association

Beiträge

Januar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG als E-Paper verfügbar

, , , ,

Ab sofort steht die Januar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG online als E-Paper zum Abruf bereit. Gut eine Woche, bevor es bei ihnen in der Post ist, haben Abonnenten auf diese Weise einen exklusiven Vorabzugriff auf sämtliche Inhalte des aktuellen Heftes. Schwerpunkte bilden im ersten Monat des neuen Jahres Partnerkonzepte/Kooperationen im Reifenfachhandel, Landwirtschaftsreifen, das Winterreifengeschäft 2011 sowie das Thema Werkstatt, wobei hier das Auswuchten sowie der “WdK-zertifizierte Reifenfachhandel” im Mittelpunkt stehen.

Zudem wird ein Blick auf die sogenannten “Billigreifen aus China” geworfen bzw. analysiert, ob Handelshemmnisse nicht doch eher dazu führen könnten, “Made in China” schneller als gedacht zu einem Gütesiegel zu machen. Das E-Paper als Vorabveröffentlichung des in wenigen Tagen dann in gedruckter Form vorliegenden und gut 100 Seiten starken Heftes ist übrigens wie immer allerdings Abonnenten vorbehalten.

Wenn auch Sie in Zukunft von einem früheren Zugriff darauf profitieren möchten, sollten Sie Abonnent der NEUE REIFENZEITUNG werden. Bei allen Fragen dazu steht Ihnen gerne jederzeit unser Vertrieb zur Seite, den Sie per E-Mail an vertrieb@reifenpresse.de oder telefonisch unter der Nummer 04141/5336-20 kontaktieren können.

Zum Jahresende hin verstärkter Negativtrend im Pkw-Winterreifengeschäft

,

Hatte sich schon Mitte November angedeutet, dass das Pkw-Winterreifengeschäft mit dem Endverbraucher in der Umrüstsaison 2011/2012 hinter den Erwartungen zurückbleiben würde, so hat sich dieser Negativtrend mit Annäherung an das Jahresende 2011 nicht nur weiter fortgesetzt, sondern sogar noch beschleunigt. Zumindest lässt sich dies den Daten des sogenannten Reifen-Sell-out-Panels vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V.

(WdK) entnehmen. Wurde das Absatzminus per Ende Oktober kumuliert bereits mit 6,7 Prozent beziffert, weist das Zahlenwerk mit Stand Ende November für die ersten elf Monate des Jahres nunmehr sogar einen Rückgang der vom Handel an die Frau bzw. den Mann gebrachten Winterreifen in Deutschland in Höhe von 13,6 Prozent aus.

Richtig deprimierend wird es aber, wird der Absatz im Oktober und November 2011 in Bezug gesetzt zu den jeweiligen Vorjahresmonaten: Wurden im Oktober dieses Jahres laut WdK-Panel “nur” 2,4 Prozent weniger Pkw-Winterreifen verkauft als im selben Monat 2010, so wird das entsprechende Minus für den November nunmehr mit geradezu gigantischen 27,4 Prozent beziffert. Da tröstet es wenig, dass das Winterreifengeschäft diesmal vergleichsweise früh eingesetzt hat, denn nach wie vor sind es doch vor allem der Oktober und November, in denen das Winterreifengeschäft normalerweise so richtig “brummt”. Kein Wunder also, dass nach elf Monaten in der Summe ein deutlich zweistelliger Rückgang unterm Strich steht.

Umso mehr verständlich, dass sich dieser Negativtrend auch im Abstimmungsergebnis der jüngsten Onlineumfrage der NEUE REIFENZEITUNG widerspiegelte. christian.marx@reifenpresse.

Erwartungen an Wintergeschäft 2011/2012 müssen wohl zurückgeschraubt werden

,
Blasenbildung

Klar ist, dass nichts klar ist. Gemeint damit ist, wie die diesjährige Umrüstsaison letztendlich wohl verlaufen wird. Doch es gibt erste Anzeichen dafür, dass zwischen der Zahl der von Verbrauchern tatsächlich gekauften Winterreifen und den vom Handel in Erwartung einer im Vergleich zu 2010 mindestens ebenso hohen Nachfrage und einer noch angespannteren Liefersituation georderten Volumina durchaus eine gewisse Diskrepanz besteht.

Dabei schien noch vor Monaten alles rosarot: Selbst der für seine eher konservativen bzw. vorsichtigen Prognosen bekannte Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.

(BRV) ging unter gewissen Umständen von einem Winterreifenabsatz 2011 in etwa auf Höhe des vergangenen Jahres aus, von den teils überschwänglichen Vorhersagen der Industrie ganz zu schweigen. So wie es allerdings bis dato aussieht, müssen die Erwartungen an das Wintergeschäft 2011/2012 aber wohl eher etwas zurückgeschraubt werden. christian.

Provadis und WdK entwickeln Studiengang „Technische Elastomerchemie“

Gedacht ist es als Reaktion auf einen drohenden Fachkräftemangel und gemeinsam entwickelt wurde er von der Provadis School of International Management and Technology AG (Höchst) und dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK): Die Rede ist von dem neuen Bachelor-Studiengang “Technische Elastomerchemie”, den Provadis mit Beginn des Sommersemesters 2012 anbieten will.

“Dieses Studienangebot richtet sich an Interessenten, die berufsbegleitend spezielles Technologie-Know-how erwerben möchten und nach Abschluss des Studiums in einer weltweit führenden Branche mit großem Potenzial zu den besonders begehrten Fachkräften zählen werden”, so die beiden Partner in einer Mitteilung. Die technische Elastomerchemie sei ein Feld, das bislang durch klassische Studienangebote nicht spezifisch abgedeckt werde, heißt es weiter. Doch dies soll mit dem neuen Studiengang der Vergangenheit angehören, zumal der Bedarf der Kautschukindustrie an speziell ausgebildetem natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fach- und Führungskräftenachwuchs als hoch beschrieben wird.

Das Bachelor-Studium “Technische Elastomerchemie” umfasst demnach sieben Semester, wobei das Abschlusssemester für die Bachelorarbeit im Unternehmen vorgesehen ist. Pro Monat ist ein jeweils einwöchiger Präsenzblock an der Provadis-Hochschule vorgesehen. Außerhalb der Präsenzphasen arbeiten die Studierenden in einem sogenannten “Virtual Classroom” mit ihren Dozenten zur Vertiefung und Reflexion des Stoffes.

Zusätzlich sind in jedem Semester entweder Hochschulpraktika oder wissenschaftlich angeleitete Praxisarbeiten in den Unternehmen vorgesehen. Voraussetzung für das Bachelor-Studium ist eine Zugangsberechtigung für Fachhochschulen verbunden mit einer beruflichen Tätigkeit in einem geeigneten fachlichen Umfeld. Außerdem werden noch gute Vorkenntnisse in Mathematik und Englisch als wichtige Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium genannt.

“Nkw-Winterreifenempfehlung” des WdK in aktualisierter Fassung verfügbar

,

Die vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) herausgegebene Unterlage “Nkw-Winterreifenempfehlung” liegt jetzt in einer aktualisierten Fassung (Stand: Oktober 2011) vor.

Darauf weist der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hin, der dieses Arbeitsmaterial ebenso wie die “Fragen und Antworten zur situativen Winterreifenpflicht/StVO-Änderung, gültig ab 04.

12.2010 (BGBL Jahrgang 2010 Teil I Nr.60 vom 03.

10.2010)” im internen Bereich seiner Homepage zum Download bereithält. Besagte “Nkw-Winterreifenempfehlung” kann unter der Adresse www.

wdk.de/de/Publikationen.html?d=40380 jedoch auch über die WdK-Website heruntergeladen werden.

Wechsel an der ETRMA-Spitze

Patrick Lepercq (Michelin) wurde vom ETRMA-Vorstand in Nachfolge von Francesco Gori (Pirelli) zum Präsidenten des Verbandes der Europäischen Reifen- und Kautschukindustrie (ETRMA = European Tyre and Rubber Manufacturers‘ Association) gewählt. Christian Kötz (41), Leiter des Pkw-Reifen-Ersatzgeschäftes Europa, Mittlerer Osten und Afrika von Continental, ist Nachfolger von Leperq und fungiert als Vizepräsident. Die ETRMA ist das europäische Sprachrohr von 4.

200 Unternehmen mit 360.000 Beschäftigten und einem jährlichen Gesamtumsatz von 46 Milliarden Euro. Die Interessen der deutschen Kautschuk verarbeitenden Unternehmen werden innerhalb ETRMA vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (wdk) wahrgenommen.

Katzensteiner geht in Ruhestand – Neuer WdK-Hauptgeschäftsführer

Engelhardt Katzensteiner tb

Der WdK hat einen neuen Hauptgeschäftsführer. Wie der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e. V.

mitteilt, hat Boris Engelhardt (47) bereits am 1. Oktober Fritz Katzensteiner in dieser Funktion abgelöst. Katzensteiner, der den in Frankfurt am Main ansässigen Interessenverband seit 2002 führte, geht zum Ende dieses Jahres in Ruhestand, bleibt der Branche allerdings in seiner bisherigen Funktion als Geschäftsführer der Deutschen Kautschuk-Gesellschaft e.

V. (DKG) noch einige Monate erhalten und kümmert sich um die Organisation und Abwicklung der “Deutschen Kautschuk-Tagung” in Nürnberg im Juli kommenden Jahres. Katzensteiner ist seit 1978 Mitglied der WdK-Geschäftsführung.

Boris Engelhardt war seit 1994 beim Hauptverband der deutschen Bauindustrie e. V. und dort zuletzt als Leiter des Gesamtgeschäftsbereichs “Technik, Technikpolitik, Spartenpolitik” tätig; dort war er ebenfalls Mitglied der Geschäftsführung.

Homepage des ADAC verweist auf BRV-Seite

Ab sofort informiert der ADAC auf seinen Internetseiten nicht nur über die speziellen Anforderungen rund um das Thema (De-)Montage von UHP-/Runflat-Reifen, sondern geht dort auch auf die Reifenreparatur ein. Die für Mitglieder des Automobilklubs bzw. für Verbraucher gedachten Informationen in der Rubrik “Info, Test & Rat” können direkt über die Links www.

adac.de/infotestrat/reifen/profil-kauf-und-montage/Montage_UHP_Runflat_Reifen/default.aspx?ComponentId=85853&SourcePageId=49474 sowie www.

adac.de/infotestrat/reifen/profil-kauf-und-montage/Reifenreparatur/default.aspx?ComponentId=85987&SourcePageId=49474 abgerufen werden.

Die beiden entsprechenden Unterseiten des ADAC-Onlineangebotes verweisen zudem auf die Kampagne “WdK-zertifizierter Reifenfachhandel” bzw. “Reifenreparatur nur vom Fachmann”, wobei jeweils eine Verlinkung zu der auf den Internetseiten des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.

(BRV) integrierten Adresssuche entsprechend qualifizierter Betriebe vorhanden ist. Insofern unterstütze der ADAC die BRV-Kampagne “WdK-zertifizierter Reifenfachhandel” und “Reifenreparatur nur vom Fachmann”, freut man sich bei der Bonner Branchenvertretung. cm.

Kautschukindustrie verabschiedet Kodex und gibt sich Leitlinien

Die Mitgliederversammlung des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) hat einen sogenannten “Code of Conduct” (CoC) für die Kautschukindustrie verabschiedet.

Damit erkennen der WdK und seine 135 Firmenmitglieder “ihre soziale Verantwortung gegenüber dem eigenen Unternehmen, gegenüber Kunden und Lieferanten, gegenüber der Umwelt und gegenüber der Gesellschaft an”, heißt es in einer entsprechenden Mitteilung. Das Handeln der Unternehmen und Mitarbeiter soll sich dabei insbesondere an den Werten der Integrität und Fairness orientieren – unabhängig davon, ob sie ihre Tätigkeit in oder außerhalb von Deutschland ausüben. Der “Code of Conduct” wird dabei als freiwilliger Kodex beschrieben, der dem Interesse des WdK und seiner Mitglieder an fairen, nachhaltigen, verantwortungsvollen ethischen Handlungsgrundsätzen Nachdruck verleihen soll.

Die darin beschriebenen ethischen Leitlinien beruhen demnach insbesondere auf den Grundsätzen des UN Global Compact, den ILO-Konventionen, auf der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen, auf den UN-Konventionen über die Rechte des Kindes und zur Beseitigung jeder Form der Diskriminierung von Frauen sowie auf den OECD-Richtlinien für internationale Unternehmen. Soweit WdK-Mitgliedsunternehmen keinen eigenen “Code of Conduct” für sich in Kraft gesetzt haben, sollen die den Kodex des Verbandes als Basis für ihre sämtlichen Geschäftsbeziehungen heranziehen bzw. sich an dessen Grundsätzen orientieren.

In Ergänzung dazu hat der WdK zudem noch sogenannte “Compliance-Leitlinien” erarbeitet, mit denen er sich verbindliche Regeln gibt, die ihm und seinen Mitgliedern helfen sollen, die kartellrechtlichen Anforderungen innerhalb und außerhalb der Verbandsarbeit zu erfüllen. “Im Rahmen der Arbeit des WdK hat die strikte Beachtung und Einhaltung nationaler und internationaler Kartellgesetze höchste Priorität. Der WdK vertritt die Interessen seiner Mitglieder im Einklang mit den kartellrechtlichen Vorschriften und bekennt sich zu den Prinzipien eines freien und fairen Leistungswettbewerbs.

Broschüre „Reifenmontage von A-Z“ für die Werkstattpraxis

,

Dieser Tage erscheint beim Krafthand-Verlag aus der Reihe “Profiwerkstatt-Praxis” eine neue Broschüre mit dem Titel “Reifenmontage von A-Z”. Als Autoren des gut 50 Seiten umfassenden Werkes im DIN-A4-Format (ISBN 978-3-87441-106-6) werden Michael Immler, anerkannter Reifensachverständiger und Obermeister der bayerischen Vulkaniseurinnung, und Georg Blenk, Ressortleiter Fachbuch-/Onlineredaktion im Krafthand-Verlag, genannt. Es ist Immler zufolge gedacht als “detaillierte und fachgerechte Hilfestellung mit dem Ziel, das Thema Verkehrssicherheit im Werkstattalltag nicht aus den Augen zu verlieren”.

Mit der Broschüre will man – angefangen bei der Vorbereitung von Fahrzeug bzw. Arbeitsplatz über die (De-)Montage selbst bis hin zur Montage der Kompletträder ans Fahrzeug – Wissenswertes rund um die Thematik vermitteln. Als Zielgruppe sollen damit Kfz-Mechatroniker, Kfz-Techniker und Meister, Auszubildende und Ausbilder sowie alle Reifen-, Räder- und Autoservicespezialisten in den Werkstätten und im Reifenfachhandel angesprochen werden zwecks Auffrischung, Aktualisierung bzw.

Festigung ihres Wissens. Dazu wird unter anderem beispielsweise auf die verschiedenen Felgenarten eingegangen, auf Besonderheiten bei Reifendruckkontrollsystemen sowie vor allem natürlich die WdK-gerechte (De-)Montage von UHP- und Runflat-Reifen, den Einsatz von Teller- und Rollenmaschinen bei der Montage oder das Auswuchten der Räder. cm

.