Die European Tyre and Rubber Manufactures’ Association hat beschlossen, Nexen Tire Europe zum 1. Januar des kommenden Jahres als neues Mitglied aufzunehmen. Außerdem werden dann die Reifenherstellerverbände Tschechiens und der Slowakei beitreten. Wie der in Brüssel ansässige Branchenverband mitteilt, werde man dann 15 der weltweit führenden Reifenhersteller sowie elf Verbände repräsentieren; aus Deutschland ist der […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/04/Nexen-ETRMA_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2021-04-16 10:41:322021-04-16 10:41:32Nexen Tire Europe wird neues ETRMA-Mitglied
Nach Angaben des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) sieht sich die Branche zunehmend im Griff turbulenter Rohstoffmärkte, sodass vor entsprechenden Auswirkungen gewarnt wird. Die Versorgungslage bei wichtigen Industrierohstoffen sei – wie es weiter heißt – „zum Reißen angespannt“, ohne dass eine Verbesserung der Situation in Sichtweite wäre. Demnach ist es aufgrund dessen bereits zu einzelnen Produktionsausfällen gekommen, wie darüber hinaus noch ergänzt wird. „Die Materialpreise eilen von einem Hoch zum nächsten“, beschreibt WdK-Chefvolkswirt Michael Berthel die gegenwärtige Situation. Die angespannte Lieferkette, gepaart mit einer rasanten Entwicklung der Preis, gerade auch bei Kautschukrohstoffen, stelle derzeit eine besondere operative Herausforderung für die Unternehmen der Branche dar. Zu denen zählt nicht zuletzt die Reifenindustrie, vertritt der Verband doch die Interessen der deutschen Hersteller von Bereifungen und technischen Elastomererzeugnissen bzw. gut 170 Unternehmen dieses Wirtschaftszweiges mit rund 70.000 Beschäftigten und einem Gesamtjahresumsatz von mehr als neun Milliarden Euro. cm
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Selbst wenn die Corona-Lage eine Präsenzveranstaltung wie schon im Vorjahr nicht ermöglicht, soll der alljährlich vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) veranstaltete Tag der Kautschukindustrie dennoch auch 2021 viel Raum für einen direkten Mitgliederdialog bieten. Geplant ist das Ganze vor diesem Hintergrund diesmal im virtuellen Format. Das digitale Live-Event am 27. April soll dabei unter […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/03/WdK-Tag-der-Kautschukindustrie.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-03-24 13:20:592021-03-24 13:20:59Zeitenwende ist Leitthema beim (digitalen) Tag der Kautschukindustrie 2021
Wie Michelin unter Berufung auf die gewichteten Ergebnisse einer von der YouGov Deutschland GmbH durchgeführten und als „repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren“ bezeichneten Onlineumfrage mit fast 2.100 Teilnehmern berichtet, sind acht von zehn Autobesitzern (82,7 Prozent) der Meinung, dass die richtigen Reifen in Hinblick auf den Kraftstoffverbrauch oder die Langlebigkeit des Reifens […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/03/Michelin-Sommerreifenwechsel.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-03-16 14:19:082021-03-16 14:19:08Gut die Hälfte der Deutschen wechselt im März/April auf Sommerreifen
Immer öfter ist aus der gummiverarbeitenden Industrie von einer zunehmenden Verknappung beim zentralen Rohstoff Naturkautschuk sowie von deutlich anziehenden Kosten die Rede. Zuletzt hatte Continentals Finanzvorstand Wolfgang Schäfer anlässlich der Vorlage der Eckdaten für das vergangene Geschäftsjahr von zu erwartenden Zusatzkosten von rund 200 Millionen Euro gesprochen, die sich größtenteils im Geschäftsfeld Reifen niederschlagen würden. Auch andere Hersteller bestätigen diese Entwicklung, sodass hier und dort bereits von einer drohenden „Gummikrise“ die Rede ist. Erst vor Kurzem hatte der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) mit Blick auf die Prognosen für das laufende Jahr gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG darauf verwiesen, „dass aktuell turbulente Rohstoffmärkte und brüchige logistische Lieferketten den Erholungsprozess bedrohten“. Mittlerweile ist sogar von Lieferproblemen der Reifenindustrie die Rede.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/03/Weber-und-Schaer-Kautschukpreise_tb.jpg12541663Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2021-03-12 10:39:302021-03-12 10:39:30Knappheit und Kostenexplosion beim Kautschuk trifft auch Reifenbranche hart
Das zurückliegende Reifenjahr ist nicht zuletzt bedingt durch die Corona-Pandemie von deutlichen Absatzrückgängen geprägt gewesen. Das gilt unabhängig davon, ob man den Blick auf Deutschland begrenzt oder auf den europäischen Markt. Gleiches gilt, ob man die Erstausrüstung oder im Ersatzgeschäft den Sell-in (Absatz Industrie an Handel) bzw. den Sell-out (Absatz Handel an Verbraucher) betrachtet. „Jetzt schauen wir optimistischer ins neue Jahr. Wir gehen aktuell davon aus, dass 2021 im Vergleich zum Vorjahr spürbar besser verlaufen wird“, so der neue Präsident des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) Anish K. Taneja auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG, was wohl für dieses Jahr speziell in Sachen Reifengeschäft zu erwarten sei. christian.marx@reifenpresse.de
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Die Goodyear Dunlop Handelssysteme haben die erste digitale GDHS-Frühjahrstagung Ende Januar erfolgreich durchgeführt. Über 500 Teilnehmer aus den in Deutschland angeschlossenen Premio- und HMI-Betrieben verfolgten vor ihren Bildschirmen die interaktiven Vorträge, die live aus einem Kölner TV-Studio von den GDHS-Referenten vorgetragen wurden. Auch die an den Folgetagen virtuell abgehaltenen Premio-, HMI- und Lkw-Tagungen (lesen Sie hierzu auch unseren gesonderten Beitrag hier) stießen auf große Resonanz. Elektromobilität, Digitalisierung und Klimawandel waren einige der Top-Themen. Trotz offensichtlicher Auswirkungen der Corona-Krise – die GDHS-Partner konnten auch ertragsseitig mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr zufrieden sein; aber nicht nur das.
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Die Absatzentwicklung im Reifenersatzgeschäft hierzulande genauso wie mit Blick auf Europa insgesamt lässt sich für das zurückliegende Jahr eigentlich recht einfach beschreiben: War schon das erste Quartal 2020 nicht zuletzt aufgrund erster Auswirkungen der Corona-Pandemie von mehr oder weniger deutlichen Rückgängen geprägt, hat sich die Lage bis zum Jahreswechsel nicht durchgreifend verbessert. Ob man für Deutschland nun einen Blick auf die Zahlen der European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) zum sogenannten Sell-in (Absatz Industrie an Handel) und denen des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) zum Sell-out (Absatz Handel an Verbraucher) schaut oder die ETRMA-Daten zum letztjährigen Reifenabsatz im Ersatzmarkt und in der Erstausrüstung Europas betrachtet: Letztlich herrscht überall eine tiefrote Farbe vor. christian.marx@reifenpresse.de
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Mit Blick auf das nun bald zu Ende gehende Reifenjahr, hat die NEUE REIFENZEITUNG ihre Leser gefragt, wie 2020 für sie gelaufen ist und was sie für das neue Jahr erwarten. Dabei sind uns unterschiedliche Einschätzungen zu Ohren gekommen, wie wir im „Jahresausblick 2021“ des Januar-Heftes ausführlich berichten werden oder online in der entsprechenden Rubrik auf unseren Webseiten zu lesen ist. Einerseits ist dabei Grundtenor, dass 2020 in der Tat nicht gar so schlimm gewesen zu sein scheint, wie es im Frühjahr noch zu befürchten stand. Was andererseits nicht gleichbedeutend damit ist, dass der Reifenabsatz im deutschen Ersatzgeschäft nicht doch mehr oder weniger stark gelitten hätte. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/12/Reifenersatzmarkt-Deutschland-Januar-bis-November-2020.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-12-22 13:12:512020-12-22 13:15:33Potenzial zur „Wundertüte“ hat nach diesem auch das Reifenjahr 2021
Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) weist auf eine aktuelle Veröffentlichung des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) zum Thema Mischbereifung von Profilen mit Notlaufeigenschaften hin. Selbst wenn sogenannte Runflats (RF) genauso wie Extended Mobility Tyres (EMT) es letztlich ermöglichen, bei vollständigem Druckverlust in einem oder mehreren Reifen eine gewisse Strecke mit jeweils maximal 80 km/h weiterzufahren, so besteht zwischen ihnen dennoch ein Unterschied dergestalt, dass eine Mischbereifung beider Varianten an einem Fahrzeug nicht zulässig ist. cm
Mögen sich ähneln, sind aber nicht gleich: Mit dem Runflat- bzw. RF-Symbol (links) auf der Seitenwand gekennzeichnete Reifen dürfen an ein und demselben Fahrzeug nicht gemischt werden mit solchen, die das EMT-Symbol tragen (Quelle: WdK)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/12/WdK-Notlaufreifen-Mischbereifung.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-12-15 14:04:402020-12-15 14:04:40EMT und Runflat in Mischbereifung nicht zulässig