Die Yokohama Rubber Co. (Tokio) hat von der amerikanischen Cardolite Corporation den “Mortimer T. Harvey Award 2010” verliehen bekommen.
Die Firma Cardolite vermarktet unter anderem Ölextrakte, die aus der Schale von Cashewnüssen gewonnen werden – und die verwendet Yokohama bei der Herstung von Reifenwülsten. Die Nutzung von nachwachsenden Ressourcen ist ein Unternehmensziel, das sich Yokohama im Rahmen von Umweltbemühungen setzt. dv.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-03-28 08:24:002011-03-28 08:24:00Was haben Yokohama-Reifen mit Nussschalen zu tun?
Nach Aussagen seines geschäftsführenden Vorsitzenden Peter Hülzer haben sich beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) Anrufe von Reifenfachhändlern gemehrt, in denen davon berichtet wurde, Kunden hätten die Montage japanischer Reifenmarken mit dem Hinweis abgelehnt, die Reifen seien aufgrund der Vorfälle in Fukushima sicherlich strahlenbelastet.
Das hat die Branchenvertretung zum Anlass genommen, die Hersteller Bridgestone, Toyo und Yokohama um eine Stellungnahme zu bitten. Demnach besteht derzeit kein Anlass zur Sorge. “Die Reifen, die derzeit bei dem deutschen Reifenfachhandel eingelagert sind und möglicherweise aus japanischer Produktion stammen, haben Japan seit mindestens anderthalb Monaten verlassen und sind daher keinesfalls strahlenbelastet”, gibt Bridgestone-Deutschland-Geschäftsführer Gerry Duffy Entwarnung.
Und der Hersteller will seinen Worten zufolge auch künftig “den hohen Qualitätsstandards entsprechen (…
) und nur einwandfreie und nicht gesundheitsgefährdende Waren auf den Markt bringen”. Ähnlich haben sich auch die beiden anderen japanischen Hersteller geäußert. Zudem weist Yokohama darauf hin, dass ein großer Teil der für den deutschen Markt produzierten Reifen von anderen Werken – beispielhaft genannt werden solche auf den Philippinen oder in Thailand – stammt und außerdem die Fabriken des Unternehmens in Japan, die unter anderem auch Reifen für den deutschen Markt fertigen, viele Hundert Kilometer südlich von Fukushima entfernt sind.
“Dies gilt auch für die Einlagerung von Materialien, die – wie auch der komplette Herstellungsprozess und der logistische Prozess – in geschlossenen Hallen stattfindet. Unserer Information zufolge gibt es an all diesen Produktionsstandorten keine erhöhten Strahlenwerte”, sieht Rolf Kurz, General Manger Sales & Marketing bei der Yokohama Reifen GmbH, ebenfalls keinen Anlass zur Sorge. cm.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-03-25 11:04:002013-07-05 16:17:47Reifen aus Japan-Produktion nicht strahlenbelastet
Yokohama sieht den Motorsport als eine Schlüsseltaktik, um die Entwicklung des globalen Reifengeschäfts positiv zu beeinflussen. Im Rahmen seiner strategischen Pläne für 2011 hat das Unternehmen deshalb beschlossen, die weltweite Markenbekanntheit durch eine ganze Reihe von Motorsportaktivitäten im Heimatland Japan wie auch in anderen Ländern weiter auszubauen. “Yokohama erhofft sich hiervon nicht nur eigene Vorteile, sondern auch eine zusätzliche Belebung der gesamten Auto- und Motorsportindustrie”, schreibt dazu der japanische Reifenhersteller in einer Pressemitteilung.
Obwohl Yokohama schon wegen der Standorte der Fabriken weitgehend von Zerstörungen aufgrund von Erdbeben und Tsunami im Reifenbereich verschont geblieben ist, wird die Auslastung derzeit unter den Jahresplan gefahren. Gründe sind Einschränkungen bei der Elektrizitätsversorgung und dem Nachschub von Rohmaterialien. Die Kapazitäten sollen allerdings so schnell wie möglich wieder den ursprünglichen Plänen angepasst werden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-03-18 14:42:002011-03-18 14:42:00Yokohama fährt Kapazitäten in Japan herunter
Nach dem schweren Erdbeben in Japan zeigt sich die Reifenindustrie solidarisch und spendet für die Opfer der Naturkatastrophe. Nachdem Continental vor Kurzem bereits eine Soforthilfe in Höhe von 250.000 Euro zur Verfügung gestellt hatte, spendet Yokohama nun 50 Millionen japanische Yen (nach aktuellem Kurs rund 450.
000 Euro) für Hilfsaktionen an der Pazifikküste von Tohoku. Die Region im Nordosten des Landes wurde vom Erdbeben am 11. März und dem nachfolgenden Tsunami schwer getroffen.
“Yokohama möchte mit der Aktion sein Mitgefühl für die Familien ausdrücken, die Angehörige und Freunde durch die Katastrophe verloren haben. Das Unternehmen hofft, dass das verwüstete Gebiet so schnell wie möglich wiederaufgebaut werden kann”, heißt vonseiten des Unternehmens. Unterstützungsleistungen im Wert von 300 Millionen Yen (gut 2,7 Millionen Euro) für die Erdbebenopfer hat auch der Bridgestone-Konzern zugesagt: Davon sind 200 Millionen Yen (etwa 1,8 Millionen Euro) in Form einer Geldspende vorgesehen und die restlichen 100 Millionen Yen (rund 900.
000 Euro) fließen als Sachspenden (Bekleidung u.Ä.) an die Betroffenen.
Hinzu kommen noch einmal zusätzliche 250.000 US-Dollar (knapp 180.000 Euro) von Bridgestone Americas, die das amerikanische Tochterunternehmen der Bridgestone Corporation über das japanische Rote Kreuz den Erdbebenopfern zukommen lassen will.
“Eine Tragödie dieses Ausmaßes zu sehen ist immer verheerend. Aber es trifft einen natürlich umso mehr, wenn die eigenen Kollegen mit ihren Familien und Freunden davon betroffen sind”, sagt Gary Garfield, President und CEO von Bridgestone Americas, und hofft, mit der Spende einen Beitrag einen Beitrag zum Wiederaufbau der verwüsteten Gebiete leisten zu können. cm.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-03-17 11:19:002013-07-05 16:13:11Reifenindustrie spendet für Erdbebenopfer in Japan
Auch in der deutschen Zentrale des Reifenherstellers Yokohama verfolgt man die jüngsten Entwicklungen der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe im Mutterland mit Besorgnis. “Insgesamt zehn Werke unseres Konzerns stehen in Japan, wobei diese nicht in unmittelbarer Nähe des stark betroffenen Gebiets angesiedelt sind”, erklärt Rolf Kurz, General Manager der Yokohama Reifen GmbH. Nach aktuellem Kenntnisstand geht es jedoch allen Mitarbeitern gut und auch die Fertigung ist durch Schäden der Naturgewalten nicht gefährdet.
Der japanische Mutterkonzern The Yokohama Rubber Co., Ltd. stellt den Betroffenen in der Region an der Pazifikküste von Tohoku ca.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-03-15 08:47:002011-03-15 08:47:00Yokohama-Mitarbeiter in Japan unversehrt, Produktion intakt
Am 5. März hat es im Yokohama-Werk Salem (Virginia/USA) gebrannt. Das durch Funkenflug aufgrund von Schleifarbeiten an einem Luftschacht ausgelöste Feuer war das innerhalb eines Jahres mittlerweile bereits dritte an dem Standort, konnte von den Einsatzkräften aber innerhalb einer Stunde unter Kontrolle gebracht werden.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-03-08 15:48:002013-07-05 16:08:32Wieder Brand in Yokohama-Werk Salem
Mit seinen Advan-Rennreifen ist Yokohama national wie international seit Langem eine feste Größe im Motorsport. Zur Saison 2011 rückt das Unternehmen buchstäblich noch näher ran ans Thema, denn die Rennabteilung des japanischen Unternehmens ist vor Kurzem von Neuenstadt in Baden-Württemberg nach Hillesheim an der Nürburgring-Nordschleife gezogen. Zudem ist der Reifenhersteller Namensgeber für den Advan-Bogen und weitere Streckenabschnitte.
Wie die Yokohama Rubber Co. Ltd. heute meldet, erfülle der neue Reifen “BluEarth-1”, der im April eingeführt wird, die Anforderungen für das ab November 2012 geltende Reifenlabel und würde beim Kraftstoffverbrauch in die beste Kategorie “A” eingeordet werden, so die “Schätzung” des Unternehmens.
Soweit bekannt, sind allerdings die dem Reifenlabel zugrunde liegenden Messverfahren noch nicht abschließend festgelegt. Außerdem, so berichtete der TÜV Süd vor einer Woche, sei beim Rollwiderstand derzeit ein “C” aktueller Stand der Technik und in naher Zukunft bestenfalls “B”. Aussagen über die mögliche Einstufung des neuen Reifens bei der Nasshaftung und dem Abrollgeräusch machte der japanische Reifenhersteller nicht.
Yokohama teilt indes weiter mit, dass man die Initiativen für das Reifenlabel künftig weiter verstärken wolle. Yokohama hatte seine neue BluEarth-Produktlinie in Japan im Juni 2010 eingeführt; es gibt dort bereits drei Reifen dazu. ab.
Die Yokohama Rubber Co., Ltd Ltd. präsentiert im Rahmen des diesjährigen Internationalen Automobilsalons in Genf, der vom 3.
bis 14. März stattfindet, auf dem Stand 5033 (Halle 5) als Europapremiere das “BluEarth-Konzept” mit dem Flaggschiff-Reifen “BluEarth-1”. Daneben setzt der Reifenhersteller noch drei weitere Bereiche in Szene: Hochleistungsreifen der Marke Advan, SUV- und 4×4-Reifen mit dem Namen Geolandar sowie die umfangreiche .