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Yokohamas „Forever Forest“ wächst auch in Thailand

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Im Jahre 2007 hatte der japanische Konzern und Reifenhersteller Yokohama Rubber Co., Ltd. das Projekt “Forever Forest” gestartet, in dessen Rahmen bis zum hundertsten Firmengeburtstag im Jahre 2017 eine halbe Million Bäume an den Standorten des Unternehmens weltweit gepflanzt werden sollen, wobei etwa 40 Prozent der Vorgabe bereits erreicht sind.

Jetzt hat die Y. T. Rubber Co.

(YTRC) mit 1.900 weiteren Bäumen 27 verschiedener Arten in der thailändischen Provinz Surat Thani ihren Beitrag geleistet. Unter den ca.

400 Personen, die an der Pflanzaktion teilgenommen haben, war auch YTRC-Präsident Yoshio Amano. An dem Standort, der 2008 begründet wurde und an dem 230 Menschen derzeit 3.000 Tonnen monatlich verarbeiten, wird seit Mai 2010 Naturkautschuk für die Produktion aufgearbeitet.

Yokohamas „BluEarth“-Reifen als Erstausrüstung auf neuen Mazda Demio

Yokohama rüstet den neuen Mazda Demio mit seinem umweltfreundlichen Konzeptreifen “BluEarth” aus. Wie es dazu heißt, werde der japanische Kompaktvan mit dem Reifenmodell “ASPEC A349” auf Basis des BluEarth-Konzeptes ausgestattet, und zwar in der Größe 175/65 R14 82 S. Dem Reifen wird ein geringer Beitrag zum Kraftstoffverbrauch des Autos, eine überaus ausgeglichene Performance sowie Sicherheit und Komfort nachgesagt.

Yokohamas BluEarth-Produktphilosophie hält Einzug ins Museum

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BluEarth 1 diagonal large tb

Yokohamas umweltfreundlicher Konzeptreifen “BluEarth-1”, der derzeit auch in Europa schrittweise in die Märkte eingeführt wird, hat schon früh den Ruf eines ‚Museumsstücks’ erlangt. Wie es dazu heißt, soll der Pkw-Reifen BluEarth-1 ab Herbst im “Museum of Science” in Boston (Massachusetts/USA) gezeigt werden. Der Reifen dient dabei als Präsentationsshilfe für ein interaktives Display zum Thema “Wie ein grünerer Reifen entsteht” im Rahmen der neueingerichteten Dauerausstellung “Transportation, Renewable Energy and Nanotechnology”.

Weitere Yokohama-Gesellschaft ISO-14001-zertifiziert

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Die Verkaufsgesellschaft Yokohama Tyre Australia Pty., Ltd. (YTA) ist gemäß ISO 14001 zertifiziert worden.

Nach der Yokohama Tire Taiwan Co., Ltd. ist dies die zweite außerjapanische Reifenvertriebsgesellschaft, deren Umweltaktivitäten nach diesem internationalen Standard akkreditiert wurde.

Yokohama wächst deutlich, Gewinne leiden unter Kostendruck

Auch Yokohama Rubber konnte im zurückliegenden Quartal seinen Umsatz deutlich steigern. Während das Unternehmen insgesamt mit 129,4 Milliarden Yen (1,178 Milliarden Euro) 10,2 Prozent mehr umsetzte als im Vorjahresquartal, stiegen die Umsätze mit Reifen im selben Zeitraum sogar um 12,1 Prozent auf 103,8 Milliarden Yen (945,1 Millionen Euro). Gleichzeitig gingen die operativen Gewinne des japanischen Konzerns um 29,9 Prozent zurück, und zwar auf 4,1 Milliarden Yen (37,7 Millionen Euro).

Was für den Gesamtkonzern zutrifft, gilt auch für die Reifensparte: Hier ging der operative Gewinn um 30,1 Prozent auf 3,7 Milliarden Yen (33,8 Millionen Euro) zurück, was einer OP-Marge von 3,6 Prozent entspricht. Der Konzern erklärt diesen deutlich Rückgang mit den hohen Rohstoffkostensteigerungen, die man nicht habe auffangen können. Den Nettogewinn hingegen konnte Yokohama Rubber um 74,1 Prozent steigern.

Allerdings stehen die 2,8 Milliarden Yen (25,7 Millionen Euro) Nettogewinn nur für eine Nettomarge von 2,2 Prozent, das Gewinnwachstum kommt demnach von einer sehr geringen rechnerischen Basis. Das aktuelle Geschäftsjahr wird ein verkürztes werden und nur von April bis Dezember dauern, da Yokohama ab dem kommenden Jahr das Geschäftsjahr mit dem Kalenderjahr in Einklang bringt; bisher liefen die Geschäftsjahre stets von April bis März. ab

 Weitere Details zu diesen Zahlen erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

Pläne für Yokohama-Fabrik in Indien wiederbelebt

Bereits im Frühjahr 2008 hatte der japanische Reifenhersteller im indischen Bahadurgarh (Haryana) Land erworben, um darauf innerhalb von zwei Jahren eine Pkw-Reifenfabrik zu errichten. Dann sorgte die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise dafür, dass das Vorhaben erst einmal auf Eis gelegt werden musste. Jetzt wird das Projekt – wie indische Medien berichten – wieder mit Leben gefüllt.

Die regionale „Haryana State Industrial and Infrastructure Development Corp.“ (HSIIDC) berichtet jedenfalls von einem Besuch einer Yokohama-Delegation und einer Verlängerung eines Abkommens der Behörde mit Yokohama, das eine Produktionsaufnahme schon im Jahre 2012 nahelegt. dv.

Anteile des zweitgrößten indonesischen Reifenherstellers stehen zum Verkauf

Gut 44 Prozent (mehr als 40 Prozent von der Salim-Gruppe sowie Anteile des Investmentbankers Peter Tanuri) des nach Gajah Tunggal zweitgrößten indonesischen Reifenherstellers P.T. Multistrada Arah Sarana stünden zum Verkauf, berichtet Reuters und beruft sich dabei gleich auf drei Quellen.

Als Interessenten für das Unternehmen mit Produktionsstätte für Pkw- und Motorradreifen (radial und diagonal) in Bekasi (Java Barat) werden TPG Capital (seit dem letzten Jahr Eigner der US-Firma America Tire Distributors) sowie die beiden Reifenhersteller Yokohama und Hankook genannt. Am Montag hatte die Firma Multistrada, deren weitere Anteile breit gestreut sind, einen Börsenwert von ca. 360 Millionen US-Dollar.

Reifenhersteller-Aktien im freien Fall – trotz Rekordumsätze

Das “Blutbad” an den Börsen ist noch nicht vorbei Die Halbjahreszahlen der führenden Reifenhersteller sind zwischen sehr gut bis ausgezeichnet ausgefallen. Zu erwartende Rekordumsätze und Rekordgewinne sollten – eigentlich – die Aktienkurse nach oben treiben. Bis vor einigen Tagen war das auch so, doch dann ging es in beängstigender Weise im Sturzflug nach unten.

Yokohama will für das perfekte Reifen-Setup am Nürburgring sorgen

Yokohama Seat Leon tb

Nächste Haltestelle Nürburgring: Nach einem guten Monat Pause kehrt der Seat Leon Supercopa vom 5. bis 7. August in die Arena zurück – es geht in die Eifel.

Auch wenn dieses Mal nicht die Nordschleife auf dem Programm steht, sondern die GP-Strecke, hat es der Kurs durchaus in sich. Ein 180-Grad-Turn, der schnelle Advan-Bogen, der Haug-Haken und viele weitere Abschnitte fordern von Fahrzeugen und Fahrern das Äußerste. Yokohama ist als offizieller Reifenpartner des Markenpokals im achten Jahr dabei und kennt die Strecke aus dem Effeff.

Immerhin sind die Japaner regelmäßig im Rahmen der VLN und des 24-Stunden-Rennens vor Ort und betreiben hier auch einen eigenen Ring-Shop für Merchandisingartikel. Um den Piloten ein optimales Setup bieten zu können, hat Yokohama den Kurs in der Vergangenheit bereits eingehend unter die Lupe genommen, die Streckenführung analysiert und den Grip des Belags gemessen. Mit den Reifen dürfte also alles stimmen, wenn Elia Erhart versuchen wird, seinen großzügigen Vorsprung zu halten, den er sich mit einem Laufsieg am Norisring aufgebaut hat.

‚Mister Markenpokal’, Thomas Marschall, der in Nürnberg das Sonnabendrennen gewonnen hat, liegt insgesamt zwar nur auf dem sechsten Rang, hat aber ebenfalls große Ambitionen, weiter nach vorne zu kommen. Mit diesem Ansinnen ist er aber nicht der Einzige und in puncto Reifentechnik und Rennauto kämpfen alle Teilnehmer mit gleichen Waffen.

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Yokohama und YHI machen in China nicht mehr gemeinsame Sache

Yokohama und der Räderhersteller YHI International gehen in China künftig getrennte Wege. Wie es dazu in einer Veröffentlichung der Singapurer Börse, wo YHI gelistet ist, heißt, kaufe der japanische Reifenhersteller die verbleibenden zehn Prozent an der HangZhou Yokohama Tire Co. Ltd.

sowie die verbleibenden 49 Prozent an der Yokohama Tire Sales (Shanghai) Co. Ltd. von YHI International zurück.

Wie es heißt, koste die Transaktion der chinesischen Yokohama-Tochter 14,3 resp. acht Millionen Singapur-Dollar (8,4 resp. 4,7 Millionen Euro).

HangZhou Yokohama Tire fertigt in der Provinz Zhejiang (bei Shanghai) seit 2003 Pkw-Reifen, während die zweite Gesellschaft für den Vertrieb in China zuständig ist. Die Entscheidung zur Trennung ging offenbar von YHI International mit Hauptsitz in Singapur aus. Das Handelsunternehmen, das auch mehrere Räderfabriken betreibt (etwa mit der Marke “Advanti Racing”), wolle die finanziellen Mittel auf dem Verkauf der Anteile insbesondere für die Expansion anderer Geschäftszweige nutzen.

So sollen bis 2015 in den Räderfabriken in China, Taiwan und Malaysia die Kapazitäten von aktuell 8,4 Millionen auf dann 13,4 Millionen gesteigert werden. Damit sollen vorweigend Erstausrüstungskunden in China versorgt werden. ab.