprachigen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories, man sei “mit niemandem in fortgeschrittenen Gesprächen, insbesondere nicht mit Marubeni”.

Marubeni gehört zu den größten Handelskonzernen Japans und ist dem Vernehmen nach größter Toyota- und Mazda-Händler in Europa. Außerdem ist das Unternehmen über Marubeni Europa mit 25 Prozent an der Yokohama Reifen GmbH in Deutschland beteiligt; ebenfalls in Belgien/Luxemburg, Spanien/Portugal wie auch in Australien ist Marubeni an Yokohama-Vertriebsgesellschaften beteiligt (Jahresbericht 2010). ab.

Verbesserte WTCC-Reifen bei Yokohama im Test

Das Finale der FIA World Touring Car Championship (WTCC) findet am 21. November in Macau statt. Während sich die Teams noch auf den letzten Saisonlauf vorbereiten, denkt Reifenausrüster Yokohama schon einen Schritt weiter.

Denn obwohl man erst in diesem Jahr neue “Ökorennreifen” eingeführt habe, nimmt nach Aussagen des Unternehmens die Entwicklungsarbeit für die nächste Generation von WTCC-Rennreifen bereits Gestalt an. “Wir haben bereits damit begonnen, verbesserte WTCC-Reifen zu planen, zu produzieren und zu testen”, erklärt Susumu Watanabe, Leiter der Technikabteilung. Dass sich die fortlaufend einfließenden Verbesserungen bezahlt machen, sieht Yokohama durch das Feedback der Fahrer auf die 2010 erstmals eingesetzten “Umweltreifen” bestätigt.

“Die neuen Reifen bieten so viel mehr an Grip, dass man es deutlich spüren kann. Jede Marke muss all ihre Komponenten verbessern, um umweltfreundlicher zu werden und das ist für Yokohama ein gelungener Schachzug”, soll mit Sergio Hernández von Proteam Motorsport ein weiterer WTCC-Pilot die aktuelle Reifengeneration des Herstellers gelobt haben. “Unsere Bemühungen, den Reifen umweltfreundlicher zu machen, sind sehr fruchtbar gewesen.

Positives Yokohama-Fazit nach Ende der „My Car“

Selbst wenn sich die Veranstalter der “My Car” sicherlich etwas mehr als die letztendlich gezählten 30.000 Besucher erhofft hatten, so zieht der Reifenhersteller Yokohama nichtsdestotrotz ein sehr positives Fazit seiner Präsenz in den Dortmunder Westfallenhallen, wo die Tuningmesse Mitte November erstmals stattgefunden hatte. “2003 hat die erste ‚Tuning World Bodensee’ gerade einmal mit einem Drittel mehr Gästen begonnen und sich zur größten deutschen Tuningmesse entwickelt”, glaubt Rolf Kurz, General Manager Sales & Marketing bei Yokohama, augenscheinlich an einen Erfolg auch der “My Car”.

Sie wird – wie die “Tuning World Bodensee” – vom Team der Messe Friedrichshafen ausgerichtet, dem seitens des Reifenherstellers ein Topservice für die Aussteller attestiert wird. “Wir sehen hier eine Fortsetzung der Erfolgsgeschichte der Tuning World Bodensee”, ist Kurz überzeugt. Potenzial habe die “My Car” in jedem Fall, habe sie die anvisierte Zielgruppe doch perfekt getroffen, so das Unternehmen, das sich und seine Produkte auf einem als großzügig beschriebenen Stand bei der Messe präsentierte.

Zahlreiche interessante Ausstellungsfahrzeuge angefangen bei einem Fahrschul-Golf von Pöting Performance und einem von Cobra überarbeiteten offenen Nissan 370Z – beide bereift mit Yokohamas “Advan Sport” – über einen Suzuki Swift Sportline auf dem “Parada” der Japaner bis hin zu einem auf dem “C.drive” stehenden Mazda 3 sollen jedenfalls Anknüpfungspunkt für interessante Gespräche mit potenziellen Kunden gewesen sein. Und bei wem inspiriert dadurch die Lust auf ein paar neue Yokohama-Gummis geweckt wurde, dem wurde vor Ort die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Cashback-Bonusaktion gegeben.