Ist dies die Eröffnung der erwarteten Konsolidierungsrunde der Reifenindustrie? Oder ist es “nur” Ausdruck von Mut bzw. Übermut, der den indischen Reifenhersteller Apollo in die Rolle eines Raubtieres getrieben hat, das sich den weitaus größeren Konkurrenten Cooper als Beute unter die Krallen ziehen will und dafür auch das Risiko nicht scheut, sich mit 2,5 Milliarden US-Dollar bis über beide Ohren zu verschulden? Ist Angriff die beste Verteidigung oder haben sich die Inder mit diesem ehrgeizigen und finanziell auf Kante genähten Expansionszug übernommen? klaus.haddenbrock@reifenpresse.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-07-05 14:40:002016-02-08 19:35:55Apollo greift nach Cooper – Startschuss für eine Konsolidierungswelle?
Yokohama Rubber hat in seinem Top-Management leichte Veränderungen vorgenommen. Tooru Kobayashi ist dabei vom Direktor zum Direktor und Executive Vice President befördert worden. Kobayashi ist etwa für die Unternehmens- und Personalplanung sowie als President für die Geschäftseinheit “Multiple Business” zuständig.
Ebenfalls befördert wurde Shigetoshi Kondo. Er ist nun unter anderem für die Reifenlogistik weltweit zuständig. ab.
So wie die NEUE REIFENZEITUNG regelmäßig ein weltweites Ranking der umsatzstärksten Reifenhersteller zusammenstellt, hat RubberNews basierend auf Zahlen des vergangenen Jahres Gleiches mit Blick allein auf die Kautschukverarbeiter im nordamerikanischen Markt veröffentlicht. Demnach ist dort nun nach zuletzt 2009 wieder Michelin dank eines Umsatzzuwachses um fast zwölf Prozent im vergangenen Jahr die Nummer eins mit einem Umsatz in Höhe von knapp zehn Milliarden US-Dollar. Nach einem Umsatzminus von rund zwei Prozent und mit in Summe lediglich 300 Millionen Dollar weniger Umsatz als Michelin müsse sich Goodyear nunmehr mit Rang zwei bescheiden, nachdem der Konzern in den beiden Jahren zuvor – also 2010 und 2011 – die Führung innegehabt habe, heißt es.
Als Nummer drei im nordamerikanischen Markt führt RubberNews nach wie vor Bridgestone mit gut acht Milliarden US-Dollar Umsatz in der Region. Dahinter kommen in dieser Reihenfolge die Cooper Tire & Rubber Co. (3,1 Milliarden US-Dollar), Continental AG (2,8 Milliarden US-Dollar), Parker-Hannifin Corp.
und New Balance Athletic Show Inc. mit jeweils knapp unter 1,6 Milliarden US-Dollar, Cooper-Standard Automotive Inc. und Carlisle Companies Inc.
mit je 1,5 Milliarden US-Dollar Umsatz sowie die Yokohama Tire Corp. (1,4 Milliarden US-Dollar). cm
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-07-01 14:35:002013-07-11 12:11:44Michelin und Goodyear tauschen Platz als Nummer eins in Nordamerika
Im EM-Segment hat die Yokohama Rubber Co. Ltd. für Muldenkipper im Baustellen- und Mineneinsatz einen neuen 49-Zoll-Radialreifen im Markt eingeführt: Es handelt sich dabei um das Profil “RB42” in der Größe 27.
00 R49. Gemäß der Klassifizierung der US-amerikanischen TRA (Tire and Rim Association) gehört das Modell in die Kategorie “E-4” und ist in Bezug auf seine Robustheit zudem mit zwei Sternchen gekennzeichnet. Der Reifen soll sich für den Einsatz auf einer Vielzahl unterschiedlicher Untergründe von lockeren bzw.
sandigen und sogar schlammigen Böden bis hin zu eher steinigen Wegstrecken eignen. Alldem zugrunde liegt Yokohama zufolge eine neuartige Gürtelstruktur und eine spezielle Kontur des Reifens ebenso wie eine besondere Laufflächenmischung, die extra für große EM-Reifen radialer Bauart entwickelt worden sei. “Ergebnis dessen sind eine hohe Abriebsfestigkeit, Widerstandsfähigkeit gegen Schnitte und eine lange Haltbarkeit”, verspricht der Reifenhersteller.
Bekanntlich müssen alle seit 1. November vergangenen Jahres alle neu homologierten Fahrzeuge der Klasse M1 mit einem Reifendruckkontrollsystem (RDKS) ausgestattet sein und ab November 2014 dann alle neu zugelassenen Fahrzeuge dieser Kategorie. Bei Yokohama ruft diese EU-weite Vorgabe eine eindeutig positive Resonanz hervor.
“Als Premium-Reifenhersteller begrüßen wir diese Regelung”, sagt Wolfgang Schiwietz, Leiter Technik & Tuning der Yokohama Reifen GmbH. Schließlich könne ein Reifen sein volles Potenzial nur dann entfalten, wenn er unter ausreichendem Druck stehe. Insofern sei eine regelmäßige Überprüfung des Reifenfülldrucks immens wichtig.
Da laut Yokohama jedoch viele Autofahrer den Check unterlassen bzw. nur selten durchführen, werden sensorgestützte Systeme zur Luftdrucküberwachung als eine wertvolle Hilfe angesehen. Zumal sie auch im Falle eines unentdeckten Reifenschadens Alarm schlagen.
Der Reifenhersteller empfiehlt deshalb für Fahrzeuge, die nicht über RDKS verfügen, die Nachrüstung mit einem entsprechenden System. Dies sei selbst bei älteren Fabrikaten möglich, heißt es. “Die Mehrkosten hierfür lassen sich teilweise sogar wieder hereinfahren, denn ein Reifen mit ‚Idealdruck’ fährt besonders rollwiderstandsarm und damit Treibstoff sparend”, argumentiert das Unternehmen.
Die Saisonläufe fünf und sechs des ADAC GT Masters versprechen am kommenden Wochenende auf dem Sachsenring ein weiteres Highlight für die Kenner der mächtigen Sportwagen. Die wunderschöne Piste in der Nähe von Zwickau bietet optimale Bedingungen für spannenden GT-Sport. Vom optimalen Reifendruck der Yokohama-Reifen bis zur ausgewogenen Aerodynamik muss alles passen, heißt es dazu in einer Mitteilung des Reifenherstellers.
Über 3,671 Kilometer schlängelt sich der Kurs, dem ein Fahrsicherheitszentrum angeschlossen ist, in zehn Links- und vier Rechtskurven. Die Natur gibt die Topographie vor. “Es gibt diverse markante Streckenabschnitte und, speziell auf die Reifen gemünzt, eine neuralgische Stelle, die man vorsichtig angehen sollte: die Linkskurve vor der Start- und Zielgeraden.
Man versucht in diesem Bergaufstück viel Schwung mit auf die Gerade zu nehmen und gerät dabei leicht zu weit über den Curb am Kurvenausgang”, beschreibt Yokohama Motorsport Manager Manfred Theisen die Herausforderungen, “hier kann man sich ruckzuck ein Problem einfangen, wenn die Reifenflanke an der Rückseite der überhöhten Curbs beschädigt wird.” Dabei benötige man speziell auf der gut einen Dreiviertelkilometer langen Start- und Zielgeraden viel Schwung und Top-Speed. Möglichst wenig Abtrieb ist hier gefragt.
Genau das Gegenteil also von einer wirksamen Aerodynamik, die im anschließenden Kurvengeschlängel nötig ist. “Es gibt dort ein paar hängende Kurven, die viel Downforce verlangen. Die Teams werden ein feines Händchen benötigen, um den schmalen Grad bei der perfekten Abstimmung zu finden.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/ADAC_GT_Masters_Archiv_Spa_tb.jpg333500Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-06-07 13:18:002013-07-11 12:04:07Weitere Runde beim ADAC GT Masters mit Yokohama steht an
Für Mitte Mai hatte Yokohama eine weitere Baumpflanzaktion angekündigt. Sinn und Zweck des Projektes “Heisei Forest” Otsuchi-cho (Präfektur Iwate, Japan) sollte sein, der von dem schweren Erdbeben im Osten Japans betroffenen Stadt damit beim Wiederaufbau zu helfen. Die Aktion kann der Reifenhersteller als vollen Erfolg verbuchen, denn mehr als 550 Personen – darunter 160 Einwohner aus Otsuchi-cho selbst – pflanzten rund 5.
000 für das Gebiet typische immergrüne Baumsetzlinge. Zu den Teilnehmern zählten aus den Reihen von Yokohama auch der Vorsitzende und Geschäftsführer Tadanobu Nagumo, Präsident Hikomitsu Noji sowie weitere 54 freiwillige Mitarbeiter. cm
Autoscout24 und Yokohama Schweiz sind langjährige Partner des Rennfahrers Fredy Barth, der in dieser Saison wieder in der Tourenwagenweltmeisterschaft WTCC unterwegs ist und erstmals mit einem BMW 320 TC an den Start geht. Der Motorsportler aus Zürich gibt aber nicht nur im Rennen alles, sondern engagiert sich abseits der Piste auch für die Forschungsstiftung “Kind und Krebs”. Deswegen haben seine Partner den Lauf auf dem Salzburgring am Pfingstwochenende dazu genutzt, eine Gruppe Jugendlicher der Stiftung zum Rennen einzuladen.
Dort konnten sie Barth persönlich begrüßen, der ihnen einen exklusiven Rundgang in der Box seines Teams Wiechers-Sport ermöglichte und seinen Rennwagen präsentierte. Außerdem lernten sie bei einer Fahrt mit dem Reisecar die österreichische Rennstrecke aus einem Blickwinkel kennen, der sonst nur den Rennfahrern vorbehalten ist. Zudem waren die Jugendlichen natürlich bei den beiden WTCC-Rennläufen live mit dabei und konnten sogar durch die Startaufstellung der Rennfahrzeuge gehen oder die Vorbereitungs- und Montagearbeiten der Yokohama-Reifen miterleben.
“Der Ausflug mit Autoscout24 und Yokohama nach Salzburg an die WTCC war ein einmaliger Anlass. Allen Jugendlichen hat es riesigen Spaß gemacht, und sie werden diese Tage noch lange in Erinnerung behalten”, so Silvia Isgrò, Betreuerin bei “Kind und Krebs”, über das Rennwochenende. cm
Yokohama nimmt das fünfte Jahr in Folge am wohl spektakulärsten Bergrennen der Welt “Pikes Peak International Hill Climb” teil. Wie im Vorjahr startet Ende Juni das “Team Yokohama EV Challenge” mit einem Elektroauto auf treibstoffsparenden Reifen “BluEarth-A”. Von Jahr zu Jahr hat das Team die jeweiligen Vorjahreszeiten geradezu zerbröselt, mit einer nochmals verbesserten Motorleistung will Offroad-Racer Ikuo Hanawa daran erneut anknüpfen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/EV12.jpg262400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-05-21 16:43:002013-07-11 11:57:37Spektakulärstes Bergrennen wieder mit Yokohama
Seit Jahren zählt “Gran Turismo” zu den die Realität am getreusten abbildenden und populärsten Rennsimulationen auf der Playstation von Sony. Bis März 2013 hat Sony weltweit bereits über 70 Millionen Exemplare aus seiner “Gran Turismo”-Serie verkauft. Um in der neuesten Auflage “Gran Turismo 6” diesen Erwartungen weiter gerecht zu werden, hat sich Sony die Hilfe von Yokohama geholt.