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MotoGP: Yamaha-Team mit Reifen (beider Ausrüster) zufrieden

In diesem Jahr starten die beiden Fahrer des Yamaha-Werksteams in der MotoGP – der Italiener Valentino Rossi und der Spanier Jorge Lorenzo – bekanntlich auf Reifen unterschiedlicher Hersteller. Rossi hat für die Saison 2008 von Michelin zu Bridgestone gewechselt, während Lorenzo – obwohl für den gleichen Rennstall unterwegs – auf Reifen der Franzosen an den Start gehen wird. Einig sind sich beide jedoch hinsichtlich der Qualitäten der Bereifungen ihrer Maschinen, denn nach ersten Tests zeigten sie sich mit den Rennreifen ihres jeweiligen Ausrüsters zufrieden.

„Der erste Test drehte sich nur darum, das Niveau zu sehen und die Maschine auf die neuen Reifen anzupassen. Aber gleich von Beginn war ich mit unserer Entscheidung zufrieden, und ich freue mich darauf, weiter mit Bridgestone zu arbeiten und mehr über ihre Reifen zu lernen“, so der Italiener in einem Interview gegenüber der Adrivo Sportpresse. Auch Lorenzo, der vergangenes Jahr noch in der 250er-Klasse fuhr, kommt mit seinen Reifen mit Michelin-Schriftzug auf der Seitenwand offensichtlich gut zurecht.

„Schon beim ersten Test war mir klar, dass ich mich voll auf die Reifen verlassen kann, mehr als in der 250er-WM. Ich bin mir sicher, dass Michelin wieder nach vorne kommen wird, denn sie haben sich über den Winter sehr angestrengt, und ich bin zuversichtlich, dass es dieses Jahr zwischen Michelin und Bridgestone keinen Unterschied mehr geben wird“, gibt sich der Spanier in einem Interview mit Motorsport-Total überzeugt..

Rossi glaubt, keine Wahl zu haben

Der Chef des MotoGP-Teams Fiat Yamaha hat die Entscheidung seines Topfahrers Valentino Rossi verteidigt, zur neuen Saison als einziger Teamfahrer den Reifenausrüster zu wechseln. Laut Jeremy Burgess habe „Rossi keine Wahl, wenn er seine Chancen auf einen neuen MotoGP-Titel steigern“ wollte, jedenfalls habe sich dies in Rossis Wahrnehmung so dargestellt. Der Rekordweltmeister (sieben Titel) wechselt zur neuen Saison von Michelin auf Bridgestone, was ihm den Ruf eines schlechten Verlierers eingebracht hatte.

MotoGP: Michelin-Hoffnungen ruhen auf Honda

Nachdem sich Michelin 2007 in der MotoGP mit den Plätzen zwei und drei durch Dani Pedrosa und Valentino Rossi begnügen und dem Bridgestone-Piloten Casey Stoner in Sachen WM-Titel den Vortritt lassen musste, ruhen die Hoffnungen für die diesjährige Saison nun offenbar vor allem auf dem Repsol-Honda-Team mit Pedrosa und seinem Fahrerkollegen Nicky Hayden. Davon ist man jedenfalls bei Motorsport-Total überzeugt, denn Yamaha-Pilot Rossi fährt 2008 ja bekanntlich auf Bridgestone-Reifen, während sein neuer Teamgefährte Jorge Lorenzo zwar Michelin-Pneus einsetzen wird, ihm trotz seiner Erfolge in der 250er Klasse anscheinend wohl nur mehr theoretische Titelchancen auf der Werks-Yamaha in seinem allerersten MotoGP-Jahr eingeräumt werden. „Im zweiten Teil der vergangenen Saison entwickelte sich Honda schnell weiter, und sie haben gezeigt, dass das Motorrad viel besser geworden ist“, werden in diesem Zusammenhang Aussagen von Jean-Philippe Weber gegenüber den Motor Cycle News zitiert.

Der Leiter der Motorradrennaktivitäten bei Michelin sei davon überzeugt, dass das Honda-Paket gut sein wird, heißt es weiter. „Wir geben unser Bestes, um das Werksteam zu unterstützen, damit wir mit ihnen bestmögliche Resultate einfahren können. Ich glaube, sie werden konkurrenzfähig sein und uns dabei helfen, zu zeigen, dass wir auch konkurrenzfähig sind“, soll Weber darüber hinaus gesagt haben.

Rollerreifen für den Winter von Metzeler

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Freiheit auf dem Roller zu jeder Jahreszeit verspricht Metzeler beim Einsatz des neuen „Feelfree Wintec“. Dank einer speziellen Gummimischung und besonderen Profilgestaltung soll dieser Radialrollerreifen aber nicht nur bei nasser und kalter Witterung eine gute Figur machen, sondern auch bei trockenen und warmen Verhältnissen Sicherheit und Präzision beim Fahren garantieren. Mit dem „Feelfree Wintec“ will man einerseits den steigenden Fahrleistungen moderner Hochleistungsroller Rechnung tragen, andererseits jedoch den Wunsch so manchen Fahrers nach einer Bereifung für den ganzjährigen Einsatz ihres Fahrzeuges erfüllen.

Aber nicht nur die neue Gummimischungsgeneration und das Profildesign tragen offensichtlich dazu bei, dass Metzeler dem Rollerreifen ordentlich Grip und Kurvenstabilität unter widrigen Wetterverhältnissen in der kalten Jahreszeit attestiert. Eine optimierte Aufstandsfläche zwischen Reifen und Fahrbahn sowie eine besondere Kontur des Pneus liefern Herstelleraussagen zufolge ebenfalls einen Beitrag, sodass der „Feelfree Wintec“ das M+S-Symbol auf der Seitenwand trägt. Erhältlich ist der neue Reifen laut Metzeler ab sofort in den Dimensionen 120/70 14 M/C M+S 55H und 120/70 15 M/C M+S 56H für das Vorderrad sowie in 160/60 15 M/C M+S 67H und 160/60 14 M/C M+S 65H für das Hinterrad.

Neuer Quad-Markencup fährt auf Dunlop ab

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Am 13. April fällt der Startschuss für den „Yamalube YFM 250R Cup“ im Tollwitzer Sandkessel im Saale-Kreis, Sachsen-Anhalt. Yamaha hat einen neuen Markencup im Bereich des Quadsports ins Leben gerufen.

Ziel sei es, allen ambitionierten Quad-Fahrern ab 16 Jahren die Möglichkeit des unkomplizierten Einstiegs in diesen Sport zu geben. Das Rezept: Ein einfaches und durchschaubares Reglement, ein sportliches Fahrzeug mit griffigen All-Terrain-Reifen von Dunlop, dem Exklusivausstatter des neuen Markencups, und abwechslungsreiche Rundkurse von drei bis sechs Kilometern Länge.

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Erste MotoGP-Tests in der Kombination Bridgestone/Yamaha/Rossi

Im Rahmen der letzten MotoGP-Tests vor der Winterpause hat Valentino Rossi nach seinem Wechsel von Michelin zu Bridgestone auf der Rennstrecke in Jerez (Spanien) erste Runden auf Reifen der Japaner gedreht. Laut Bridgestone-Motorradrennmanager Hiroshi Yamada ging es dabei vor allem darum, erste Daten rund um die neue Kombination Bridgestone/Yamaha/Rossi zu sammeln. „Auf diese Weise schaffen wir eine Basis, von der aus wir dann bestimmen können, in welche Richtung wir die Entwicklung der Reifen in Übereinstimmung mit unserer Strategie für die Saison 2008 vorantreiben müssen.

Gleichzeitig ist es natürlich auch für das Team interessant zu sehen, wie der Einsatz von Bridgestone-Reifen das Setup der Maschine beeinflusst“, so Yamada. Dass mit Yamaha nun ein fünfter Hersteller zu den unterstützen Partnern gehört, wertet er als zusätzliche Herausforderung für das Technical Center des Unternehmens in Japan während der kommenden Wintermonate, da man gleichzeitig ja auch daran arbeite, den bisherigen Partnerteams in der kommenden Saison leistungsfähigere Pneus zur Verfügung stellen zu können..

Yamaha-R6-Dunlop-Cup geht 2008 in seine 31. Saison

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Im kommenden Jahr geht der Yamaha-R6-Dunlop-Cup in seine 31. Saison. Bei der Markenserie, die als eine der erfolgreichsten Nachwuchsschmieden im Motorradrennsport gilt, dreht sich alles um Chancengleichheit.

In der Rennserie für Einsteiger und Hobbyrennfahrer gehen alle Piloten mit identischem Material an den Start, wobei – wie unschwer am Namen der Serie zu erkennen – Dunlop als Reifenausrüster derselben fungiert. Gefahren wird kommende Saison auf der neuen 2008er Yamaha YZF-R6, die durch ein Racingkit und genau definierte Umbauten zur reinrassigen Rennmaschine wird. Die Teilnahme an dem für die B-Lizenz ausgeschriebenen Markencup ist laut Yamaha zum Preis von 14.

500 Euro möglich, wobei darin das Serienmotorrad, das Racekit, Fahrer- und Teambekleidung, Schmier- und Pflegemittel sowie sämtliche Nenngelder enthalten sein sollen. Geplant sind 2008 acht Rennen im Rahmen der Internationalen Deutschen Meisterschaft (IDM), dazu ein mehrtägiges Einführungstraining mit Instruktoren. Teilnehmen kann jeder, der im Veranstaltungsjahr mindestens das 18.

Lebensjahr vollendet – für jüngere Fahrer, die bereits über Rennstreckenerfahrung verfügen, seien jedoch Ausnahmeregelungen möglich, sagt der Motorradhersteller, der im Internet unter www.r6-cup.de weitere Informationen bereithält.

MotoGP: Von Dunlop zu Michelin

Michelin wird der neue Ausrüster des Teams Tech 3 Yamaha in der MotoGP, nachdem der bisherige Lieferant Dunlop bei der MotoGP-WM des Jahres 2008 nicht mehr am Start sein wird. Fahrer sind James Toseland und Colin Edwards..

Hayden besorgt über Rossis Wechsel zu Bridgestone

Nachdem bekannt geworden ist, dass Valentino Rossi im kommenden Jahr auf Bridgestone- und nicht mehr wie bisher auf Michelin-Reifen in der MotoGP starten wird, macht sich Michelin-Pilot Nicky Hayden nun offenbar Sorgen, dass ohne den italienischen Topfahrer als Entwicklungspartner die kommende Saison für den französischen Reifenhersteller noch schwieriger werden könnte als dieses Jahr. Das berichtet jedenfalls Adrivo Sportpresse. „Ein Teil von mir wünscht, dass er bei Michelin geblieben wäre.

Er ist ein sehr guter Reifenentwickler, und ein guter Entwickler mehr bei Bridgestone wird nicht helfen“, werden Haydens gegenüber den Motorcycle News geäußerten Befürchtungen bezüglich einer weiter zunehmenden Dominanz Bridgestones in der Serie wiedergegeben. Andererseits werde Rossis „Fahnenflucht“ für Michelin sicherlich eine große Motivation sein, meint er. Einfach werde es seiner Ansicht nach aber nicht für Rossi nach dem Wechsel zu Bridgestone.

„Er steht schon jetzt unter Druck. Er muss die Reifen zum Laufen bringen“, so Hayden. Ähnliche Gedanken scheinen auch Hiroshi Yamada, Motorradrennmanager bei Bridgestone Motorsport, umzutreiben.

„Wir sind froh, einen solch guten Fahrer zu haben. Doch dies ist gleichzeitig auch eine neue Herausforderung für uns, da wir mit Yamaha keinerlei Erfahrung haben. Wir haben noch nie zuvor zusammengearbeitet, werden aber unser Bestes geben“, hat Yamada gegenüber den Motorcycle News zu Protokoll gegeben.

Rossi wechselt zu Bridgestone, Teamkollege nicht

Der siebenfache Motorradweltmeister Valentino Rossi hat sich entschieden: In der kommenden MotoGP-Saison wird er seine Yamaha auf Bridgestone-Reifen über die Rennkurse bewegen. Sein Teamkollege Jorge Lorenzo wird allerdings weiterhin auf Michelin-Reifen fahren, was in einigen Medien als Kuriosum beschrieben wird. Valentino Rossi habe seine Lehren aus den erfolglosen Titelkämpfen der vergangenen zwei Jahre gezogen, in denen das Team den Pneus aus Frankreich sein Vertrauen schenkte, heißt es dazu in der Presse.

Rossi habe die Saisondaten genau studiert und sei nun zum Schluss gekommen, die Reifenmarke zu wechseln. „Von meiner Seite ist die Situation klar”, erklärte Rossi. „Wir hatten in den vergangenen Jahren ziemlich viele Probleme mit den Michelin-Reifen.