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NRZ-Ranking „Die größten Unternehmen der Reifenbranche“: Bewegungen im Verfolgerfeld

In das NRZ-Ranking „Die größten Unternehmen der Reifenbranche“ ist im vergangenen Jahr wieder deutlich Bewegung gekommen. Besonders erwähnenswert dabei natürlich: Hankook ist jetzt sechstgrößter Reifenhersteller der Welt, wie seit März bekannt. Dem koreanischen Unternehmen ist es gelungen, Wettbewerber Sumitomo Rubber Industries aus Japan zu überflügeln. Dabei lag dieser Stellungswechsel aber weniger am Umsatzwachstum von Hankook Tire, das 2013 mit 0,5 Prozent denkbar gering ausfiel, sondern vielmehr am deutlich schwächeren werdenden Wechselkurs des Yen. Während Sumitomo Rubber Industries auf Yen-Basis 2013 eine Umsatzsteigerung von knapp zehn Prozent verbuchen konnte, errechnet sich auf Euro-Basis ein Rückgang um immerhin 20 Prozent. Die Aussagekraft dieser Veränderung ist folglich eher begrenzt.

ZhongCe mit den Marken Westlake und Goodride bei der „Reifen“ vertreten

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ZhongCe Rubber Group Reifenmesse

Die ZhongCe Rubber Group Ltd. wird dieses Jahr ebenfalls wieder bei der Reifenmesse als Aussteller vertreten sein. Bei dem internationalen Branchentreff präsentiert der chinesische Reifenhersteller auf einem zweigeschossigen Messestand seine Hauptmarken Westlake und Goodride. Gezeigt wird ein Querschnitt durch die aktuellen Produktpaletten, aber es wird auch ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen gewährt. cm  

Wieder Kritik am ADAC-Reifentest – Foulspiel ohne Ball

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Reifentest Web

Es ist noch nicht allzu lange her, dass die Stiftung Warentest das Ergebnis ihrer stichprobenhaften Überprüfung des aktuellen ADAC-Sommerreifentests bekannt gegeben und Entwarnung hinsichtlich etwaiger Manipulationen von dessen Resultaten gegeben hat, da erhebt der Fernsehsender WDR in seinem Magazin „Servicezeit“ schon weitere Anschuldigungen in Richtung des Klubs bzw. der Reifenindustrie. Als Kronzeuge kommt diesmal vor allem der ehemalige ÖAMTC-Mitarbeiter Willy Matzke zu Wort, und beim Großteil der Zuschauer dürfte sich basierend darum wiederum der Eindruck festgesetzt haben, ADAC-Tests seien doch ziemlich unglaubwürdig, weil nicht unabhängig von der Industrielobby bzw. von dieser mit Duldung des ADAC manipuliert. Dabei wirft die am 31. März ausgestrahlte „Servicezeit“-Sendung mindestens genau so viele Fragen auf wie schon der erste Beitrag zu diesem Thema, der in der Folge für ein breites Medienecho und große Verunsicherung aufseiten der Verbraucher gesorgt hat. Denn angesichts Unbelegtem, Fragwürdigem und nicht zuletzt Falschem erweckt auch der jüngste Beitrag einmal mehr den Eindruck, als ginge es den Verantwortlichen hinter der Sendung weniger um eine objektive Berichterstattung bzw. Auseinandersetzung mit dem Thema als vielmehr um weitere Stimmungsmache gegen den ADAC und seine Reifentests. christian.marx@reifenpresse.de

Reifentests: Habe „nie behauptet, der ADAC würde manipulieren“

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Reifentest

Ein vom WDR-Magazin „Servicezeit“ Anfang Februar ausgestrahlter Fernsehbeitrag hat nicht nur das Vertrauen in den ADAC ganz allgemein, sondern vor allem auch das in die von dem deutschen Automobilklub gemeinsam mit anderen europäischen Partnerklubs und Verbraucherschutzorganisationen durchgeführten Reifentests erschüttert. Denn wohl bei den meisten Zuschauern der Sendung wird der Eindruck haften geblieben sein, dabei gehe irgendetwas nicht mit rechten Dingen zu. Die aus alldem resultierende Verunsicherung spiegelt sich nicht zuletzt in aktuellen Umfrageergebnissen wider: So hat eine Befragung von 1.000 Bundesbürgern durch die Unternehmensberatung Q_Perior unlängst ergeben, dass 72 Prozent generell kein Vertrauen mehr in den Klub haben, und das Zwischenergebnis einer entsprechenden Onlineumfrage der NEUE REIFENZEITUNG mit Stand Anfang März zeigt, dass immerhin 65 Prozent der Teilnehmer die ADAC-Reifentests nicht mehr für glaubwürdig halten – nur 28 Prozent glauben nach wie vor an sie, und sieben Prozent haben keine rechte Meinung dazu. Mit beigetragen zu dieser Situation hat Jan Hennen, ehemaliger Michelin-Pressesprecher und jetzt offizieller Europarepräsentant des chinesischen Reifenherstellers Hangzhou ZhongCe, der die für die Sendung verantwortlichen Redakteure als „Insider“ mit Informationen rund um das Testprozedere versorgt hat. Gleichwohl legt er gegenüber dieser Fachzeitschrift Wert auf die Feststellung, er habe „nie behauptet, der ADAC würde manipulieren“. Wie passt das zusammen? christian.marx@reifenpresse.de

Bashing oder Schmu? – Kritik am ADAC-Reifentest unterm Seziermesser

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Reifentest

Nach der „kreativen Stimmauszählung“ rund um die ADAC-Wahl zum Lieblingsauto der Deutschen steht die Öffentlichkeit verständlicherweise allen Aktivitäten des Automobilklubs argwöhnisch gegenüber. So war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis nach den Flügen des (Ex-)Präsidenten im Luftrettungshubschrauber, der Frage nach dem Vereinsstatus, Zweifeln an der Zahl der Mitglieder auch dessen Reifentests genauer beäugt werden. Und schaut man sich einen vom Fernsehsender WDR ausgestrahlten Bericht des Magazins „Servicezeit“ an, dann gewinnt man den Eindruck, dass hierbei ebenfalls nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Jedenfalls ist da von „fragwürdigen Methoden“ die Rede mit der Folge, dass andere Medien nach der Ausstrahlung der Sendung Anfang Februar auf den Zug aufgesprungen sind bzw. ihrerseits das Thema aufgegriffen haben. Mit Schlagzeilen, in denen angefangen von „Ungereimtheiten“ über „Farce“ bis hin zu „Manipulation“ oder „Tricksereien“ die Rede ist, werden dabei die Ergebnisse der innerhalb der Branche größtenteils anerkannten ADAC-Reifentests infrage gestellt. Könnte da aber wirklich etwas dran sein, oder ist das Ganze nur dem allgemeinen ADAC-Bashing geschuldet, das derzeitig hohe Aufmerksamkeitswerte zu garantieren scheint? christian.marx@reifenpresse.de

Giti Tire Group meldet leichtes Umsatzwachstum und stabile Gewinne

Die Giti Tire Group konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr weltweit leicht wachsen. Wie das Unternehmen gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erklärte, stiegen die konsolidierten Umsätze der Gruppe dabei um 2,1 Prozent auf jetzt 3,02 Milliarden Euro an; im Vorjahr lag der Gesamtumsatz der Gesellschaften mit Fabriken in China und Indonesien noch bei 2,96 Milliarden Euro. Unterdessen legte das Unternehmen beim operativen Gewinn kräftig zu und kann hier 258,5 Millionen Euro für sich verbuchen, was eine Steigerung von 42,9 Prozent bedeutet.

Dies entspricht einer Umsatzrendite von 8,6 Prozent. Der Nettogewinn hingegen verharrte nahezu auf dem Vorjahresniveau und lag nun bei 113,2 Millionen Euro (-0,3 Prozent). Aktuell ist die Giti Tire Group damit zehntgrößter Reifenhersteller der Welt.

Da derzeit aber weder Geschäftskennzahlen von Cheng Shin Rubber (Maxxis) noch von Hangzhou Zhongce (Westlake) für 2012 vorliegen, könnte sich die Position der Giti Tire Group im jährlich von der NEUE REIFENZEITUNG aufgestellten Ranking “Die größten Unternehmen der Reifenbranche” noch auf Platz zwölf verschlechtern; die Vorjahresumsätze dieser beiden Unternehmen lagen 2011 rund 100 resp. 300 Millionen Euro unter den nun von der Giti Tire Group für 2012 gemeldeten Jahresumsätze. ab.

“RP 28” heißt das neueste Westlake-Sommerprofil

In Form des “RP 28” genannten Profils bringt der chinesische Reifenhersteller Hangzhou ZhongCe Rubber Ltd. einen neuen Pkw-Sommereifen seiner Marke Westlake auf den Markt. Der Nachfolger des “RP 26”, der im aktuellen Produktvergleich der Zeitschrift Gute Fahrt das Qualitätsurteil “befriedigend” erreicht hat, wird demnach in 36 Dimensionen von 165/70 R14 81T bis 235/60 R16 100H, mit Höhen/Breitenverhältnissen von Serie 70 bis 50 sowie mit Geschwindigkeitsindizes von T bis V angeboten, um ein breites Spektrum von Fahrzeugen abdecken zu können.

Westlake kommt mit neuem Pkw-Reifen „RP28“ auf den Markt

Westlake RP28 tb

Westlake wird noch im Laufe dieses Jahres mit einem neuen Pkw-Reifen auf den europäischen Markt kommen. Wie es dazu vonseiten des englischen Importeurs der chinesischen Marke von Hangzhou Zhongce heißt, soll das neue Profil “RP28” jetzt in 50 Dimensionen eingeführt werden. Das Sortiment reicht dabei von 175/65 R14 T bis 225/55 R16 V.

Wie es dazu weiter heißt, biete der neue RP28 vor allem verbesserte Leistungseigenschaften beim Grip auf nasser wie auch auf trockener Fahrbahn. Außerdem sei der Sommerreifen rollwiderstandsoptimiert und schone daher den Geldbeutel der Autofahrer. Erstmals offiziell gezeigt werden soll das Produkt auf der Autopromotec, die Ende Mai wieder in Bologna stattfindet.

Ebenfalls will Hangzhou Zhongce in Bologna zwei neue Produkte für das 4×4-/SUV-Segment erstmals zeigen. Der “SU317” und der “SU318” seien bald in über 40 Dimensionen zwischen 16 und 20 Zoll erhältlich. Den Generalvertrieb von Westlake-Reifen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Ungarn und dem ehemaligen Jugoslawien betreibt die Firma Qingdao Diamond Tire über mehrere Vertriebspartner.

Westlake kündigt weitere „permanente Verbesserungen“ an

Bei Hangzhou ZhongCe Rubber ist man zufrieden mit dem Abschneiden beim diesjährigen Auto-Bild-Winterreifentest. Wie es dazu vonseiten des Herstellers heißt, werden die “Reifen der Marke ‚Westlake’, der Flagship-Brand des größten chinesischen Reifenherstellers Hangzhou ZhongCe Rubber, zunehmend an die Anforderungen des zentraleuropäischen Marktes angepasst”. Dies habe sich beim aktuellen Reifentest der AutoBild gezeigt, in dem der neue Winterreifen “Westlake SW 608” in der Bremstest-Vorrunde mit befriedigend abschnitt, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Diamond Tire weiterhin Distributeur für Westlake-Reifen in Zentraleuropa

Reifen der Marke Westlake, Hauptmarke des größten chinesischen Reifenherstellers Hangzhou Zhong Ce Rubber, werden auch in Zukunft exklusiv von Diamond Tire Co. Ltd. an die Vertriebspartner in Zentraleuropa geliefert.