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Radkappen bei Reifen mit Felgenwulst ein Sicherheitsrisiko

Die Verwendung felgengroßer Radkappen in Verbindung mit Felgenschutzwulst-Reifen stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Darauf weist das Kraftfahrt-Bundesamt hin. Diese Aussage bekräftige laut KBA auch der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WDK) und der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV).

WdK sagt Treffen mit BRV-Vertretern ab

Das ursprünglich für morgen geplante Treffen zwischen WdK- und BRV-Vertretern ist bereits am Freitag von WdK-Geschäftsführer Fritz Katzensteiner fernmündlich abgesagt worden. In dem Gespräch sollte die Problematik der Sternmarkierung auf Reifen behandelt werden. Katzensteiner begründete die Absage mit Terminschwierigkeiten von für das Treffen vorgesehenen Industrievertretern.

Nunmehr soll das Thema „Sternmarkierung“ Eingang in die so genannten Industriegespräche zwischen Reifenherstellern und BRV halten. Unter Bezug auf frühere Meldungen dieses Onlinedienstes der Neue ReifenZeitung sieht sich Katzensteiner in einem Rundschreiben ferner veranlasst darauf hinzuweisen, dass weder er noch BRV-Geschäftsführer Peter Hülzer der Neue ReifenZeitung habe Informationen zukommen lassen..

Kautschukindustrie 2002 dank Reifen erfolgreich

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Die deutsche Kautschukindustrie konnte im Jahr 2002 nicht vermeiden, dass die triste gesamtwirtschaftliche Entwicklung auch auf sie abfärbte. Dessen ungeachtet gelang der Branche über weitere qualitative Verbesserungen von Produkten nunmehr zum sechsten Mal in Folge eine Umsatzsteigerung. Im Jahr 2002 lag der Umsatz der deutschen Kautschukindustrie mit 9,7 Milliarden Euro um 2,4 % über dem Vorjahresergebnis.

Die Hersteller von Bereifungen trugen mit einem Umsatzplus von 4,0 % auf 5,1 Milliarden Euro wesentlich zum Gesamtergebnis bei. Den wesentlichen Beitrag zur Umsatzsteigerung leistete das Inlandsgeschäft mit knapp 4 Milliarden Euro und einer Steigerung um 4,1 %. Der Auslandsumsatz konnte um 3,4 % auf 1,1 Milliarden Euro erhöht werden.

Insgesamt stagnierte der Stückabsatz an Pkw-Reifen im Jahr 2002 bei rund 67 Millionen Einheiten. Durch erhöhte Lieferungen von Reifen an ausländische Produktionsstätten deutscher Fahrzeughersteller konnte im vergangenen Jahr ein stärkerer Rückgang der Erstausrüstungslieferungen als 2,8 % vermieden werden. Das Erstausrüstungsvolumen des Jahres 2002 an Pkw-Reifen betrug etwas mehr als 27 Millionen Einheiten.

Für die Reifenlieferungen in die Erstausrüstung von leichten Lastkraftwagen und Transportern hat sich im Jahr 2002 ein deutlicher Rückgang um 14,3 % auf 1,8 Millionen Reifen ergeben. Weniger drastisch fiel der Rückgang der Erstausrüstungslieferungen für große Lkw, Busse und Anhänger aus: Mit knapp 1,4 Millionen Reifen blieben die Lieferungen um 5,9 % hinter dem Vorjahr zurück.

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Deutsche Kautschukindustrie 2002 dank Reifen mit positiver Bilanz

Trotz des schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfelds konnte der Umsatz der deutschen Kautschukindustrie im Jahr 2002 um 2,4 Prozent auf über 9,7 Milliarden Euro gesteigert werden, so der wdk. Einen erfreulichen Geschäftsverlauf verbuchten die Hersteller von Bereifungen: Sie setzten mit 4,0 Milliarden Euro 4,1 Prozent mehr um als in 2001..

Neue alte Mitglieder im WdK

Der Wirtschaftsverband der Kautschukindustrie (wdk) konnte vor einigen Wochen den Continental-Konzern überzeugen, erneut Mitglied im Verband zu werden. Dem Vernehmen nach wird kurzfristig auch Bridgestone erneut beitreten..

Continental stellt Bedingungen für Wiedereintritt in den wdk (Update)

Das dürfte schwer zu akzeptieren sein für den Wirtschaftsverband der Kautschukindustrie (wdk): Schriftlich hat Conti-Boss Wennemer die Bereitschaft zum Wiedereintritt in den Verband erklärt. Hieß es früher, wdk und Continental seien noch in Gesprächen hinsichtlich der Höhe eines Mitgliedsbeitrages, so ist heute deutlich, dass Konzernchef Wennemer von Anfang an sehr klare Vorstellungen hinsichtlich des Beitrags hatte und die Verbandsspitze schriftlich dahingehend informierte, dass mit 50.000 Euro jährlich das Ende der Fahnenstange erreicht sei.

Ohne jeden Zweifel muss der wdk „abspecken.“ Allerdings ist dieses Conti-Angebot wohl eher so zu interpretieren, dass sich der deutsche Konzern eine glatte Absage ersparen wollte..

wdk und Continental verhandeln noch (Update)

Die Frage, ob sich der Continental-Konzern wieder zu einer Mitgliedschaft im Wirtschaftsverband der Kautschukindustrie entschließt, ist immer noch unbeantwortet. Zurzeit werden offensichtlich noch Gespräche über die Bedingungen eines möglichen Wiedereintritts geführt. Eine Prognose ist somit nur schwer möglich.

Kautschukindustrie bleibt optimistisch

Das Jahr 2002 hat für die deutsche Kautschukindustrie wie erwartet begonnen. Der Umsatz mit Bereifungen erhöhte sich im 1. Quartal des Jahres um rund 4 % auf 1,4 Milliarden Euro.

Die Verkäufe an Technischen Elastomer-Erzeugnissen dagegen gaben um 5,1 % auf 444 Millionen Euro nach. Bei Bereifungen profitierten die Hersteller von Nachorders an Winterreifen, vom nach wie vor boomenden Markt für Offroad-Reifen und bei Pkw-Reifen vom Trend zu Niederquerschnitts- und Hochgeschwindigkeitsreifen. Bei den Technischen Produkten schlug im 1.

Quartal 2002 die nachlassende Nachfrage der Automobilhersteller vor allen Dingen im Inland durch. Die Lieferungen an Fahrzeugproduzenten gingen um knapp 7 % auf 324 Millionen Euro zurück. Angesichts des hohen Rückgangs der Fahrzeugproduktion im gleichen Zeitraum ein relativ zufriedenstellendes Ergebnis, das schon jetzt die Aussage des Verbandes unterstreicht, dass für das gesamte Jahr 2002 die Umsatzsteigerung eher qualitativ als quantitativ begründet sein wird.

Trotz der Umsatzstagnation im 1. Quartal bei 2,25 Milliarden Euro (+ 0,4 %) bleibt der wdk bei seiner optimistischen Beurteilung und erwartet einen Jahresumsatz, der um 3 % über Vorjahr liegt..

wdk mit neuer Geschäftsführung

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Nach 27 Jahren als Hauptgeschäftsführer wurde Klaus Mocker vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (wdk) im Rahmen der Jahrestagung des Verbands in Düsseldorf in den Ruhestand verabschiedet.

Was wird aus dem Wirtschaftsverband der Kautschukindustrie?

Seit die Continental AG sich aus dem wdk zurückgezogen hat, wird die Zukunft und Zukunftsfähigkeit des Verbandes immer wieder in Frage gestellt. Hinter den Kulissen laufen Bemühungen einiger Reifenhersteller, den Wirtschaftsverband der Kautschukindustrie nicht nur am Leben zu erhalten, sondern in der gegenwärtigen Situation zu stärken, weil man – so jedenfalls die Argumentation – eine Vertretung auf politischer Ebene brauche. Es dürfte ohnehin aber klar sein, dass auch der wdk seine Kosten so reduzieren muss, dass sich die Mitgliedsbeiträge in einem vernünftigen Rahmen bewegen.

Doch alle Bemühungen im vorliegenden Fall können letztlich nur erfolgreich sein, wenn der Continental-Konzern zu einer Kehrtwendung bereit wäre und dem Verband wieder beitreten würde. Doch dafür zeigen sich keinerlei Anzeichen bisher..