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Michelin-Apollo Tyres will in die Erstausrüstung

Wie die indische Tageszeitung Business Standard meldet, hat das Jointventureunternehmen Michelin-Apollo Tyres Gespräche mit Tata Motors und Ashok Leyland aufgenommen, bei denen es um die Lieferung von Radialreifen an die beiden größten Nutzfahrzeughersteller des Landes geht. „Wir wollen gerne mit diesen beiden äußerst wichtigen Lkw- bzw. Busherstellern ins Geschäft kommen und haben deshalb erste Kontakte geknüpft“, zitiert das Blatt Aussagen von Herve Dub, CEO bei Michelin-Apollo Tyres.

Voraussichtlich zum Juni 2006 solle nämlich – wie es in dem Bericht weiter heißt – das Reifenwerk, das beide Jointventurepartner derzeit gemeinsam in Indien errichten, seine Produktion aufnehmen, um dann bis 2009/2010 die maximale Fertigungskapazität von jährlich 350.000 radialer Nutzfahrzeugreifen zu erreichen. Schon heute liefert Michelin demnach zwar Reifen an Volvo in Indien, aber laut Dub erwartet der Hersteller eine weitere Steigerung der Nachfrage nach Radialreifen in dem Land.

McGard schaut optimistisch in die Zukunft

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„Das Original“ durfte im vergangenen Jahr gleich zweimal feiern. Zum einen wurde vor 40 Jahren die Muttergesellschaft McGard Inc. in den USA gegründet.

Zum anderen ging am 1. Oktober 1994 die McGard Deutschland GmbH an den Start – seither agiert die deutsche Dependance auch als Europazentrale des Konzerns. Beschäftigte man vor zehn Jahren in Deutschland acht Mitarbeiter, so ist diese Zahl bis heute auf über 40 angewachsen.

„Tendenz weiter steigend“, wie die im baden-württembergischen Flein ansässige Firma sagt, die selbstbewusst die Marktführerschaft im Bereich der Raddiebstahlsicherungen für sich reklamiert. Aussagen McGards zufolge nutzen schließlich über 30 Fahrzeughersteller weltweit – darunter Marken wie Mercedes, Ford, Volvo, Toyota oder Aston Martin – die Produkte des Unternehmens. Und im Ersatzgeschäft vertrauen demnach Kunden wie ATU oder Euromaster auf die Raddiebstahlsicherungen der Baden-Württemberger.

„HSR1“ ist laut Conti der leiseste Lkw-Lenkachsreifen auf dem Markt

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Continental weist jetzt darauf hin, dass der im Frühjahr 2002 vorgestellte Lenkachsreifen „HSR1“ (Heavy Truck, Steer-Axle Tyre, Regional Traffic) für schwere Lkw im Regionalverkehr bei Tests im unternehmenseigenen Akustiklabor mit einem besonders leisen Abrollgeräusch glänzen konnte. In Vorbeifahrtests erzeugte der „HSR1“ bei der Referenzgeschwindigkeit von 70 km/h demnach einen Geräuschpegel von 69 dB(A). Damit werde der gesetzlich festgeschriebene Grenzwert um das Siebenfache unterschritten, heißt es dazu aus Hannover.

„Unter allen Lenkachsreifen auf dem Markt ist der ‚HSR1’ derjenige mit der geringsten Geräuschentwicklung“, folgert der Hersteller aus den Tests. „Der ‚HSR1’ erzielt seinen niedrigen Geräuschpegel durch die von Continental speziell gestaltete Profilgeometrie mit geraden Rillen“, erklärt Dieter Horni, Leiter Marketing und Vertrieb Ersatzgeschäft Continental Truck Tyres in Deutschland. Dabei sollen sich die optimierten Geräuscheigenschaften des Reifens nicht nachteilig auf dessen übrige Leistungswerte – beispielhaft genannt werden etwa die Kilometerleistung oder die Nassgriffeigenschaften – auswirken.

Volvo auf 22-Zoll-Reifen von Continental

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Der Odelzhausener Offroad-Spezialist delta4x4 montiert auf dem Volvo XC90 die Leichtmetallfelge „delta Romm“ in 9,5×22“ und hat als Bereifung Contis SportContact in 285/30 R22 ausgewählt. Das Rad wird exklusiv für delta bei Kosei in Japan hergestellt.

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„Premium passt zu Premium“

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Unter dem Motto „Move on“ erlebten Außendienstmitarbeiter von Bridgestone Deutschland kürzlich eine Auftaktveranstaltung für das Jahr 2005. In den Beiträgen von Geschäftsführer Günter F. Unterhauser sowie in Vorträgen und Workshops wurde deutlich, dass die noch weiter zu forcierende Kundenorientierung im Fokus des Unternehmensengagements steht und als Garant für den Erfolg gelten soll.

In den USA will Conti bei der ESP-Erstausrüstung kräftig zulegen

Rund 40 Fahrzeugmodelle des Jahrgangs 2005 und damit zehn mehr als in diesem Jahr sollen in den USA mit ESP-Systemen von Continental vom Band laufen. Dazu zählen unter anderem Autos wie BMW M3, Honda Odyssey, Jaguar X-Type, Jeep Grand Cherokee, Volvo V50 sowie verschiedene neue Lincoln- und Nissan-Modelle für den nordamerikanischen Markt. Alles in allem rechnet Conti damit, im Kalenderjahr 2005 über 1,2 Millionen ESP-Systeme als Erstausrüstung an die Bänder der Fahrzeughersteller in Nordamerika liefern zu können.

Pneu Egger engagiert sich bei Schweizer Lkw-Kompetenzzentrum

In Egerkingen soll in den kommenden Monaten das erste so genannte Lkw-Kompetenzzentrum der Schweiz entstehen, unter dessen Dach ab Frühling 2005 dann verschiedene Firmen vertreten sein und ihre Dienstleistungen anbieten werden. Neben Lkw-Hersteller Volvo und anderen Unternehmen engagiert sich auch die Pneu Egger AG in dem Projekt. Am 27.

Schmiederad von Alcoa für Supersingles

Der Trend zum Supersingle-Reifen verstärkt sich. Nachdem die Stahlradhersteller (wie Magnetto oder Südrad) bereits mit Rädern dafür sorgen, dass diese neuen Reifentypen auch montiert werden können, präsentierte Alcoa das erste geschmiedete Aluminiumrad im Supersingleformat auf der IAA Nutzfahrzeuge. In 17.

00 x 22.5 mit einer Einpresstiefe -67 mm ersetzt es zwei herkömmliche Räder der Dimension 9.00 x 22.

5 und ist geeignet für die Reifengröße 495/45 R 22.5 (Antriebsachse)..

WABCOs IVTM als Nachrüstsatz verfügbar

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WABCOs IVTM (Integrated Vehicle Tire Pressure Monitoring System), ein speziell für schwere Nutzfahrzeuge entwickeltes Reifendrucküberwachungssystem, ist in Europa jetzt als Nachrüstsatz für Lkw, Anhänger und Busse erhältlich. IVTM ist eine gemeinsame Entwicklung von WABCO und Michelin. Sein erweitertes IVTM-Produktportfolio präsentierte WABCO (Halle 26, Stand B14) auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover.

Am IVECO-Stand wurde das System in Kombination mit breiten Einzelreifen am Stralis Active Time gezeigt. Volvo stellt IVTM als Option für die neuen DH- und DA-Fahrzeugplattformen vor.

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Conti-Lkw-Reifen für Volvo Nordamerika

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Volvo-Lkw-Händler montieren in Nordamerika künftig auch Continental Eco Plus, auf Kundenwunsch verbaut Volvo den Reifentyp auch auf Neufahrzeugen. Volvo habe sich für den Eco Plus entschieden – so David Misbrener, bei Continental Nordamerika für diesen Kunden zuständig –, weil die Rollwiderstandswerte des Reifens so gut seien, dass effektiv Treibstoff gespart werden könne, und die Laufleistung so hoch sei. Continental hat den HSL Eco Plus auf der Lenkachse kombiniert mit dem HDL Eco Plus auf der Antriebsachse auf dem eigenen Testgelände in Uvalde im Vergleich zu konventionellen Reifen getestet und eine Treibstoffersparnis von 7,2 Prozent ermittelt.