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Vor Entscheidung: WdK kritisiert EU-Lieferkettengesetz – Creditreform-Studie

WdK Klein tb

„Standhaftigkeit und ein faktenbasierter Dialog zahlen sich am Ende doch aus“, sagt Michael Klein mit Blick auf die erreichten Veränderungen vor der Entscheidung des EU-Parlaments über ein europäisches Lieferkettengesetz, die am 24. April 2024 fallen soll. „Allerdings ist es bisher nicht gelungen, weitere unsinnige Bürokratiebelastungen für Unternehmen abzuwenden“, so der Präsident des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie. Wenigstens erfasse das EU-Gesetz keine kleineren Unternehmen mehr, heißt es dazu weiter aus Frankfurt vom Sitz des WdK. Für alle anderen genüge nun der Nachhaltigkeitsbericht gemäß EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (Corporate Sustainability Reporting Directive; CSRD), „um ihr verantwortungsvolles Handeln in der Lieferkette zu dokumentieren. Damit entfalle die doppelte Berichtspflicht“, so der WdK.

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Kreislaufwirtschaft/Nachhaltigkeit mehr und mehr im Blick der Reifenbranche

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Der eigene Messestand bei der Tire Technology Expo hat sich AZuR zufolge als reger Treffpunkt für den Austausch zwischen Netzwerkpartnern und Interessenten aus der ganzen Welt erwiesen (Bild: AZuR)

Das überwiegend unter dem Namen AZuR (Allianz Zukunft Reifen) bekannte Innovationsforum Altreifenrecycling hat sich bei der Tire Technology Expo vergangene Woche in Hannover beteiligt und zieht im Nachhinein ein positives Fazit seiner Präsenz dort. Dies aber nicht nur mit Blick auf den als groß bezeichneten Zulauf am eigenen Messestand in der niedersächsischen Landeshauptstadt oder die […]

„Tag der Kautschukindustrie“ am 23. April in Berlin

„Tag der Kautschukindustrie“ am 23. April in Berlin

Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) richtet seinen diesjährigen „Tag der Kautschukindustrie“ wieder in Berlin aus. Dazu trifft sich die Branche am 23. April im Steigenberger Hotel Am Kanzleramt in Berlin. „Stimmungswelten“ lautet das Motto der Tagung. Bei der wird unter anderem Julia Klöckner, Mitglied des Bundestages und wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, unter den Referenten sein mit einem Vortrag mit dem Titel „Lost in Transformation – Wie kommt die Wirtschaft da wieder raus?“. Spätestens damit dürfte es klar sein, dass bei der Zusammenkunft die nicht gerade rosige Lage der Branche/Industrie im Vordergrund stehen wird. Gleichwohl übt sich WdK-Präsident Michael Klein auch in Zuversicht.

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Nachfrageschwäche – Kautschukindustrie schlägt Alarm

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Nachfrageschwäche – Kautschukindustrie schlägt Alarm

Angesichts der jüngsten Wirtschaftsdaten der Branche schlägt der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) Alarm. Ihr Umsatz ist demnach im vergangenen Jahr gegenüber 2022 zwar um 10,3 Prozent auf knapp 11,5 Milliarden Euro gestiegen, von denen 7,1 Milliarden Euro (plus 7,7 Prozent) mit Reifen und 4,4 Milliarden Euro (plus 14,9 Prozent) mit technischen Elastomererzeugnissen (TEE) erwirtschaftet wurden. Ansonsten aber herrscht die Farbe Rot vor was die Zahl der Beschäftigten – 18.800 im Reifenbereich (minus 1,1 Prozent), 47.100 im TEE-Bereich (minus 0,4 Prozent) – betrifft genauso wie die um 4,9 Prozentpunkte auf 73,8 Prozent gesunkene Kapazitätsauslastung in der Reifenproduktion oder das diesbezügliche Minus von 7,8 Prozentpunkten auf 81,2 Prozent rund um die TEE-Herstellung. „Der Produktionsrückgang zeigt ganz deutlich, dass außereuropäische Unternehmen mittlerweile zunehmend Marktanteile zulasten der qualitätsorientierten und bürokratiebelasteten heimischen Industrie gewinnen“, stellt Verbandspräsident Michael Klein fest. „Deshalb muss die Bundesregierung jetzt handeln! Wir brauchen niedrigere Unternehmenssteuern, wettbewerbsfähige Energiepreise, weniger Bürokratie und endlich eine flächendeckend funktionierende Marktüberwachung“, mahnt er.

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Kostenbelastungen der deutschen (Kautschuk-)Industrie „einfach zu hoch“

Mit Blick auf die Position Deutschlands als EU-Schlusslicht beim Wirtschaftswachstum braucht es laut WdK-Präsident Michael Klein steuerliche Anreize, um die Investitionstätigkeit in Deutschland anzuregen und damit eine höhere wirtschaftliche Aktivität – und mehr Steuereinnahmen – zu erreichen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Laut Michael klein, Präsident des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK), braucht die Industrie am Standort Deutschland dringend Entlastung, wobei er insbesondere von einer als überfällig bezeichneten Senkung der Unternehmensbesteuerung spricht. „Wir liegen im internationalen Vergleich mit unseren externen Kostenbelastungen einfach zu hoch. Und die Folgen für unseren Industriestandort und die Beschäftigung sind dramatisch: Durch Standortverlagerungen ins Ausland verliert allein unsere Branche in den nächsten zwei Jahren fünf Prozent aller Beschäftigten“, sagt er. Dies wohl nicht zuletzt mit Blick auf die von Goodyear und Michelin angekündigten Schließungen von Reifenwerken hierzulande und darauf, dass die deutsche Industrie immer wieder – und bis dato offensichtlich erfolglos – eine Absenkung der nationalen Körperschafts- sowie Gewerbesteuern gefordert habe.

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UHP- und Runflatreifenmontage: Trainmobil übernimmt Trainerzertifizierung vom WdK

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Trainmobil

Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) hat zum Jahresbeginn 2024 die Ausbildung und Zertifizierung von Trainern in der UHP-& Runflat-Reifenmontage an die Firma „Trainmobil-Trainings für Praktiker GmbH“ in Hamburg übergeben. 

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Motorrad-/Rollerreifenabsatz 2023 hierzulande gestiegen

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Motorrad-/Rollerreifenabsatz 2023 hierzulande gestiegen

Beim Blick auf die vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) für 2023 dokumentierte Absatzentwicklung Handel an Verbraucher (Sell-out) in Sachen Motorrad-/Rollerreifen im deutschen Ersatzgeschäft steht fürs Gesamtjahr ein Plus von 5,4 Prozent unterm Strich. Klar, werden die einen sagen, haben doch auch die Neuzulassungszahlen motorisierter Zweiräder getrieben von denen der Krafträder mit mehr als 125 Kubikzentimetern Hubraum kräftig zulegt. Nun ist es jedoch so, dass die Marktentwicklung bei den Motorrad-/Rollerreifen weniger von der Zahl der neuen Maschinen, sondern eher von deren Bestand, aber noch vielmehr davon abhängt, wie oft bzw. wie viel die Fahrzeuge tatsächlich bewegt werden. Größter Einflussfaktor hinsichtlich Letzterem ist dabei das Wetter, denn nicht alle Biker schwingen sich gerne bei Regen und kalten oder zu heißen Temperaturen auf ihren Bock. So gesehen scheint 2023 einiges zusammengepasst zu haben, wenn man die Zahl der im Markt an Verbraucher abgesetzten Motorrad-/Rollerreifen basierend auf den vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) für 2022 ausgewiesenen 1,67 Millionen Einheiten für das abgelaufene Jahr vor dem Hintergrund besagten 5,4-prozentigen Zuwachses auf 1,76 Millionen Stück hochrechnet.

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„Überwältigendes Interesse“ – RSU erweitert TyreSystem-Schulungsangebot

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„Die Rückmeldungen der Teilnehmer sind für uns nicht nur Bestätigung, sondern auch eine unschätzbare Hilfe dabei, unsere Akademie weiter zu optimieren“, sagt Michaela Zenker, Leiterin der TyreSystem-Akademie der RSU GmbH (Bild: RSU GmbH)

Vor einem Jahr ist die RSU GmbH mit der den Namen ihrer B2B-Plattform TyreSystem tragenden Akademie an den Start gegangen. Das dahinter stehende und von deren Leiterin Michaela Zenker erarbeitete Bildungskonzept für die Kfz-Branche setzt auf praxisnahe Schulungen und Lehrmethoden, die nicht nur theoretisches Wissen vermitteln. Damit hat das Unternehmen offenbar einen Nerv getroffen, soll sich doch von Anfang an eine hohe, die Erwartungen des Anbieters übertreffende Nachfrage abgezeichnet haben. Aufgrund dieses „überwältigenden Interesses“ bietet die TyreSystem-Akademie für das Jahr 2024 daher nun ein erweitertes Schulungsangebot an mit neu erarbeiteten Kursen/Fortbildungen, um der Nachfrage und den Bedürfnissen der Teilnehmer Rechnung zu tragen.

Dieses Jahr soll das RSU-/TyreSystem-Schulungsangebot ein noch umfangreicheres Programm an Fortbildungen bieten (Bild: RSU GmbH)

Dieses Jahr soll das RSU-/TyreSystem-Schulungsangebot ein noch umfangreicheres Programm an Fortbildungen bieten (Bild: RSU GmbH)

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Deutscher Reifenersatzmarkt nur dank Ganzjahres-/SUV-Profilen leicht im Plus

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Deutscher Reifenersatzmarkt nur dank Ganzjahres-/SUV-Profilen leicht im Plus

Eines lässt sich an den aktuell vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) vorgelegten Zahlen zum Reifenabsatz Handel an Verbraucher (Sell-out) im deutschen Ersatzgeschäft genauso ablesen wie an den entsprechenden Daten der European Tyre and Rubber Manufacturers‘ Association (ETRMA) für die Lieferungen der Industrie an den Handel hierzulande (Sell-in): Die Nachfrage nach Pkw-Ganzjahresreifen ist nach wie vor steigend. Entgegen den Erwartungen des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) scheint es dabei sogar so zu sein, als sei das Plus bei dieser Reifengattung gegenüber 2022 wieder deutlich ansehnlicher ausgefallen. Hatte es die Branchenvertretung in seiner eigenen 2022er-Bilanz für Pkw- und SUV-/4×4-Reifen zusammengenommen mit zwei Prozent beziffert und als „deutlich moderater“ als in den Jahren davor beschrieben, liegt der Zuwachs nun offenbar wieder bei einem gut zweistelligen Prozentwert. Vom zuletzt konstatierten „Sättigungseffekt“ bezüglich Ganzjahresreifen ist dementsprechend mittlerweile also eher weniger zu sehen.

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Prinzip Hoffnung: Reifenbranche blickt mit Zuversicht aufs kommende Jahr

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Prinzip Hoffnung: Reifenbranche blickt mit Zuversicht aufs kommende Jahr

Auch wenn das noch laufende, sich aber seinem Ende zuneigende Jahr als Folge der Nachwirkungen der Corona-Pandemie, geopolitischen Unsicherheiten oder technologischen Veränderungen von Herausforderungen geprägt gewesen sei, die „auch ihre Spuren in unserer Branche hinterlassen“ hätten, zieht der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) mit Blick auf 2023 doch ein vergleichsweise positives vorläufiges Fazit. Mehr noch: Auf das kommende Jahr blicke man – anders als ein Großteil der Teilnehmer an der aktuellen Frage des Monats der NEUE REIFENZEITUNG – „mit Zuversicht“.

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