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Ökoreifen von Yokohama im Einsatz bei Öko-Rallye

BluFIA

Ab heute bis zum 3. April findet die Rallye Monte Carlo für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben statt. Yokohama Frankreich sponsert und rüstet vier Toyota Auris Hybrid mit dem erst unlängst präsentierten Ökoreifen “BluEarth-1, der ab April auch in europäischen Märkten zu haben sein soll, aus.

9. Tuning World Bodensee: Messe mit Eventcharakter

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Das Gelände der Messe Friedrichshafen wird wieder zum heißen Tuningpflaster. Zur neunten Auflage der Tuning World Bodensee (5. bis 8.

Mai 2011) vereint das Messe-Event internationale Top-Tuner aus Industrie und Handel, Medienvertreter und Tuningbegeisterte aus aller Welt. An mehr als 1.000 Fahrzeugen zeigen über 200 Aussteller, 152 Clubs sowie die besten Privatkünstler neue Veredelungstrends und läuten die neue Saison ein.

Yokohama-Equipment von Dunlop Aircraft Tyres in Betrieb genommen

Vor etwa zwei Jahren hatte Yokohama erklärt, sich aus dem Segment Flugzeugreifen zurückziehen zu wollen, vor Jahresfrist hatte Dunlop Aircraft Tyres (Birmingham/Großbritannien) die Akquisition von bei den Japanern nicht mehr benutztem Produktions- und Testequipment bekannt gegeben. Jetzt ist das akquirierte Gerät in Birmingham aufgebaut und wird in Betrieb genommen. Das Testequipment soll dazu dienen, Flugzeugreifenentwicklungen schneller in den Markt zu bringen, die Fertigungsmaschinen sollen dem einzigen ausschließlich auf Flugzeugreifen spezialisierten Hersteller helfen, stärker im Radialreifensegment Fuß zu fassen.

Zwei weitere Yokohama-Fabriken nach ISO 14001 zertifiziert

Zwei weitere von Yokohamas Reifenfabriken sind nun nach ISO 14001 zertifiziert worden. Wie es dazu vonseiten des japanischen Reifenherstellers heißt, haben die Suzhou Yokohama Tire Co. Ltd.

(China) sowie die Yokohama Tyre Vietnam Inc. beide die Anforderungen des internationalen Umweltmanagementsystems erfüllt und seien dafür im Februar mit dem Zertifikat belohnt worden. Während Yokohama in China radiale Lkw- und Busreifen fertigt, entstehen in der Anlage in Vietnam diagonale Motorrad- und LLkw-Reifen für den vietnamesischen Markt sowie Industriereifen für den japanischen Markt.

Was haben Yokohama-Reifen mit Nussschalen zu tun?

Die Yokohama Rubber Co. (Tokio) hat von der amerikanischen Cardolite Corporation den “Mortimer T. Harvey Award 2010” verliehen bekommen.

Die Firma Cardolite vermarktet unter anderem Ölextrakte, die aus der Schale von Cashewnüssen gewonnen werden – und die verwendet Yokohama bei der Herstung von Reifenwülsten. Die Nutzung von nachwachsenden Ressourcen ist ein Unternehmensziel, das sich Yokohama im Rahmen von Umweltbemühungen setzt. dv.

Reifen aus Japan-Produktion nicht strahlenbelastet

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Nach Aussagen seines geschäftsführenden Vorsitzenden Peter Hülzer haben sich beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) Anrufe von Reifenfachhändlern gemehrt, in denen davon berichtet wurde, Kunden hätten die Montage japanischer Reifenmarken mit dem Hinweis abgelehnt, die Reifen seien aufgrund der Vorfälle in Fukushima sicherlich strahlenbelastet.

Das hat die Branchenvertretung zum Anlass genommen, die Hersteller Bridgestone, Toyo und Yokohama um eine Stellungnahme zu bitten. Demnach besteht derzeit kein Anlass zur Sorge. “Die Reifen, die derzeit bei dem deutschen Reifenfachhandel eingelagert sind und möglicherweise aus japanischer Produktion stammen, haben Japan seit mindestens anderthalb Monaten verlassen und sind daher keinesfalls strahlenbelastet”, gibt Bridgestone-Deutschland-Geschäftsführer Gerry Duffy Entwarnung.

Und der Hersteller will seinen Worten zufolge auch künftig “den hohen Qualitätsstandards entsprechen (…

) und nur einwandfreie und nicht gesundheitsgefährdende Waren auf den Markt bringen”. Ähnlich haben sich auch die beiden anderen japanischen Hersteller geäußert. Zudem weist Yokohama darauf hin, dass ein großer Teil der für den deutschen Markt produzierten Reifen von anderen Werken – beispielhaft genannt werden solche auf den Philippinen oder in Thailand – stammt und außerdem die Fabriken des Unternehmens in Japan, die unter anderem auch Reifen für den deutschen Markt fertigen, viele Hundert Kilometer südlich von Fukushima entfernt sind.

“Dies gilt auch für die Einlagerung von Materialien, die – wie auch der komplette Herstellungsprozess und der logistische Prozess – in geschlossenen Hallen stattfindet. Unserer Information zufolge gibt es an all diesen Produktionsstandorten keine erhöhten Strahlenwerte”, sieht Rolf Kurz, General Manger Sales & Marketing bei der Yokohama Reifen GmbH, ebenfalls keinen Anlass zur Sorge. cm.

Motorsport soll Yokohama-Wachstum beschleunigen

Yokohama sieht den Motorsport als eine Schlüsseltaktik, um die Entwicklung des globalen Reifengeschäfts positiv zu beeinflussen. Im Rahmen seiner strategischen Pläne für 2011 hat das Unternehmen deshalb beschlossen, die weltweite Markenbekanntheit durch eine ganze Reihe von Motorsportaktivitäten im Heimatland Japan wie auch in anderen Ländern weiter auszubauen. “Yokohama erhofft sich hiervon nicht nur eigene Vorteile, sondern auch eine zusätzliche Belebung der gesamten Auto- und Motorsportindustrie”, schreibt dazu der japanische Reifenhersteller in einer Pressemitteilung.

Yokohama fährt Kapazitäten in Japan herunter

Obwohl Yokohama schon wegen der Standorte der Fabriken weitgehend von Zerstörungen aufgrund von Erdbeben und Tsunami im Reifenbereich verschont geblieben ist, wird die Auslastung derzeit unter den Jahresplan gefahren. Gründe sind Einschränkungen bei der Elektrizitätsversorgung und dem Nachschub von Rohmaterialien. Die Kapazitäten sollen allerdings so schnell wie möglich wieder den ursprünglichen Plänen angepasst werden.

Reifenindustrie spendet für Erdbebenopfer in Japan

Nach dem schweren Erdbeben in Japan zeigt sich die Reifenindustrie solidarisch und spendet für die Opfer der Naturkatastrophe. Nachdem Continental vor Kurzem bereits eine Soforthilfe in Höhe von 250.000 Euro zur Verfügung gestellt hatte, spendet Yokohama nun 50 Millionen japanische Yen (nach aktuellem Kurs rund 450.

000 Euro) für Hilfsaktionen an der Pazifikküste von Tohoku. Die Region im Nordosten des Landes wurde vom Erdbeben am 11. März und dem nachfolgenden Tsunami schwer getroffen.

“Yokohama möchte mit der Aktion sein Mitgefühl für die Familien ausdrücken, die Angehörige und Freunde durch die Katastrophe verloren haben. Das Unternehmen hofft, dass das verwüstete Gebiet so schnell wie möglich wiederaufgebaut werden kann”, heißt vonseiten des Unternehmens. Unterstützungsleistungen im Wert von 300 Millionen Yen (gut 2,7 Millionen Euro) für die Erdbebenopfer hat auch der Bridgestone-Konzern zugesagt: Davon sind 200 Millionen Yen (etwa 1,8 Millionen Euro) in Form einer Geldspende vorgesehen und die restlichen 100 Millionen Yen (rund 900.

000 Euro) fließen als Sachspenden (Bekleidung u.Ä.) an die Betroffenen.

Hinzu kommen noch einmal zusätzliche 250.000 US-Dollar (knapp 180.000 Euro) von Bridgestone Americas, die das amerikanische Tochterunternehmen der Bridgestone Corporation über das japanische Rote Kreuz den Erdbebenopfern zukommen lassen will.

“Eine Tragödie dieses Ausmaßes zu sehen ist immer verheerend. Aber es trifft einen natürlich umso mehr, wenn die eigenen Kollegen mit ihren Familien und Freunden davon betroffen sind”, sagt Gary Garfield, President und CEO von Bridgestone Americas, und hofft, mit der Spende einen Beitrag einen Beitrag zum Wiederaufbau der verwüsteten Gebiete leisten zu können. cm.

Yokohama-Mitarbeiter in Japan unversehrt, Produktion intakt

Auch in der deutschen Zentrale des Reifenherstellers Yokohama verfolgt man die jüngsten Entwicklungen der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe im Mutterland mit Besorgnis. “Insgesamt zehn Werke unseres Konzerns stehen in Japan, wobei diese nicht in unmittelbarer Nähe des stark betroffenen Gebiets angesiedelt sind”, erklärt Rolf Kurz, General Manager der Yokohama Reifen GmbH. Nach aktuellem Kenntnisstand geht es jedoch allen Mitarbeitern gut und auch die Fertigung ist durch Schäden der Naturgewalten nicht gefährdet.

Der japanische Mutterkonzern The Yokohama Rubber Co., Ltd. stellt den Betroffenen in der Region an der Pazifikküste von Tohoku ca.

440.000 Euro Soforthilfe zur Verfügung. dv.