Yokohama mit zwei Neuentwicklungen in Genf am Start
Auch in diesem Jahr präsentierte sich der japanische Reifenhersteller Yokohama mit einem eigenen Stand auf dem Automobil-Salon in Genf. Vom 8. bis 18.
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Auch in diesem Jahr präsentierte sich der japanische Reifenhersteller Yokohama mit einem eigenen Stand auf dem Automobil-Salon in Genf. Vom 8. bis 18.
Ab diesem Monat verkauft Yokohama sein als “Energiesparreifen” bezeichnetes Modell “BluEarth AE-01” in Europa. Der Reifen basiert demnach auf der Technologie des Flaggschiffprodukts “BluEarth-1” des japanischen Herstellers und ist seinen Worten zufolge für das besonders starke Segment der kompakten Fahrzeuge entworfen worden. Der “BluEarth AE-01” wird in zunächst 40 Dimensionen angefangen bei der Größe 155/80 R13 79T bis hin zu 205/55 R16 91H angeboten.
“Yokohama ermöglicht somit besonders vielen Menschen, auf energiesparende Reifen zurückzugreifen, die nicht nur beim Rollwiderstand punkten”, sagt der Anbieter, der im Hinblick auf einen möglichst geringen Spritverbrauch beim Fahren sowie eine gute Ressourcenbilanz bei der Produktion bei dem Reifen auf eine Kombination verschiedener Maßnahmen setzt. Beispielhaft genannt werden in diesem Zusammenhang ein innovatives Nanomischverfahren, das den Rollwiderstand senken soll, der Einsatz von Orangen- statt Erdöl, ein aerodynamisches Design sowie die Reduktion von Gewicht. “Gleichzeitig bewegen sich auch Fahrsicherheit und Komfort auf einem hervorragenden Level”, verspricht Yokohama unter Verweis darauf, dass der “BluEarth AE-01” zudem noch mit einem geringen Abrollgeräusch aufwarten könne.
Die von Yokohama weltweit angebotene “Geolandar”-Reihe für Geländewagen und Sport Utility Vehicles (SUVs) hat Zuwachs bekommen: Das neue, “Geolandar SUV” genannte Modell verfügt dabei über die sogenannte “BluEarth”-Technologie des japanischen Reifenherstellers, mit der ein umweltfreundliches technisches Design etwa auch im Hinblick auf die Gummimischung verbunden wird. Der “Geolandar SUV” punkte daher mit einem niedrigen Rollwiderstand bzw. geringen Treibstoffverbrauch, und bei seiner Produktion werde ebenfalls auf maximale Ressourcenschonung geachtet, heißt es.
Das neue Profil wird bereits seit Februar in Japan verkauft, kommt ab März nach Europa und wird dann schrittweise auf der ganzen Welt eingeführt. In Europa sind zunächst 27 Größen verfügbar angefangen bei der Dimension 205/70 R15 96H bis hin zur Größe 245/50 R20. Als Zielgruppe visiert Yokohama mit diesem Reifen die Besitzer von urbanen Crossover-Fahrzeugen sowie von kleinen und mittleren SUVs an.
Vom 26. bis zum 28. Mai findet der U19-Pfingst-Cup im schwäbischen Ostrach bereits zum 42.
Mal statt. Seit 2004 ist Yokohama Namenspatron bei diesem Jugendfußballturnier und zeigt in Person des Bezirksleiters Lester Dittrich Präsenz vor Ort – und das ist auch diesem Jahr zum inzwischen neunten Mal in Folge nicht anders. “Wir freuen uns, mit dem Team der Ryutsu-Keizai-Universität auch eine Mannschaft aus unserer Konzernheimat Japan begrüßen zu dürfen”, verweist Dittrich auf die Internationalität der Veranstaltung.
Denn seit vielen Jahren nehmen immer wieder Mannschaften aus aller Welt an dem Turnier teil wie diesmal etwa Teams von Berekum Chelsea (Ghana), Atletico Paranaense (Brasilien) oder Feyenoord Rotterdam (Niederlande). Selbstverständlich ist Deutschland 2012 ebenfalls wieder mit vertreten bei dem Fußballnachwuchsturnier: So tritt außer dem 1. FC Kaiserslautern, dem FC St.
Vor Kurzem hat der ADAC seinen aktuellen Sommerreifentest veröffentlicht, der wie immer in Gemeinschaftsarbeit mit mehreren europäischen Automobilklubs und Verbraucherorganisationen entstanden ist. In letztere Kategorie gehört auch die Stiftung Warentest, die basierend auf denselben Bewertungen wie der ADAC und trotz gleicher Gewichtung der fünf Einzeldisziplinen (trockene Fahrbahn, nass Fahrbahn, Verschleiß, Kraftstoffverbrauch, Geräusch/Komfort) im Endergebnis letztlich zu einer leicht anderen Reihenfolge der Probanden gekommen ist.
Daran, wer in den geprüften Größen 165/70 R14 T und 205/55 R16 V jeweils ganz oben auf dem Siegertreppchen steht, ändert sich zwar nichts, doch in der kleinen Dimension gibt es hinter Rang fünf ein paar Verschiebungen, die im Extremfall bis zu vier Platzierungen ausmachen können: So rückt beispielsweise Hankooks “Kinergy Eco K425” von Platz zehn beim ADAC bis auf Platz sechs bei der Stiftung Warentest vor oder Firestones “Multihawk” von Rang zwölf (ADAC) auf Rang acht (Stiftung Warentest), während umgekehrt Fuldas “EcoControl” von Platz sieben bei dem Automobilklub bis auf Platz elf bei der Verbraucherorganisation rutscht.
Ähnlich das Bild bei der größeren Dimension 205/55 R16 V, wobei die Verschiebungen dort schon ab Rang zwei beginnen. Zudem sind hier teils noch größere Unterschiede zu beobachten. So gleitet Yokohamas “C.
drive 2”, den der ADAC auf Platz sieben liegen sieht, gleich um sechs Plätze bis auf Rang 13 ab, während es auf der anderen Seite Kumhos “Ecsta HM KH31” bzw. Maloyas “Lugano” sind, die von Rang 15 (ADAC) bis auf Platz zehn (Stiftung Warentest) respektive von Rang elf auf Platz sechs am meisten Boden gutmachen können.
Die Begründung dafür ist recht einfach: Die Verbraucherorganisation hält sich strikt an ihre Maßgabe, dass ein Reifen, der in einer der Bewertungskategorien (außer Geräusch/Komfort, Kraftstoffverbrauch) abgewertet wurde, im Endergebnis keine bessere Gesamtnote einfahren kann, als in der Teildisziplin, in der er am meisten gepatzt hat.
Zugleich damit zeigt es aber auch, dass die getesteten Kandidaten mit Ausnahme derjenigen am äußersten oberen/unteren Rand des Testfeldes vergleichsweise dicht beieinanderliegen, wenn nur eine gegebenenfalls vorgenommene Abwertung zu so deutlichen Verschiebungen im Ranking führen kann. Hätten beispielsweise Reifen wie etwa der Testsieger “ContiEcoContact 5” in der Größe 165/70 R14 T oder die Modelle Dunlop “SP Sport Fastresponse”, Goodyear “OptiGrip” und Semperit “Speed-Life” in der Größe 205/55 R16 V bei ihrer Nässebewertung nur eine um ein Zehntel schlechtere Note – also 2,6 statt 2,5 (abgewertet wird erst oberhalb dieser Grenze) – eingefahren, wäre aus deren Gesamtnote “gut” bei Stiftung Warentest sofort ein “befriedigend” geworden. Oder anders formuliert: Das Qualitätsniveau der gestesteten Reifen liegt mit Ausnahme diesmal nur weniger vom ADAC bzw.
Stiftung Warentest als “mangelhaft” eingestufter Profile erfreulich hoch. christian.marx@reifenpresse.
Im Rahmen der “Pneu Expo” in Lyon (Frankreich) ist Yokohama für seinen “BluEarth-1” mit der “Innovations Trophy” in der Kategorie Umweltengagement ausgezeichnet worden. Damit wollen die Organisatoren der französischen Reifenmesse würdigen, dass das als “Ökoreifen” bezeichnete Modell dank seines geringen Rollwiderstandes Kraftstoff sparen und die Umwelt schonen soll. cm
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Bis zum hundertsten Firmengeburtstag im Jahre 2017 hatte Yokohama im Jahr 2006 die Unternehmensplanung unter dem Titel “Grand Design 100” in vier Phasen unterteilt und erreicht jetzt – nachdem die ersten beiden Abschnitte erfolgreich abgeschlossen wurden – “Phase III”. Unter anderem will sich der Konzern in dieser Phase als “robust” erweisen und “verantwortlich wachsen”, vor allem im größten Konzernbereich: Reifen. dv.
Bislang hat der japanische Konzern Yokohama sämtliche Tests und Beurteilungen von Rohmaterialien für Reifen und andere technische Produkte im F&E-Center auf dem Gelände des Werkes Hiratsuka (Provinz Kanagawa) durchgeführt. Jetzt sind entsprechende Räumlichkeiten für ein Yokohama China Technical Center auch auf dem Gelände des Reifenwerkes Hangzhou Yokohama Tire Co. in der Provinz Zhejiang (China) entstanden, in dem bereits 14 Ingenieure arbeiten, später sollen es 23 sein.
Wie in den vergangenen Jahren präsentiert sich der japanische Reifenhersteller Yokohama mit einem eigenen Stand (Nr. 5033 in Halle 5) beim 82. Automobilsalon in Genf vom 8.
bis 18. März. Vorgestellt werden mit dem BluEarth AE-01 und dem Geolandar SUV die zwei neuesten Produkte für den europäischen Markt.
Für Dienstag, den 6. März, ist um 14.45 Uhr eine Pressekonferenz anberaumt.
Vorbehaltlich der Bestätigung auf der Gesellschafterversammlung am 29. März wird Yuji Goto Präsident der Reifen- und Fumio Morita Direktor der Sportsparte des Yokohama-Konzerns im höchsten Managementgremium des Unternehmens, dem Board of Directors. Auf der zweiten Managementebene wird Yasushi Tanaka zum Corporate Officer und Verantwortlichen für Nordamerika, Atao Kishi zum Corporate Officer und verantwortlich für die weltweite Reifenproduktplanung, -technik und -marketing bestellt.