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Studie: Der europäische Kfz-Aftermarket steht vor großen Umwälzungen

“Der europäische Kfz-Aftermarket steht angesichts eines intensiven Wettbewerbs mit sinkenden Margen und hohen Kosten sowie einem damit einhergehenden starken Konzentrationsprozess unter zunehmendem Druck”, analysiert Wolk After Sales Experts GmbH die Ergebnisse einer aktuellen 2.800 Seiten umfassenden Studie zum Pkw-Aftermarket in Europa. Das Gesamtvolumen des europäischen Kfz-Aftermarkets für Pkw-Komponenten liege der Studie zufolge aktuell bei rund 115 Milliarden Euro.

Dabei divergierten die Märkte stark voneinander. “So gerät der Aftermarket in den Volumenländern Westeuropas, der durch eine hohe Wettbewerbsdichte im Teilehandel und ein Überangebot von Werkstätten gekennzeichnet ist, zunehmend unter Druck. Je nach Produktgruppe wird diese Tendenz mehr oder minder ausgeprägt sein.

Dagegen werden die osteuropäischen Märkte, allen voran Russland, die Ukraine, Polen und Rumänien, langfristig klar zulegen. Vor allem Russland und die Ukraine, in denen bis dato mehr oder minder keine Werkstattsystemketten vorhanden sind, verfügen über ansehnliche Wachstumsreserven”, heißt es weiter. Mit dem sogenannten “Car Aftermarket Europe Report 2012” bietet Wolk After Sales Experts “einen gebündelten Überblick zu den Marktstrukturen, Marktvolumen und Trends von 35 europäischen Ländern mit den aktuellsten zur Verfügung stehenden Daten.

Ziel dieses Reportes ist es, den Aftermarket-Akteuren eine fundierte Unterstützung bei wichtigen Entscheidungen und zukunftsgerichteten Strategien zu geben.” Die Studie ist in Englisch erschienen und über Wolk After Sales Experts zu beziehen. ab.

“Car Aftermarket Europe Report 2012” von wolk aftersales experts

Der europäische Kfz-Aftermarket steht vor großen Umwälzungen. So ist dieser Markt durch einen steigenden Wettbewerbsdruck bei sinkenden Margen sowie wachsenden Kosten und einer Konzentration der Marktteilnehmer gekennzeichnet. Die auf den Kfz-Aftermarket spezialisierte Unternehmensberatung wolk aftersales experts GmbH (Bergisch Gladbach) zeigt in ihrem “Car Aftermarket Report in Europe 2012” für 35 Länder in Europa aktuelle Marktstrukturen, -volumina und -trends auf und will der Branche damit wertvolle Orientierungs- und Entscheidungshilfen für mehr Geschäftserfolg geben.

Wolk Aftersales Experts stellen Beratungsprogramm „Pro-Fit“ vor

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Auf den “Profi-Service-Tagen” in Göttingen stellen Wolk Aftersales Experts ihr individuelles Coaching- und Beratungsprogramm namens “Pro-Fit” speziell für Werkstätten und lokale Teilehändler vor. Außerdem will die Unternehmensberatung in Göttingen über die neuesten Forschungs- und Beratungsprogramme informieren, mit denen Unternehmen im zunehmenden Wettbewerb bestehen könnten. Mit Herstellern und Teilehändlern wolle man folgende Themen diskutieren: Wie können rückläufige Preise, Roherträge und wachsende Kosten im Support mit den Werkstattkunden begegnet werden? Welchen Einfluss haben der Konzentrations- und Internationalisierungsprozess sowie die Private-Equity-Unternehmen auf den deutschen Teilehandel? Welche Möglichkeiten bieten professionelle Vertriebssteuerungstools um das vorhandene Marktpotenzial im Verdrängungswettbewerb besser auszunutzen? Welchen Einfluss hat das B2B-Online-Business auf die Vertriebsaktivitäten? Die “Profi-Service-Tage” finden am 17.

und 18. November in der Göttinger Lokhalle statt. Die Wolk Aftersales Experts sind auf dem Stand H2-054b zu finden.

Aktualisierter „Car Aftermarket Europe Report“ verfügbar

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Die Wolk After Sales Experts GmbH (Bergisch Gladbach) hat für ihren “Car Aftermarket Europe Report” die Daten aller damit abgedeckten europäischen Länder aktualisiert und bietet daher jetzt das 2011er-Update (Datenbestand von 2010/2009) ihrer Analyse des Aftermarkets der Automobilindustrie an. Mehr zu dem nur in englischer Sprache verfügbaren Report finden Interessierte unter der Internetadresse www.wolk-aftersales.

com/car-aftermarket-europe-report-kfz-after-sales-marktanalyse.html. “Damit erhalten Sie die neuesten und besten Daten über den europäischen Car Aftermarket, die auf dem Markt erhältlich sind”, so das Unternehmen, das zugleich damit seine Website überarbeitet hat.

Report über Werkstattsysteme in Europa veröffentlicht

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Wolk Studie Werkstattkonzepte

“Annähernd 424 Werkstattsysteme gibt es in Europa. Diese unterhalten ungefähr 102.000 Outlets für Mechanik, Karosserie/Lack, Reifen, Autoglas sowie Fachmärkte und Fast-Fitter.

Anders ausgedrückt: 22 Prozent aller Werkstätten in Europa sind einem Werkstattsystem angeschlossen”, so die Wolk Aftersales Experts GmbH (Bergisch Gladbach) mit Blick auf die Ergebnisse ihrer jüngsten Studie unter dem Titel “Werkstattsysteme im europäischen Pkw-Aftermarket”. Basierend auf den Erfahrungen mit der Wolk-Studie zum “Car Aftermarket in Europe” hat man dafür in diesem Jahr die Werkstattsysteme in 33 europäischen Ländern analysiert. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse wurden in einem 600-seitigen, nur in englischer Sprache erhältlichen Handbuch zusammengefasst, wobei auf jedes Land durchschnittlich 16 bis 17 Seiten entfallen.

Alles in allem – stellen die Autoren der Studie fest – seien die Werkstattsysteme in einigen europäischen Regionen gut entwickelt, in anderen gebe es sie dagegen fast gar nicht. In ganz Europa sind demnach nur 27 Prozent der Werkstätten einem der freien Mechanikwerkstattsysteme angeschlossen, während mit Blick auf den Reifenhandel mit annähernd 50 Prozent eine beinahe doppelt so hohe Quote registriert wurde. Nur im Segment Autoglas sei der Anteil systemgebundener Werkstätten mit 66 Prozent noch höher, während er für den Bereich Karosserie/Lack mit gerade einmal zehn Prozent beziffert wird.

“Nur zehn bis 25 Prozent der Partnerwerkstätten zeigen eine gute Einkaufsloyalität und folgen der Konzeptpolitik der Betreiber”, lautet ein weiteres Teilergebnis der Untersuchung, die über die Website www.wolk-aftersales.com/werkstattsysteme-europa.

Studie: BRV legt mit „Managementreport“ zum Strukturwandel nach

Bereits im vergangenen Dezember hatte der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) versucht, seine Mitglieder auf einen Veränderungsprozess und dessen Auswirkungen auf das tägliche Reifenhandelsgeschäft aufmerksam zu machen. Unter dem Titel “BRV-Reifenkäufer-Studie 2010” kam der Verband damals auf Basis der erhobenen Daten zu dem Schluss, “dass in den vergangenen Jahren ein Abwanderungsprozess der Reifenkäufer vom Reifenfachhandel zu den Onlineanbietern erfolgte. Darüber hinaus haben die freien Kfz-Werkstätten Käuferpotenzial abgezogen.

” Vier Monate nach Vorlage der ursprünglichen Studienergebnisse schreibt der BRV nun: “Leider müssen wir feststellen, dass dieser Wandel sowie die Ergebnisse der Studie nur eine recht geringe Beachtung in der Branche finden.” Der Verband versucht nun noch einmal auf das Thema und die Dringlichkeit des Handlungsbedarfs aufmerksam zu machen und hat dazu jetzt einen begleitenden Managementreport erarbeitet, der die Ergebnisse der Studie interpretiert imd Handlungsoptionen aufzeigt..

Kooperation point S setzt sich intensiv mit BRV-Studie auseinander

Basierend auf den Ergebnissen der Reifenkäuferstudie 2010 des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hat die point-S-Kooperationszentrale gemeinsam mit Helmut Wolk, Geschäftsführer der Wolk Aftersales Experts GmbH, einen Management-Workshop durchgeführt.

“Ziel dieses Workshops war es, auf Basis der Studienergebnisse Ansätze für die weitere Entwicklung der point S herauszuarbeiten”, so point-S-Geschäftsführer Jürgen Benz. Im ersten Schritt präsentierte Wolk den verantwortlichen Mitarbeitern der Kooperationszentrale im Rahmen des Workshops eine speziell für point S erstellte Ausarbeitung der BRV-Studie, um auf diese Weise einen detaillierteren Einblick gewinnen bzw. einen Vergleich zum Wettbewerb darstellen zu können.

“Es hat mich beeindruckt, wie intensiv die Teilnehmer des Workshops diese Studie diskutiert haben, und eines kann festgehalten werden: point S hat sich in den vergangenen Jahren gut aufgestellt, sodass sich diese positive Entwicklung bereits jetzt in den Ergebnissen der Studie widerspiegelt”, meint Wolk. Basierend auf diesen Erkenntnissen wurde zusammen ein Maßnahmenkatalog für die weitere strategische Ausrichtung der Reifen- und Autoservicekooperation erarbeitet. Dieser soll im Schwerpunkt die intensive Unterstützung der Händler, die weitere Marketingausrichtung sowie die stetige Weiterentwicklung des Geschäftsfeldes Autoservice vorsehen.

Teilnehmerrekord für Automeister-Erfahrungsaustauschtagung gemeldet

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Automeister ERFA Tagung

Einen neuen Teilnehmerrekord kann das zu point S gehörende Automeister-Werkstattkonzept für seine 35. Erfahrungsaustauschtagung in Bad Brückenau vermelden. Neben der Vorstellung neuer Automeister-Partner stand bei der zweitägigen Veranstaltung ein umfangreiches Programm auf der Agenda.

So informierte etwa Geschäftsführer Jürgen Benz über den aktuellen Status quo des Werkstattsystems, wobei er insbesondere auf die positive Entwicklung der Partneranzahl sowie die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Beirat und dem Arbeitskreis einging. Automeister ist seinen Worten zufolge eine “starke Marke mit einer kompetenten und qualitativen Ausrichtung”. Einen weiteren Schwerpunkt bei der Tagung bildete das Fahrzeughandelsmodul, das den Systempartnern neben einer eigenen Angebotsplattform auch die Einbindung eines Endverbraucheronlineshops ermöglicht.

Datenbank mit 184.000 Werkstattadressen in Europa aufgebaut

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Die in Bergisch-Gladbach beheimatete Wolk After Sales Expert GmbH hat im Zuge ihrer europäischen Aftermarket-Analysen eine Datenbank aufgebaut, die rund 184.000 Werkstattadressen in Europa umfassen soll. Für Deutschland ist von gut 39.

000 Einträgen die Rede, wobei die Datenbank differenziert nach freien Kfz-Mechanikwerkstattsystemen (1a, Bosch Car Service, Autofit, AutoCrew, MOTOO etc.), Fachmärkten/Fast-Fit-Ketten (ATU, Stop + Go, Pit-Stop, Speedy usw.), Reifenhandelsketten/-systemen (Euromaster, Pneumobil, Vergölst, First Stop, Premio etc.

), Karosserie-/Lack-/Smart-Repair-Systemen, Autoglasketten/-systemen (Carglass, Scheibendoktor, Novus/Wintec, 1a Autoglas etc.) sowie Autohäusern (nach Marken). So sind in der Wolk-Übersicht rund 16.

500 Autohäuser hierzulande verzeichnet sowie 10.200 freie Kfz-Mechanikwerkstätten mit Systemzugehörigkeit und 4.200 Reifenhandelsbetriebe.

Wolk veröffentlicht Studie ”Pkw-Aftermarket Europa 2009”

Die Wolk After Sales Experts GmbH legt eine neue Studie zum europäischen Ersatzmarkt vor und erläutert darin das Marktvolumen, die Strukturen und die Marktanteile in 25 Ländern. Auf über 900 Seiten werden die Ergebnisse der Marktanalyse von übersichtlich und detailliert präsentiert, heißt es dazu in einer Mitteilung. Wie unterscheiden sich die Teilemärkte in Europa und welche Bedeutung haben OES und IAM in den einzelnen Ländern? Treffen wir im europäischen Ausland auf Aftermarket-Strukturen, die ein Spiegelbild des deutschen Marktes sind oder gibt es große Unterschiede? Auf diese Fragen gibt die Studie “Pkw-Aftermarket Europa 2009” von Wolk After Sales Experts Antworten.

“Wer eine zukunftsorientierte europäische Aftermarket-Strategie auf Basis von gesicherten Europadaten erarbeiten will und sich monatelange Recherchearbeit ersparen will, der greift auf diese Grundlagenarbeit zurück”, heißt es weiter in der Mitteilung. Der gesamte Pkw-Aftersales-Markt in Europa inklusive aller für einen Pkw erworbenen Komponenten erwirtschaftete im Jahr 2008 rund 105 Milliarden Euro (nur Material, ohne Lohn). Es handelt sich dabei um Endverbraucherpreise ohne Mehrwertsteuer.

Mit Komponenten sind alle Produkte rund um das Auto bezeichnet, einschließlich Verschleißteile, Karosserieteile, Motoren, Getriebe, elektrische Teile, Zubehör, Autoglas, Chemikalien, Öl, Reifen, Lack. Zur Orientierung: Auf den deutschen Pkw-Aftermarket entfällt ein Volumen von 19 Milliarden Euro, also knapp ein Fünftel des europäischen Aftersales-Marktes; 77 Prozent des Aftermarket-Volumens entfallen momentan auf die alten EU-Länder..