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Einsatz von Michelins neuem „Desert Race“ bei der Dakar

Michelin Desert Race

Zusammen mit seinen offiziellen Partnern KTM, BMW, Aprilia und Yamaha ist Michelin mit einem neuen Motorradreifen bei der diesjährigen Rallye Dakar mit dabei. Herstelleraussagen zufolge wurde das “Desert Race” genannte Modell speziell für die im Klassement bis 450 Kubikzentimeter Hubraum antretenden Maschinen entwickelt. “Die von den Fahrzeugherstellern entwickelten 450-cm³-Maschinen stellen andere Anforderungen an die Bereifung als die mit 690 cm³ Hubraum in der Vergangenheit”, erklärt Christophe Chatras, Leiter Offroadmotorradrennsport bei Michelin.

“Die neuen Maschinen sind leichter, ihre Gewichtsverteilung ist anders und sie übertragen ihre Motorleistung effizienter auf den Boden”, erklärt er, was es bei der Entwicklung des “Desert Race” zu berücksichtigen galt. Der neue Reifen wird als vielseitig beschrieben und komme – heißt es weiter – daher bestens mit den unterschiedlichsten Bodenbedingungen von sandigen bis hin zu felsigen Untergründen zurecht, welche die Rallye Dakar kennzeichneten. Seit letztem Sommer soll der neue “Desert Race” bereits rund 3.

Trotz einiger Fragezeichen: Reifenbranche zeigt Flagge auf der Intermot

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Intermot

Schon im Frühjahr hatte die Koelnmesse verkündet, dass man zur diesjährigen Intermot wieder alle Big Player der Zweiradbranche zu der internationalen Motorrad-, Roller- und Fahrradmesse in Köln erwartet. Genannt wurden in diesem Zusammenhang Namen wie BMW, Honda, Kawasaki, Suzuki oder auch Yamaha. Doch was ist mit der Reifenbranche, also mit im Motorradreifengeschäft aktiven Unternehmen wie unter anderem (Cooper-)Avon, Bridgestone, Continental, Dunlop, Metzeler/Pirelli oder Michelin vonseiten der Industrie bzw.

Großhändlern wie Göggel, Krupp oder Hohl, die in früheren Veranstaltungen in Präsenz bei der Intermot gezeigt hatten? Das in Erfahrung zu bringen, gestaltet sich für einen am Thema Motorradreifen Interessierten unerwarteterweise schwieriger als gedacht. Normalerweise veröffentlichen die Veranstalter einer Messe schon beizeiten vor deren Öffnung ein – zumindest vorläufiges – Ausstellerverzeichnis. Für die Intermot 2010, die vom 6.

bis zum 10. Oktober dieses Jahres ihre Pforten öffnet, war denn auch ein ebensolches für Juli angekündigt. Dessen Veröffentlichung wurde zwischenzeitlich allerdings auf den Monat September verschoben.

Den Grund dafür hat die Koelnmesse der NEUE REIFENZEITUNG selbst auf entsprechende Nachfrage hin nicht mitteilen können oder wollen. Auch die Beantwortung der Frage nach der Anzahl der Aussteller, die bis dato konkret ihre Teilnahme an der diesjährigen Intermot zugesagt haben, ist man schuldig geblieben. Und wie es sich in etwa bezüglich des Buchungsstandes (Ausstellerzahl/Standfläche) im Vergleich zum selben Zeitpunkt vor zwei Jahren verhält, ließ man uns ebenfalls nicht wissen.

Dafür aber übermittelten die Messemacher zumindest einen Auszug aus dem Ausstellerverzeichnis, dem zu entnehmen ist, ob sich der Weg nach Köln für jemanden aus der Reifenbranche lohnt bzw. ob und gegebenenfalls welche Unternehmen rund um das Motorrad-/Rollerreifengeschäft dort Flagge zeigen. Der Blick darauf verdeutlicht: Auch die Big Player in Sachen der Bereifung motorisierter Zweiräder sind in Köln vertreten.

Einzig Dunlop scheint – so wie auch vor zwei Jahren schon – nicht nach Köln zu kommen. christian.marx@reifenpresse.

Zusätzliche „SportSmart“-Freigaben

Für den erst in diesem Frühjahr vorgestellten Dunlop-Motorradreifen “Sportmax SportSmart” liegen Herstelleraussagen zufolge ab sofort zahlreiche neue Freigaben vor. Nachdem er schon kurz nach seinem Marktstart mit einer ganzen Reihe von Freigaben für beliebte Motorräder aufwarten konnte, sollen darüber hinaus nunmehr auch Fahrer etwa einer BMW F 800, Honda Hornet, Yamaha FZR 1000, Aprilia RSV 1000, Kawasaki ZX-10 R Ninja oder MV Agusta F4 1000 R312 den Reifen auf ihrer Maschine nutzen können. Mit Freigaben für Yamaha XT660X, Honda CBF 500 und BMW R 1200 RT wurde zudem das Angebot im Supermoto-, Einsteiger- und Tourensegment ausgebaut.

Alle Unbedenklichkeitsbescheinigungen für den in den Größen120/60 ZR17 und 120/70 ZR17 für das Vorderrad sowie in 160/60 ZR17, 180/55 ZR17, 190/50 ZR17 und 190/55 ZR17 für das Hinterrad erhältlichen “SportSmart” sind beim Reifen- oder Motorradhändler und unter www.dunlopmotorcycle.de zu bekommen.

Auch das Dunlops “TireInfoCenter” hilft unter der Telefonnummer 0800/1305131 (Fax: 0800-1305132) oder der E-Mail-Adresse contact@tireinfocenter.de weiter. cm

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Kawasaki-Team fährt auf Pirelli-Reifen Le-Mans-Sieg ein

Beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans konnte sich Kawasaki mit den französischen Fahrern Julien da Costa, Olivier Four und Grégory Leblanc durchsetzen und bescherte Reifenhersteller Pirelli nach 2005 erst zum zweiten Mal die oberste Podiumsplatzierung. Nach 3.465 Kilometern und 828 absolvierten Runden verdrängte das Team damit den Vorjahressieger Yamaha Austria (Michelin) und Suzuki (Dunlop) sowie Yahama France (Bridgestone) auf die Plätze.

Zahlreiche Freigaben für den Dunlops neuen „Sportmax SportSmart“

Vor Kurzem erst hat der Hersteller seinen neuen Motorradreifen “Sportmax SportSmart” vorgestellt und schon liegen Dunlop zufolge bereits Freigaben für zahlreiche beliebte Motorräder vor. Die Palette von Maschinen, die ab sofort mit dem in den Dimensionen 120/60 ZR17 und 120/70 ZR17 für das Vorderrad sowie in 160/60 ZR17, 180/55 ZR17, 190/50 ZR17 und 190/55 ZR17 für das Hinterrad erhältlichen “SportSmart” ausgerüstet werden können, reicht dabei von Supersportlern wie der Honda Fireblade und Suzuki GSX-R 1000 über sportliche Naked Bikes und Supermotos von Ducati, KTM und allen vier japanischen Herstellern bis hin zu fahraktiven Mittelklassemodellen wie Kawasaki ER-6, Suzuki Gladius und Yamaha XJ6. Alle Unbedenklichkeitsbescheinigungen sind im World Wide Web unter www.

dunlopmotorcycle.de und beim Reifen- oder Motorradhändler erhältlich. Auch das Dunlop TireInfoCenter hilft unter der Telefonnummer 0800/1305131, Faxnummer 0800-1305132 oder E-Mail an contact@tireinfocenter.

„Tourensportreifen ohne Kompromisse“ – Bridgestones „Battlax BT-023“

Mopped

Im Herbst vergangenen Jahres hatte Bridgestone ihn bereits angekündigt und bei Frühjahrsmessen wie etwa der “Motorräder 2010” in Dortmund war er schon zu sehen: Die Rede ist von dem neuen Tourensportreifen “Battlax BT-023” des Herstellers, der seit diesem Frühjahr in den Dimensionen 110/70 ZR17 (54W), 120/60 ZR17 (55W), 120/70 ZR17 (58W), 120/70 ZR18 (59W) und 110/80 ZR18 (58W) für das Vorderrad sowie in 150/70 ZR17 (69W), 160/60 ZR17 (69W), 160/70 ZR17 (73W), 170/60 ZR17 (72W), 180/55 ZR17 (73W), 190/50 ZR17 (73W) und 160/60 ZR18 (70W) für das Hinterrad im Handel erhältlich ist. Das Modell soll gute Fahreigenschaften unter allen Bedingungen bieten, egal ob beim gemütlichen Touren oder bei eher sportlicher Gangart. “Die Schwerpunkte bei der Entwicklung dieses Reifens wurden auf die Laufleistung und die Nasshaftung gelegt”, sagt Wolfgang Terfloth, Leiter Verkauf Motorradreifen bei der Bridgestone Deutschland GmbH.

Zwar sinke die jährliche Fahrleistung der Motorradfahrer hierzulande, und bei Nässe führen auch nur die wenigsten. Doch nichtsdestotrotz seien heute – weiß Terfloth von seinen Erfahrungen zu berichten – vor allem die Laufleistung eines Motorradreifens und dessen Nässeeigenschaften “die Punkte, welche die Motorradfahrer am meisten interessieren”. Da der neue Reifen abgesehen davon auch in Sachen Grip und Lenkpräzision beim sportlichen Fahren einiges zu bieten habe, glaubt der Motorradreifenverkaufsleiter mit dem “Battlax BT-023” im Markt für radiale Tourensportreifen ganz vorne mitmischen zu können.

christian.marx@reifenpresse.de

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„ME1“ wieder verfügbar – in 170/60 VB 18 mit „CompK“-Sportmischung

Metzeler ME1

Aufgrund – wie der Reifenhersteller selbst sagt – “vielfacher Anfragen von Kundenseite” hat Metzeler das Reifenmodell “ME1” in der besonders breiten Version 170/60 VB 18 und mit der “CompK”-Sportmischung noch einmal neu aufgelegt. “Der Reifen war Mitte der 80er-Jahre besonders beliebt als Hinterradbereifung für umgebaute Supersportmotorräder mit breiten Sonderfelgen (ab vier Zoll)”, so das Unternehmen, das Liebhabern solcher Youngtimer wie etwa den ersten Suzuki-GSX-R-Modellen oder den FZR-1000er-Yamahas mit der Neuauflage des “ME1” die Möglichkeit geben will, diesen Reifen auf die extrabreiten Felgen ihrer Maschinen aufzuziehen.

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Schon über 40 Freigaben für Pirellis „Diablo Rosso Corsa“

Laut Pirelli liegen aktuell bereits über 40 Freigaben für das neue Motorradreifenmodell “Diablo Rosso Corsa” der Italiener vor, das im Herbst vergangenen Jahres seine Premiere im Rahmen der Messe EICMA in Mailand feiern konnte. Mit dem Hypersportreifen können demnach nun Maschinen wie etwa die BMW S 1000 RR, KTM 1190 RC 8, Honda Fireblade (SC 59) oder die aktuelle Yamaha R1 (RN 22) an den Start gehen. Alle Freigaben sollen unter der Internetadresse www.

pirellimoto.de zum Download bereitstehen..

Michelins Power-Research-Team jetzt auf BMW statt Honda

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Wie schon im vergangenen Jahr wird Michelin auch in dieser Saison wieder mit seinem Power-Research-Team in der Motorradlangstreckenweltmeisterschaft starten. Diesmal setzt man allerdings auf eine Maschine von BMW statt wie bisher Honda, weiß Motorsport Aktuell zu berichten. Darüber hinaus soll das Team von Yamaha Austria, das sich 2009 den WM-Titel holen konnte, in diesem Jahr wieder auf Michelin-Reifen an den Start gehen.

Weltmeister in der World-Superbike-Serie stehen fest

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Pirelli 04

Nach dem 14. und letzten Rennwochenende der World-Superbike-Serie am 25 Oktober in Portimão (Portugal) stehen die Titelträger fest. Die Fahrerweltmeisterschaft in der Superbike-Klasse holte sich Ben Spies auf seiner Yamaha YZF-R1, während Cal Crutchlow (Yamaha YZF-R6) das World- Supersport-Klassement für sich entscheiden konnte.

Nachdem mit Xavier Simeon (Ducati 1098R) der Champion der Superstock-1000-Serie bereits vorzeitig festgestanden hatte, konnte sich Gino Rea auf seiner Honda CBR600RR beim letzten Rennen der Saison den Titel in der Klasse Superstock 600 sichern. Aufseiten der Bereifungen heißt der Sieger in allen Kategorien Pirelli, denn die Italiener statten die vier Serien exklusiv mit Reifen aus und haben eigenen Aussagen für jedes einzelne der insgesamt 14 Rennwochenenden des Jahres jeweils knapp 6.000 Reifen mit an die Strecke gebracht.